TY - THES A1 - Stößl, Henriette T1 - Die geistliche Kommunion der heiligen Boris und Gleb : exemplarische Rhetorik in einem polnischen Barockdrama T2 - Bausteine zur slavischen Philologie und Kulturgeschichte : N.F. Y1 - 2013 SN - 978-3-412-20963-6 VL - N.F., 77 PB - Böhlau CY - Köln ER - TY - BOOK A1 - Kirjuchina, Ljuba T1 - St. Petersburg - wie es isst : russische Esskultur in deutschprachigen Petersburgbeschreibungen der petrinischen Zeit Y1 - 2013 SN - 978-3-8956-105-9 ER - TY - BOOK A1 - Huber, Angela T1 - Wie frisch kann Stör sein? : kulinarisches Handeln und seine Präsentation in Michail Bulgakovs Moskauer Prosa Y1 - 2013 SN - 978-3-8956-105-9 ER - TY - CHAP ED - Burlon, Laura ED - Frieß, Nina ED - Rózanska, Katarzyna ED - Salden, Peter T1 - Verbrechen - Fiktion - Vermarktung : Gewalt in den zeitgenössischen slavischen Literaturen T1 - Crime - Fiction - Commercialization : Violence in contemporary Slavic Literatures N2 - In den zeitgenössischen slavischen Literaturen ist Gewalt allgegenwärtig – als Echo der Revolutionen, Kriege, Diktaturen und Systemumbrüche des 20. Jahrhunderts, als Reaktion auf andauernde und neu ausbrechende Konflikte, als Faszination, Sensation und Kaufanreiz. Gewalt erscheint als narrativ-ästhetischer, tradierter Bestandteil der literarischen Darstellung und als aussagekräftiges, tabubrechendes Motiv. Dieser Band trägt die Ergebnisse einer internationalen Konferenz an der Universität Hamburg zusammen, die sich im Herbst 2012 diesem Thema unter der Trias "Verbrechen – Fiktion - Vermarktung" gewidmet hat. Das breite Spektrum der untersuchten Literaturen (von ost- und west- über südslavische Literaturen, von Prosa über Lyrik und Dramatik) aber auch der Blick über die Literatur hinaus (unter anderem auf Film und Musik), die Vielfalt der Themen, Darstellungsweisen und analytischen Zugänge ergeben ein vielfältiges Bild, das eine Annäherung an die Frage nach den Spezifika literarischer Gewaltdarstellungen ermöglicht. N2 - Violence is omnipresent in contemporary Slavic literatures: in response to revolutions, wars, dictatorships and changes of regimes in the 20th century, and as a reaction to continuing and new conflicts, as fascination, sensation and sales appeal. Violence appears as a narrative-aesthetic, traditional part of literature and as a meaningful and taboo-breaking motif. In September 2012, an international conference at Hamburg University dealt with this topic entitled "Crime – Fiction – Commercialisation". This volume presents the results of this conference. The wide range of the analyzed literatures and genres (Eastern, Western and South Slavic literatures, prose, poetry and drama), the look beyond the borders of literature to film and music, the variety of topics, ways of representation and analytical approaches create a polyphonic picture that allows us to discuss the specific character of the presentation of violence in literature. KW - slavische Literatur KW - Gewalt KW - Verbrechen KW - Fiktion KW - Vermarktung KW - slavic literature KW - violence KW - crime KW - fiction KW - commercialization Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-68875 SN - 978-3-86956-271-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Franz, Norbert P. T1 - Russische Küche und kulturelle Identität N2 - Nach sieben Jahrzehnten Sowjetunion sind die Russen in vielen ihrer Essgewohnheiten wieder zu den Traditionen der vorrevolutionären Zeit zurückgekehrt. Die Esskultur, die private wie die der Restaurants, hat wieder einen hohen Stellenwert, Kochbücher und Ratgeber in Fernsehen und Internet haben Konjunktur. Die wissenschaftliche Erforschung dieser Sparte der Kultur hält mit dieser Entwicklung nicht Schritt. Im Frühjahr 2010 fand an der Universität Potsdam die erste internationale und interdisziplinäre Tagung zum Thema „Russische Küche und kulturelle Identität“ statt. Der vorliegende Sammelband enthält viele der dort vorgestellten Beiträge in Aufsatzform. Es sind kultur- und literaturwissenschaftliche Untersuchungen zu Essen und Trinken in Russland. Untersucht werden nicht nur die Bedeutung einzelner Speisen und Zubereitungsarten und die Mahlzeit als soziales Geschehen, sondern auch der Verzicht auf Nahrung, sei es freiwillig als Fasten, sei es erzwungen als Hunger. Eine andere Gruppe von Beiträgen geht der Rolle des Essens als literarischem Motiv nach, eine weitere bildlichen Darstellungen. Auch das Trinken wird bedacht. In der Kultur durchweg klar kodiert, eignen sich Essen und Trinken ganz besonders als literarische Zeichen, die in den Werken unterschiedlichste Funktionen übernehmen können. Als Ganzes eröffnen die Beiträge erste Durchblicke in ein großes und bislang oft vernachlässigtes Forschungsgebiet. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62613 SN - 978-3-86956-105-9 ER -