TY - THES A1 - Stojanovic, Vladeta T1 - Digital twins for indoor built environments T1 - Digitale Zwillinge für gebaute Innenumgebungen N2 - One of the key challenges in modern Facility Management (FM) is to digitally reflect the current state of the built environment, referred to as-is or as-built versus as-designed representation. While the use of Building Information Modeling (BIM) can address the issue of digital representation, the generation and maintenance of BIM data requires a considerable amount of manual work and domain expertise. Another key challenge is being able to monitor the current state of the built environment, which is used to provide feedback and enhance decision making. The need for an integrated solution for all data associated with the operational life cycle of a building is becoming more pronounced as practices from Industry 4.0 are currently being evaluated and adopted for FM use. This research presents an approach for digital representation of indoor environments in their current state within the life cycle of a given building. Such an approach requires the fusion of various sources of digital data. The key to solving such a complex issue of digital data integration, processing and representation is with the use of a Digital Twin (DT). A DT is a digital duplicate of the physical environment, states, and processes. A DT fuses as-designed and as-built digital representations of built environment with as-is data, typically in the form of floorplans, point clouds and BIMs, with additional information layers pertaining to the current and predicted states of an indoor environment or a complete building (e.g., sensor data). The design, implementation and initial testing of prototypical DT software services for indoor environments is presented and described. These DT software services are implemented within a service-oriented paradigm, and their feasibility is presented through functioning and tested key software components within prototypical Service-Oriented System (SOS) implementations. The main outcome of this research shows that key data related to the built environment can be semantically enriched and combined to enable digital representations of indoor environments, based on the concept of a DT. Furthermore, the outcomes of this research show that digital data, related to FM and Architecture, Construction, Engineering, Owner and Occupant (AECOO) activity, can be combined, analyzed and visualized in real-time using a service-oriented approach. This has great potential to benefit decision making related to Operation and Maintenance (O&M) procedures within the scope of the post-construction life cycle stages of typical office buildings. N2 - Eine der wichtigsten Herausforderungen im modernen Facility Management (FM) besteht darin, den aktuellen Zustand der gebauten Umgebung digital wiederzugeben und die tatsächliche mit der geplanten Gebäudedarstellung zu vergleichen. Während die Verwendung von Building Information Modeling (BIM) das Problem der digitalen Darstellung lösen kann, erfordert die Generierung und Pflege von BIM-Daten einen erheblichen manuellen Aufwand und Fachkenntnisse. Eine weitere wichtige Herausforderung besteht darin, den aktuellen Zustand der gebauten Umgebung zu überwachen, um Feedback zu geben und die Entscheidungsfindung zu verbessern. Die Notwendigkeit einer integrierten Lösung für alle Daten im Zusammenhang mit dem Betriebslebenszyklus eines Gebäudes wird immer deutlicher, da derzeit Praktiken aus Industrie 4.0 evaluiert und für die FM-Nutzung übernommen werden. Diese Studie präsentiert einen Ansatz zur digitalen Darstellung von Innenräumen in ihrem aktuellen Zustand innerhalb des Lebenszyklus eines bestimmten Gebäudes. Ein solcher Ansatz erfordert die Fusion verschiedener Quellen digitaler Daten. Der Schlüssel zur Lösung eines solch komplexen Problems der Integration, Verarbeitung und Darstellung digitaler Daten liegt in der Verwendung eines Digital Twin (DT). Ein DT ist ein digitales Duplikat der physischen Umgebung, Zustände und Prozesse. Ein DT verschmilzt die entworfenen und gebauten digitalen Darstellungen der gebauten Umwelt mit aktuellen Repräsentationsdaten, typischerweise in Form von Grundrissen, Punktwolken und BIMs, mit zusätzlichen Informationsebenen, die sich auf die aktuellen und vorhergesagten Zustände einer Innenumgebung oder eines kompletten Gebäudes beziehen (z.B. Sensordaten). Das Design, die Implementierung und die ersten Tests prototypischen DT-Software-Dienstleistungen für Innenräume werden vorgestellt und beschrieben. Die DT-Software-Dienstleistungen werden innerhalb eines serviceorientierten Paradigmas implementiert, und ihre Machbarkeit wird durch funktionierende und getestete wichtige Softwarekomponenten in prototypischen SOS-Implementierungen dargestellt. Das Hauptergebnis dieser Forschung zeigt, dass Schlüsseldaten in Bezug auf die gebaute Umgebung semantisch angereichert und kombiniert werden können, um digitale Darstellungen von Innenumgebungen basierend auf dem Konzept eines DT zu ermöglichen. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse dieser Forschung, dass digitale Daten in Bezug auf FM und Architektur, Bauwesen, Ingenieurwesen, Eigentümer- und Insassenaktivitäten mithilfe eines serviceorientierten Ansatzes in Echtzeit kombiniert, analysiert und visualisiert werden können. Dies hat ein großes Potenzial für die Entscheidungsfindung in Bezug auf Betriebsund Wartungsverfahren im Rahmen der Lebenszyklusphasen typischer Bürogebäude nach dem Bau. KW - Digital Twin KW - BIM KW - Point Clouds KW - Service-Oriented Systems KW - 3D Visualization KW - Data Analytics KW - Machine Learning KW - Deep Learning KW - Semantic Enrichment KW - Indoor Point Clouds KW - Real Estate 4.0 KW - Facility Management KW - Building Management KW - Sensor Analytics KW - Visualization KW - 3D-Visualisierung KW - Gebäudeinformationsmodellierung KW - Gebäudemanagement KW - Daten-Analytik KW - Tiefes Lernen KW - Digitaler Zwilling KW - Indoor-Punktwolken KW - Maschinelles Lernen KW - Punktwolken KW - Immobilien 4.0 KW - Semantische Anreicherung KW - Sensor-Analytik KW - Service-Orientierte Systeme KW - Visualisierung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-509134 ER - TY - THES A1 - Schmallowsky, Antje T1 - Visualisierung dynamischer Raumphänomene in Geoinformationssystemen T1 - Visualization of dynamic spatial phenomena in geographic information systems N2 - Die visuelle Kommunikation ist eine effiziente Methode, um dynamische Phänomene zu beschreiben. Informationsobjekte präzise wahrzunehmen, einen schnellen Zugriff auf strukturierte und relevante Informationen zu ermöglichen, erfordert konsistente und nach dem formalen Minimalprinzip konzipierte Analyse- und Darstellungsmethoden. Dynamische Raumphänomene in Geoinformationssystemen können durch den Mangel an konzeptionellen Optimierungsanpassungen aufgrund ihrer statischen Systemstruktur nur bedingt die Informationen von Raum und Zeit modellieren. Die Forschung in dieser Arbeit ist daher auf drei interdisziplinäre Ansätze fokussiert. Der erste Ansatz stellt eine echtzeitnahe Datenerfassung dar, die in Geodatenbanken zeitorientiert verwaltet wird. Der zweite Ansatz betrachtet Analyse- und Simulationsmethoden, die das dynamische Verhalten analysieren und prognostizieren. Der dritte Ansatz konzipiert Visualisierungsmethoden, die insbesondere dynamische Prozesse abbilden. Die Symbolisierung der Prozesse passt sich bedarfsweise in Abhängigkeit des Prozessverlaufes und der Interaktion zwischen Datenbanken und Simulationsmodellen den verschiedenen Entwicklungsphasen an. Dynamische Aspekte können so mit Hilfe bewährter Funktionen aus der GI-Science zeitnah mit modularen Werkzeugen entwickelt und visualisiert werden. Die Analyse-, Verschneidungs- und Datenverwaltungsfunktionen sollen hierbei als Nutzungs- und Auswertungspotential alternativ zu Methoden statischer Karten dienen. Bedeutend für die zeitliche Komponente ist das Verknüpfen neuer Technologien, z. B. die Simulation und Animation, basierend auf einer strukturierten Zeitdatenbank in Verbindung mit statistischen Verfahren. Methodisch werden Modellansätze und Visualisierungstechniken entwickelt, die auf den Bereich Verkehr transferiert werden. Verkehrsdynamische Phänomene, die nicht zusammenhängend und umfassend darstellbar sind, werden modular in einer serviceorientierten Architektur separiert, um sie in verschiedenen Ebenen räumlich und zeitlich visuell zu präsentieren. Entwicklungen der Vergangenheit und Prognosen der Zukunft werden über verschiedene Berechnungsmethoden modelliert und visuell analysiert. Die Verknüpfung einer Mikrosimulation (Abbildung einzelner Fahrzeuge) mit einer netzgesteuerten Makrosimulation (Abbildung eines gesamten Straßennetzes) ermöglicht eine maßstabsunabhängige Simulation und Visualisierung des Mobilitätsverhaltens ohne zeitaufwendige Bewertungsmodellberechnungen. Zukünftig wird die visuelle Analyse raum-zeitlicher Veränderungen für planerische Entscheidungen ein effizientes Mittel sein, um Informationen übergreifend verfügbar, klar strukturiert und zweckorientiert zur Verfügung zu stellen. Der Mehrwert durch visuelle Geoanalysen, die modular in einem System integriert sind, ist das flexible Auswerten von Messdaten nach zeitlichen und räumlichen Merkmalen. N2 - Visual communication is an efficient method to describe dynamic phenomena. Perceiving information objects precisely and facilitating quick access to structured and relevant information requires consistent analysis and presentation methods conceived according to the formal minimisation principle. Because of the lack of conceptual optimisation adaptations due to their static system structure, dynamic space phenomena in geoinformation systems can only model the information of time and space conditionally. This is why research in this paper focuses on three interdisciplinary approaches. The first approach represents data collection close to real-time which is administered in geodatabases in a time-oriented manner. The second approach looks at analysis and simulation methods that analyse and forecast dynamic behaviour. The third approach conceives visualisation methods that model dynamic processes in particular. Where required, the symbolising of processes adapts to the various development phases depending on the process flow and the interaction between databases and simulation models. This allows dynamic aspects to be developed and visualised in a timely manner using modular tools with the help of proven geoscience functions. The analysis, intersection and data administration functions are intended to serve as utilisation and analysis potential as an alternative to static chart methods. For the time component, linking new technologies such as simulation and animation is significant based on a structured time database in connection with statistical methods. Modelling approaches and visualisation techniques are methodically developed and transferred to the traffic field. Dynamic traffic phenomena that cannot be modelled cohesively and comprehensively are separated into a service-oriented modular architecture in order to present them visually on different levels of space and time. Past developments and forecasts are modelled and visually analysed using various calculation methods. Linking a micro-simulation (modelling individual vehicles) to a network-controlled macro-simulation (modelling an entire road network) makes it possible to simulate and visualise mobility behaviour regardless of scale without time-consuming analysis model calculations. In the future, the visual analysis of space-time changes for planning decisions will be an efficient tool in order to make comprehensive, clearly structured and appropriate information available. The flexible analysis of measurement data according to time and space criteria represents the added value of visual geoanalysis integrated into a system with a modular structure. KW - Visualisierung KW - dynamischer Raumphänomene KW - GIS KW - Dynamik KW - Kartographie KW - Kommunikation KW - Geodaten KW - Zeit GIS KW - temporale Symbolik KW - Visualization KW - dynamic spatial phenomena KW - GIS KW - dynamics KW - cartography KW - communication KW - spatial data KW - geosience KW - temporale Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41262 ER - TY - THES A1 - Discher, Sören T1 - Real-Time Rendering Techniques for Massive 3D Point Clouds T1 - Echtzeit-Rendering-Techniken für massive 3D-Punktwolken N2 - Today, point clouds are among the most important categories of spatial data, as they constitute digital 3D models of the as-is reality that can be created at unprecedented speed and precision. However, their unique properties, i.e., lack of structure, order, or connectivity information, necessitate specialized data structures and algorithms to leverage their full precision. In particular, this holds true for the interactive visualization of point clouds, which requires to balance hardware limitations regarding GPU memory and bandwidth against a naturally high susceptibility to visual artifacts. This thesis focuses on concepts, techniques, and implementations of robust, scalable, and portable 3D visualization systems for massive point clouds. To that end, a number of rendering, visualization, and interaction techniques are introduced, that extend several basic strategies to decouple rendering efforts and data management: First, a novel visualization technique that facilitates context-aware filtering, highlighting, and interaction within point cloud depictions. Second, hardware-specific optimization techniques that improve rendering performance and image quality in an increasingly diversified hardware landscape. Third, natural and artificial locomotion techniques for nausea-free exploration in the context of state-of-the-art virtual reality devices. Fourth, a framework for web-based rendering that enables collaborative exploration of point clouds across device ecosystems and facilitates the integration into established workflows and software systems. In cooperation with partners from industry and academia, the practicability and robustness of the presented techniques are showcased via several case studies using representative application scenarios and point cloud data sets. In summary, the work shows that the interactive visualization of point clouds can be implemented by a multi-tier software architecture with a number of domain-independent, generic system components that rely on optimization strategies specific to large point clouds. It demonstrates the feasibility of interactive, scalable point cloud visualization as a key component for distributed IT solutions that operate with spatial digital twins, providing arguments in favor of using point clouds as a universal type of spatial base data usable directly for visualization purposes. N2 - Punktwolken gehören heute zu den wichtigsten Kategorien räumlicher Daten, da sie digitale 3D-Modelle der Ist-Realität darstellen, die mit beispielloser Geschwindigkeit und Präzision erstellt werden können. Ihre einzigartigen Eigenschaften, d.h. das Fehlen von Struktur-, Ordnungs- oder Konnektivitätsinformationen, erfordern jedoch spezielle Datenstrukturen und Algorithmen, um ihre volle Präzision zu nutzen. Insbesondere gilt dies für die interaktive Visualisierung von Punktwolken, die es erfordert, Hardwarebeschränkungen in Bezug auf GPU-Speicher und -Bandbreite mit einer naturgemäß hohen Anfälligkeit für visuelle Artefakte in Einklang zu bringen. Diese Arbeit konzentriert sich auf Konzepte, Techniken und Implementierungen von robusten, skalierbaren und portablen 3D-Visualisierungssystemen für massive Punktwolken. Zu diesem Zweck wird eine Reihe von Rendering-, Visualisierungs- und Interaktionstechniken vorgestellt, die mehrere grundlegende Strategien zur Entkopplung von Rendering-Aufwand und Datenmanagement erweitern: Erstens eine neuartige Visualisierungstechnik, die kontextabhängiges Filtern, Hervorheben und Interaktion innerhalb von Punktwolkendarstellungen erleichtert. Zweitens hardwarespezifische Optimierungstechniken, welche die Rendering-Leistung und die Bildqualität in einer immer vielfältigeren Hardware-Landschaft verbessern. Drittens natürliche und künstliche Fortbewegungstechniken für eine übelkeitsfreie Erkundung im Kontext moderner Virtual-Reality-Geräte. Viertens ein Framework für webbasiertes Rendering, das die kollaborative Erkundung von Punktwolken über Geräteökosysteme hinweg ermöglicht und die Integration in etablierte Workflows und Softwaresysteme erleichtert. In Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft wird die Praxistauglichkeit und Robustheit der vorgestellten Techniken anhand mehrerer Fallstudien aufgezeigt, die repräsentative Anwendungsszenarien und Punktwolkendatensätze verwenden. Zusammenfassend zeigt die Arbeit, dass die interaktive Visualisierung von Punktwolken durch eine mehrstufige Softwarearchitektur mit einer Reihe von domänenunabhängigen, generischen Systemkomponenten realisiert werden kann, die auf Optimierungsstrategien beruhen, die speziell für große Punktwolken geeignet sind. Sie demonstriert die Machbarkeit einer interaktiven, skalierbaren Punktwolkenvisualisierung als Schlüsselkomponente für verteilte IT-Lösungen, die mit räumlichen digitalen Zwillingen arbeiten, und liefert Argumente für die Verwendung von Punktwolken als universelle Art von räumlichen Basisdaten, die direkt für Visualisierungszwecke verwendet werden können. KW - 3D Point Clouds KW - Real-Time Rendering KW - Visualization KW - Virtual Reality KW - Web-Based Rendering KW - 3D-Punktwolken KW - Echtzeit-Rendering KW - Visualisierung KW - Virtuelle Realität KW - Webbasiertes Rendering Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-601641 ER -