TY - JOUR A1 - Edenhofer, Ottmar A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Ockenfels, Axel T1 - Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung BT - eine Wende der deutschen Klimapolitik? JF - Perspektiven der Wirtschaftspolitik N2 - Das Klimaschutzgesetz hat einen Paradigmenwechsel eingeleitet: den Einstieg in eine CO2-Bepreisung als künftiges Leitinstrument der Klimapolitik. Auf den ersten Blick ist der CO2-Preis unter einer Fülle von Fördermaßnahmen und ordnungsrechtlichen Regelungen verschüttet, deren Wirksamkeit und Kosten höchst unsicher sind. Der CO2-Preis ist aber so angelegt, dass er langfristig das dominante Instrument einer europäisch harmonisierten Klimapolitik werden kann. Der angedeutete Paradigmenwechsel der deutschen Klimapolitik öffnet damit die Tür, die europäische und internationale Kooperation zu stärken. Dazu ist es aber notwendig, neben der europäischen auch die globale Klimapolitik neu auszurichten. Auch dort sollten sich die Verhandlungen statt auf nationale Mengenziele auf CO2-Preise konzentrieren. Die erforderliche Kooperation wird möglich, wenn die Regierungen Transferzahlungen strategisch und reziprok nutzen. So könnte die Effektivität der Klimapolitik erhöht werden und es ließen sich die entstehenden Verteilungskonflikte entschärfen. KW - Klimaschutzgesetz KW - CO2-Preis KW - Emissionshandel KW - internationale Kooperation KW - Klimawandel KW - Klimapolitik KW - Deutschland KW - EU Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1515/pwp-2020-0001 SN - 1465-6493 SN - 1468-2516 VL - 21 IS - 1 SP - 4 EP - 18 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Kilgus, Tobias T1 - Der Integrationsprozess Kosovos in die Europäische Union T1 - The process of Kosovo’s integration into the European Union BT - eine Analyse der EU-Kosovo-Beziehungen und ihrer Zukunftsperspektiven BT - an analysis of the EU-Kosovo relationship and its future prospects T2 - Region - Nation - Europa N2 - Die Republik Kosovo stellt einen Beitrittskandidaten sui generis in der Erweiterungsgeschichte der Europäischen Union dar. Die besonderen Beziehungen zwischen der EU und dem "potenziellen" Kandidaten resultieren aus dem ungelösten Territorialkonflikt mit Serbien, dem unvollendeten Staatsaufbau sowie der eingeschränkten Souveränität Kosovos. Diese Einzelfallstudie untersucht Kosovos Integrationsprozess in den Staatenverbund im Kontext der Spezifika des Beitrittsaspiranten, der stockenden EU-Südosterweiterung und der multiplen EU-Krise. Davon ausgehend werden vier Zukunftsszenarien für Kosovos Integrationsverlauf, auch mit Blick auf differenzierte Integrationsoptionen, entwickelt. N2 - The Republic of Kosovo is classified as a membership candidate sui generis within the enlargement history of the European Union. The special relationship between the EU and the potential membership candidate results from the unresolved secession conflict with Serbia, the young republic’s incomplete state structures and Kosovo's limited sovereignty. This single-case study examines Kosovo’s integration process into the European association of states in the context of Kosovo’s unique aspirant character, the slow EU enlargement process in the Western Balkans and the European Union’s multiple crises. Based on the case-specific results, four future scenarios for Kosovo’s EU integration were developed - taking into account differentiated integration options. KW - Europäische Integration KW - Erweiterung KW - EU KW - Kosovo KW - Szenario KW - European integration KW - enlargement KW - EU KW - Kosovo KW - scenario Y1 - 2018 SN - 978-3-643-14079-1 IS - 84 PB - LIT CY - Münster ER - TY - GEN A1 - Crome, Erhard T1 - Deutschland in Europa : eine neue Hegemoniedebatte N2 - Europa in der Krise – ganz Europa? Deutschland hat von der Krise scheinbar profitiert, buchstäblich: sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Die deutsche Führungsrolle für das angeb- lich schwankende Konstrukt der Europäischen Union gilt vielen Kommentatoren als normal. Die wirtschaftliche Kraft des Landes wird als Grundlage seiner hegemonialen Stellung in Europa anerkannt. Die „deutsche Frage“ stellt sich, im Jahr 2012, neu – und ist kritisch zu diskutieren. KW - Deutschland KW - EU KW - Neue Weltordnung KW - Weltwirtschaft Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61936 ER - TY - THES A1 - Lendermann, Marc T1 - Die Digitalwirtschaft als Herausforderung für das Wettbewerbsrecht – welcher Reformbedarf in Deutschland, Frankreich und der EU? T2 - MEGA-Schriftenreihe N2 - Der bislang in Deutschland und Frankreich sowie auf EU-Ebene geltende Rechtsrahmen ist grundsätzlich geeignet, um den Besonderheiten der Digitalwirtschaft Rechnung tragen zu können. Legislatives Handeln scheint insbesondere dort sinnvoll, wo es zur Effektivierung der Durchsetzung des bestehenden Rechts beiträgt. Dies betrifft unter anderem die Stärkung einstweiliger Maßnahmen, für deren Anwendung Frankreich als Vorbild dienen kann. In den untersuchten Rechtsordnungen lässt sich ein inkrementeller Politikansatz beobachten: die Säulen des Wettbewerbsrechts werken sukzessive in den Blick genommen und gesetzgeberische Maßnahmen nur schrittweise vorgenommen. Die in Deutschland und Frankreich geführten Diskussionen und bereits vorgenommenen gesetzgeberischen Maßnahmen deuten derzeit auf eine zunehmende Divergenz zwischen deutschem und französischem Wettbewerbsrecht bei den Antworten auf die Herausforderungen der Digitalwirtschaft hin. Zum einen, weil die in Deutschland vorgenommenen Änderungen der Zusammenschlusskontrolle in Frankreich nicht übernommen werden. Zum anderen, weil die in Deutschland diskutierten Vorschläge zur Reform der Missbrauchsaufsicht kaum auf das französische Recht übertragbar sind. N2 - En principe, les droits français, allemand et européen de la concurrence permettent de prendre en compte les spécificités de l’économie numérique. Des mesures législatives sont à recommander dans les domaines où elles contribuent à une mise en œuvre plus efficace du droit existant. Ceci vaut en particulier pour un renforcement des mesures provisoires, un domaine où la France peut servir comme modèle. On peut constater une approche législative qui peut être caractérisé comme incrémentalisme : Les différentes branches du droit de la concurrence sont approchées successivement et le législateur adopte des changements à petits pas. En outre, on peut observer une divergence dans le développement des droits allemands et français de la concurrence en ce qui concerne les réponses aux défis de l’économie numérique : selon l’autorité de la concurrence, les mesures législatives adoptées en Allemagne ne vont pas servir comme modèle pour une réforme du contrôle des concentrations en France. De plus, les propositions discutées en Allemagne sur une réforme du contrôle des abus de position dominante ne semblent pas être compatibles avec le système français.  N2 - In principle, the existing legal framework in Germany, France and the EU is suitable to deal with the specific characteristics of the digital economy. Legislative action seems to be required only where it contributes to render the enforcement more effective. This is particularly the case for strengthening preliminary measures, for which French law could serve as a model. In the legal orders analyzed in this paper, an incremental policy approach can be noticed: the different pillars of antitrust law are approached separately and legislative measures are only taken step by step. The measures that are discussed in Germany and France or that have already been adopted seem to lead to an increasing divergence in both countries’ antitrust law when it comes to dealing with the challenges posed by the digital economy. The reasons for this are twofold: First, because France is not going to adopt the thresholds for merger control that Germany has introduced. Secondly, the measures under discussion in Germany will hardly be suitable for the French legal system. T3 - MEGA-Schriftenreihe - 2 KW - Digitalwirtschaft KW - Wettbewerbsrecht KW - Reformbedarf KW - Deutschland KW - Frankreich KW - EU KW - économie numérique KW - droit de la concurrence KW - réforme KW - Allemagne KW - France KW - UE KW - digital economy KW - competition law KW - reform KW - Germany KW - France KW - EU Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459142 SN - 2701-391X IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kasper, Nicole T1 - Die EU-Nachbarschaftspolitik als Instrument externer Demokratieförderung : das Beispiel der Ukraine N2 - Seit 2004 versucht die EU mit der Europäischen Nachbarschaftspolitik demokratische Werte in ihre Nachbarländer zu exportieren. Adressaten sind Länder der Mittelmeerunion und Länder des postsozialistischen Europa, die in der Östlichen Partnerschaft zusammengefasst sind. Als außenpolitisches Instrument bietet die Nachbarschaftspolitik eine Alternative zur Erweiterungspolitik. In erster Linie sollen negative Entwicklungen wie illegale Migration, organisierte Kriminalität, grenzübergreifende Umweltzerstörungen und ethnische Konflikte abgewehrt werden. Die Studie analysiert Externalisierung, Sozialisierung und Imitation als Mechanismen des Europäisierungsprozesses und untersucht im Rahmen einer empirischen Prozessanalyse am Beispiel der Ukraine, welche der von der Europäischen Union angewandten Mechanismen den größten Erfolg für eine Normenadaption bedeuten. T3 - WeltTrends Thesis - 15 KW - EU KW - Ukraine KW - Europäische Nachbarschaftspolitik KW - Demokratie KW - EU KW - Ukraine KW - European Neighbourhood Policy KW - Democracy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61807 SN - 978-3-86956-207-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Oswald, Franka T1 - Die „Kinder des Regenbogens“ : Norwegens Migrationspolitik N2 - Norwegen rühmt sich gern seiner „offenen Gesellschaft“: Migranten sind willkommen, vor allem qualifizierte Facharbeiter. Nach den jüngsten Wahlen im Sommer 2013, aus denen die Konservativen als Sieger hervorgingen, könnten nun die Einwanderungsgesetze verschärft werden. Schon jetzt bedient sich Norwegen europäischer Regelungen, die seinem Wunsch nach „effektiver Einwanderung“ entgegenkommen. KW - Norwegen KW - Migration KW - EU KW - Wahlen KW - Nordeuropa Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69886 ER - TY - THES A1 - Böhme, Dimo T1 - EU-Russia energy relations: What chance for solutions? : A focus on the natural gas sector T1 - Energiebeziehungen EU-Russland : Welche Lösungen sind möglich? N2 - Public debate about energy relations between the EU and Russia is distorted. These distortions present considerable obstacles to the development of true partnership. At the core of the conflict is a struggle for resource rents between energy producing, energy consuming and transit countries. Supposed secondary aspects, however, are also of great importance. They comprise of geopolitics, market access, economic development and state sovereignty. The European Union, having engaged in energy market liberalisation, faces a widening gap between declining domestic resources and continuously growing energy demand. Diverse interests inside the EU prevent the definition of a coherent and respected energy policy. Russia, for its part, is no longer willing to subsidise its neighbouring economies by cheap energy exports. The Russian government engages in assertive policies pursuing Russian interests. In so far, it opts for a different globalisation approach, refusing the role of mere energy exporter. In view of the intensifying struggle for global resources, Russia, with its large energy potential, appears to be a very favourable option for European energy supplies, if not the best one. However, several outcomes of the strategic game between the two partners can be imagined. Engaging in non-cooperative strategies will in the end leave all stakeholders worse-off. The European Union should therefore concentrate on securing its partnership with Russia instead of damaging it. Stable cooperation would need the acceptance that the partner may pursue his own goals, which might be different from one’s own interests. The question is, how can a sustainable compromise be found? This thesis finds that a mix of continued dialogue, a tit for tat approach bolstered by an international institutional framework and increased integration efforts appears as a preferable solution. N2 - Die öffentliche Debatte über die Energiebeziehungen Russlands und der EU ist verzerrt. Diese Verzerrungen verhindern die Entwicklung einer wirklichen Energiepartnerschaft. Kern des Konflikts ist ein Kampf um Rohstoffrenten zwischen Energie produzierenden, Energie konsumierenden und Transitstaaten. Dabei sind scheinbar nebensächliche Aspekte wie geopolitische Überlegungen, Marktzutrittsbedingungen, wirtschaftliche Entwicklung und staatliche Souveränität, die kaum Beachtung finden, von umso größerer Bedeutung. Die EU, die ihre Energiemärkte liberalisiert, sieht sich einer wachsenden Lücke zwischen abnehmenden eigenen Ressourcen und stetig steigender Energienachfrage gegenüber. Vielfältige Interessen innerhalb der Union verhindern die Definition einer kohärenten und allgemein akzeptierten Energiepolitik. Russland seinerseits ist nicht länger gewillt, die Volkswirtschaften seiner Nachbarstaaten mit billigen Energieexporten zu subventionieren. Die russische Regierung verfolgt russische Interessen, und tut dies durchaus mit Nachdruck. Insofern, als dass sie für Russland selbst mehr als die Rolle eines bloßen Energieexporteurs wünscht, verfolgt sie auch eine eigene Herangehensweise an die Globalisierung. Vor dem Hintergrund des zunehmenden globalen Wettstreits um Ressourcen erscheint Russland mit seinem großen Energiepotential als sehr vorteilhafte, wenn nicht sogar die beste Option für die europäische Energieversorgung. In einem solchen strategischen Spiel der beiden Partner sind grundsätzlich verschiedene Ergebnisse vorstellbar. Wählen beide nichtkooperative Strategien, so verlieren letztlich alle Beteiligten. Die EU sollte sich deshalb darauf konzentrieren, ihre Partnerschaft mit Russland zu intensivieren, anstatt sie zu beschädigen. Eine verlässliche Kooperation setzt dabei die Akzeptanz voraus, dass der Partner seine eigenen Ziele verfolgt, die durchaus verschieden von EU-Interessen sein können. Die Frage ist, wie ein dauerhaft tragfähiger Kompromiss gefunden werden kann. Diese Arbeit argumentiert im Sinne einer Kombination aus fortgeführtem Dialog, einer tit-for-tat Strategie, die von einem internationalen institutionellen Rahmenwerk begleitet wird sowie verstärkten Integrationsbemühungen. KW - EU KW - Russland KW - Energie KW - Gas KW - Kooperation KW - Rohstoffe KW - EU KW - Russia KW - energy KW - gas KW - cooperation KW - resources Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50210 SN - 978-3-86956-120-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Böhme, Dimo T1 - EU-Russia energy relations: What chance for solutions? : A focus on the natural gas sector N2 - Public debate about energy relations between the EU and Russia is distorted. These distortions present considerable obstacles to the development of true partnership. At the core of the conflict is a struggle for resource rents between energy producing, energy consuming and transit countries. Supposed secondary aspects, however, are also of great importance. They comprise of geopolitics, market access, economic development and state sovereignty. The European Union, having engaged in energy market liberalisation, faces a widening gap between declining domestic resources and continuously growing energy demand. Diverse interests inside the EU prevent the definition of a coherent and respected energy policy. Russia, for its part, is no longer willing to subsidise its neighbouring economies by cheap energy exports. The Russian government engages in assertive policies pursuing Russian interests. In so far, it opts for a different globalisation approach, refusing the role of mere energy exporter. In view of the intensifying struggle for global resources, Russia, with its large energy potential, appears to be a very favourable option for European energy supplies, if not the best one. However, several outcomes of the strategic game between the two partners can be imagined. Engaging in non-cooperative strategies will in the end leave all stakeholders worse-off. The European Union should therefore concentrate on securing its partnership with Russia instead of damaging it. Stable cooperation would need the acceptance that the partner may pursue his own goals, which might be different from one’s own interests. The question is, how can a sustainable compromise be found? This thesis finds that a mix of continued dialogue, a tit for tat approach bolstered by an international institutional framework and increased integration efforts appears as a preferable solution. N2 - Die öffentliche Debatte über die Energiebeziehungen Russlands und der EU ist verzerrt. Diese Verzerrungen verhindern die Entwicklung einer wirklichen Energiepartnerschaft. Kern des Konflikts ist ein Kampf um Rohstoffrenten zwischen Energie produzierenden, Energie konsumierenden und Transitstaaten. Dabei sind scheinbar nebensächliche Aspekte wie geopolitische Überlegungen, Marktzutrittsbedingungen, wirtschaftliche Entwicklung und staatliche Souveränität, die kaum Beachtung finden, von umso größerer Bedeutung. Die EU, die ihre Energiemärkte liberalisiert, sieht sich einer wachsenden Lücke zwischen abnehmenden eigenen Ressourcen und stetig steigender Energienachfrage gegenüber. Vielfältige Interessen innerhalb der Union verhindern die Definition einer kohärenten und allgemein akzeptierten Energiepolitik. Russland seinerseits ist nicht länger gewillt, die Volkswirtschaften seiner Nachbarstaaten mit billigen Energieexporten zu subventionieren. Die russische Regierung verfolgt russische Interessen, und tut dies durchaus mit Nachdruck. Insofern, als dass sie für Russland selbst mehr als die Rolle eines bloßen Energieexporteurs wünscht, verfolgt sie auch eine eigene Herangehensweise an die Globalisierung. Vor dem Hintergrund des zunehmenden globalen Wettstreits um Ressourcen erscheint Russland mit seinem großen Energiepotential als sehr vorteilhafte, wenn nicht sogar die beste Option für die europäische Energieversorgung. In einem solchen strategischen Spiel der beiden Partner sind grundsätzlich verschiedene Ergebnisse vorstellbar. Wählen beide nichtkooperative Strategien, so verlieren letztlich alle Beteiligten. Die EU sollte sich deshalb darauf konzentrieren, ihre Partnerschaft mit Russland zu intensivieren, anstatt sie zu beschädigen. Eine verlässliche Kooperation setzt dabei die Akzeptanz voraus, dass der Partner seine eigenen Ziele verfolgt, die durchaus verschieden von EU-Interessen sein können. Die Frage ist, wie ein dauerhaft tragfähiger Kompromiss gefunden werden kann. Diese Arbeit argumentiert im Sinne einer Kombination aus fortgeführtem Dialog, einer tit-for-tat Strategie, die von einem internationalen institutionellen Rahmenwerk begleitet wird sowie verstärkten Integrationsbemühungen. T3 - Potsdam Economic Studies - 3 KW - EU KW - Russland KW - Energie KW - Gas KW - Kooperation KW - Rohstoffe KW - EU KW - Russia KW - energy KW - gas KW - cooperation KW - resources Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63022 SN - 978-3-86956-278-0 ER - TY - GEN A1 - Grant, Charles T1 - Europa tanzt nach Deutschlands Pfeife : eine britische Sicht auf den EU-Gipfel in Brüssel T1 - Germany dominates Europe : the EU summit at Brussels from a british point of view. N2 - Lange Zeit war die Reaktion der europäischen Politiker auf die Krise der Eurozone eher zurückhaltend bis gespalten. Als es jedoch Ende Oktober 2010 zum EU-Gipfel in Brüssel kam, schien es, also ob die EU nun mit Anspruch und klarer Orientierung handeln würde. Einer der Gründe für diese Veränderung besteht darin, dass nun die meisten Mitglieder - Frankreich eingeschlossen - bereit sind, die bittere Pille einer deutschen Führung zu schlucken. KW - EU KW - Großbritannien KW - EU KW - Great Britain Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50054 ER - TY - JOUR A1 - Ollier, Lana A1 - Melliger, Marc André A1 - Lilliestam, Johan T1 - Friends or foes? BT - Political synergy or competition between renewable energy and energy efficiency policy JF - Energies : open-access journal of related scientific research, technology development and studies in policy and management N2 - Energy efficiency measures and the deployment of renewable energy are commonly presented as two sides of the same coin-as necessary and synergistic measures to decarbonize energy systems and reach the temperature goals of the Paris Agreement. Here, we quantitatively investigate the policies and performances of the EU Member States to see whether renewables and energy efficiency policies are politically synergistic or if they rather compete for political attention and resources. We find that Member States, especially the ones perceived as climate leaders, tend to prioritize renewables over energy efficiency in target setting. Further, almost every country performs well in either renewable energy or energy efficiency, but rarely performs well in both. We find no support for the assertion that the policies are synergistic, but some evidence that they compete. However, multi-linear regression models for performance show that performance, especially in energy efficiency, is also strongly associated with general economic growth cycles, and not only efficiency policy as such. We conclude that renewable energy and energy efficiency are not synergistic policies, and that there is some competition between them. KW - energy efficiency KW - renewable energy KW - climate policy KW - policy cycle KW - EU KW - policy competition Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.3390/en13236339 SN - 1996-1073 VL - 13 IS - 23 PB - MDPI CY - Basel ER -