TY - JOUR A1 - Borck, Rainald A1 - Pflüger, Michael T1 - Green cities? Urbanization, trade, and the environment JF - Journal of regional science N2 - Is urbanization good for the environment? This paper establishes a simple core-periphery model with monocentric cities, which comprises key forces that shape the structure and interrelation of cities to study the impact of the urban evolution on the environment. We focus on global warming and the potential of unfettered market forces to economize on emissions. The model parameters are chosen to match the dichotomy between average "large" and "small" cities in the urban geography of the United States, and the sectoral greenhouse gas emissions recorded for the United States. Based on numerical analyzes we find that a forced switch to a system with equally sized cities reduces total emissions. Second, any city driver which pronounces the asymmetry between the core and the periphery drives up emissions in the total city system, too, and the endogenous adjustment of the urban system accounts for the bulk of the change in emissions. Third, none of the city drivers gives rise to an urban environmental Kuznets curve according to our numerical simulations. Finally, the welfare-maximizing allocation tends to involve dispersion of cities and the more so the higher is the marginal damage from pollution. KW - city structure KW - city systems KW - commuting costs KW - environmental Kuznets curve KW - environmental pollution KW - global warming KW - housing KW - trade costs Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1111/jors.12423 SN - 0022-4146 SN - 1467-9787 VL - 59 IS - 4 SP - 743 EP - 766 PB - Wiley CY - Hoboken ER - TY - JOUR A1 - Meier, Sarah T1 - Housing market integration of migrants moroccans in Spain JF - Tijdschrift voor economische en sociale geografie = Journal of economic and social geography N2 - Moroccans are the largest group of immigrants in Spain. Once they arrive at the new place, one of their first necessities is to access shelter. Focusing on the south-eastern region of Murcia in Spain and combining quantitative and qualitative data, I explore the process of housing market integration of Moroccan migrants. Special attention is paid to the dynamics of this process and the role that the interaction between the supply side and the foreign demand of accommodation plays. Thereby, I will emphasise how an unfavourable structure of the housing market, along with behaviour of local private landlords on the supply side leads to considerable problems concerning the housing market integration of migrants in Spain. Thus, this paper aims to give a more accurate interpretation of the dynamics influencing the housing outcomes of migrants in the studied area. KW - Integration KW - housing KW - Spain KW - Moroccans KW - housing careers KW - immigration Y1 - 2013 U6 - https://doi.org/10.1111/tesg.12006 SN - 0040-747X VL - 104 IS - 3 SP - 308 EP - 321 PB - Wiley-Blackwell CY - Hoboken ER - TY - THES A1 - Schernthanner, Harald T1 - Untersuchungen zur räumlichen Analyse und Visualisierung von Mietpreisdaten für Immobilienportale T1 - Survey on spatial modeling and geovisualization of rental prices for real estate portals N2 - Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, aus geoinformatischer Sicht eine konzeptionelle Grundlage zur räumlichen Optimierung von Immobilienportalen zu schaffen. Die Arbeit geht dabei von zwei Hypothesen aus: 1. Verfahren der räumlichen Statistik und des Maschinellen Lernens zur Mietpreisschätzung sind den bisher eingesetzten Verfahren der hedonischen Regression überlegen und eignen sich zur räumlichen Optimierung von Immobilienportalen. 2. Die von Immobilienportalen publizierten webbasierten Mietpreiskarten geben nicht die tatsächlichen räumlichen Verhältnisse auf Immobilienmärkten wieder. Alternative webbasierte Darstellungsformen, wie z.B. Gridmaps, sind dem Status Quo der Immobilienpreiskarten von Immobilienportalen überlegen und visualisieren die tatsächlichen räumlichen Verhältnisse von Immobilienpreisen zweckmäßiger. Beide Thesen können bewiesen werden. Es erfolgt zunächst eine umfangreiche Erhebung des Forschungsbedarfs mittels Literaturstudien und technologischer Recherche. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wird als quantitative Datenbasis ein 74.098 Mietangebote umfassender Datensatz (von Januar 2007 bis September 2013) eines Immobilienportals akquiriert. Dieser reicht jedoch nicht in vollem Umfang zur Beantwortung der Fragestellungen aus. Deshalb führt der Autor Experteninterviews zur Erhebung einer qualitativen Datenbasis. Deren Analyse ergibt in Kombination mit der Literaturstudie und der technologischen Recherche ein umfassendes, bisher so nicht verfügbares Bild. Es stellt den Status Quo der räumlichen Sicht sowie der raumanalytischen und geovisuellen Defizite von Immobilienportalen dar. Zur Optimierung der raumanalytischen und geovisuellen Defizite werden forschungsbasierte Lösungsansätze herausgearbeitet und teilimplementiert. Methoden des Maschinellen Lernens und räumliche Schätzverfahren werden als Alternativen zu den von Immobilienportalen bisher genutzten „nicht räumlichen“ Analyseverfahren zur Preismodellierung untersucht. Auf Grundlage eines hierfür konzipierten Validierungsrahmens werden diese Methoden für die Nutzung im Kontext von Immobilienportalen adaptiert. Die prototypische Teilimplementierung zeigt die programmiertechnische Umsetzung des Konzeptes auf. Eine umfassende Analyse geeigneter Sekundärvariablensets zur Mietpreisschätzung liefert als methodisches Resultat, dass Interpolatoren, die Sekundärvariablen benötigen (Kriging with external drift, Ordinary Cokriging), kaum zu valideren Mietpreisschätzergebnissen gelangen als die Methode des Ordinary Kriging, die keine Sekundärvariablen benötigt. Die Methoden Random Forest aus dem Maschinellen Lernen und die Geographisch Gewichtete Regression hingegen bergen großes Potential zur Nutzung der räumlichen Mietpreisschätzung im Kontext von Immobilien-portalen. Die Forschungsergebnisse der räumlichen Preismodellierung werden in die räumliche Visualisierung von Mietpreisen transferiert. Für die webbasierte Mietpreisdarstellung wird ein Set alternativer Darstellungsmethoden entwickelt, um Mietpreiskarten-Prototypen abzuleiten. Ein methodisches Ergebnis der Entwicklung der Mietpreiskarten-Prototypen ist die Entwicklung eines geeigneten Ansatzes der Loslösung des Preisbezugs von fachfremd verwendeten Bezugsgeometrien. Hierfür wird vom Autor der Begriff der zonenlosen Preiskarte geprägt. Diese werden mit Methoden des Gridmapping erstellt. Es werden optimale Rasterauflösungen zur Darstellung interpolierter Rastergrößen ermittelt. Zonenlose Preiskarten mit Methoden des Gridmapping, gepaart mit einer optionalen gebäudescharfen Darstellung in größeren Maßstäben, sind als Resultate der Forschung die bestmögliche, sich an realen Verhältnissen orientierende, räumliche Mietpreisdarstellung. Die entstandenen Prototypen sind eine Annäherung der wahren Verteilung des Mietpreises im Raum und um einiges schärfer, als die auf der hedonischen Regression basierenden Darstellungen. Somit kann die wahre „Topographie“ der Mietpreislandschaft abgebildet werden. Ein Einsatz der Karten für Nutzergruppen wie Makler, Investoren oder Kommunen zur Analyse städtischer Mietmärkte ist denkbar. Alle entstandenen Prototypen sind unter der Nutzung von Map APIs umgesetzt. Ein Ergebnis dessen ist, dass Map APIs noch an diversen „Kinderkrankheiten“ leiden und derart umgesetzte Mietpreiskarten noch einen weiten Weg vor sich haben, bis sie das Niveau thematischer Karten von Immhof oder Arnberger erreichen. Die konzeptionellen Überlegungen und Teilimplementierungen münden in drei Prozessketten, die Umsetzungsoptionen für eine räumliche Optimierung von Immobilienportalen darstellen. Dabei werden zwei Szenarien für eine räumlich optimierte Mietpreisschätzung und ein Szenario für eine räumlich optimierte Mietpreisdarstellung herausgearbeitet. N2 - From a geoinformation science point of view real estate portals apply non-spatial methods to analyse and visualise rental price data. Real estate portals record the spatial reference of their listed apartments, the geocoded address data is used suboptimal for analyses and visualization. Geoinformation science still plays a minor role for real estate portals in analysing and visualising their real estate data. The dissertation discusses the analytical and geovisual state of the art of real estate portals and addresses deficits of the applied non-spatial methods. Alternative analysing approaches from geostatistics, machine learning and geovisualization are applied to demonstrate potentials to optimise real estate portals´ analysing and visualisation capacities. KW - Geoinformatik KW - räumliche Immobilienmarktanalyse KW - Geovisualisierung KW - geoinfomation science KW - spatial analysis KW - geovisualisation KW - real estate portals KW - housing Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89492 ER -