TY - THES A1 - Pérez Chaparro, Camilo Germán Alberto T1 - Non-HIV comorbidities and exercise in German people living with HIV T1 - Nicht-HIV-Komorbiditäten und Bewegung bei deutschen Menschen, die mit HIV leben N2 - The post-antiretroviral therapy era has transformed HIV into a chronic disease and non-HIV comorbidities (i.e., cardiovascular and mental diseases) are more prevalent in PLWH. The source of these non-HIV comorbidities aside from traditional risk factor include HIV infection, inflammation, distorted immune activation, burden of chronic diseases, and unhealthy lifestyle like sedentarism. Exercise is known for its beneficial effects in mental and physical health; reasons why exercise is recommended to prevent and treat difference cardiovascular and mental diseases in the general population. This cumulative thesis aimed to comprehend the relation exercise has to non-HIV comorbidities in German PLWH. Four studies were conducted to 1) understand exercise effects in cardiorespiratory fitness and muscle strength on PLWH through a systematic review and meta-analyses and 2) determine the likelihood of German PLWH developing non-HIV comorbidities, in a cross-sectional study. Meta-analytic examination indicates PLWH cardiorespiratory fitness (VO2max SMD = 0.61 ml·kg·min-1, 95% CI: 0.35-0.88, z = 4.47, p < 0.001, I2 = 50%) and strength (of remark lowerbody strength by 16.8 kg, 95% CI: 13–20.6, p< 0.001) improves after an exercise intervention in comparison to a control group. Cross-sectional data suggest exercise has a positive effect on German PLWH mental health (less anxiety and depressive symptoms) and protects against the development of anxiety (PR: 0.57, 95%IC: 0.36 – 0.91, p = 0.01) and depression (PR: 0.62, 95%IC: 0.41 – 0.94, p = 0.01). Likewise, exercise duration is related to a lower likelihood of reporting heart arrhythmias (PR: 0.20, 95%IC: 0.10 – 0.60, p < 0.01) and exercise frequency to a lower likelihood of reporting diabetes mellitus (PR: 0.40, 95%IC: 0.10 – 1, p < 0.01) in German PLWH. A preliminary recommendation for German PLWH who want to engage in exercise can be to exercise ≥ 1 time per week, at an intensity of 5 METs per session or > 103 MET·min·day-1, with a duration ≥ 150 minutes per week. Nevertheless, further research is needed to comprehend exercise dose response and protective effect for cardiovascular diseases, anxiety, and depression in German PLWH. N2 - In der Zeit seit der antiretroviralen Therapie hat sich HIV zu einer chronischen Erkrankung entwickelt und Nicht-HIV-Komorbiditäten, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychische Erkrankungen, treten bei Menschen, die mit HIV leben, häufiger auf. Die Herkunft dieser Nicht-HIV-Komorbiditäten, neben den traditionellen Risikofaktoren, sind HIV-Infektion, chronische Entzündung, eine gestörte Immunaktivierung, chronische Erkrankungen und eine ungesunde Lebensweise wie Bewegungsmangel. Bewegung ist bekannt für seine positive Wirkung auf die mentale und körperliche Gesundheit; das ist der Grund, warum Bewegung in der Prävention und der Behandlung verschiedener Herz-Kreislauf- und psychischer Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung empfohlen wird. Ziel dieser kumulativen Arbeit war es, den Zusammenhang zwischen körperlicher Bewegung und nicht-HIV-Komorbiditäten bei deutschen Menschen, die mit HIV leben zu untersuchen. Vier Studien wurden durchgeführt, um 1) die Auswirkungen von Bewegung auf die kardiorespiratorische Fitness und die Muskelkraft von HIV-Infizierten durch eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analysen zu verstehen und 2) zu bestimmen, ob HIV-positive Menschen, die Bewegung treiben, entwickeln einen Nicht-HIV-Komorbiditäten. Die metaanalytische Untersuchung zeigt, dass sich die kardiorespiratorische Fitness (VO2max SMD = 0.61 mlkgmin-1, 95 % CI: 0.35-0.88, z = 4.47, p < 0.001, I2 = 50 %) und Kraft (Besonders in den unteren Extremitäten 16.8 kg, 95 % CI: 13–20.6, p< 0.001) nach einer Trainingsintervention im Vergleich zu einer Kontrollgruppe verbessert. Querschnittdaten deuten darauf hin, dass Bewegung eine positive Wirkung auf die psychische Gesundheit den deutschen Menschen, die mit HIV leben hat (weniger Angst und depressive Symptome) und vor der Entwicklung von Angst (PR: 0,57, 95 % IC: 0,36 - 0,91, p = 0,01) und Depression (PR: 0,62, 95 % IC: 0,41 - 0,94, p = 0,01) schützt. Ebenso geht die Dauer der Bewegung mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Herzrhythmusstörungen einher, (PR: 0,20, 95 % IC: 0,10 - 0,60, p < 0,01). Eine vorläufige Empfehlung für deutsche Menschen, die mit HIV leben und die sich sportlich betätigen wollen, kann sein, ³ 1-mal pro Woche mit einer Intensität von 5 METs und einer Dauer von ³ 60 Minuten zu trainieren. Dennoch sind weitere Forschungen erforderlich, um die Dosiswirkung und die schützende Wirkung von Bewegung auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Angst und Depression bei deutschen Menschen, die mit HIV leben zu verstehen. KW - HIV KW - cardiovascular disease KW - anxiety KW - depression KW - exercise KW - Menschen, die mit HIV leben KW - Angst KW - Depression KW - kardiovaskuläre Erkrankungen KW - Bewegung Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-560842 ER - TY - JOUR A1 - Stillmark, Hans-Christian ED - Langner, Paul Martin ED - Majkiewicz, Anna ED - Mirecka, Agata T1 - Skizze für eine theatralische Theorie der Wiederholung BT - Brechts und Müllers Lehrstücke sowie Sarah Kanes Endspiel 4.48 Psychosis JF - Wiederholung im Theater : Zur deutschsprachigen Gegenwartsdramatik und ihrer Inszenierung N2 - Mit Wiederholungen zu arbeiten heißt im Theater Signifikationen zu verdeutlichen, die dem ästhetischen Freiraum zuordenbar werden. KW - Drama KW - Lehrstück KW - Signifikation KW - Angst Y1 - 2021 SN - 978-3-8471-1234-1 SN - 978-3-7370-1234-8 U6 - https://doi.org/10.14220/9783737012348.93 SP - 93 EP - 106 PB - V&R unipress CY - Göttingen ER - TY - CHAP ED - Warschburger, Petra ED - Ihle, Wolfgang ED - Esser, Günter T1 - Seelisch gesund von Anfang an : Programm und Abstracts des 26. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, 1. - 3. Mai 2008 in Potsdam N2 - Der Tagungsband enthält das Programm und die Abstracts des 26. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, veranstaltet an der Universität Potsdam vom 1. bis 3. Mai 2008. Etwa 450 Kongressteilnehmer präsentieren den aktuellen Forschungs- und Wissensstand der Klinischen Psychologie und Psychotherapie in Deutschland. Grußworte halten die brandenburgische Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie, Dagmar Ziegler, die Präsidentin der Universität Potsdam, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, sowie Prof. Dr. Michael Linden als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). Zu den Themenschwerpunkten des Kongresses gehören Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit Älterer, Impulsivität, Schlaf- und Traumforschung in der Klinischen Psychologie, Behandlung von Essstörungen, Wirksamkeitsstudien psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters, Angst und Depression, Behandlung von Kriegs- und Folteropfern, Risiko- und Schutzfaktoren der Kindesentwicklung sowie Adipositas im Kindes- und Jugendalter. Außer den Vorträgen gibt es eine Präsentation von etwa 150 Postern. Zum Programm der Tagung gehört ebenso die Verleihung des Klaus-Grawe-Awards for the Advancement of Innovative Research in Clinical Psychology and Psychotherapy an Prof. Dr. Timothy J. Strauman von der Duke University (USA), die Verleihung der Nachwuchswissenschaftler- und Posterpreise sowie ein Pre-conference Workshop für Doktorandinnen und Doktoranden der Klinischen Psychologie zum Thema "Verhaltens- und Molekulargenetik". KW - Konferenz KW - Tagung KW - Klinische Psychologie KW - Älterer Mensch / Psychische Gesundheit KW - Kinderpsychologie / Jugendpsychologie / Psychische Störung KW - Symposium KW - Essstörung KW - Adipositas KW - Impulsivität KW - Schlaf- und Traumforschung KW - Angst KW - Depression KW - Kriegsopfer KW - Folteropfer KW - symposium KW - impulsivity KW - eating disorder KW - clinical psychology KW - middle aged / mental health KW - child / adolescent / mental-health problem Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-17551 SN - 978-3-940793-34-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -