TY - THES A1 - Eggers, Nele T1 - Properties of Arctic aerosol in the transition between Arctic haze to summer season derived by lidar N2 - During the Arctic haze period, the Arctic troposphere consists of larger, yet fewer, aerosol particles than during the summer (Tunved et al., 2013; Quinn et al., 2007). Interannual variability (Graßl and Ritter, 2019; Rinke et al., 2004), as well as unknown origins (Stock et al., 2014) and properties of aerosol complicate modeling these annual aerosol cycles. This thesis investigates the modification of the microphysical properties of Arctic aerosols in the transition from Arctic haze to the summer season. Therefore, lidar measurements of Ny-Ålesund from April 2021 to the end of July 2021 are evaluated based on the aerosols’ optical properties. An overview of those properties will be provided. Furthermore, parallel radiosonde data is considered for indication of hygroscopic growth. The annual aerosol cycle in 2021 differs from expectations based on previous studies from Tunved et al. (2013) and Quinn et al. (2007). Developments of backscatter, extinction, aerosol depolarisation, lidar ratio and color ratio show a return of the Arctic haze in May. The haze had already reduced in April, but regrew afterwards. The average Arctic aerosol displays hygroscopic behaviour, meaning growth due to water uptake. To determine such a behaviour is generally laborious because various meteorological circumstances need to be considered. Two case studies provide further information on these possible events. In particular, a day with a rare ice cloud and with highly variable water cloud layers is observed. N2 - Während der Arctic haze Periode sind größere, jedoch auch weniger, Aerosole in der arktischen Troposphäre vorhanden als im Sommer (Tunved et al., 2013; Quinn et al., 2007). Interannuale Variabilität (Graßl and Ritter, 2019; Rinke et al., 2004), sowie unbekannte Herkunft (Stock et al., 2014) und Eigenschaften der Aerosole erschweren die Modellierung der Aerosol-Jahresgänge. Diese Arbeit untersucht, wie sich die mikrophysikalischen Eigenschaften der Aerosole beim Übergang vom Arctic haze zur Sommerzeit ändern. Dafür werden Lidar Messungen aus Ny-Ålesund von April 2021 bis Ende Juli 2021 hinsichtlich der optischen Eigenschaften der Aerosole untersucht. Ein Überblick über diese Eigenschaften wird gegeben. Zusätzlich werden parallele Radiosondendaten mit einbezogen, um Hinweise auf hygroskopisches Wachstum zu erhalten. Der Jahresgang der Aerosole in 2021 unterscheidet sich von Erwartungen, gebildet aus früheren Studien von Tunved et al. (2013) und Quinn et al. (2007). Die zeitliche Entwicklung des Rückstreuungskoeffizienten, Extinktionskoeffizienten, der Aerosol Depolarisation, des Lidarverhältnisses und des Farbverhältnisses zeigen, dass der Arctic haze im Mai zurückkehrt. Im April hatte der haze bereits abgenommen, stieg in Mai jedoch wieder an. In der Arktis zeigt ein Aerosol typischerweise hygroskopisches Verhalten - mit anderen Worten, es wächst durch Aufnahme von Wasser. Ein solches alleine aus Fernerkundungsdaten zu bestimmen ist jedoch in der Regel aufwendig, weil unterschiedliche meteorologische Bedingungen zu berücksichtigen sind. Zwei Fallstudien geben mehr Informationen über die möglichen hygroskopischen Verhaltensweisen der Aerosole. Insbesondere wird auch ein Tag mit einer Eiswolke und stark fluktuierenden Wasserwolken beobachtet. KW - remote sensing KW - Lidar KW - Arctic aerosol KW - aerosol: optical properties KW - aerosol: hygroscopic growth KW - Arctic haze KW - arktischer Dunst KW - aerosol: hygroskopisches Wachstum KW - aerosol: optische Eigenschaften KW - arktisches Aerosol KW - Fernerkundung KW - Lidar Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619438 ER - TY - THES A1 - Repp, Leo T1 - Extending the automatic theorem prover nanoCoP with arithmetic procedures T1 - Erweiterung des automatischen Theorembeweisers nanoCoP um Arithmetik und Gleichheit behandelnde Verfahren N2 - In dieser Bachelorarbeit implementiere ich den automatischen Theorembeweiser nanoCoP-Ω. Es handelt sich bei diesem neuen System um das Ergebnis einer Portierung von Arithmetik-behandelnden Prozeduren aus dem automatischen Theorembeweiser mit Arithmetik leanCoP-Ω in das System nanoCoP 2.0. Dazu wird zuerst der mathematische Hintergrund zu automatischen Theorembeweisern und Arithmetik gegeben. Ich stelle die Vorgängerprojekte leanCoP, nanoCoP und leanCoP-Ω vor, auf dessen Vorlage nanoCoP-Ω entwickelt wurde. Es folgt eine ausführliche Erklärung der Konzepte, um welche der nicht-klausale Konnektionskalkül erweitert werden muss, um eine Behandlung von arithmetischen Ausdrücken und Gleichheiten in den Kalkül zu integrieren, sowie eine Beschreibung der Implementierung dieser Konzepte in nanoCoP-Ω. Als letztes folgt eine experimentelle Evaluation von nanoCoP-Ω. Es wurde ein ausführlicher Vergleich von Laufzeit und Anzahl gelöster Probleme im Vergleich zum ähnlich aufgebauten Theorembeweiser leanCoP-Ω auf Basis der TPTP-Benchmark durchgeführt. Ich komme zu dem Ergebnis, dass nanoCoP-Ω deutlich schneller ist als leanCoP-Ω ist, jedoch weniger gut geeignet für größere Probleme. Zudem konnte ich feststellen, dass nanoCoP-Ω falsche Beweise liefern kann. Ich bespreche, wie dieses Problem gelöst werden kann, sowie einige mögliche Optimierungen und Erweiterungen des Beweissystems. N2 - In this bachelor’s thesis I implement the automatic theorem prover nanoCoP-Ω. This system is the result of porting arithmetic and equality handling procedures first introduced in the automatic theorem prover with arithmetic leanCoP-Ω into the similar system nanoCoP 2.0. To understand these procedures, I first introduce the mathematical background to both automatic theorem proving and arithmetic expressions. I present the predecessor projects leanCoP, nanoCoP and leanCoP-Ω, out of which nanCoP-Ω was developed. This is followed by an extensive description of the concepts the non-clausal connection calculus needed to be extended by, to allow for proving arithmetic expressions and equalities, as well as of their implementation into nanoCoP-Ω. An extensive comparison between both the runtimes and the number of solved problems of the systems nanoCoP-Ω and leanCoP-Ω was made. I come to the conclusion, that nanoCoP-Ω is considerably faster than leanCoP-Ω for small problems, though less well suited for larger problems. Additionally, I was able to construct a non-theorem that nanoCoP-Ω generates a false proof for. I discuss how this pressing issue could be resolved, as well as some possible optimizations and expansions of the system. KW - automatic theorem prover KW - leanCoP KW - connection calculus KW - tptp KW - arithmetic procedures KW - equality KW - omega KW - arithmethische Prozeduren KW - automatisierter Theorembeweiser KW - Konnektionskalkül KW - Gleichheit KW - leanCoP KW - Omega KW - TPTP Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-576195 ER - TY - THES A1 - Lobedan, Ben T1 - "The mightiest critic is the public voice" BT - Anglo-African newspapers in British West Africa, 1874-1914 N2 - In ihrer Praxis wird die aus verschiedenen Disziplinen hervorgegangene colonial discourse theory häufig für ihre totalisierenden Tendenzen im Hinblick auf den Aufbau des von ihr untersuchten Diskurses und den innerhalb dieses Aufbaus herrschenden Machtverhältnissen kritisiert. Das Resultat dieser strukturellen To-talisierung ist eine komplette Entmachtung der von dem Diskurs betroffenen Sub-jekte, die folglich zu passiven Objekten degradiert werden, die nicht in der Lage sind, diesen selbst zu beeinflussen. Von dieser berechtigten Kritik ausgehend, untersucht die vorliegende Arbeit die Rolle kolonialer Subjekte in der Entstehung, der Verbreitung, aber auch der Hinterfragung und des Kritisierens des kolonialen Diskurses in der Frühphase des britischen Kolonialismus in West Afrika. Dabei werden drei für den Zeitraum zwischen 1874 und 1914 relevante Themen in den Fokus gestellt: Die Aschanti-Kriege, der Aufbau eines Bildungssystem und das Problem der „Europeanized-Africans.“ Um afrikanische Perspektiven auf diese drei Themenblöcke abzubilden, werden von der kolonialen Elite herausgebende Zeitungen als Quellmaterial konsultiert. Zunächst werden in den ersten beiden Themenblöcken die jeweiligen diskursiven Entwicklungen herausgearbeitet und gezeigt, warum die anfängliche Unterstützung der britischen Herrschaft durch die Eliten zum Ende des Jahrhunderts sukzessive abnahm. Letztlich kulminieren die in der Arbeit analysierten Tendenzen in die Entstehung des „African Regeneration“ Diskurses, der zwar das Narrativ des kolonialen Diskurses auf theoretischer Ebene umdrehen kann und Afrika als den „Zivilisierer“ Europas darstellt, auf strukturel-ler Ebene aber ein ebenso totalisierendes Bild afrikanischer und europäischer Gesellschaften zeichnet. N2 - In its practical outlook, the interdisciplinary-driven colonial discourse theory is often criticized for its totalizing tendencies regarding the structure of the exam-ined discourse and the power relations prevailing in this framework. As a result of this structural totalization, the concerned subjects got disempowered and de-graded to mere passive objects incapable of raising their voices within the dis-course. Based on this justified criticism, this thesis investigates the role colonial subjects played in the emergence, the distribution, as well as in questioning and critiquing of the colonial discourse during the initial phase of British colonialism in West Africa. The focal point lies on three themes relevant to the period be-tween 1874 and 1914: The Ashanti-Wars, the creation of an educational system, and the issue of the so-called "Europeanized Africans." Newspapers published by the colonial elite serve as the central source material in order to reconstruct Afri-can perspectives on these subjects. First, the discursive trajectory of the first two themes will be reconstructed and then shown why the initial support of the elite gradually declined towards the end of the century. Eventually, the analyzed tendencies culminated in the emergence of the "African Regeneration" discourse, which was able to reverse the colonial discourse's basic assumptions, at least on a theoretical level. Consequently, the Africans were displayed as the "civilizer" of Europe. On the structural level, however, this discourse likewise employed a to-talizing picture of African and European societies, respectively. KW - kolonialer Diskurs KW - Mediengeschichte KW - Zivilisierungsmission KW - Antikolonialismus KW - koloniale Elite KW - colonial discourse KW - media history KW - civilizing mission KW - anti colonial thought KW - colonial elite Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-575241 ER - TY - THES A1 - Russ, Natalie T1 - Positions of temporal adverbial clauses in colloquial Russian T1 - Positionen der temporalen Adverbialsätze in der russischen Umgangssprache BT - a corpus study BT - eine Korpusstudie N2 - It was not until the 1960s and 70s of the 20th century that researchers turned their special interest to colloquial Russian (hereafter CR) and its interaction with codified (normative) Russian. Colloquial Russian uses its grammatical constructions in deviation from the norms of the written language. Since codified language is the basis of colloquial language on the grammatical level, among others, the question arises, how the standard forms are used in oral speech. Lapteva (1976) has looked in particular at the syntax of CR and made a classification of CR constructions that differ from their standard forms. The present study deals with two constructions from this classification: an embedded temporal subordinate clause and a temporal subordinate clause with the meaningless conjunction kogda (as/if), which leaves its normative position in the sentence. In addition to the special forms of temporal adverbial clauses, the frequency of their standard implementation as preceding and the following constructions will be examined. Two hypotheses were formulated: • The frequency of certain constructions classified by Lapteva (1976) as transitional constructions decreases over decades. • The ratio between prefixed and suffixed temporal subordinate clauses will be in favor of the latter due to the spontaneity of oral speech. The corpus study was conducted with the oral language sub-corpus of the National'nyj Korpus Russkogo Jazyka (National Corpus of the Russian Language). No evidence of a correlation between the number of CR constructions and the year of recording was found either in the whole oral sub-corpus or in its largest section - the collection of private conversations. The proportion of prefixed temporal constructions was greatest in both public and non-public corpora compared to postfixed ones. The study did not provide evidence for the hypotheses put forward, due to the limitations of the corpus study, such as missing or incomplete context of the conversations, lack of punctuation and/or marking of intonation. N2 - Erst in den 1960er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wendeten die Forscher ihre besondere Interesse dem umgangssprachlichen Russisch (im Folgenden CR) und seiner Interaktion mit dem kodifizierten (normativen) Russisch. Die Umgangssprache verwendet ihre grammatikalischen Konstruktionen abweichend von den Normen der Schriftsprache. Da die kodifizierte Sprache unter anderem auf grammatischer Ebene die Basis der Umgangssprache ist, stellt sich die Frage, wie die Standardformen in der mündlichen Rede verwendet werden. Lapteva (1976) hat sich insbesondere mit der Syntax der CR beschäftigt und eine Klassifizierung der CR-Konstruktionen, die sich von ihren Standardformen unterscheiden, vorgenommen. Die vorliegende Studie befasst sich mit zwei Konstruktionen aus dieser Klassifikation: einem eingebetteten temporalen Nebensatz und einem temporalen Nebensatz mit der bedeutungslos gewordenen Konjunktion kogda (als/wenn), welche ihre normative Position im Satz verlässt. Dabei soll neben den Sonderformen temporaler Adverbialsätze auch die Häufigkeit ihrer Standardimplementation als vorangestellte und nachgestellte Konstruktionen untersucht werden. Es wurden zwei Hypothesen aufgestellt: • Die Häufigkeit bestimmter Konstruktionen, die von Lapteva (1976) als Übergangskonstruktionen klassifiziert wurden, nimmt im Laufe Jahrzehnten ab • Das Verhältnis zwischen vorangestellten und nachgestellten temporalen Nebensätzen wird aufgrund der Spontanität der mündlichen Rede zu Gunsten der letzteren ausfallen. Die Korpusstudie wurde mit dem Subkorpus der mündlichen Sprache des National'nyj Korpus Russkogo Jazyka (Nationales Korpus der russischen Sprache) durchgeführt. Weder im gesamten mündlichen Subkorpus noch in seinen größten Abteilung - die Sammlung der privaten Unterhaltungen - wurden Hinweise auf eine Korrelation zwischen der Zahl der CR-Konstruktionen und des Jahres der der Aufnahme gefunden. Der Anteil an vorangestellten temporalen Konstruktionen war sowohl in öffentlichen als auch in nicht-öffentlichen Korpora am größten im Vergleich zu den Nachgestellten. Die Studie lieferte keine Evidenz für die aufgestellten Hypothesen, was auf die Einschränkungen der Korpusstudie, wie zum Beispiel fehlender oder unvollständiger Kontext der Gespräche, fehlende Punktuation und/oder Markierung der Intonation, zurückzuführen ist. KW - colloquial Russian KW - temporal subordinate clauses KW - temporal adjuncts KW - Russische Umgangsprache KW - temporale Nebensätze KW - temporale Adjunkte KW - word order KW - Wortorder Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-558888 ER - TY - THES A1 - Zolotarenko, Olha T1 - Visualization approaches for coherence relations T1 - Visualisierungsansätze zur Kohärenzrelationen N2 - Die hier vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, den Visualisierungsansätzen in dem Feld der annotierten Diskursrelationen nahezukommen und durch Vergleich verschiedener Programmierwerkzeuge eine anforderungsnahe Lösung zu finden. Als Gegenstand der Forschung wurden Kohärenzrelationen ausgewählt, welche eine Reihe an Eigenschaften aufweisen, die für viele Visualisierungsmethoden herausfordernd sein können. Die Arbeit stellt fünf verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten sowohl von der Anwendungs- als auch von der Entwicklungsperspektive vor. Die zunächst getesteten einfachen HTML-Ansätze sowie das Softwarepaket displaCy zeigen das unzureichende Niveau für die Visualisierungszwecke dieser Arbeit. Die alternative Implementierung mit D3 würde die Voraussetzungen zwar optimal erfüllen, sprengt aber deutlich den Rahmen des Projektes. Die gewählte Hauptmethode wurde als Single-Web-Anwendung konzipiert und verwendet das Annotationstool brat, welches die meisten definierten Voraussetzungen für die Repräsentation der Kohärenzrelationen erfüllt. Die Anwendung stellt die im Text annotierten Kohärenzrelationen graphisch dar und bietet eine Filterfunktion für verschiedene Relationstypen an. N2 - This thesis aims to investigate the visualization approaches in the field of annotated discourse relations and to find a solution that meets the requirements best by comparing different programming tools. The subject of this research are coherence relations, which have several properties that can be challenging for many visualization methods. The thesis presents five different visualization options from both the application and the development perspective. The initially tested simple HTML approaches as well as the software package displaCy show the insufficient level for the visualization purposes of this work. The alternative implementation with D3 would optimally meet the requirements but goes beyond the scope of the project. The main method chosen in this thesis was implemented as a single web application and uses the brat annotation tool, which fulfills most of the defined requirements for the representation of the coherence relations. The application graphically displays the coherence relations annotated in the text and offers a filter function for different relation types. KW - visualization KW - discourse parsing KW - computational linguistics KW - brat KW - web application KW - coherence relations KW - brat KW - Kohärenzrelationen KW - Computerlinguistik KW - Diskursparsing KW - Visualisierung KW - Web-Anwendung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-516997 ER - TY - THES A1 - Macdonald, Elena T1 - Stable isotopes in precipitation: Modelling intra-event variations using meteorological parameters T1 - Stabile Isotope im Niederschlag: Modellierung von Ereignis-internen Variationen mit meteorologischen Parametern N2 - Die kurzfristige Variabilität der Isotopenzusammensetzung von Niederschlägen in Golm, Deutschland wurde untersucht und modelliert. Dafür wurden Isotopendaten (D/H und 18O/16O) mit einer hohen zeitlichen Auflösung sowie meteorologische Daten von einer Wetterstation und einem Mikroregenradar genutzt. Nach der Datenaufbereitung und dem Zusammenführen aller drei Datensätze wurde eine multivariate lineare Regressionsanalyse durchgeführt. Dies geschah für vier verschiedene, auf den Isotopendaten beruhende Response-Variablen und für den gesamten Datensatz sowie für die zwei Teildatensätze Sommer und Winter. Die verwendeten Response-Variablen sind die Differenzen der δ18O-Werte zu den ereignisbasierten Mittel- und Medianwerten und die Differenzen der Deuterium-Exzess-Werte zu den ereignisbasierten Mittel- und Medianwerten. Für die erhaltenen Modelle wurden die modellierten Werte mit den gemessenen Werten verglichen, wobei sich herausstellte, dass die Messwerte nicht zufriedenstellend wiedergegeben werden konnten. Daher werden am Ende mehrere Vorschläge gemacht, wie das Vorgehen und damit auch das Ergebnis der Modellierung möglicherweise verbessert werden kann. N2 - The short-term variability of the isotopic composition of precipitation in Golm, Germany was assessed and modelled. Isotopic data (D/H and 18O/16O) on intra-event timescales as well as meteorological data from a weather station and a micro rain radar was used. After data preparation and the combination of all three data sets, a multivariate linear regression analysis was conducted. This was done for four different isotopic response variables and for the entire data set as well as for the two subsets Summer and Winter. The used response variables are the δ18O values as the difference to the corresponding event-based mean and as the difference to the median, and the deuterium excess values as the difference to both the mean and the median. The models were evaluated by comparing the modelled values with the observed ones. This showed that the observations could not be reproduced in a satisfactory way. Therefore, several suggestions on how to possibly improve the methods and thus the modelling results are given in the end. KW - stable isotopes KW - isotopic composition KW - micro rain radar KW - multivariate linear regression model KW - stabile Isotope KW - Isotopenzusammensetzung KW - Mikroregenradar KW - multivariates lineares Regressionsmodell Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-506612 ER - TY - THES A1 - Abendroth, Adrian T1 - Technology addiction scales in the areas of internet, smartphone, video games and social network sites T1 - Technologie-Sucht-Skalen in den Bereichen Internet, Smartphone, Videospiele und sozialen Netzwerken BT - a systematic literature review BT - eine systematische Literaturrecherche N2 - As digital media infiltrate an increasingly greater proportion of our lives, concern about the possibility of various forms of technology addictions has emerged. For technology addiction, researchers have developed a variety of self-reported scales in areas such as Internet, smartphones, videogames, social network sites (SNS) or television. However, no uniform criteria or definition exists for technology addiction. Utilized dimensions of technology addiction, to measure specific outcomes, lack a conceptual standard. Therefore, linkages between technology areas dimensions have not been examined in a broader way by the research community, in order to develop a uniform technology addiction scale. In this regard, firstly, a theoretical model was developed in order to extract common technology dimensions. Secondly, a systematic literature review in the areas of Internet, smartphone, video games and SNS was conducted in order to extract the dimensions used. To identify relevant studies, nine databases (GoogleScholar, ScienceDirect, PubMed, EmeraldInsight, Wiley, SpringerLink, ACM, iEEE and JSTOR) were searched, producing 4698 results, and 50 studies met the inclusion criteria. Thirdly, the developed theoretical model was utilized in order to determine the dimension in each of the identified scales. Based on analysis of the dimensional distributions, the findings suggest that there are common dimensions across areas of technology such as “compulsive use” and “negative outcomes” but also differences in dimensions across areas such as “social comfort” and “mood regulation”, which are more used in the area of SNS. Moreover, new dimensions such as “cognitive absorption” or “utility and function loss" for technology addiction were extracted, which should be considered as these have not yet been researched in a broader way. In addition, no gold standard for the conceptual criteria or definition for technology addiction has been developed yet. N2 - Digitale Medien durchdringen immer mehr das alltägliche Leben. Dadurch entsteht die Sorge, dass sich verschiedene Formen von Technologiesucht für Menschen herausbilden. Dabei haben Forscher eine Vielzahl von Messinstrumenten in den Bereichen Internet, Smartphones, Videospiele, Social Network Sites (SNS) oder Fernsehen entwickelt, um Süchte zu messen. Jedoch gibt es keine einheitlichen Kriterien oder eine standardisierte Definition der Technologiesucht, um diese für spezifische Dimensionen zu erfassen. Dies ist einer der Gründe warum die Forschungsgemeinschaft die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Dimensionen nicht weiter untersucht hat, um einheitliche Messinstrumente zu entwickeln. Aus diesem Grund hat diese Studie zunächst ein theoretisches Modell entwickelt, um gemeinsame technologische Dimensionen zu extrahieren. Danach wurde eine systematische Literaturrecherche in den Bereichen Internet, Smartphone, Videospiele und SNS durchgeführt, um die verwendeten Dimensionen zu ermitteln. Um relevante Studien zu identifizieren, wurden neun Datenbanken (GoogleScholar, ScienceDirect, PubMed, EmeraldInsight, Wiley, SpringerLink, ACM, iEEE und JSTOR) durchsucht, die 4698 Ergebnisse lieferten. 50 dieser Messinstrumente haben die gesetzten Kriterien erfüllt. Darauffolgend ist das entwickelte theoretische Modell verwendet worden, um die Dimension in den 50 identifizierten Messinstrumenten zu bestimmen. Basierend auf der Analyse der dimensionalen Verteilung deuten die Ergebnisse darauf hin, dass es gemeinsame Dimensionen in Technologiebereichen wie z.B. "zwanghafte Nutzung" und "negative Ergebnisse” gibt. Aber es gibt auch Unterschiede in der Verteilung in den Dimensionen der Technologiebereiche. Zum Beispiel sind "sozialer Komfort" und "Stimmungsregulierung", im Bereich der SNS stärker vertreten. Zudem sind neue Dimensionen der Technologiesucht extrahiert worden. Zum Beispiel die "kognitive Absorption” oder der "Nutzen- und Funktionsverlust”, welche noch nicht breiter erforscht worden sind. Darüber hinaus ist noch kein Standard für die konzeptionellen Kriterien oder die Definition der Technologiesucht entwickelt worden. KW - systematic review KW - technology addiction scales KW - systematische Literaturrecherche KW - Technologie sucht Skalen Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435559 ER - TY - THES A1 - Rabe, Maximilian Michael T1 - Mixed model analysis of trial history in naming experiments T1 - Experimentalverlaufsanalyse mit gemischten Modellen in Naming-Experimenten N2 - Several authors highlighted that the time course of an experiment itself could have a substantial influence on the interpretability of experimental effects. Since mixed effects modeling had enabled researchers to investigate more complex problems with more precision than before, two naming experiments were conducted with college students, with and without non-words intermixed, and analyzed with regard to frequency, quality, interactive and trial-history effects. The present analyses build on and extend the Bates, Kliegl, Vasishth, and Baayen (2015) approach in order to converge on a parsimonious model that accounts for autocorrelated errors caused by trial history. For three of four cases, a history-sensitive model improved the model fit over a history-naïve model and explained more deviance. In one of these cases, the herein presented approach helped reveal an interaction between stimulus frequency and quality that was not significant without a trial history account. Main and joint effects, limitations, as well as directions for further research, are briefly discussed. N2 - Verschiedene Autoren haben darauf aufmerksam gemacht, dass bereits der zeitliche Verlauf eines Experiments einen wesentlichen Einfluss auf die Interpretierbarkeit experimenteller Effekte haben kann. Nachdem gemischte Modelle der Wissenschaft ermöglichten, komplexere Fragestellungen mit höherer Präzision als zuvor zu untersuchen, wurden zwei Naming-Experimente mit Collegestudenten durchgeführt, je mit und ohne Pseudowörter, sowie hinsichtlich ihrer Auftrittshäufigkeits-, Stimulusqualitäts-, Interaktions- und Experimentalverlaufseffekte untersucht. Die vorliegenden Analysen beruhen auf dem Ansatz von Bates, Kliegl, Vasishth und Baayen (2015) und erweitern diesen, um ein Parsimonious Model zu bestimmen, welches durch den Experimentalverlauf hervorgerufene Autokorrelationen berücksichtigt. In drei von vier Fällen verbesserte die verlaufsabhängige Analyse die Modellanpassung gegenüber der gewöhnlichen verlaufsunabhängigen Variante und klärte somit mehr Abweichung auf. In einem dieser Fälle half der Ansatz, eine Interaktion zwischen Auftrittshäufigkeit und Stimulusqualität aufzudecken, die ohne Berücksichtigung des Experimentalverlaufs nicht signifikant gewesen war. Haupt- und Interaktionseffekte, Einschränkungen sowie Anregungen für weiterführende Forschung werden kurz erörtert. KW - autocorrelations KW - mixed effects modeling KW - trial history KW - reading aloud KW - Autokorrelationen KW - gemischte Modelle KW - Experimentalverlauf Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-82735 ER -