TY - BOOK A1 - Baumann, Jürgen A1 - Weber, Ulrich A1 - Mitsch, Wolfgang A1 - Eisele, Jörg T1 - Strafrecht Allgemeiner Teil BT - Lehrbuch KW - Allgemeiner Teil KW - Deutschland KW - Strafrecht Y1 - 2021 UR - https://www.juris.de/perma?d=clarice-OVS-HB-STAT-T0000&psml=jurisw.psml&max=true&action=JLoginUser&username=HEBISUP.autologin SN - 978-3-7694-1246-8 PB - Verlag Ernst und Werner Gieseking GmbH CY - Bielefeld ET - 13., neu bearbeitete ER - TY - JOUR A1 - Otto, Antje A1 - Kern, Kristine A1 - Haupt, Wolfgang A1 - Eckersley, Peter A1 - Thieken, Annegret T1 - Ranking local climate policy BT - assessing the mitigation and adaptation activities of 104 German cities JF - Climatic change : an interdisciplinary, international journal devoted to the description, causes and implications of climatic change N2 - Climate mitigation and climate adaptation are crucial tasks for urban areas and can involve synergies as well as trade-offs. However, few studies have examined how mitigation and adaptation efforts relate to each other in a large number of differently sized cities, and therefore we know little about whether forerunners in mitigation are also leading in adaptation or if cities tend to focus on just one policy field. This article develops an internationally applicable approach to rank cities on climate policy that incorporates multiple indicators related to (1) local commitments on mitigation and adaptation, (2) urban mitigation and adaptation plans and (3) climate adaptation and mitigation ambitions. We apply this method to rank 104 differently sized German cities and identify six clusters: climate policy leaders, climate adaptation leaders, climate mitigation leaders, climate policy followers, climate policy latecomers and climate policy laggards. The article seeks explanations for particular cities' positions and shows that coping with climate change in a balanced way on a high level depends on structural factors, in particular city size, the pathways of local climate policies since the 1990s and funding programmes for both climate mitigation and adaptation. N2 - Klimaschutz und Klimaanpassung sind zentrale Aufgaben für Städte und können sowohl Synergien bilden als auch in Konflikt zueinander stehen. Allerdings haben weltweit nur wenige Studien bislang untersucht, wie Klimaschutz und Klimaanpassung in einer großen Anzahl an Städten unterschiedlicher Größe zueinander stehen; für Deutschland wurde dies bisher noch gar nicht unterssucht. Daher ist bisher wenig darüber bekannt, ob Vorreiterstädte im Klimaschutz auch das Feld in der Klimaanpassung anführen oder ob sich Städte eher nur auf eines der beiden Politikthemen fokussieren. Dieser Artikel entwickelt daher einen international anwendbaren Ansatz, um Städte hinsichtlich ihrer Klimapolitik zu bewerten. In diesem Ansatz werden mehrere Indikatoren zusammengeführt, die sich hinsichtlich Klimaschutz und -anpassung auf (1) den lokalen Willen und das Engagement, (2) die veröffentlichten Konzepte und (3) die verfolgten Ambitionen beziehen. Diesen Ansatz wenden wir an, um 104 unterschiedlich große deutsche Städte zu bewerten und identifizieren darauf aufbauend sechs Cluster: Vorreiter in der Klimapolitik, Vorreiter in der Klimaanpassung, Vorreiter im Klimaschutz, Aufsteiger in der Klimapolitik, Nachahmer in der Klimapolitik und Nachzügler in der Klimapolitik. Der Artikel diskutiert Erklärungsansätze für einzelne Städtepositionen und arbeitet heraus, dass eine ausgewogene Klimapolitik auf hohem Niveau von strukturellen Faktoren abhängt. Insbesondere die Stadtgröße, Pfade der lokalen Klimapolitik seit den 1990ern und Förderprogramme für Klimaschutz und Klimaanpassung spielen hierbei eine Rolle. KW - Climate mitigation KW - Climate adaptation KW - Climate policy integration KW - Urban planning KW - City ranking KW - Germany KW - Deutschland KW - Klimaanpassung KW - Klimapolitische Integration KW - Klimaschutz KW - Stadtplanung KW - Stadtranking Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1007/s10584-021-03142-9 SN - 0165-0009 SN - 1573-1480 VL - 167 IS - 1-2 PB - Springer CY - Dordrecht ER - TY - THES A1 - Starke-Liebe, Maja T1 - Leonhard Franks Remigration im geteilten Deutschland der 1950er Jahre BT - Eine archivarische Spurenlese T2 - Epistemata : Würzburger wissenschaftliche Schriften; Reihe Literaturwissenschaft N2 - Leonhard Frank (1882-1961) hat bereits ein an Erfahrungen reiches Leben hinter sich, als er 1950 nach Deutschland zurückkehrt. Das langjährige Exil lässt der Schriftsteller nicht zuletzt aufgrund mangelnder Veröffentlichungs- und Verdienstmöglichkeiten sowie einer rigiden Immigrationsgesetzgebung in den USA hinter sich. Vor allem jedoch zieht es ihn in seine Heimat als das Land seiner Sprache zurück. Und nur hier weiß er sein Publikum, dessen Resonanz er als existenziell empfindet. In dieser Studie werden die Bemühungen nachvollzogen, die ein während der Weimarer Republik renommierter und ökonomisch erfolgreicher Autor nach dem erzwungenen Exil während der Zeit des Nationalsozialismus unternimmt, um als linker Schriftsteller seine Position innerhalb der besonderen literarischen und kulturpolitischen Bedingungen in der BRD und der DDR im Jahrzehnt der 1950er Jahre zu finden. Ausgehend von umfangreichen Archivmaterialien werden die Lebens- und Arbeitsumstände Franks in seinem letzten Lebensjahrzehnt in die jeweiligen biographischen, sozialen, politischen und kulturellen Kontexte gesetzt. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die Besonderheit, dass Frank als Bürger der Bundesrepublik fortdauernde Beziehungen zu Institutionen und Personen in der DDR unterhielt. Aus dieser Konstellation resultiert eingedenk der politisch-historischen Prozesse, in die sie sich einbettete, ein Spannungsfeld, dessen Spezifika transparent gemacht werden. KW - Leonhard Frank KW - Deutschland KW - 1950er Jahre KW - DDR Y1 - 2021 SN - 978-3-82607562-9 IS - 948 PB - Königshausen & Neumann CY - Würzburg ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Jens T1 - Examens-Repetitorium allgemeines Schuldrecht T3 - Unirep. Jura Jura auf den [Punkt] gebracht N2 - "Das Repetitorium: Dieses Examens-Repetitorium zum Allgemeinen Schuldrecht bietet eine vertiefende, wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Darstellung zentraler Fragen des Rechtsgebietes zur Vorbereitung auf die Juristischen Staatsprüfungen. Die Fähigkeit zu eigenständiger Problemlösung wird in besonderem Maße gefördert. Es ist ein wichtiges Anliegen, die Bezüge des Allgemeinen Schuldrechts zum Besonderen Teil und zu den anderen Büchern des BGB und den ""Nebengesetzen"" darzustellen. Auch spielen handelsrechtliche und zivilprozessuale Folgefragen eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit Regressfällen. Die Darstellung wurde in allen Teilen aktualisiert, neueste Rechtsprechung und Literatur sind bis Januar 2021 berücksichtigt. KW - Deutschland KW - Schuldrecht KW - Allgemeiner Teil Y1 - 2021 SN - 978-3-8114-5743-0 SN - 978-3-8114-8869-4 PB - Müller CY - Heidelberg ET - 10., neu bearbeitete ER - TY - THES A1 - Schellbach, Konrad T1 - Erdbeben in der Geschichtsschreibung des Früh- und Hochmittelalters BT - Ursprung, Verständnis und Anwendung einer spezifisch mittelalterlichen Traditionsbildung T2 - Historical catastrophe studies T2 - Historische Katastrophenforschung N2 - "Terrae motus factus est magnus". In diesen und ähnlichen Worten erinnern mittelalterliche Geschichtsschreiber stets an das verspürte Eintreten von Erdbeben. Für die ereignisgeschichtliche Rekonstruktion der historischen Seismizität besitzt das Verständnis, dieser seit dem Frühmittelalter zunehmend standardisiert gebrauchten Narrativen, einen hohen Wert. Daher ist es wichtig, mit den bislang nahezu unerkannt geblieben Intentionen, Vorstellungsstrukturen und Argumentationsstrategien früh- und hochmittelalterlicher Geschichtsschreiber bekannt zu werden. Ausgehend von den antiken Ursprüngen ermittelt diese Arbeit die Bandbreite einer auf "terrae motus" aufbauenden, spezifisch mittelalterlichen Traditionsbildung und setzt sie in den Kontext zum Wissens- und Erfahrungshorizont früh- und hochmittelalterlicher Gelehrter. Erdbeben besaßen ein außerordentliches hermeneutisches Potential für das mittelalterliche Weltverständnis. Somit sind mittelalterliche Erdbebenbeschreibungen hinsichtlich ihrer deskriptiven Qualität und argumentativen Wertigkeit verschieden. Die Historiographie- und Ideengeschichte sowie die seismologische Parametrisierung von mittelalterlichen Erdbeben wird von diesem Wissen gleichermaßen profitieren. KW - Deutschland KW - Erdbeben KW - Geschichtsschreibung KW - Mediävistik KW - Theologie KW - Philosophie KW - Seismologie KW - Geophysik KW - Historische Seismologie KW - Katastrophenforschung Y1 - 2021 SN - 978-3-11-061998-0 SN - 978-3-11-062077-1 SN - 978-3-11-061982-9 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110620771 SN - 2699-7231 SN - 2699-7223 PB - de Gruyter CY - Berlin ER -