TY - JOUR A1 - Edenhofer, Ottmar A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Ockenfels, Axel T1 - Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung BT - eine Wende der deutschen Klimapolitik? JF - Perspektiven der Wirtschaftspolitik N2 - Das Klimaschutzgesetz hat einen Paradigmenwechsel eingeleitet: den Einstieg in eine CO2-Bepreisung als künftiges Leitinstrument der Klimapolitik. Auf den ersten Blick ist der CO2-Preis unter einer Fülle von Fördermaßnahmen und ordnungsrechtlichen Regelungen verschüttet, deren Wirksamkeit und Kosten höchst unsicher sind. Der CO2-Preis ist aber so angelegt, dass er langfristig das dominante Instrument einer europäisch harmonisierten Klimapolitik werden kann. Der angedeutete Paradigmenwechsel der deutschen Klimapolitik öffnet damit die Tür, die europäische und internationale Kooperation zu stärken. Dazu ist es aber notwendig, neben der europäischen auch die globale Klimapolitik neu auszurichten. Auch dort sollten sich die Verhandlungen statt auf nationale Mengenziele auf CO2-Preise konzentrieren. Die erforderliche Kooperation wird möglich, wenn die Regierungen Transferzahlungen strategisch und reziprok nutzen. So könnte die Effektivität der Klimapolitik erhöht werden und es ließen sich die entstehenden Verteilungskonflikte entschärfen. KW - Klimaschutzgesetz KW - CO2-Preis KW - Emissionshandel KW - internationale Kooperation KW - Klimawandel KW - Klimapolitik KW - Deutschland KW - EU Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1515/pwp-2020-0001 SN - 1465-6493 SN - 1468-2516 VL - 21 IS - 1 SP - 4 EP - 18 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Baldenius, Till A1 - Bernstein, Tobias A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - von Kleist-Retzow, Maximilian A1 - Koch, Nicolas T1 - Ordnungsrecht oder Preisinstrumente? BT - zur Verteilungswirkung von Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr JF - Ifo-Schnelldienst Y1 - 2021 UR - https://www.ifo.de/DocDL/sd-2021-06-loeschel-etal-klimapolitik-verteilungswirkungen.pdf#page=4 SN - 0018-974X SN - 2700-8371 SN - 2199-4455 VL - 74 IS - 6 SP - 6 EP - 10 PB - Institut für Wirtschaftsforschung CY - München ER - TY - JOUR A1 - Amberg, Maximilian A1 - aus dem Moore, Nils A1 - Bekk, Anke A1 - Bergmann, Tobias A1 - Edenhofer, Ottmar A1 - Flachsland, Christian A1 - George, Jan A1 - Haywood, Luke A1 - Heinemann, Maik A1 - Held, Anne A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Kellner, Maximilian A1 - Koch, Nicolas A1 - Luderer, Gunnar A1 - Meyer, Henrika A1 - Nikodinoska, Dragana A1 - Pahle, Michael A1 - Roolfs, Christina A1 - Schill, Wolf-Peter T1 - Reformoptionen für ein nachhaltiges Steuer- und Abgabensystem BT - wie Lenkungssteuern effektiv und gerecht für den Klima- und Umweltschutz ausgestaltet werden können JF - Perspektiven der Wirtschaftspolitik N2 - Steuern und Abgaben auf Produkte oder Verbrauch mit gesellschaftlichen Folgekosten (externe Kosten) – sogenannte Pigou- oder Lenkungssteuern – sind ein gesellschaftliches „Win-Win-Instrument“. Sie verbessern die Wohlfahrt und schützen gleichzeitig die Umwelt und das Klima. Dies wird erreicht, indem umweltschädigende Aktivitäten einen Preis bekommen, der möglichst exakt der Höhe des Schadens entspricht. Eine konsequente Bepreisung der externen Kosten nach diesem Prinzip könnte in Deutschland erhebliche zusätzliche Einnahmen erbringen: Basierend auf bisherigen Studien zu externen Kosten wären zusätzliche Einnahmen in der Größenordnung von 348 bis 564 Milliarden Euro pro Jahr (44 bis 71 Prozent der gesamten Steuereinnahmen) möglich. Die Autoren warnen allerdings, dass die Bezifferung der externen Kosten mit erheblichen Unsicherheiten verbunden ist. Damit Lenkungssteuern und -abgaben ihre positiven Lenkungs- und Wohlstandseffekte voll entfalten können, seien zudem institutionelle Reformen notwendig. KW - Externalitäten KW - Pigou-Steuern KW - Nachhaltige Steuerreform KW - Energiewende Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/pwp-2021-0051 SN - 1465-6493 SN - 1468-2516 VL - 23 IS - 3 SP - 165 EP - 199 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Gruner, Friedemann A1 - Fuß, Sabine A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Minx, Jan C. A1 - Strefler, Jessica A1 - Merfort, Anne T1 - Wie CO2-Entnahmen helfen können, die Klimaziele zu erreichen JF - Klima und Recht Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/?typ=reference&y=300&z=KLIMR&b=2022&s=18&n=1 SN - 2750-0551 VL - 1 IS - 1 SP - 18 EP - 21 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - RPRT A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Flachsland, Christian A1 - Knopf, Brigitte A1 - Amberg, Maximilian A1 - Bergmann, Tobias A1 - Kellner, Maximilian A1 - Stüber, Sophia A1 - Haywood, Luke A1 - Roolfs, Christina A1 - Edenhofer, Ottmar T1 - Auswirkungen der Energiepreiskrise auf Haushalte in Deutschland BT - sozialpolitische Herausforderungen und Handlungsoptionen Y1 - 2022 UR - https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/data/C18_MCC_Publications/2022_MCC_Auswirkungen_der_Energiepreiskrise_auf_Haushalte.pdf PB - Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH CY - Berlin ER - TY - RPRT A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Amberg, Maximilian A1 - Bergmann, Tobias A1 - Knopf, Brigitte A1 - Edenhofer, Ottmar T1 - Gaspreisdeckel, Mehrwertsteuersenkung, Energiepauschale BT - wie kann die Bevölkerung zielgenau und schnell entlastet werden? Y1 - 2022 UR - https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/data/C18_MCC_Publications/2022_MCC_Gaspreise_und_Entlastungsma%C3%9Fnahmen.pdf PB - Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH CY - Berlin ER - TY - RPRT A1 - Kellner, Maximilian A1 - Amberg, Maximilian A1 - Bergmann, Tobias A1 - Roolfs, Christina A1 - Kalkuhl, Matthias T1 - Entlastungspakete für Energiepreisanstiege BT - Auswirkungen und Nachbesserungsbedarf Y1 - 2022 UR - https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/user_upload/Kalkuhl/2022_MCC_Entlastungspakete_fuer_Energiepreisanstiege_.pdf U6 - https://doi.org/10.5281/zenodo.6617130 PB - Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Blanz, Alkis A1 - Eydam, Ulrich A1 - Heinemann, Maik A1 - Kalkuhl, Matthias T1 - Energiepreiskrise und Klimapolitik: BT - sind antizyklische CO2-Preise sinnvoll? JF - Ifo-Schnelldienst N2 - Sollte Klimapolitik auf Energiepreisanstiege reagieren und kurzfristig CO2-Preise anpassen, um Haushalte zu entlasten? Alkis Blanz, Ulrich Eydam, Maik Heinemann und Matthias Kalkuhl, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) und Universität Potsdam, zeigen, dass die Verwendung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung von entscheidender Bedeutung ist. Werden diese weitestgehend durch Steuersenkungen oder Transfers an Haushalte rückverteilt, sollten CO2-Preise nicht an kurzfristige Energiepreisschwankungen angepasst werden. Haushalte profitieren stärker von einer direkten Stabilisierung ihres Einkommens als von der Stabilisierung der Energiepreise. Werden Einnahmen aus der CO2-Bepreisung nicht rückerstattet, sind dagegen antizyklische CO2-Preise wohlfahrtserhöhend. Y1 - 2022 UR - https://www.ifo.de/DocDL/sd-2022-05-kalkuhl-etal-antizyklische-co2-preise.pdf SN - 0018-974X SN - 2199-4455 VL - 75 IS - 5 SP - 34 EP - 38 PB - Ifo Institut für Wirtschaftsforschung CY - München ER -