TY - JOUR A1 - Jessel, Beate T1 - Implications of the European Water Framework Directive on Statutory Planning Systems : a Case Study from Germany Y1 - 2005 SN - 3-85437-278-7 ER - TY - JOUR A1 - Jessel, Beate T1 - Landschaftskultur und Landschaftsästhektik in Deutschland = Cultura del paessogio ed esthetica del paesaggio in Germania Y1 - 2005 SN - 88-222-5441- 4 ER - TY - JOUR A1 - Jessel, Beate T1 - Nachkontrollen von Naturschutzmaßnahmen Y1 - 2005 SN - 3-937786-50- 3 ER - TY - JOUR A1 - Jessel, Beate T1 - Das Bild der Natur - was motiviert Naturschützer? Y1 - 2005 SN - 3-00-016637-8 ER - TY - JOUR A1 - Jessel, Beate T1 - Paradigma versus Pragma - Was kennzeichnet "ökologisch orientiertes" Planen und wie kann der Beitrag der Landschaftsökologie verbessert werden? Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Jessel, Beate T1 - Methodological approaches to SEA within the Decision-Making Process Y1 - 2005 SN - 3-540-20562-4 ER - TY - JOUR A1 - Jessel, Beate T1 - Der Umgang mit den Auen : ein Prüfstein für die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Y1 - 2005 SN - 3-00-315684-4 ER - TY - JOUR A1 - Jessel, Beate T1 - Umweltprüfung in der Bauleitplanung Y1 - 2005 SN - 0016-4720 ER - TY - JOUR A1 - Jessel, Beate T1 - Landschaft Y1 - 2005 SN - 3-88838-555-5 ER - TY - JOUR A1 - Jessel, Beate T1 - Regional- und Umweltentwicklungsplanung als Voraussetzung für ein Kompensationsmanagement N2 - Zusammenfassung und Fazit Über die im ROG ausgewiesenen Möglichkeiten, Minderungs-, Ausgleichs- und Ersatzmaß-nahmen in die Entwicklung der anzustrebenden Freiraumstruktur einzubinden sowie mittels der entsprechenden Aussagemöglichkeiten v. a. der überörtlichen Landschaftsplanung las-sen sich für die Eingriffsregelung Verknüpfungen zur regionalen Ebene herstellen. Nicht nur die viel beklagte und durch exemplarische Auswertungen des brandenburgischen Eingriffs- und Kompensationsflächenkatasters (EKIS) z. T. auch tatsächlich nachweisbare Zersplitte-rung der Kompensationsflächen, sondern auch künftige Anforderungen zur Umsetzung eines Biotopverbunds nach $ 3 BNatSchG und der europäischen Wasserrahmenrichtlinie sowie die Sicherung des kohärenten Netzes NATURA 2000 machen die Notwendigkeit deutlich, die rechtlich angelegten Möglichkeiten einer übergreifenden, auf regionaler Ebene ansetzenden Lenkung von Kompensationsmaßnahmen stärker auszuschöpfen. Gesehen werden muss jedoch auch, dass ein solches stärker konzeptionell ("Top- down") bestimmtes Herangehen zwar fachlich wünschenswert ist, konkrete Erfahrungen aus der wissenschaftlichen Begleitung zum regionalen Flächenpool "Kulturlandschaft Mittlere Havel" jedoch darauf hindeuten, dass bei der Konzeption und Umsetzung regionaler Flächenpools zwei naturschutzfachliche Ebenen zu unterscheiden sind: Zum Einen besagte konzeptionell-strategische Planung und Vorbereitung auf der Zielebene, zum Anderen die Klärung der Ver-fügbarkeit einzelner Flächen und die konkrete, ins Detail gehende Maßnahmenplanung. Es ist wohl nur eingeschränkt realistisch, regionale Flächenpools ausschließlich über eine hie-rarchische "Top-down-Steuerung" mittels der Maßgaben von Landschaftsplanung und Raumordnung zu installieren, sondern im Gegenzug müssen im konkreten Flächenbezug die Klärung standörtlicher Flächeneignungen, der jeweiligen Flächenverfügbarkeiten, die Entwicklung örtlicher Projektgebiete sowie kooperative Verhandlungen mit den einzelnen örtli-chen Akteuren und Grundstückseigentümern erfolgen. Daraus lässt sich die Forderung ablei-ten, dass in der Diskussion um regionale Flächenpools neben der konzeptionellen Steuerung der Ebene der konkreten Maßnahmenspezifizierung und -durchführung verstärkte Aufmerk-samkeit gewidmet werden sollte, um im Zusammenwirken von "Top-Down"- und "Bottom- up"-Ansätzen zu einem effektiven Kompensationsmanagement zu gelangen. Y1 - 2005 SN - 3-8329-1578-8 ER -