TY - THES A1 - Dera, Tom T1 - Spectant victores ruinam naturae BT - eine Unterrichtskonzeption zum antiken Bergbau T2 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht N2 - Das Anliegen der vorliegenden Arbeit ist die Vermittlung des antiken Verhältnisses zwischen Mensch und natürlicher Umgebung im Lateinunterricht sowie ein Vergleich mit der heutigen Situation. Die Ergründung jenes Verhältnisses erfolgt am Beispiel des antiken Bergbaus, eines besonders anschaulichen Feldes der Umweltgeschichte. Denn es weist ein hohes Maß an Aktualität auf sowie ein großes Potential, aus der Beschäftigung mit ihm Erkenntnisse für die Gegenwart zu gewinnen. Vorgelegt wird eine Unterrichtskonzeption, die zugleich eine Analyse der menschlichen Naturwahrnehmung vornimmt. Zunächst wird dabei die Heterogenität dieser Wahrnehmung in der Antike aufgezeigt und in Bezug zur damals geäußerten Kritik am Bergbau gesetzt. Anschließend werden folgende Teilaspekte behandelt: 1. die antike bergbauliche Technik und Praxis, 2. die damals herrschenden Arbeitsbedingungen, 3. die gewonnenen Rohstoffe und ihre Verwendung sowie 4. die Folgen des Bergbaus für Mensch und Umwelt. Der didaktische Teil besteht aus einem Entwurf für drei Doppelstunden. Er enthält die Lehrmaterialien, die jeweiligen Erläuterungen und den Erwartungshorizont. T3 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht - 9 KW - antiker Bergbau KW - Unterrichtsmaterial KW - Lateinunterricht KW - Umweltschutz KW - Natur Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-635916 SN - 2748-6621 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Peisker, Gina-Marie ED - Egbert, Björn ED - Kohl, Caroline ED - Erdmann, Julius T1 - Imkern als Zugang einer ganzheitlichen Bildung im Sachunterricht BT - Eine Lehrhandreichung zur Implementierung des Imkerns in die praktische Schulbildung unter Zugrundelegung des Konzepts der Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sachunterricht T2 - Potsdamer Beiträge zur Innovation des Sachunterrichts N2 - „Über die vergangenen Jahrzehnte wurde der Ruf nach einer nachhaltigen Entwicklung aufgrund zahlreicher globaler, die gesamte Menschheit betreffender Herausforderungen immer lauter (Kropp, 2019, S. 4).“ Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verfolgt das Ziel, Menschen dazu zu befähigen, diesen globalen Herausforderungen aktiv zu begegnen, ihre eigene Zukunft mitzugestalten sowie Verantwortung für die Zukunft nachfolgender Generationen zu übernehmen. Auch der Sachunterricht in der Grundschule sieht sich vor der Aufgabe, die Prinzipien der BNE in die schulische Praxis zu übertragen. Im Zentrum steht dabei die Frage nach geeigneten Zugängen zu diesem perspektivenvernetzenden Thema, die für die Schülerinnen und Schüler motivierend und zugleich bildungswirksam sein sollen. Einen derartigen Zugang innerhalb des Schulunterrichts kann bei angemessener Umsetzung das Imkern darstellen. Der auf die schulische Praxis ausgerichtete Band 3 der Potsdamer Beiträge zur Innovation des Sachunterrichts präsentiert daher am Beispiel des Imkerns ein Konzept, wie im Rahmen des Sachunterrichts der Grundschule eine praktische Lerntätigkeit der Kinder im Einklang mit den Zielen, Dimensionen und Kompetenzerwartungen der Bildung für nachhaltige Entwicklung ermöglicht werden kann. Der Band richtet sich als Grundlagenwerk an alle Lehrkräfte des Sachunterrichts und dessen Bezugsfächer sowie an andere interessierte Leserinnen und Leser. T3 - Potsdamer Beiträge zur Innovation des Sachunterrichts - 3 KW - Imkern im Sachunterricht KW - Bildung für nachhaltige Entwicklung KW - Lehrhandreichung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-627356 SN - 978-3-86956-575-0 SN - 2939-9890 SN - 2939-9904 IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schulz, Florian T1 - Game Design im Kontext von Kunst und Kunstunterricht BT - digitale Spielentwicklung aus kunstpädagogischer Perspektive N2 - Im Kontext der zunehmenden Relevanz des Umgangs mit Digitalität im schulischen Unterricht und der daraus resultierenden Popularität von Gaming und Gamification als Lehrmethoden ist das Ziel dieser Arbeit, Game Design als konstruktivistische Herangehensweise an Computerspiele zu untersuchen. Genauer geht es darum, diese Methode hinsichtlich der Tauglichkeit für den Kunstunterricht zu analysieren. Dazu wird darauf eingegangen, inwiefern Game Design als Instruktionsmethode generell Lernen fördert bzw. zur Ausbildung einer Digital Literacy geeignet ist. Der Schwerpunkt liegt darin, Game Design im Hinblick auf die zentralen Kompetenz- und Lerndimensionen des Kunstunterrichts zu beleuchten. Genauer sind damit die künstlerische Produktion und die ästhetische Rezeption als die beiden maßgeblichen künstlerisch-ästhetischen Handlungskompetenzen gemeint sowie die ästhetische Erfahrung als besonderes Lernerlebnis, welches im kunstpädagogischen Diskurs neben den beschriebenen Kompetenzen als höchstes Ziel der Lehre gilt. Ebendiese drei Dimensionen funktionieren hierbei als Analyseebenen der untersuchten Methode. Game Design stellt sich dabei als weitestgehend förderlich für alle drei benannten Bereiche heraus, wobei es in Bezug auf die sinnliche Wahrnehmung im Prozess der ästhetischen Rezeption nur eine ergänzende Funktion annimmt. Es werden nicht alle Bereiche der Gestaltungsfelder der künstlerischen Produktion angesprochen. Ein experimentell-offenes künstlerisches Arbeiten wird ebenso nicht zwangsläufig ermöglicht. Jedoch werden alle anderen Bestandteile dieser Kompetenzdimensionen angesprochen und insbesondere die ästhetische Erfahrung vollumfänglich gefördert. Die digitale Spielentwicklung lässt sich somit aus kunstpädagogischer Perspektive für den Einsatz im Kunstunterricht legitimieren. Mit Ausblick auf STEAM Education und einen projektorientierten Unterricht ist sie sogar zu empfehlen. N2 - This thesis’ objective is to closely examine game design as a constructivist approach to digital gaming in school, amidst the growing relevance and popularity of games and gamification as teaching methods within a culture of digitality. More specifically, game design will be analyzed in regard to how it applies in teaching art. To do so, this paper will explore in how far this method supports learning in general, as well as how it contributes to establishing students’ digital literacy. For this, the focus will be on looking at game design and its role in developing the crucial dimensions of competences and learning in art education. Hence, artistic production and aesthetic reception as the significant artistic competences will serve as the levels of analysis. In addition, the aesthetic experience as a special instance of learning, which in art educational discourse accounts for the highest goal of teaching along with the mentioned competences, will also be considered in the research. Through this analysis, game design transpires as generally beneficial for all three mentioned aspects of art education. Although for the sensory perception, a part of the aesthetic perception’s process, it solely takes on a complementary function, where it generally works in favor of this area of competence. As for the artistic production, not all areas of creation are addressed directly as well as an experimental artistic work not being fully enabled. However, all other aspects of this competence are appealed to. Regarding the aesthetic experience game design appears as particularly beneficial as it facilitates it fully. Thus, the application of digital game design in teaching art in school may be justified from an art educational perspective. Moreover, taking STEAM Education and project-based learning into consideration, its use may even be considered as recommendable. KW - Game Design KW - Spiele KW - Kunstunterricht KW - Kunstpädagogik KW - Medienbildung KW - game design KW - gaming KW - art education KW - media education KW - learning Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-641773 ER - TY - THES A1 - Unterseher, Lina T1 - Der Nutzen verkürzter Arbeitszeit mit Einkommensausgleich für den öffentlichen Arbeitgeber T1 - The benefits of reduced working hours with income compensation for public employers N2 - Dieses Literatur-Review verfolgt angesichts des gegenwärtigen, gesteigerten öffentlichen Interesses zum Thema von Arbeitszeitverkürzungsmodellen mit Gehaltsausgleich das Ziel, den aktuellen deutsch- und englischsprachigen Forschungsstand zum möglichen Nutzen von Arbeitszeitverkürzungen mit Gehaltsausgleich (AZV+) für den öffentlichen Arbeitgeber dar-zustellen und kritisch auszuwerten. Das Review basiert auf insgesamt zehn Publikationen, die zum großen Teil zu dem Schluss kommen, dass AZV+ zu keinen negativen Effekten, sondern zu entweder neutralen oder auch mehrheitlich positiven Auswirkungen auf die Arbeitgebendenseite führen. Dabei handelt es sich insbesondere um verbesserte Stresslevel, gesundheitliche Aspekte, gleichbleibende oder erhöhte Produktivität und Motivation/Energie sowie verringerte Absentismuszahlen. Die Anreiz-Beitrags-Theorie bietet sich als Erklärungsmodell für diese Ergebnisse gut an, da sie Aussagen darüber trifft, inwiefern Anreizsysteme wie eine AZV+ für Arbeitnehmende durch deren subjektive Bedürfnisbefriedigung unter Einhaltung bestimmter Grenzen (keine Überschreitung der Beitragsforderungen durch Anpassung des Workload) zu Effekten führen kann, die sich indirekt auch positiv hinsichtlich der Organisationsziele aus-wirken. Die ebenfalls angewandten motivationstheoretischen Elemente der Cognitive Evaluation Theory und der Motivation Crowding Theorie eignen sich weniger gut in ihrer Erklärungskraft der untersuchten Effekte, da die Differenzierung verschiedener Motivationsarten im Rahmen der hier untersuchten Studien unerheblich zu sein scheint. Insgesamt ist die Studienlage zu dem Thema AZV+ generell, und auch speziell im öffentlichen Sektor, sehr dünn und bietet kaum Möglichkeiten für generalisierende Aus-sagen, sodass ein großer Forschungsbedarf zu diesem Thema besteht. N2 - In light of the increased public interest in this topic this literature review aims to present and critically evaluate the German and English-language current state of research on the potential benefits of working time reduction models with salary compensation (abbreviated in German: AZV+) for public employers. The review is based on a total of ten publications, most of which conclude that AZV+ does not lead to negative effects but rather to either neutral or predominantly positive impacts on the employer side. These impacts include improved stress levels, health aspects, consistent or increased productivity and motivation/energy, as well as reduced absenteeism. The Inducement-Contribution Theory serves as a suitable explanatory model for these results, as it posits that incentive systems like AZV+ can lead to positive effects on employees by satisfying their subjective needs within certain limits (without exceeding the contribution demands by adjusting the workload), which can indirectly benefit organizational goals. The theoretical motivational elements of the Cognitive Evaluation Theory and the Motivation Crowding Theory, which are also applied, are less suitable in explaining the effects observed, as the differentiation of various types of motivation appears to be irrelevant in the studies examined here. Overall, the body of research on the topic of AZV+, both generally and specifically in the public sector, is very sparse and offers little opportunity for generalizing statements, indicating a significant need for further research on this topic. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 33 KW - Arbeitszeitreduktion mit Gehaltsausgleich KW - öffentlicher Sektor KW - Anreiz-Beitrags-Theorie KW - Effekte KW - Literatur-Review KW - reduced working hours with salary compensation KW - public sector KW - incentive-contribution theory KW - effects KW - literature review Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-639343 ER - TY - THES A1 - Eggers, Nele T1 - Properties of Arctic aerosol in the transition between Arctic haze to summer season derived by lidar N2 - During the Arctic haze period, the Arctic troposphere consists of larger, yet fewer, aerosol particles than during the summer (Tunved et al., 2013; Quinn et al., 2007). Interannual variability (Graßl and Ritter, 2019; Rinke et al., 2004), as well as unknown origins (Stock et al., 2014) and properties of aerosol complicate modeling these annual aerosol cycles. This thesis investigates the modification of the microphysical properties of Arctic aerosols in the transition from Arctic haze to the summer season. Therefore, lidar measurements of Ny-Ålesund from April 2021 to the end of July 2021 are evaluated based on the aerosols’ optical properties. An overview of those properties will be provided. Furthermore, parallel radiosonde data is considered for indication of hygroscopic growth. The annual aerosol cycle in 2021 differs from expectations based on previous studies from Tunved et al. (2013) and Quinn et al. (2007). Developments of backscatter, extinction, aerosol depolarisation, lidar ratio and color ratio show a return of the Arctic haze in May. The haze had already reduced in April, but regrew afterwards. The average Arctic aerosol displays hygroscopic behaviour, meaning growth due to water uptake. To determine such a behaviour is generally laborious because various meteorological circumstances need to be considered. Two case studies provide further information on these possible events. In particular, a day with a rare ice cloud and with highly variable water cloud layers is observed. N2 - Während der Arctic haze Periode sind größere, jedoch auch weniger, Aerosole in der arktischen Troposphäre vorhanden als im Sommer (Tunved et al., 2013; Quinn et al., 2007). Interannuale Variabilität (Graßl and Ritter, 2019; Rinke et al., 2004), sowie unbekannte Herkunft (Stock et al., 2014) und Eigenschaften der Aerosole erschweren die Modellierung der Aerosol-Jahresgänge. Diese Arbeit untersucht, wie sich die mikrophysikalischen Eigenschaften der Aerosole beim Übergang vom Arctic haze zur Sommerzeit ändern. Dafür werden Lidar Messungen aus Ny-Ålesund von April 2021 bis Ende Juli 2021 hinsichtlich der optischen Eigenschaften der Aerosole untersucht. Ein Überblick über diese Eigenschaften wird gegeben. Zusätzlich werden parallele Radiosondendaten mit einbezogen, um Hinweise auf hygroskopisches Wachstum zu erhalten. Der Jahresgang der Aerosole in 2021 unterscheidet sich von Erwartungen, gebildet aus früheren Studien von Tunved et al. (2013) und Quinn et al. (2007). Die zeitliche Entwicklung des Rückstreuungskoeffizienten, Extinktionskoeffizienten, der Aerosol Depolarisation, des Lidarverhältnisses und des Farbverhältnisses zeigen, dass der Arctic haze im Mai zurückkehrt. Im April hatte der haze bereits abgenommen, stieg in Mai jedoch wieder an. In der Arktis zeigt ein Aerosol typischerweise hygroskopisches Verhalten - mit anderen Worten, es wächst durch Aufnahme von Wasser. Ein solches alleine aus Fernerkundungsdaten zu bestimmen ist jedoch in der Regel aufwendig, weil unterschiedliche meteorologische Bedingungen zu berücksichtigen sind. Zwei Fallstudien geben mehr Informationen über die möglichen hygroskopischen Verhaltensweisen der Aerosole. Insbesondere wird auch ein Tag mit einer Eiswolke und stark fluktuierenden Wasserwolken beobachtet. KW - remote sensing KW - Lidar KW - Arctic aerosol KW - aerosol: optical properties KW - aerosol: hygroscopic growth KW - Arctic haze KW - arktischer Dunst KW - aerosol: hygroskopisches Wachstum KW - aerosol: optische Eigenschaften KW - arktisches Aerosol KW - Fernerkundung KW - Lidar Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619438 ER - TY - THES A1 - Repp, Leo T1 - Extending the automatic theorem prover nanoCoP with arithmetic procedures T1 - Erweiterung des automatischen Theorembeweisers nanoCoP um Arithmetik und Gleichheit behandelnde Verfahren N2 - In dieser Bachelorarbeit implementiere ich den automatischen Theorembeweiser nanoCoP-Ω. Es handelt sich bei diesem neuen System um das Ergebnis einer Portierung von Arithmetik-behandelnden Prozeduren aus dem automatischen Theorembeweiser mit Arithmetik leanCoP-Ω in das System nanoCoP 2.0. Dazu wird zuerst der mathematische Hintergrund zu automatischen Theorembeweisern und Arithmetik gegeben. Ich stelle die Vorgängerprojekte leanCoP, nanoCoP und leanCoP-Ω vor, auf dessen Vorlage nanoCoP-Ω entwickelt wurde. Es folgt eine ausführliche Erklärung der Konzepte, um welche der nicht-klausale Konnektionskalkül erweitert werden muss, um eine Behandlung von arithmetischen Ausdrücken und Gleichheiten in den Kalkül zu integrieren, sowie eine Beschreibung der Implementierung dieser Konzepte in nanoCoP-Ω. Als letztes folgt eine experimentelle Evaluation von nanoCoP-Ω. Es wurde ein ausführlicher Vergleich von Laufzeit und Anzahl gelöster Probleme im Vergleich zum ähnlich aufgebauten Theorembeweiser leanCoP-Ω auf Basis der TPTP-Benchmark durchgeführt. Ich komme zu dem Ergebnis, dass nanoCoP-Ω deutlich schneller ist als leanCoP-Ω ist, jedoch weniger gut geeignet für größere Probleme. Zudem konnte ich feststellen, dass nanoCoP-Ω falsche Beweise liefern kann. Ich bespreche, wie dieses Problem gelöst werden kann, sowie einige mögliche Optimierungen und Erweiterungen des Beweissystems. N2 - In this bachelor’s thesis I implement the automatic theorem prover nanoCoP-Ω. This system is the result of porting arithmetic and equality handling procedures first introduced in the automatic theorem prover with arithmetic leanCoP-Ω into the similar system nanoCoP 2.0. To understand these procedures, I first introduce the mathematical background to both automatic theorem proving and arithmetic expressions. I present the predecessor projects leanCoP, nanoCoP and leanCoP-Ω, out of which nanCoP-Ω was developed. This is followed by an extensive description of the concepts the non-clausal connection calculus needed to be extended by, to allow for proving arithmetic expressions and equalities, as well as of their implementation into nanoCoP-Ω. An extensive comparison between both the runtimes and the number of solved problems of the systems nanoCoP-Ω and leanCoP-Ω was made. I come to the conclusion, that nanoCoP-Ω is considerably faster than leanCoP-Ω for small problems, though less well suited for larger problems. Additionally, I was able to construct a non-theorem that nanoCoP-Ω generates a false proof for. I discuss how this pressing issue could be resolved, as well as some possible optimizations and expansions of the system. KW - automatic theorem prover KW - leanCoP KW - connection calculus KW - tptp KW - arithmetic procedures KW - equality KW - omega KW - arithmethische Prozeduren KW - automatisierter Theorembeweiser KW - Konnektionskalkül KW - Gleichheit KW - leanCoP KW - Omega KW - TPTP Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-576195 ER - TY - THES A1 - Ihle, Sebastian T1 - Inwiefern wird der Beutelsbacher Konsens in einem ausgewählten Schulbuch für den Politikunterricht in der Sekundarstufe I in Brandenburg berücksichtigt? T1 - To what extent the Beutelsbach consensus is considered in a selected school book for political education in Brandenburg? N2 - Die vorliegende Arbeit geht der Fragestellung nach, inwiefern der Beutelsbacher Konsens in einem ausgewählten Schulbuch für den Politikunterricht in der Sekundarstufe I in Brandenburg berücksichtigt wird. Um sich dieser Frage anzunähern, werden zunächst die drei Grundsätze des Konsenses wiedergegeben: das Überwältigungsverbot, das Kontroversitätsgebot und die Schülerorientierung. Da der Konsens, auch wenn er von einem Großteil der Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker geteilt wird, immer wieder Gegenstand von Diskussionen ist, werden in einem ersten Schritt Ansätze zur Aktualisierung bzw. Erweiterung dargestellt und anschließend aktuelle Streitpunkte aufgezeigt. In einem kurzen Zwischenfazit wird dann ein für die Schulbuchanalyse unabdingliches, eindeutiges Verständnis des Konsenses entwickelt. Im folgenden Schritt wird die Rolle von Schulbüchern als Lehr- und Lernmedien diskutiert. Dabei steht insbesondere die Frage im Zentrum, weshalb sich gerade Schulbücher für eine Analyse im Rahmen der vorliegenden Arbeit eignen. Vor diesem Hintergrund wird das Konzept der Schulbuchanalyse vorgestellt. In diesem Rahmen werden der Untersuchungsschwerpunkt (Kontroversitätsgebot) und der Untersuchungsgegenstand (Kontroverse um Migration und Integration) eingegrenzt. In der Folge wird das Schulbuch Politik und Co. 1 mithilfe des erarbeiteten Untersuchungsinstruments (Kodierleitfaden) analysiert. Zudem werden die Ergebnisse pointiert und die gewählte Vorgehensweise reflektiert. N2 - This thesis investigates the extent to which the Beutelsbach consensus is considered in a selected school book for political education in Brandenburg. To answer this question, the three principles of the consensus are first reproduced: the prohibition of overwhelming the students, the requirement for controversy and the principle of giving weight to the personal interests of students. Since the consensus, even if it is shared by the majority of subject didactics, is always the subject of discussions, approaches to updating or expanding are presented in a first step and then current points of contention are shown. In a short interim conclusion, a clear understanding of the consensus, which is indispensable for the school book analysis, is then developed. In the next step, the role of school books as teaching and learning tool is discussed. The main question here is why school books are particularly suitable for an analysis in the context of the present thesis. Thereafter the concept of school book analysis is presented. Within this framework, the focus of the investigation (principle of controversy) and the object of investigation (controversy about migration and integration) are defined. In the following, the textbook „Politik & Co. 1" will be analyzed with the help of the developed analysis tool (coding guidelines). In addition, the results are pointed out and the chosen procedure is reflected. KW - Schulbuchanalyse KW - Beutelsbacher Konsens KW - Kontroversität KW - Qualitative Inhaltsanalyse KW - Politikunterricht KW - Kontroversitätsgebot KW - Beutelsbach consensus KW - principle of controversy KW - political education KW - qualitative content analysis KW - school book analysis Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-596884 ER - TY - THES A1 - Desnoyer, Sophie T1 - Zwischen Stereotypisierung und Subversion: Michel Houellebecqs Soumission T1 - Between stereotyping and subversion: Depictions of gender in Michel Houellebecq's Soumission N2 - Der französische Autor Michel Houellebecq und sein literarisches Werk sorgen in der medialen Öffentlichkeit regelmäßig für Skandale, die Vorwürfe reichen von bewusster Provokation bis hin zu diversen Diskriminierungen. Dabei unterstützt Houellebecq durch seine mediale Selbstinszenierung die Verwischung zwischen sich selbst als realer Person und den Erzählstimmen seiner Texte. Dies führt auch in der Literaturwissenschaft zu wiederholten Versuchen, dem Schriftsteller und seinen Romanen eine politische Position zuzuschreiben. Im Gegensatz dazu ist das Ziel dieser Abschlussarbeit, am Beispiel des 2015 bei Flammarion publizierten Romans Soumission – welchem neben Misogynie auch Islam- und Homofeindlichkeit vorgeworfen wurde –, herauszustellen, wie der Text Widerstände gegen konkrete politische Positionierungen und starre Bedeutungszuschreibungen aufweist. Über eine Analyse der Männlichkeits- und Weiblichkeitsentwürfe im Sinne dekonstruktiver Gendertheorien sowie über eine intertextuelle und postkoloniale Perspektivierung werden die Ambivalenz und das provokative Potential des Textes herausgearbeitet. Das intertextuelle Verweisspiel des Romans und die Systemreferenz zur Décadence, besonders durch Bezüge zu Einzeltexten und zur Biografie des Autors Joris-Karl Huysmans, bilden eine wichtige Grundlage sowohl für das zentrale Thema der religiösen Konversion, die textimmanente Bedeutung der Literatur, als auch für die Geschlechterkonstruktionen. Trotz der Stereotypisierung von Frauenfiguren, deren gesellschaftlicher Wert vom sexuellen Begehren eines Mannes abhängt, oder der orientalistischen Darstellung des Islams entwirft Soumission eine komplexe Inszenierung von Männlichkeitsvorstellungen. Dies zeigt sich in der verunsicherten männlichen Identität des Protagonisten François, die zwischen universalem Anspruch und individueller Einzigartigkeit changiert und gleichzeitig, wie auch jene von anderen männlichen Figuren, eine strikte, stereotype Geschlechterbinarität unterläuft. Die Verunsicherung der Identität des Protagonisten spiegelt die der französischen Gesellschaft wider, dabei verfügen nur der fiktive Islam und dessen Genderpolitik über ausreichend Stärke, dem kulturellen Verfall des Westens etwas entgegenzusetzen. Der religiösen Konversion zum Islam wird eine korrektive und erlösende Funktion zugeschrieben, die in dem Akt der Unterwerfung ihren Höhepunkt findet. In den Translationsprozessen von französischer, christlich geprägter in eine muslimisch fundierte Kultur offenbart sich nicht nur ein Angriff auf die akademische Bildungselite Frankreichs, sondern auch auf das Wissen der Literatur. Indem eine Re- und Uminterpretation literarischer Texte durch den Protagonisten und weitere Figuren für die neue fundamentalistische Gesellschaftsordnung vorgenommen wird, offenbart sich neben binären Geschlechterkonstruktionen und diversen politischen Positionierungen auch das nationale Narrativ der französischen Literatur als labile Fiktion. N2 - The French author Michel Houellebecq and his literary works regularly cause scandals in the public, with accusations ranging from deliberate provocation to various forms of discrimination. Through his self-staging in the media, Houellebecq encourages the blurring between himself as a real person and the narrative voices of his texts. This leads to repeated attempts in literary studies to ascribe a political position to the writer and his novels. Using the example of his novel Soumission, published by Flammarion in 2015 and accused of misogyny and discrimination against Muslims and homosexuals, the aim of this thesis is to elaborate how the text shows resistances to concrete political positioning and static attributions of meaning. The ambivalence and provocative potential of the text are examined through an analysis of the concepts of masculinity and femininity in the sense of deconstructive gender theories as well as through an intertextual and postcolonial perspective. The intertextuality of the novel, especially through references to the work and the biography of the author Joris-Karl Huysmans and to movement of the Décadence, forms a principal basis for the novel’s central theme of religious conversion, the text-immanent meaning of literature, and for the constructions of gender. Despite the stereotyping of female characters whose social value depends on a man's sexual desire, or the Orientalist representation of Islam, Soumission creates a complex staging of ideas of masculinity. This becomes evident in the insecure male identity of the protagonist François, which oscillates between a claim of universality and individual uniqueness, and simultaneously, like that of other male characters, undermines a strict, stereotypical gender binary. The uncertainty of the protagonist's identity mirrors that of French society, in which only the fictional Islam and its gender politics have sufficient strength to counter the cultural decay of the West. Therefore the religious conversion to Islam is ascribed a corrective and redemptive function that culminates in the act of submission. The processes of translation from a French culture influenced by Christianity to a culture based on Islam reveal not only an attack on France's academic and intellectual elite, but also on literary knowledge. As literary texts are reinterpreted by the protagonist and other characters in favour of the new fundamentalist social order, the national narrative of French literature alongside binary gender constructions and various ascribed political positions are revealed as an unstable fiction. KW - Geschlecht KW - Houellebecq KW - Soumission KW - Unterwerfung KW - Provokation KW - Verfall KW - Stereotyp KW - Dekonstruktion KW - Intertextualität KW - Huysmans KW - Männlichkeit KW - Religion KW - Konversion KW - gender KW - Houellebecq KW - submission KW - provocation KW - stereotype KW - deconstruction KW - intertextuality KW - Huysmans KW - masculinity KW - religion KW - conversion Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-594143 ER - TY - THES A1 - Buchholz, Pauline T1 - Die Einführung des FREI DAYS an einer Berliner Grundschule T1 - The introduction of FREI DAY at a Berlin primary school BT - eine qualitative Interviewstudie zu den Stages of Concern im Implementationsprozess BT - a qualitative interview study on the stages of concern in the implementation process N2 - Mit dem FREI DAY wurde ein neues Format entwickelt, welches schulisches Lernen an den globalen Nachhaltigkeitszielen ausrichten und zukunftsrelevante Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen fördern soll. Ob es erfolgreich im Bildungssystem implementiert werden kann, wird insbesondere von der Veränderungsbereitschaft der Lehrkräfte abhängen. Um sie bei der Umsetzung unterstützen zu können, ist notwendig, ihre individuelle Perspektive im Implementationsprozess zu erfassen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwiefern sich das Kollegium einer Berliner Grundschule mit dem FREI DAY auseinandersetzt. Dazu wird auf die Stages of Concern von Hall und Hord (2015) zurückgegriffen und ein Interview mit der Lehrerin geführt, die die Umsetzung des Lernformats an der Schule koordiniert. Ihre Antworten werden durch eine qualitative Analyse des Interviewtranskripts ausgewertet und vor dem Hintergrund der Forschungsfrage interpretiert. Es zeigt sich, dass das Kollegium hinsichtlich der Auseinandersetzung mit dem FREI DAY in drei Gruppen eingeteilt werden kann. Während die erste von Anfang an begeistert und dazu bereit war, das Lernformat an der Schule einzuführen, war sich die zweite zunächst nicht sicher, ob sie sich die Umsetzung zutraut. Schließlich gab es auch eine Gruppe von Lehrkräften, die kein Interesse daran hatte, sich eingehender mit dem Konzept des FREI DAYS zu befassen und sich dementsprechend auch nicht an der Umsetzung beteiligte. Die Ergebnisse der Untersuchung weisen darauf hin, dass Transferunterstützung, insbesondere vonseiten der Schulleitung, notwendig ist, wenn das Lernformat langfristig in unserem Bildungssystem verankert werden soll. Aufgrund des explorativen Charakters der Studie sind jedoch weitere Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich. N2 - A new format called FREI DAY has been developed to align academic learning with global sustainability goals and promote future-relevant skills of children and young people. Whether it can be successfully implemented in the education system will depend particularly on the teachers’ willingness to embrace change. In order to support them in implementing FREI DAY, it is necessary to capture their individual perspectives in the implementation process. The present study examines the extent to which teaching staff of a Berlin primary school is engaged with FREI DAY. An interview with the coordinating teacher is conducted using the Stages of Concern by Hall and Hord (2015). Answers are evaluated in terms of quality and interpreted with regard to a previously set research question. Results show that the teaching staff can be divided into three groups concerning their engagement with FREI DAY. While the first group was enthusiastic about introducing the new learning format at school from the beginning, the second group was initially unsure about their ability to implement it. Finally, there was a third group of teachers who had no interest in engaging more deeply in the concept of FREI DAY and, accordingly, did not participate in its implementation. These findings indicate that transfer support, particularly from the school leadership, is necessary to establish the learning format in the education system over the long term. However, further research is required in this area due to the exploratory nature of the study. KW - Stages of Concern KW - FREI DAY KW - Innovation KW - Implementation KW - Stages of Concern KW - FREI DAY KW - innovation KW - implementation Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591885 ER - TY - THES A1 - Nitsch, Lisa T1 - Schulgartenarbeit als Bildung für nachhaltige Entwicklung BT - Eine Lehrhandreichung zur Arbeit in Schulgärten unter besonderer Berücksichtigung des Konzepts der Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sachunterricht T2 - Potsdamer Beiträge zur Innovation des Sachunterrichts N2 - Ein maßvoller Umgang mit der Natur scheint […] nur möglich zu sein, wenn man eine Beziehung zu ihr aufbauen kann. (Wittkowske, 2001, S. 87) Lehrkräfte sind aktuell in der Verantwortung, die Bildung für nachhaltige Entwicklung umfassend und lerngerecht in den Unterricht ihrer Fächer zu implementieren. In der Grundschulbildung betrifft dies in besonderem Maß Lehrkräfte des Sachunterrichts und dessen Bezugsfächer, da sich im Sachunterricht als Ankerfach der Grundschule vielseitige Gelegenheiten bieten die Bildung für nachhaltige Entwicklung einzubinden. Eine dieser Gelegenheiten ist die Schulgartenarbeit, vorausgesetzt, diese erfährt eine entsprechende konzeptionelle Ausrichtung. Diese Neuausrichtung wird im Rahmen dieses Bandes vollzogen. Der auf die schulische Praxis ausgerichtete Band 2 der Potsdamer Beiträge zur Innovation des Sachunterrichts richtet sich an alle Lehrkräfte des Sachunterrichts und dessen Bezugsfächer. Der Band stellt den Lehrkräften ein Instrumentarium zur Verfügung, welches die realpraktische Lerntätigkeit der Kinder unter Beachtung der Ziele, der Dimensionen und der Kompetenzerwartungen der Bildung für nachhaltige Entwicklung im Schulgarten als Lerninhalt und Lernort des Sachunterrichts sicherstellt. Dazu werden theoretische Grundlagen sowohl von Schulgärten als auch der Bildung für nachhaltige Entwicklung dargelegt und mit verschiedenen Schulgartentypen in Verbindung gesetzt, bevor aufbauend auf diesen Betrachtungen das Konzept des bildenden Nachhaltigkeitsgartens abgeleitet wird. T3 - Potsdamer Beiträge zur Innovation des Sachunterrichts - 2 KW - Schulgartenarbeit KW - Bildung für nachhaltige Entwicklung KW - BNE KW - Sachunterricht KW - außerschulischer Lernort Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577843 SN - 978-3-86956-554-5 SN - 2939-9890 SN - 2939-9904 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -