TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Jahnke, Dörte A1 - Heerwagen, A. A1 - Neuperdt, C. T1 - Depression, Angst, und Essstörungssymptomatik und erinnertes elterliches Erziehungsverhalten : Depression, anxiety, and eating disorders and recalled parental rearing behavior N2 - Objectives: Prevalence rates and sex differences in depression, anxiety, and eating disorders and associations with recalled childrearing practices. Methods: Cross-sectional study based on self-report scales: Questionnaire of Recalled Parental Rearing Behavior (German version of EMBU), Beck Anxiety Inventory (BAI), Fragebogen zur Depressionsdiagnostik nach DSM-IV (German version of the Inventory to Diagnose Depression), and Eating Attitudes Test (EAT). 707 university entrants with an average age of 20 years were tested. Results: Point prevalence rates of 6.2 % for depression, 5.2 % for anxiety disorders, and 6.9 % for eating disorders. Higher rates in females for all of the three disorders. Significant associations of sociodemographic and biographical factors with the recalled parental rearing behavior and mental disorders was found. After controlling the impact of factors such as sex, parental divorce, or the occurrence of chronic physical disease the recalled parental rearing behavior proved to be a significant variable especially for depression (lack of warmth by the father, rejection/punishment and control/overprotection by the mother), but also for anxiety (control/overprotection by the father and rejection/punishment by the mother) and eating disorders (control/overprotection by the mother) Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Jahnke, Dörte T1 - Depressionen erkennen, erklären, vorbeugen und behandeln Y1 - 2003 SN - 3-87159-355-9 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Kuhnke, A. A1 - Reer, M, A1 - Jahnke, Dörte T1 - Die Wirksamkeit eines psychoedukativen Kurzzeitprogrammes bei depressiven Erwachsenen Y1 - 2005 SN - 3-89967-220-8 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Jahnke, Dörte T1 - Die Wirksamkeit familienbezogener Interventionsansätze bei Angststörungen und depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter : Stand der Entwicklung Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Jahnke, Dörte A1 - Spieß, Lenore A1 - Herrle, Johannes T1 - Evaluation eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms für depressive Jugendliche und junge Erwachsene Y1 - 2002 ER - TY - THES A1 - Jahnke, Dörte T1 - Gestörtes Essverhalten im familialen Kontext : Welche Rolle spielen mütterliche gewichts- und essstörungsrelevante Merkmale bei der Ausprägung gestörten Essverhaltens im Kindesalter? T1 - Disturbed eating behaviors in the familial context : What is the role of maternal weight and disordered eating characteristics in the occurrence of disturbed eating behaviors in childhood? N2 - Gewichts- und essstörungsrelevante Auffälligkeiten sind bereits im Kindesalter verbreitet. Neben genetischen Faktoren kommt auch die familiale Vermittlung gestörten Essverhaltens als Genesefaktor in Betracht. Ab dem Alter von zehn Jahren gibt es eine breite empirische Basis für die Verknüpfung gestörten Essverhaltens zwischen Müttern und ihren Kindern. Für das Alter unter zehn Jahren existiert bislang wenig gesichertes Wissen. Die Erforschung der spezifischen Wirkung des mütterlichen auf kindliches gestörtes Essverhalten ist jedoch im Hinblick auf Ansätze zur Prävention kindlicher Gewichts- und Essstörungen für dieses Alter von Bedeutung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde gestörtes Essverhalten von Müttern und Kindern im Alter zwischen einem und zehn Jahren sowie die Beziehung gestörten Essverhaltens von Müttern und ihren Kindern in zwei Studien analysiert. Die erste Studie verfolgte das Ziel, gestörtes Essverhalten von Müttern und Kindern sowie deren Beziehung im Kontext mütterlichen Übergewichts zu analysieren. Es wurden 219 Mütter von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren befragt. In der zweiten Studie wurde neben mütterlichem Übergewicht die Rolle mütterlicher Essstörungssymptomatik fokussiert und in den Analysen des gestörten Essverhaltens von Kindern im Alter von einem bis zehn Jahren berücksichtigt. In die Untersuchung ging eine Stichprobe von 506 Müttern und deren Kindern ein. In beiden Studien beantworteten Mütter ein Fragebogenpaket, welches Instrumente zum gestörten Essverhalten der Mütter (emotionales, externales und gezügeltes Essverhalten) und gestörten Essverhalten des Kindes (emotionales und externales Essverhalten sowie Verlangen nach Essen) umfasste. In der zweiten Studie wurden darüber hinaus Primärsymptomatik einer Essstörung der Mutter (Schlankheitsstreben, Körperunzufriedenheit und bulimisches Essverhalten) und pathologisches Essverhalten der Kinder erfragt. Übergewichtige Mütter berichteten nicht nur höhere Ausprägungen emotionalen und externalen Essverhaltens, sondern auch mehr Schlankheitsstreben, Körperunzufriedenheit und bulimisches Essverhalten als normal- und untergewichtige Mütter. Insgesamt 26% der befragten Mütter der zweiten Studie berichteten eine relevante Essstörungssymptomatik, davon waren 62% übergewichtig. Für die Kinder konnten keine Geschlechtsunterschiede hinsichtlich des Essverhaltens nachgewiesen werden. Im Grundschulalter waren emotionales und pathologisches Essverhalten höher ausgeprägt als bei jüngeren Kindern. Kindliches Übergewicht war mit mehr emotionalem und externalem Essverhalten, Verlangen nach Essen sowie pathologischem Essverhalten verbunden. Das Vorliegen mütterlichen Übergewichts sowie einer mütterlichen Essstörungssymptomatik war mit höheren Ausprägungen v.a. emotionalen Essverhaltens des Kindes assoziiert. Die höchsten Ausprägungen emotionalen Essverhaltens zeigten Kinder, deren Mütter Übergewicht und eine komorbide Essstörungssymptomatik berichtet hatten. Darüber hinaus leisteten gestörte Essverhaltensweisen der Mutter über allgemeine und gewichtsspezifische Aspekte hinaus einen relevanten Beitrag zur Varianzaufklärung emotionalen und externalen Essverhaltens des Kindes. Dabei war emotionales und externales Essverhalten von Mutter und Kind spezifisch miteinander verknüpft. In der ersten Studie ließ sich im Rahmen eines Mediatormodells zeigen, dass die Beziehung zwischen mütterlichem BMI und emotionalem Essverhalten des Kindes vollständig durch das emotionale Essverhalten der Mutter vermittelt wurde. In der zweiten Studie moderierte das Alter des Kindes die Beziehung zwischen emotionalem Essverhalten von Müttern und ihren Kindern in Richtung einer signifikanten Assoziation ab dem Alter von 5,4 Jahren des Kindes. Die vorliegende Arbeit liefert deutliche Hinweise auf die Verknüpfung zwischen mütterlichen gewichts- und essstörungsrelevanten Merkmalen und kindlichem gestörtem Essverhalten. Die Befunde legen nahe, dass emotionales Essverhalten als spezifischer Übertragungsweg gewichts- und essbezogener Störungen zwischen Müttern und Kindern in Betracht kommt und in Präventionsansätzen berücksichtigt werden sollte. N2 - Overweight and eating-related disturbances are common problems already in childhood. In addition to genetic factors, the familial transmission of disturbed eating behaviors is discussed to contribute to these problems. Several studies found a significant relationship of disturbed eating behaviors between mothers and their children in preadolescence. Little is known about the age younger than ten years. With regard to activities to prevent overweight and eating disorders in this age group, examining the specific association of disturbed eating behaviors between mothers and children is of particular interest. The aim of the presented work was to analyze disturbed eating of mothers and children aged one to ten years, as well as the association of disturbed eating behaviors between mothers and their children, within two studies. The aim of the first study was to analyze disturbed eating behaviors in mothers and children and their relationship in the context of maternal overweight. 219 mothers of children aged three to six years participated. The focus of the second study was the role of maternal disordered eating beyond maternal overweight in disturbed eating behaviors of children aged one to ten years. 506 mothers and their children participated. In both studies, mothers were asked to fill in a set of questionnaires concerning their own disturbed eating (emotional, external and restraint eating) and disturbed eating of their children (emotional and external eating as well as food responsiveness). Furthermore, the second study included measures to evaluate disordered eating in mothers (drive for thinness, body dissatisfaction und bulimia) and disordered eating in children. Overweight mothers scored higher in emotional and external eating behavior, as well as in drive for thinness, body dissatisfaction and bulimia, than normal- and underweight mothers. In the second study, 26% of mothers reported relevant eating disorders, 62% of these mothers were also overweight. In children, no sex differences were found in disturbed eating behaviors. School-aged children scored higher in emotional and disordered eating than younger children. Overweight in children was associated with higher emotional and external eating, higher food responsiveness as well as higher disordered eating. Maternal overweight and maternal eating disorders were above all connected to higher emotional eating in children. The highest emotional eating showed children of mothers who reported overweight and eating disorders as well. In addition, after controlling for general and weight parameters, disturbed eating behaviors of mothers were able to account for an additional variance of emotional and external eating of their children. Emotional and external eating of mother and child were specifically associated. In the first study, maternal emotional eating completely mediated the relation between maternal BMI and emotional eating of children. In the second study, child’s age moderated the relation between maternal emotional eating and child’s emotional eating towards a significant association at the age of 5.4. The presented work highlights the relationship between characteristics of maternal weight and disordered eating and child’s disturbed eating. The findings suggest emotional eating as a specific transmission path of weight- and eating-related disturbances between mothers and their children, and therefore emotional eating should be integrated in prevention programs. KW - gestörtes Essverhalten KW - Übergewicht KW - Mütter KW - Kinder KW - Eltern-Kind-Assoziation KW - disturbed eating KW - overweight KW - mothers KW - children KW - parent-child-association Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65145 ER - TY - JOUR A1 - Jahnke, Dörte A1 - Schulze, S. A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Langfristige Effekte des Gruppenprogramms "Depressionen vorbeugen" : 6-Monats-Follos-up Y1 - 2005 SN - 3-89967-220-8 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Ahle, M. E. A1 - Jahnke, Dörte A1 - Esser, Günter T1 - Leitlinien zur Diagnostik und Psychologie von depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter : ein evidenzbasierter Diskussionsvorschlag Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Ahle, M. E. A1 - Jahnke, Dörte A1 - Esser, Günter T1 - Leitlinien zur Diagnostik und Psychotherapie von depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter : ein evidenzbasierter Diskussionsvorschlag Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Jahnke, Dörte A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Substanzmissbrauch : Sucht und Abhängigkeit Y1 - 2006 SN - 978- 3-406-54106-3 ER -