TY - THES
A1 - Dornhege, Guido
T1 - Increasing information transfer rates for brain-computer interfacing
T1 - Erhöhung der Informationstransferrate einer Gehirn-Computer-Schnittstelle
N2 - The goal of a Brain-Computer Interface (BCI) consists of the development of a unidirectional interface between a human and a computer to allow control of a device only via brain signals. While the BCI systems of almost all other groups require the user to be trained over several weeks or even months, the group of Prof. Dr. Klaus-Robert Müller in Berlin and Potsdam, which I belong to, was one of the first research groups in this field which used machine learning techniques on a large scale. The adaptivity of the processing system to the individual brain patterns of the subject confers huge advantages for the user. Thus BCI research is considered a hot topic in machine learning and computer science. It requires interdisciplinary cooperation between disparate fields such as neuroscience, since only by combining machine learning and signal processing techniques based on neurophysiological knowledge will the largest progress be made. In this work I particularly deal with my part of this project, which lies mainly in the area of computer science. I have considered the following three main points: Establishing a performance measure based on information theory: I have critically illuminated the assumptions of Shannon's information transfer rate for application in a BCI context. By establishing suitable coding strategies I was able to show that this theoretical measure approximates quite well to what is practically achieveable. Transfer and development of suitable signal processing and machine learning techniques: One substantial component of my work was to develop several machine learning and signal processing algorithms to improve the efficiency of a BCI. Based on the neurophysiological knowledge that several independent EEG features can be observed for some mental states, I have developed a method for combining different and maybe independent features which improved performance. In some cases the performance of the combination algorithm outperforms the best single performance by more than 50 %. Furthermore, I have theoretically and practically addressed via the development of suitable algorithms the question of the optimal number of classes which should be used for a BCI. It transpired that with BCI performances reported so far, three or four different mental states are optimal. For another extension I have combined ideas from signal processing with those of machine learning since a high gain can be achieved if the temporal filtering, i.e., the choice of frequency bands, is automatically adapted to each subject individually. Implementation of the Berlin brain computer interface and realization of suitable experiments: Finally a further substantial component of my work was to realize an online BCI system which includes the developed methods, but is also flexible enough to allow the simple realization of new algorithms and ideas. So far, bitrates of up to 40 bits per minute have been achieved with this system by absolutely untrained users which, compared to results of other groups, is highly successful.
N2 - Ein Brain-Computer Interface (BCI) ist eine unidirektionale Schnittstelle zwischen Mensch und Computer, bei der ein Mensch in der Lage ist, ein Gerät einzig und allein Kraft seiner Gehirnsignale zu steuern. In den BCI Systemen fast aller Forschergruppen wird der Mensch in Experimenten über Wochen oder sogar Monaten trainiert, geeignete Signale zu produzieren, die vordefinierten allgemeinen Gehirnmustern entsprechen. Die BCI Gruppe in Berlin und Potsdam, der ich angehöre, war in diesem Feld eine der ersten, die erkannt hat, dass eine Anpassung des Verarbeitungssystems an den Menschen mit Hilfe der Techniken des Maschinellen Lernens große Vorteile mit sich bringt. In unserer Gruppe und mittlerweile auch in vielen anderen Gruppen wird BCI somit als aktuelles Forschungsthema im Maschinellen Lernen und folglich in der Informatik mit interdisziplinärer Natur in Neurowissenschaften und anderen Feldern verstanden, da durch die geeignete Kombination von Techniken des Maschinellen Lernens und der Signalverarbeitung basierend auf neurophysiologischem Wissen der größte Erfolg erzielt werden konnte. In dieser Arbeit gehe ich auf meinem Anteil an diesem Projekt ein, der vor allem im Informatikbereich der BCI Forschung liegt. Im Detail beschäftige ich mich mit den folgenden drei Punkten: Diskussion eines informationstheoretischen Maßes für die Güte eines BCI's: Ich habe kritisch die Annahmen von Shannon's Informationsübertragungsrate für die Anwendung im BCI Kontext beleuchtet. Durch Ermittlung von geeigneten Kodierungsstrategien konnte ich zeigen, dass dieses theoretische Maß den praktisch erreichbaren Wert ziemlich gut annähert. Transfer und Entwicklung von geeigneten Techniken aus dem Bereich der Signalverarbeitung und des Maschinellen Lernens: Eine substantielle Komponente meiner Arbeit war die Entwicklung von Techniken des Machinellen Lernens und der Signalverarbeitung, um die Effizienz eines BCI's zu erhöhen. Basierend auf dem neurophysiologischem Wissen, dass verschiedene unabhängige Merkmale in Gehirnsignalen für verschiedene mentale Zustände beobachtbar sind, habe ich eine Methode zur Kombination von verschiedenen und unter Umständen unabhängigen Merkmalen entwickelt, die sehr erfolgreich die Fähigkeiten eines BCI's verbessert. Besonders in einigen Fällen übertraf die Leistung des entwickelten Kombinationsalgorithmus die beste Leistung auf den einzelnen Merkmalen mit mehr als 50 %. Weiterhin habe ich theoretisch und praktisch durch Einführung geeigneter Algorithmen die Frage untersucht, wie viele Klassen man für ein BCI nutzen kann und sollte. Auch hier wurde ein relevantes Resultat erzielt, nämlich dass für BCI Güten, die bis heute berichtet sind, die Benutzung von 3 oder 4 verschiedenen mentalen Zuständen in der Regel optimal im Sinne von erreichbarer Leistung sind. Für eine andere Erweiterung wurden Ideen aus der Signalverarbeitung mit denen des Maschinellen Lernens kombiniert, da ein hoher Erfolg erzielt werden kann, wenn der temporale Filter, d.h. die Wahl des benutzten Frequenzbandes, automatisch und individuell für jeden Menschen angepasst wird. Implementation des Berlin Brain-Computer Interfaces und Realisierung von geeigneten Experimenten: Eine weitere wichtige Komponente meiner Arbeit war eine Realisierung eines online BCI Systems, welches die entwickelten Methoden umfasst, aber auch so flexibel ist, dass neue Algorithmen und Ideen einfach zu verwirklichen sind. Bis jetzt wurden mit diesem System Bitraten von bis zu 40 Bits pro Minute von absolut untrainierten Personen in ihren ersten BCI Experimenten erzielt. Dieses Resultat übertrifft die bisher berichteten Ergebnisse aller anderer BCI Gruppen deutlich.
Bemerkung: Der Autor wurde mit dem Michelson-Preis 2005/2006 für die beste Promotion des Jahrgangs der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam ausgezeichnet.
KW - Kybernetik
KW - Maschinelles Lernen
KW - Gehirn-Computer-Schnittstelle
KW - BCI
KW - EEG
KW - Spatio-Spectral Filter
KW - Feedback
KW - Multi-Class
KW - Classification
KW - Signal Processing
KW - Brain Computer Interface
KW - Information Transfer Rate
KW - Machine Learning
KW - Single Trial Analysis
KW - Feature Combination
KW - Common Spatial Pattern
Y1 - 2006
U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-7690
ER -
TY - BOOK
A1 - Oppermann, Antje
T1 - Selbstevaluation - Der Informationsfluss beim Lehren und Lernen
BT - oder: Wie ich nützliches Feedback gezielt in meiner Lehre einsetze
N2 - Gespräche mit Lehrenden unterschiedlicher Hochschulen eigten einen enormen Mehrwert für die Gestaltung der Lehre mittels der Selbstreflexion und dem gemeinsamen Austausch über effektive Evaluationsmethoden. Regelmäßiges Training ist der Schlüssel für eine dialogorientierte Qualitätskultur in der eigenen Lehre. So wird die zielgerichtete Selbstreflexion zum festen Bestandteil des eigenen Habitus, des eigenen Lehrhandelns. Nachfolgende Ausführungen richten sich an Dozierende in der Erwachsenenbildung. Sie zeigen einen Einblick in die Vielfalt der Möglichkeiten, mit Hilfe der Selbstevaluation und insbesondere des Feedbacks, die eigene Lehre immer wieder lebendig zu gestalten. Selbstevaluation bietet die Möglichkeit, Informationen und Eindrücke zur Wirksamkeit der eigenen Lehre auf der Basis empirischen Datenmaterials zu gewinnen und abzusichern.
N2 - Discussions with teachers of different universities showed a significant added value due to the implementation of teaching self-reflection and mutual exchange of other effective evaluation methods. Regular training is the key to a dialog oriented quality culture of one‘s one teaching. Thus, the targeted self-reflection becomes an integral part of one‘s habitus, of one‘s one teaching activities. The following elaboration is intended for lecturers of adult education. It shows an insight into the variety of ways
how the technique of self-evaluation can be applied to enhance one‘s own teachings – especially the feedback technique. Self-evaluation provides the chance to share information and impact on the efficiency of one‘s own teaching based on empirical data.
T3 - Hochschuldidaktische Weiterbildungskonzepte aus Brandenburg (BrandiKon) - 6
KW - dialogorientierte Qualitätskultur
KW - Methoden der Selbstreflektion
KW - Selbstevaluation
KW - Feedback
KW - dialoge oriented quality culture
KW - methods of self-reflection
KW - self-evaluation
KW - feedback
Y1 - 2015
U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74706
SN - 2364-3927
ER -
TY - JOUR
A1 - Schünemann, Nina
A1 - Spörer, Nadine
A1 - Voellinger, Vanessa A.
A1 - Brunstein, Joachim Clemens
T1 - Peer feedback mediates the impact of self-regulation procedures on strategy use and reading comprehension in reciprocal teaching groups
JF - Instructional Science
N2 - The goal of this research was to highlight the role social regulatory processes play in making students’ teamwork in reciprocal teaching (RT) groups (a classroom activity in which students take the teacher’s role in small group reading sessions) effective. In addition to teamwork quality, we expected peer feedback to be a key factor in enhancing students’ reading comprehension achievements. Because previous research (Schünemann et al. in Contemp Educ Psychol 38:289–305, 2013) has shown that procedures of self-regulated learning (SRL) augment the effects of RT methods, we further assumed that such procedures would promote the quality of students’ collaborative efforts. In a cluster-randomized trial, students in 12 fifth-grade classes practiced a strategic approach to reading either in a RT condition or in a RT + SRL condition. In one of the 14 sessions, students’ interactive behavior was videotaped. Strategy use and reading comprehension were assessed at pretest, posttest, and maintenance. Performance differences between conditions were reliable only at maintenance. A multilevel mediation analysis showed that relative to RT students, RT + SRL students were better able to provide their teammates with informative feedback and organize their group work in a task-focused manner. Only feedback quality mediated the sustainability of treatment effects on strategy use and reading comprehension. In essence, this research suggests that effective reading comprehension trainings should integrate explicit instruction and practice in reading strategies, SRL, and focus on supportive peer processes in small groups with extensive instruction and practice in peer feedback.
KW - Reading comprehension
KW - Self-regulated learning
KW - Co-regulation
KW - Reading strategies
KW - Feedback
Y1 - 2017
U6 - https://doi.org/10.1007/s11251-017-9409-1
SN - 0020-4277
SN - 1573-1952
VL - 45
SP - 395
EP - 415
PB - Springer
CY - Dordrecht
ER -
TY - GEN
A1 - Kaufmann, Yvonne M.
A1 - Maiwald, Lisa
A1 - Schindler, Svenja
A1 - Weck, Florian
T1 - Wie wirkt sich mehrmaliges Kompetenz-Feedback auf psychotherapeutische Behandlungen aus?
T1 - How does multiple competence feedback affect psychotherapeutic treatment?
BT - eine qualitative Analyse
BT - a qualitative analysis
T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe
N2 - Theoretischer Hintergrund: Einflüsse von therapeutenorientiertem Kompetenz-Feedback in der Psychotherapieausbildung wurden bislang wenig untersucht.
Fragestellung: Wie gehen Ausbildungstherapeuten mit Feedback um? Welchen Einfluss hat ein regelmäßiges Kompetenz-Feedback auf die Qualität psychotherapeutischer Behandlungen (insbesondere Therapiesitzungen, therapeutische Beziehung, Person des Therapeuten, Supervision)?
Methode: Elf Therapeuten wurden mithilfe eines halbstrukturierten Interviewleitfadens befragt. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2015).
Ergebnisse: Das auf Basis der Interviews erstellte Kategoriensystem umfasste die Kategorien „Erwartungen an das Feedback“, „Wahrnehmung des Feedbacks“, „Verarbeitung von und Umgang mit Feedback“, „Folgen, Auswirkungen und Veränderungen durch Feedback“ sowie „Verbesserungswünsche“.
Schlussfolgerungen: Therapeuten streben eine Umsetzung des Feedbacks an, welches sich auf die Behandlung, die Supervision, die eigene Person und die therapeutische Beziehung auswirkt.
N2 - Background: To date, the influence of therapist-oriented feedback in psychotherapy training has rarely been investigated.
Objective: How do therapists in training deal with competence feedback? What influence does a regular competence feedback have on treatment quality (especially therapy sessions, therapeutic alliance, the therapist, supervision)?
Method: We interviewed 11 therapists using a semistructured interview guide. The text material was analyzed with qualitative content analysis (Mayring, 2015).
Results: The interview-based system of categories consists of: expectations toward feedback; perception of feedback; processing of feedback; consequences, effects, and changes due to feedback; and suggestions for improvement.
Conclusion: Therapists strive to implement feedback. Competence feedback has an impact on treatment, supervision, the therapist, and the therapeutic alliance.
T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 614
KW - Feedback
KW - Psychotherapeutische Ausbildung
KW - Psychotherapeutische Kompetenzen
KW - Qualitative Inhaltsanalyse
KW - Supervision
KW - feedback
KW - psychotherapy training
KW - psychotherapeutic competencies
KW - qualitative content analysis
KW - clinical supervision
Y1 - 2020
U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434066
SN - 1866-8364
IS - 614
SP - 96
EP - 106
ER -
TY - THES
A1 - Dahl, Dorothee Sophie
T1 - Let's have FUN! Gamification im Mathematikunterricht
N2 - Spiele und spieltypische Elemente wie das Sammeln von Treuepunkten sind aus dem Alltag kaum wegzudenken. Zudem werden sie zunehmend in Unternehmen oder in Lernumgebungen eingesetzt. Allerdings ist die Methode Gamification bisher für den pädagogischen Kontext wenig klassifiziert und für Lehrende kaum zugänglich gemacht worden.
Daher zielt diese Bachelorarbeit darauf ab, eine systematische Strukturierung und Aufarbeitung von Gamification sowie innovative Ansätze für die Verwendung spieltypischer Elemente im Unterricht, konkret dem Mathematikunterricht, zu präsentieren. Dies kann eine Grundlage für andere Fachgebiete, aber auch andere Lehrformen bieten und so die Umsetzbarkeit von Gamification in eigenen Lehrveranstaltungen aufzeigen.
In der Arbeit wird begründet, weshalb und mithilfe welcher Elemente Gamification die Motivation und Leistungsbereitschaft der Lernenden langfristig erhöhen, die Sozial- und Personalkompetenzen fördern sowie die Lernenden zu mehr Aktivität anregen kann. Zudem wird Gamification explizit mit grundlegenden mathematikdidaktischen Prinzipien in Verbindung gesetzt und somit die Relevanz für den Mathematikunterricht hervorgehoben.
Anschließend werden die einzelnen Elemente von Gamification wie Punkte, Level, Abzeichen, Charaktere und Rahmengeschichte entlang einer eigens für den pädagogischen Kontext entwickelten Klassifikation „FUN“ (Feedback – User specific elements – Neutral elements) schematisch beschrieben, ihre Funktionen und Wirkung dargestellt sowie Einsatzmöglichkeiten im Unterricht aufgezeigt. Dies beinhaltet Ideen zu lernförderlichem Feedback, Differenzierungsmöglichkeiten und Unterrichtsrahmengestaltung, die in Lehrveranstaltungen aller Art umsetzbar sein können. Die Bachelorarbeit umfasst zudem ein spezifisches Beispiel, einen Unterrichtsentwurf einer gamifizierten Mathematikstunde inklusive des zugehörigen Arbeitsmaterials, anhand dessen die Verwendung von Gamification deutlich wird.
Gamification offeriert oftmals Vorteile gegenüber dem traditionellen Unterricht, muss jedoch wie jede Methode an den Inhalt und die Zielgruppe angepasst werden. Weiterführende Forschung könnte sich mit konkreten motivationalen Strukturen, personenspezifischen Unterschieden sowie mit mathematischen Inhalten wie dem Problemlösen oder dem Wechsel zwischen verschiedenen Darstellungen hinsichtlich gamifizierter Lehrformen beschäftigen.
N2 - Games and game-typical elements such as collecting points are an indispensable part of everyday life. In addition, they are used increasingly in companies or in learning environments. However, the method of gamification has been little classified for the pedagogical context and it has hardly been made accessible to teachers so far.
Therefore, this bachelor’s thesis aims to present a systematic structure and reconditioning of gamification as well as innovative approaches for the implementation of game-typical elements in educational contexts, specifically in teaching mathematics. This thesis can provide a basis for other subject areas, but also for other forms of teaching and thus demonstrate the feasibility of gamification in own courses.
The paper explains why and with which elements gamification can increase learners' motivation and willingness to perform in the long term, promote social and personal competences and encourage learners to become more active. Moreover, gamification is explicitly linked to basic mathematics didactic principles and thus emphasizes its relevance for mathematics teaching.
Afterwards the individual elements of gamification such as points, levels, badges, characters and frame story are described schematically according to the classification “FUN” (Feedback – User specific elements – Neutral elements), developed especially for the educational context in the thesis. This includes ideas for learn-enhancing feedback, opportunities for differentiation and the design of teaching frameworks that can be implemented in courses of all kinds. The bachelor’s thesis also includes a specific example, a lesson plan for a gamified mathematics lesson including the associated working material, which illustrates the use of gamification.
Gamification often offers advantages over traditional teaching, but like any method, it must be adapted to the content and the target group. Further research could focus on specific motivational structures, individual differences of students, and mathematical contents such as problem solving or changing representations regarding gamified teaching.
KW - Gamification
KW - Spiel
KW - Motivation
KW - Methode
KW - Unterrichtsmethode
KW - Feedback
KW - Innovation
KW - Lernen
KW - Mathematikdidaktik
KW - Mathematikunterricht
KW - gamification
KW - game
KW - game-based
KW - motivation
KW - learning
KW - feedback
KW - method
KW - teaching
KW - teaching methods
KW - didactics of mathematics
Y1 - 2021
U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515937
ER -
TY - BOOK
A1 - Mientus, Lukas
A1 - Klempin, Christiane
A1 - Nowak, Anna
A1 - Wyss, Corinne
A1 - Aufschnaiter, Claudia von
A1 - Faix, Ann-Christin
A1 - te Poel, Kathrin
A1 - Wahbe, Nadia
A1 - Pieper, Martin
A1 - Höller, Katharina
A1 - Kallenbach, Lea
A1 - Förster, Magdalena
A1 - Redecker, Anke
A1 - Dick, Mirjam
A1 - Holle, Jörg
A1 - Schneider, Edina
A1 - Rehfeldt, Daniel
A1 - Brauns, Sarah
A1 - Abels, Simone
A1 - Ferencik-Lehmkuhl, Daria
A1 - Fränkel, Silvia
A1 - Frohn, Julia
A1 - Liebsch, Ann-Catherine
A1 - Pech, Detlef
A1 - Schreier, Pascal
A1 - Jessen, Moiken
A1 - Großmann, Uta
A1 - Skintey, Lesya
A1 - Voerkel, Paul
A1 - Vaz Ferreira, Mergenfel A.
A1 - Zimmermann, Jan-Simon
A1 - Buddeberg, Magdalena
A1 - Henke, Vanessa
A1 - Hornberg, Sabine
A1 - Völschow, Yvette
A1 - Warrelmann, Julia-Nadine
A1 - Malek, Jennifer
A1 - Tinnefeld, Anja
A1 - Schmidt, Peggy
A1 - Bauer, Tobias
A1 - Jänisch, Christopher
A1 - Spitzer, Lisa
A1 - Franken, Nadine
A1 - Degeling, Maria
A1 - Preisfeld, Angelika
A1 - Meier, Jana
A1 - Küth, Simon
A1 - Scholl, Daniel
A1 - Vogelsang, Christoph
A1 - Watson, Christina
A1 - Weißbach, Anna
A1 - Kulgemeyer, Christoph
A1 - Oetken, Mandy
A1 - Gorski, Sebastian
A1 - Kubsch, Marcus
A1 - Sorge, Stefan
A1 - Wulff, Peter
A1 - Fellenz, Carolin D.
A1 - Schnell, Susanne
A1 - Larisch, Cathleen
A1 - Kaiser, Franz
A1 - Knott, Christina
A1 - Reimer, Stefanie
A1 - Stegmüller, Nathalie
A1 - Boukrayâa Trabelsi, Kathrin
A1 - Schißlbauer, Franziska
A1 - Lemberger, Lukas
A1 - Barth, Ulrike
A1 - Wiehl, Angelika
A1 - Rogge, Tim
A1 - Böhnke, Anja
A1 - Dietz, Dennis
A1 - Großmann, Leroy
A1 - Wienmeister, Annett
A1 - Zoppke, Till
A1 - Jiang, Lisa
A1 - Grünbauer, Stephanie
A1 - Ostersehlt, Dörte
A1 - Peukert, Sophia
A1 - Schäfer, Christoph
A1 - Löbig, Anna
A1 - Bröll, Leena
A1 - Brandt, Birgit
A1 - Breuer, Meike
A1 - Dausend, Henriette
A1 - Krelle, Michael
A1 - Andersen, Gesine
A1 - Falke, Sascha
A1 - Kindermann-Güzel, Kristin
A1 - Körner, Katrina
A1 - Lottermoser, Lisa-Marie
A1 - Pügner, Kati
A1 - Sonnenburg, Nadine
A1 - Akarsu, Selim
A1 - Rechl, Friederike
A1 - Gadinger, Laureen
A1 - Heinze, Lena
A1 - Wittmann, Eveline
A1 - Franke, Manuela
A1 - Lachmund, Anne-Marie
A1 - Böttger, Julia
A1 - Hannover, Bettina
A1 - Behrendt, Renata
A1 - Conty, Valentina
A1 - Grundmann, Stephanie
A1 - Ghassemi, Novid
A1 - Opitz, Ben
A1 - Brämer, Martin
A1 - Gasparjan, David
A1 - Sambanis, Michaela
A1 - Köster, Hilde
A1 - Lücke, Martin
A1 - Nordmeier, Volkhard
A1 - Schaal, Sonja
A1 - Haberbosch, Maximilian
A1 - Meissner, Maren
A1 - Schaal, Steffen
A1 - Brüchner, Melanie
A1 - Riehle, Tamara
A1 - Leopold, Bengta Marie
A1 - Gerlach, Susanne
A1 - Rau-Patschke, Sarah
A1 - Skorsetz, Nina
A1 - Weber, Nadine
A1 - Damköhler, Jens
A1 - Elsholz, Markus
A1 - Trefzger, Thomas
A1 - Lewek, Tobias
A1 - Borowski, Andreas
ED - Mientus, Lukas
ED - Klempin, Christiane
ED - Nowak, Anna
T1 - Reflexion in der Lehrkräftebildung
BT - Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär
T3 - Potsdamer Beiträge für Lehrkräftebildung und Bildungsforschung
N2 - Reflexion ist eine Schlüsselkategorie für die professionelle Entwicklung von Lehrkräften, welche als Ausbildungsziel in den Bildungsstandards für die Lehrkräftebildung verankert ist. Eine Verstetigung universitär geprägter Forschung und Modellierung in der praxisnahen Anwendung im schulischen Kontext bietet Potentiale nachhaltiger Professionalisierung. Die Stärkung reflexionsbezogener Kompetenzen durch Empirie und Anwendung scheint eine phasenübergreifende Herausforderung der Lehrkräftebildung zu sein, die es zu bewältigen gilt. Ziele des Tagungsbandes Reflexion in der Lehrkräftebildung sind eine theoretische Schärfung des Konzeptes „Reflexive Professionalisierung“ und der Austausch über Fragen der Einbettung wirksamer reflexionsbezogener Lerngelegenheiten in die Lehrkräftebildung. Forschende und Lehrende der‚ drei Phasen (Studium, Referendariat sowie Fort- und Weiterbildung) der Lehrkräftebildung stellen Lehrkonzepte und Forschungsprojekte zum Thema Reflexion in der Lehrkräftebildung vor und diskutieren diese. Gemeinsam mit Teilnehmenden aller Phasen und von verschiedenen Standorten der Lehrkräftebildung werden zukünftige Herausforderungen identifiziert und Lösungsansätze herausgearbeitet.
T3 - Potsdamer Beiträge zur Lehrkräftebildung und Bildungsforschung - 4
KW - Reflexion
KW - Lehrkräftebildung
KW - Reflexionskompetenz
KW - Reflexivität
KW - Feedback
KW - Reflection
KW - Teacher Education
KW - Reflection Skills
KW - Reflexivity
KW - Feedback
Y1 - 2023
U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591717
SN - 978-3-86956-566-8
SN - 2626-3556
SN - 2626-4722
IS - 4
PB - Universitätsverlag Potsdam
CY - Potsdam
ER -
TY - JOUR
A1 - Spitzer, Lisa
A1 - Mientus, Lukas
ED - Mientus, Lukas
ED - Klempin, Christiane
ED - Nowak, Anna
T1 - Praxistool zur Reflexion und Diagnose aus der zweiten Ausbildungsphase
JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)
N2 - Die Fachausbildung des Vorbereitungsdiensts im Land Brandenburg bietet Lehramtskandidat:innen (LAK) gemeinsame Fachgruppenarbeit, individuelle Fachkonsultationen sowie Hospitationen als unterstützende Angebote im Entwicklungsprozess. Um diesen Professionalisierungsprozess sichtbar zu machen und Zielperspektiven entwickeln und verfolgen zu können, wurden aus einem Spinnennetzdiagramm zwei Praxistools zur Reflexion und Diagnose entwickelt.
(1) Reflexionstool: Die Übertragung eines tabellarischen Kompetenzprofils (Arnold & Iffert nach MBJS [Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg], 2014) in das Spinnennetzdiagramm bietet den LAK niederschwellige Gelegenheit der kontinuierlichen, prozessbegleitenden Selbstreflexion. Die Selbstwahrnehmung von positiven Entwicklungen kann zur Stärkung der Selbstwirksamkeit führen, schafft gleichzeitig jedoch eine Bewusstmachung für einzelne Herausforderungen. Die Abbildung individueller Entwicklungsaufgaben und Professionalisierungsbedarfe ermöglicht eine bedarfsorientierte Gestaltung der Fachgruppenarbeit.
(2) Diagnosetool: Analog wird Fachausbilder:innen durch die Übertragung der Beobachtungskriterien des MBJS (2014) in das Diagramm eine übersichtliche Bestandsaufnahme einzelner Unterrichtssituationen zur Diagnose von Grundkoordinaten des Unterrichts transparent. Auf diese Weise können Fachausbilder:innen mögliche blinde Flecken identifizieren und Feedback zur Auswahl von Beobachtungskriterien geben. Darüber hinaus ergeben sich Aspekte zur Gestaltung von Fachkonsultationen sowie Diskussionsgrundlagen für Gruppenhospitationen.
KW - Selbstreflexion
KW - zweite Ausbildungsphase
KW - Feedback
Y1 - 2023
U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631393
SN - 978-3-86956-566-8
SN - 2626-3556
SN - 2626-4722
IS - 4
SP - 215
EP - 220
PB - Universitätsverlag Potsdam
CY - Potsdam
ER -
TY - JOUR
A1 - Mientus, Lukas
A1 - Wulff, Peter
A1 - Nowak, Anna
A1 - Borowski, Andreas
T1 - Algorithmen als Dozierende?
BT - Akzeptanz von KI-basierten Lernangeboten in der Physik-Lehrkräftebildung
JF - PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)
N2 - Auf maschinellem Lernen basierende Tools haben schon längst Einzug in unseren Alltag gefunden und so konnten auch in der Lehrkräftebildung erste Anwendungen entwickelt, erprobt und evaluiert werden. Im Teilprojekt Physikdidaktik des Schwerpunktes 2 „Schulpraktische Studien“ wurden auf Basis eines Rahmenmodells für Reflexion (Nowak et al., 2019) automatisierte Analysemethoden (Wulff et al., 2020) entwickelt und fanden Einzug in universitäre fachdidaktische Lehre (Mientus et al., 2021a). Mit dem Projekt konnten Potenziale KI-basierter Unterstützung aufgezeigt und verstetigt sowie spezifische Herausforderungen identifiziert werden. Dieser Beitrag skizziert ausgewählte Anwendungsmöglichkeiten und weiterführende Forschungen unter dem Gesichtspunkt der Akzeptanz computerunterstützter Lehre.
N2 - Tools based on machine learning have entered our everyday lives, and so it has been possible to develop, test and evaluate first applications in teacher training. In the physics education research group of the focus project 2 “Practical School Studies”, automated analysis methods were developed (Nowak et al., 2019) on the basis of a reflection-supporting model (Wulff et al., 2020). These analysis methods were then employed in university teacher teaching (Mientus et al., 2021a). With this project, potentials of machine learning-based feedback were explored, and challenges were identified. This article outlines selected applications and further research with regards to the acceptance of computer-supported teaching.
KW - Reflexion
KW - Feedback
KW - Lehrkräftebildung
KW - KI-Anwendung
KW - reflexion
KW - feedback
KW - teacher training
KW - application of artificial intelligence
Y1 - 2023
U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616407
SN - 978-3-86956-568-2
SN - 2626-3556
SN - 2626-4722
IS - 3
SP - 117
EP - 129
PB - Universitätsverlag Potsdam
CY - Potsdam
ER -