TY - THES A1 - Geißler-Grünberg, Anke T1 - Jüdischer Friedhof Potsdam : Dokumentation – Geschichte – Erinnerungsort BT - Teil 2: Dokumentation der Grabsteine und Grabanlagen T2 - Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur ; 35,2 N2 - Der Jüdische Friedhof in Potsdam am Pfingstberg wurde 1743 angelegt und kontinuierlich bis in die NS-Zeit belegt. Bis Anfang des 21. Jahrhunderts gab es vereinzelte Begräbnisse mit Bezug zur alten Jüdischen Gemeinde Potsdams; mehrere Gedenkanlagen wurden errichtet. Mit mehr als 500 historischen Grabanlagen, seinem Ensemble aus Friedhofsbauten sowie aufgrund seiner Landschaftsarchitektur gehört dieser Ort heute zum UNESCO-Welterbe. Teil 1 von Anke Geißler-Grünbergs Studie ist der Geschichte des Friedhofs gewidmet. Nach einem Blick auf die Rolle der Jüdischen Gemeinde Potsdams als Eigentümerin des Friedhofs erfolgt unter Auswertung von umfangreichem Archivmaterial eine detaillierte Darstellung der Geschichte des „Guten Ortes“. Eine Untersuchung sämtlicher Grabmale auf unterschiedliche Gestaltungsmerkmale visualisiert und rekonstruiert die Veränderungen in der erhaltenen Sepulkralkultur. Abschließend richtet sich der Fokus auf den Umgang mit dem Friedhof als Ort der Erinnerung. Teil 2 bietet die Dokumentation von 370 Grabanlagen. Um den Friedhof in seiner Gesamtheit abzubilden, wurde die 1992 erfolgte Teildokumentation der 158 Grabsteine des gesamten ältesten Begräbnisfeldes ergänzend hinzugenommen. Mit mehr als 1.000 Fotos wird hier ein einmaliges Zeugnis der Brandenburger Juden dokumentiert. KW - Antisemitismusforschung KW - Epigrafik KW - Friedhof KW - Holocaust KW - Judaistik KW - Jüdische Studien KW - Kunstgeschichte KW - materielle Kultur KW - Potsdam/Geschichte KW - Sepulkralkultur Y1 - 2022 SN - 978-3-447-11921-4 SN - 978-3-447-39345-4 SN - 1431-6757 SN - 2752-101X N1 - Dissertation Veröffentlicht in zwei Bänden: -Jüdischer Friedhof Potsdam : Dokumentation – Geschichte – Erinnerungsort. Teil 1: Geschichte, Gestaltung, Ort der Erinnerung (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur ; vol. 35,1) ISBN: 978-3-447-11920-7 -Jüdischer Friedhof Potsdam : Dokumentation – Geschichte – Erinnerungsort. Teil 2: Dokumentation der Grabsteine und Grabanlagen (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur ; vol. 35,2) ISBN: 978-3-447-11921-4 PB - Harrassowitz CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Geißler-Grünberg, Anke T1 - Jüdischer Friedhof Potsdam : Dokumentation – Geschichte – Erinnerungsort BT - Teil 1: Geschichte, Gestaltung, Ort der Erinnerung T2 - Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur ; 35,1 N2 - Der Jüdische Friedhof in Potsdam am Pfingstberg wurde 1743 angelegt und kontinuierlich bis in die NS-Zeit belegt. Bis Anfang des 21. Jahrhunderts gab es vereinzelte Begräbnisse mit Bezug zur alten Jüdischen Gemeinde Potsdams; mehrere Gedenkanlagen wurden errichtet. Mit mehr als 500 historischen Grabanlagen, seinem Ensemble aus Friedhofsbauten sowie aufgrund seiner Landschaftsarchitektur gehört dieser Ort heute zum UNESCO-Welterbe. Teil 1 von Anke Geißler-Grünbergs Studie ist der Geschichte des Friedhofs gewidmet. Nach einem Blick auf die Rolle der Jüdischen Gemeinde Potsdams als Eigentümerin des Friedhofs erfolgt unter Auswertung von umfangreichem Archivmaterial eine detaillierte Darstellung der Geschichte des „Guten Ortes“. Eine Untersuchung sämtlicher Grabmale auf unterschiedliche Gestaltungsmerkmale visualisiert und rekonstruiert die Veränderungen in der erhaltenen Sepulkralkultur. Abschließend richtet sich der Fokus auf den Umgang mit dem Friedhof als Ort der Erinnerung. Teil 2 bietet die Dokumentation von 370 Grabanlagen. Um den Friedhof in seiner Gesamtheit abzubilden, wurde die 1992 erfolgte Teildokumentation der 158 Grabsteine des gesamten ältesten Begräbnisfeldes ergänzend hinzugenommen. Mit mehr als 1.000 Fotos wird hier ein einmaliges Zeugnis der Brandenburger Juden dokumentiert. KW - Antisemitismusforschung KW - Epigrafik KW - Friedhof KW - Holocaust KW - Judaistik KW - Jüdische Studien KW - Kunstgeschichte KW - materielle Kultur KW - Potsdam/Geschichte KW - Sepulkralkultur Y1 - 2022 SN - 978-3-447-11920-7 SN - 978-3-447-39344-7 SN - 1431-6757 SN - 2752-101X N1 - Dissertation Veröffentlicht in zwei Bänden: -Jüdischer Friedhof Potsdam : Dokumentation – Geschichte – Erinnerungsort. Teil 1: Geschichte, Gestaltung, Ort der Erinnerung (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur ; vol. 35,1) ISBN: 978-3-447-11920-7 -Jüdischer Friedhof Potsdam : Dokumentation – Geschichte – Erinnerungsort. Teil 2: Dokumentation der Grabsteine und Grabanlagen (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur ; vol. 35,2) ISBN: 978-3-447-11921-4 PB - Harrassowitz CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Balzar, Christoph T1 - Das kolonisierte Heiligtum BT - Diskriminierungskritische Perspektiven auf das Verfahren der Musealisierung T2 - Cultural Heritage Studies N2 - Während der Zeit des historischen Kolonialismus wurden in Völkerkundemuseen komplexe Formen rassistischer und religiöser Diskriminierung institutionalisiert, z.B. in den dort gültigen Ästhetik- und Kunstbegriffen. Viele der heutigen Museumsangestellten erklären sich deswegen zu Reformen bereit. Doch können sie sich tatsächlich vom Kolonialismus trennen? Ist eine Dekolonisation ethnologischer Museen mit kolonialer Beute je abschließend möglich? Am Beispiel umstrittener Heiligtümer lebender Kulturen untersucht Christoph Balzar das Verfahren der Musealisierung durch die Linse der Diskriminierungskritik. Im Fokus stehen dabei die Sammlungen der »Staatlichen Museen zu Berlin«. KW - Museum KW - Kolonialismus KW - Ethnologie KW - Kunstgeschichte KW - Dekolonisation KW - Erinnerungskultur KW - Kulturmanagement KW - Museumswissenschaft Y1 - 2022 SN - 978-3-8394-6525-7 U6 - https://doi.org/10.14361/9783839465257 SN - 2752-1524 IS - 4 PB - transcript Verlag CY - Bielefeld ER -