TY - JOUR A1 - Hähnchen, Susanne T1 - Honsell, Heinrich: Was ist Gerechtigkeit? – Zürich/Wien/München: Stämpfli/Manz/C.H. Beck, 2019. - VIII, 206 S. - ISBN: 978–3-406–75153–0 JF - JuristenZeitung Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1628/jz-2020-0181 SN - 0022-6882 SN - 1868-7067 VL - 75 IS - 11 SP - 566 EP - 566 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - BOOK ED - Hähnchen, Susanne T1 - Eine Methodenlehre oder viele Methoden? BT - zweites Bielefelder Kolloquium zur Methodenlehre zwischen Handwerk und Wissenschaft N2 - Die Methodenlehre ist das Grundlagenfach mit der größten Nähe zur Praxis. Dennoch bewegt sie sich oftmals auf einer hohen Abstraktionsebene und ihr Zweck wird im juristischen Alltag, im Studium oder in der Praxis nicht immer erreicht. Dominiert vom Zivil- und insbesondere Arbeitsrecht, werden Besonderheiten des Öffentlichen Rechts und des Strafrechts ebenso wenig allgemein zur Kenntnis genommen wie (wieder) aktuelle Ansätze etwa der Rechtsrhetorik, der ökonomischen Analyse und der praktischen Jurisprudenz. Es sind eher interne Diskussionen, die innerhalb der Fachdisziplinen und in den noch kleineren Kreisen der methodisch Denkenden geführt werden. Im Zentrum des Kolloquiums stand daher die Frage, ob es eine allgemeine Methodenlehre gibt oder jeweils spezifische Methoden. Ziel war es, über Generationen, Fächergrenzen und Schulen hinaus ins Gespräch zu kommen. Der Tagungsband vereint die Referate und kurzen Zusammenfassungen der anregenden Diskussionen. Y1 - 2020 SN - 978-3-16-159676-6 SN - 978-3-16-159593-6 U6 - https://doi.org/10.1628/978-3-16-159676-6 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Hähnchen, Susanne T1 - Gerhard Otte als Lehrer und die Lehre des Erbrechts BT - zugleich ein Beitrag zur Reduzierung von Stofffülle JF - Zeitschrift für die gesamte erbrechtliche Praxis Y1 - 2020 SN - 1862-4790 VL - 15 IS - 5 SP - 313 EP - 315 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - CHAP A1 - Hähnchen, Susanne A1 - Matzen, Ingmar ED - von Mayenburg, David ED - Grotkamp, Nadine ED - Seelentag, Anna Margarete ED - Decock, Wim ED - Collin, Peter T1 - Konfliktlösung durch Frauen T2 - Konfliktlösung im Mittelalter N2 - Der Beitrag behandelt die finale Beteiligung von Frauen am Rechtsfindungsprozess als Urteilerin, Richterin, Schöffin, Schlichterin, Mediatorin, nicht aber Frauen als Partei oder Zeuginnen. Das Thema weist ohnehin neben der für das Mittelalter typischen weiten zeitlichen Komponente eine in sozialer Hinsicht große, weil mehrschichtige Dimension auf. Denn Konflikte gab es auch im Mittelalter auf allen gesellschaftlichen Ebenen und in allen denkbaren Kontexten und Formen. Sie möglichst allseits anerkannt zu lösen, war zwar per se kein Auftrag an das eine wie das andere Geschlecht. Dennoch ist im Mittelalter diese Macht eine Handlungsmöglichkeit, die – wenig überraschend – eine stark männlich geprägte Domäne darstellte. Kaiserinnen, Königinnen und Fürstinnen vermittelten jedoch in einigen nachgewiesenen Fällen in Konflikten. Nachweisbar sind solche Vermittlungen sowohl im innerfamiliären, als auch im außenpolitischen Zusammenhang. Einige Regentinnen und Frauen im kirchlichen Bereich hatten noch weiter gehenden Einfluss auf Konfliktlösungen. Es gibt jedoch wenig Forschung, die die Bedeutung dieser Frauen zusammenhängend behandelt. Y1 - 2020 SN - 978-3-662-56097-6 SN - 978-3-662-56098-3 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-662-56098-3_8 SN - 2662-6292 SN - 2662-6306 SP - 101 EP - 110 PB - Springer CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hähnchen, Susanne A1 - Schrader, Paul Tobias A1 - Weiler, Frank A1 - Wischmeyer, Thomas T1 - Legal Tech BT - der Mensch als Auslaufmodell? JF - Juristische Schulung N2 - Der Beitrag befasst sich mit dem Einsatz von Legal Tech zur Verbesserung der menschlichen Rechtsanwendung. Die Verfasser weisen zunächst darauf hin, dass die Anwendung des Rechts Aufgabe des Menschen sei, woran sich auch künftig wenig ändern werde. Es wird erörtert, dass anlässlich der fortschreitenden Digitalisierung die Befürchtung bestehen würde, dass menschliche Juristen durch Legal Tech ersetzt werden könnten. Im Folgenden wird hinterfragt, welche Effizienzgewinne Legal Tech bewirken könne und welche Gefahren hiermit in Verbindung stehen würden. Weiter nennen die Autoren Stärken der Menschen gegenüber aktuellen technischen Möglichkeiten. So könnten repetitive und standardisierte juristische Arbeit durch Digitalisierung sicherer sowie effizienter werden. Abschließend beschäftigt sich der Beitrag mit Möglichkeiten der Verwaltungsautomatisierung. Die Verfasser kommen zu dem Ergebnis, dass Legal Tech erhebliche Effizienzgewinne erreichen könne, wobei es hierzu programmierte rechtliche Regelungen sowie vergleichbare Sachverhalte bedürfe. Y1 - 2020 SN - 0022-6939 SN - 1437-644X VL - 60 IS - 7 SP - 625 EP - 635 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - CHAP A1 - Bezzenberger, Gerold A1 - Bezzenberger, Tilman ED - Hirte, Heribert ED - Mülbert, Peter O. ED - Roth, Markus T1 - § 140 Rechte der Vorzugsaktionäre T2 - Aktiengesetz : Großkommentar Y1 - 2020 SN - 978-3-110-49369-6 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110493696-010 VL - 7. Band, Teilband 2 SP - 616 EP - 638 PB - De Gruyter CY - Berlin ET - 5., neu bearbeitete Auflage ER - TY - CHAP A1 - Bezzenberger, Gerold A1 - Bezzenberger, Tilman ED - Hirte, Heribert ED - Mülbert, Peter O. ED - Roth, Markus T1 - § 141 Aufhebung oder Beschränkung des Vorzugs T2 - Aktiengesetz : Großkommentar Y1 - 2020 SN - 978-3-110-49369-6 U6 - https://doi.org/https://doi.org/10.1515/9783110493696-011 VL - 7. Band, Teilband 2 SP - 639 EP - 689 PB - De Gruyter CY - Berlin ET - 5., neu bearbeitete Aufl. ER - TY - CHAP A1 - Hähnchen, Susanne A1 - Nietsch, Michael ED - Westermann, Harm Peter ED - Grunewald, Barbara ED - Maier-Reimer, Georg T1 - Titel 4. Schenkung (§§ 516–534) BT - Vorbemerkung vor § 516 T2 - BGB : Bürgerliches Gesetzbuch Y1 - 2020 SN - 978-3-504-38685-6 SN - 978-3-504-47104-0 U6 - https://doi.org/10.9785/9783504386856-036 SP - 2190 EP - 2215 PB - Schmidt CY - Köln ET - 16. ER - TY - JOUR A1 - Völler, Heinz A1 - Schwaab, Bernhard T1 - Kardiologische Rehabilitation JF - Der Kardiologe : die Fortbildungszeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung N2 - Hintergrund Eine Verlängerung der Lebens- und Arbeitszeit erfordert einen aktiven Lebensstil, eine Optimierung von kardiovaskulären Risikofaktoren und psychosoziale Unterstützung chronisch Herzkranker. Fragestellung Können die Prognose und Lebensqualität sowie die soziale oder berufliche Teilhabe kardiovaskulär Erkrankter durch kardiologische Rehabilitation (KardReha) verbessert werden? Material und Methode Auf der Grundlage neuer Metaanalysen und aktueller Positionspapiere gibt die S3-Leitlinie zur kardiologischen Rehabilitation evidenzbasierte Empfehlungen. Ergebnisse Eine KardReha reduziert bei Patienten nach akutem Koronarsyndrom, nach PCI („percutaneous coronary interventions“) oder nach aortokoronarer Koronarbypassoperation (ACB-Op.) sowie nach Klappenkorrektur die Gesamtsterblichkeit. Bei Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz (HFrEF [„heart failure with reduced ejection fraction“]) werden Belastbarkeit und Lebensqualität durch eine KardReha verbessert. Psychosozialer Distress kann verringert und die berufliche Wiedereingliederung besser strukturiert werden. Schlussfolgerung Im Jahr 2019 liegen aktuelle, evidenzbasierte Leitlinien vor, die aufgrund verbesserter Prognose, Belastbarkeit und Lebensqualität eine multimodale kardiologische Rehabilitation bei Patienten nach akutem kardialem Ereignis auch bei technischem Fortschritt (z. B. katheterbasierter Klappenkorrektur) und unter Aspekten der sozialen und beruflichen Teilhabe empfehlen. N2 - Background Prolonging the life span and working life requires an active lifestyle, optimization of cardiovascular risk factors and psychosocial support for patients suffering from chronic heart disease. Objective Is it possible to improve the prognosis and quality of life as well as social and occupational participation of patients with cardiovascular diseases by cardiac rehabilitation? Material and methods The S3 guidelines on cardiac rehabilitation in German-speaking countries provide evidence-based recommendations based on recent meta-analyses and current position papers. Results Cardiac rehabilitation is able to reduce overall mortality in patients with acute coronary syndrome, after percutaneous coronary interventions or surgical revascularization as well as after heart valve correction. In patients with systolic heart failure (heart failure with reduced ejection fraction, HFrEF) exercise capacity and quality of life are improved by cardiac rehabilitation. Psychosocial distress can be reduced and occupational reintegration can be adequately planned. Conclusion In 2019 current evidence-based guidelines are available that recommend a multimodal cardiac rehabilitation in patients after an acute cardiac event, due to improvement of prognosis, exercise capacity and quality of life as well as due to technical progress (e.g. catheter-based valve correction) and with respect to social and professional participation. T2 - Cardiac rehabilitation KW - Koronare Herzerkrankung KW - Herzinsuffizienz KW - Herzklappenkorrektur KW - Psychosozialer Distress KW - Lebensqualität KW - Coronary artery disease KW - Heart failure KW - Heart valve correction KW - Psychosocial distress KW - Quality of life Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1007/s12181-020-00384-2 SN - 1864-9718 SN - 1864-9726 VL - 14 IS - 2 SP - 106 EP - 112 PB - Springer CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Brand, Ralf A1 - Voelcker-Rehage, Claudia T1 - DEAL und eine Zwischenbilanz über die Entwicklung der Zeitschrift T1 - DEAL and an interim report on the journal’s development JF - German journal of exercise and sport research JF - Sportwissenschaft Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1007/s12662-020-00645-y SN - 2509-3142 SN - 2509-3150 VL - 50 IS - 1 SP - 1 EP - 4 PB - Springer CY - New York ER -