TY - BOOK A1 - Fay, Doris T1 - Am Angang war die Tat : Theorie und Forschung zu aktivem Handeln in der Arbeit : Antrittsvorlesung 2008-01-15 N2 - Das Menschenbild, auf dem die meisten Theorien und Modelle in der Arbeits- und Organisationspsychologie indirekt beruhen, beschreibt den Menschen als eher passives Wesen. Arbeitnehmer reagieren auf die Anforderungen ihrer Arbeitsrolle, führen die Bestimmungen des Arbeitsvertrages sowie Arbeitsaufträge und -anweisungen aus. Gleichermaßen werden die Motivation und Gesundheit von Arbeitenden in der Regel als Folge von Arbeits- und Umgebungsbedingungen betrachtet. Dieser Perspektive, die den arbeitenden Menschen als "Spielstein" seiner Umgebung darstellt, wird zunehmend die Betrachtung des aktiven Menschen entgegengesetzt. Arbeitende sind nicht nur passive Auftragsempfänger, sondern sie können auch proaktiv sein, die Initiative ergreifen und ungefragt innovative Lösungen entwickeln. In ihrem Vortrag wird Doris Fay eigene Arbeiten zu Proaktivität und Innovativität vorstellen. Es werden die Arbeitsbedingungen, die zur Entwicklung von aktiven Handlungen beitragen, betrachtet und Konsequenzen von aktivem Handeln und Ansätze zur Selbstregulation diskutiert. Y1 - 2008 UR - http://info.ub.uni-potsdam.de/multimedia/show_projekt.php?projekt_id=2 PB - Univ.-Bibl. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Dautzenberg, Kirsti A1 - Fay, Doris A1 - Graf, Patricia T1 - Vorwort Y1 - 2011 SN - 978-3-531-183252-7 ER - TY - JOUR A1 - Hüttges, Annett A1 - Fay, Doris T1 - Geschlechterdifferente (Wissenschafts-)Karrieren - Fakten, Theorien und Denkanstöße Y1 - 2011 SN - 978-3-531-183252-7 ER - TY - JOUR A1 - Dautzenberg, Kristi A1 - Fay, Doris A1 - Graf, Patricia T1 - Wie geht es weiter Y1 - 2011 SN - 978-3-531-183252-7 ER - TY - JOUR A1 - Flöge, B. A1 - Fay, Doris A1 - Jöbges, M. A1 - Linden, M. A1 - Muschalla, Beate T1 - Side Effects of Occupational Group Therapy JF - Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie N2 - Background: Occupational therapy is an important co-therapy in psychiatric therapy. It is a common belief that no risks are associated with occupational therapy. Negative effects caused by group therapy, especially occupational therapy, have not been in the focus of research yet. In this study we want to illustrate possible types and intensities of group side effects through occupational therapy. Patients and Methods: Patients of an inpatient rehabilitation facility filled out the Adverse Treatment Reaction Group Checklist. The checklist contains 47 items divided in six dimensions: group size, content, group participants, group outcome and global. The self-rating used a 5-point likert scale (0 = not at all; 4 = verymuch, extremely stressful) and gives information about types and intensities of the side effects. Results: 88.9 % of 45 patients reported negative effects of occupational group therapy. 28.9 % of the patients rated the side effect as at least severe. Discussion: Occupational therapy is associated with side effects as every other group therapy. Possible side effects caused by group therapy should be considered while planning and implementing occupational therapy. KW - side effects KW - occupational therapy KW - group therapy Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0042-119026 SN - 0720-4299 SN - 1439-3522 VL - 84 SP - 729 EP - 732 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Muschalla, Beate A1 - Fay, Doris A1 - Hoffmann, Karin T1 - Inventory for Job Coping and Return Intention (JoCoRi) JF - Diagnostica N2 - Ein großer Anteil der Erwerbstätigen ist aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen einmalig oder mehrfach in seiner Berufsbiografie längere Zeit arbeitsunfähig. Auf Grundlage etablierter psychologischer Konstrukte und empirischer Befunde wurde ein spezifisch arbeitsbezogenes Inventar für Job-Coping und Rückkehrintention (JoCoRi) entwickelt. Der Selbsteinschätzungsfragebogen wurde an drei unabhängigen Stichproben (N = 243, N = 337, N = 111) von Rehabilitationspatienten aus Psychosomatik, Orthopädie, Kardiologie und Neurologie geprüft. Faktorenanalytische Ergebnisse der ersten Stichprobe bestätigen eine mehrfaktorielle Struktur. Das Inventar enthält 30 Items in 7 Skalen: 1. Arbeitsbezogene Rückkehrintention und -planung, 2. Arbeitsbezogene Selbstwirksamkeitserwartung, 3. Arbeitsbezogene Selbstberuhigung und Selbstinstruktion, 4. Arbeitsbezogene externale Kontrollüberzeugung, 5. Aktives Coping am Arbeitsplatz, 6. Bedeutung der Arbeit, 7. Kontrollüberzeugung bzgl. der Arbeitsaufnahme. Die Varianzaufklärung liegt bei 68 %. 25 Items haben Hauptladungen > .60. Interne Konsistenzen und Trennschärfen sind überwiegend zufriedenstellend. Die Modellgüte der konfirmatorischen Faktorenanalyse ist überzeugend. Das Modell ist in einer unabhängigen Stichprobe stabil (N = 337). Die Skalen wurden mit inhaltlich analogen Globalkonstrukten validiert. Die mehrfaktorielle Struktur kann in der zweiten Stichprobe repliziert werden. Eine längsschnittliche Analyse der dritten Stichprobe prüft die prädiktive Validität der Rückkehrintentionsskala; sie wird hinsichtlich Arbeitsunfähigkeitsdauer und Arbeitsfähigkeitsstatus bestätigt. KW - return-to-work intention KW - work-related coping KW - scale development KW - work anxieties Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000146 SN - 0012-1924 SN - 2190-622X VL - 62 SP - 143 EP - 156 PB - Frontiers Research Foundation CY - Göttingen ER -