TY - CHAP A1 - Apelt, Maja A1 - Männle, Philipp ED - Apelt, Maja ED - Tacke, Veronika T1 - Organisation(en) der öffentlichen Verwaltung T2 - Handbuch Organisationstypen N2 - Dieser Beitrag arbeitet die Spezifik von Verwaltungen als besonderen Organisationstypen heraus. Verwaltungen werden typischerweise und orientiert an Weber als Prototypen von Organisationen angesehen. Das erschwert die Aufgabenstellung. Ankerpunkte für die Beobachtung der Verwaltung als Organisationstypus sind die Besonderheit ihres Entscheidens, das Verhältnis zu Politik und Öffentlichkeit, die Etappen von Verwaltungsreformen und die Frage, ob in der Veränderungsresistenz möglicherweise eine Spezifität von Verwaltungen liegen könnte. KW - Verwaltung KW - Routineprogramme KW - Bürokratie KW - kollektiv bindendes Entscheiden KW - Verwaltungsreformen Y1 - 2023 SN - 978-3-658-39558-2 SN - 978-3-658-39559-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-39559-9_8 SP - 153 EP - 178 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ET - 2., überarbeitete und erweiterte ER - TY - CHAP A1 - Bogumil, Jörg A1 - Kuhlmann, Sabine ED - Knüpling, Felix ED - Kölling, Mario ED - Kropp, Sabine ED - Scheller, Henrik T1 - Integrationsverwaltung im Föderalismus T2 - Reformbaustelle Bundesstaat N2 - Im vorliegenden Beitrag steht das Zusammenspiel von institutioneller Kompetenzverteilung im föderalen Mehrebenensystem und Funktionsfähigkeit der Verwaltung im Bereich der Integrationspolitik im Zentrum. Dieser Verwaltungsbereich gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sich für den Personenkreis der ca. 983.000 anerkannten Flüchtlinge, die länger oder dauerhaft in Deutschland bleiben werden, inzwischen neue Problemlagen ergeben, welche vor allem Fragen der Arbeitsmarktintegration, Aus- und Weiterbildung und berufsbezogenen Sprachförderung betreffen. Es wird der Leitfrage nachgegangen, welche institutionellen Strukturen und Aufgabenprofile sich im Bereich der Integrationsverwaltung im föderalen Mehrebenensystem herausgebildet haben und inwieweit diese sich als funktional und leistungsfähig oder als reformbedürftig erwiesen haben. Dabei wird auf Aspekte der Zentralisierung, Dezentralisierung und Verwaltungsverflechtung als wesentliche Institutionalisierungsoptionen eingegangen und aufgezeigt, dass in einigen Bereichen mehr Entflechtung in Form von Dezentralisierung und Aufgabenabschichtung „nach unten“ sinnvoll erscheint, während in anderen Handlungsfeldern verstärkte Bündelung und (besser funktionierende) Verwaltungsverflechtung angebracht wären. KW - Integration KW - Migration KW - Verwaltung KW - Flüchtlingskrise KW - Verflechtung KW - Mehrebenensystem KW - Dezentralisierung KW - Ausländerbehörde KW - Arbeitsmarkt KW - Kommune Y1 - 2020 SN - 978-3-658-31236-7 SN - 978-3-658-31237-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-31237-4_25 SP - 459 EP - 483 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Brosius-Gersdorf, Frauke A1 - Gersdorf, Hubertus T1 - Kopftuchverbot für Rechtsreferendarin BT - Unanwendbarkeit des Neutralitätsgebots : zur Differenzierung zwischen dem Neutralitätsgebot für den Staat und dem Mäßigungsgebot für Amtsträger JF - Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht N2 - Staat und Staatsbedienstete sind unterschiedliche Rechtssubjekte und Religionsausübung durch Amtsträger ist Grundrechtsgebrauch. Die Schranke für die Religionsausübung für Staatsbedienstete findet sich im verfassungsrechtlichen Mäßigungsgebot, das ein generelles Kopftuchverbot jedoch nicht rechtfertigen kann. KW - Islam KW - Kopftuch KW - Neutralität KW - Religionsfreiheit KW - Urteil KW - Verwaltung Y1 - 2020 SN - 0721-880X SN - 1435-1382 SN - 0940-7286 VL - 39 IS - 7 SP - 428 EP - 432 PB - Beck CY - München ER - TY - BOOK A1 - Drathschmidt, Nicolas T1 - Umgang von Verwaltungsmitarbeitenden mit Red Tape T3 - BestMasters (BEST) N2 - Wesenskern der Verwaltungswissenschaft ist nach wie vor die Frage nach Dysfunktionalitäten bürokratischer Organisationen. Schwerfälligkeit durch überbordende Bürokratie wird in der Forschung hierbei als Red Tape bezeichnet. Aufgrund der relationalen Beschaffenheit ist die Frage weniger, was alles Red Tape ist, sondern vielmehr wie Verwaltungsmitarbeitende mit Red Tape umgehen. Diese Arbeit soll dazu beitragen, Bewältigungsstrategien, auch Coping genannt, bezogen auf Red Tape zu verstehen. Mittels Survey-Experiment wird untersucht, inwieweit die individuelle Bewältigungsstrategie durch die Form (analog/digital), über die Red Tape transportiert wird, und den Ursprung (intern/extern), von dem Red Tape ausgeht, beeinflusst wird. Die Ergebnisse zeigen unter Berücksichtigung des transaktionalen Stressmodells von Lazarus und Folkman, dass Mitarbeitende der Verwaltung insbesondere dann aktive Bewältigungsstrategien auswählen, wenn diese durch externe Quellen hervorgerufen wird und zudem analog vorliegt. KW - Coping KW - survey experiment KW - Bürokratie KW - Digitalisierung KW - Red Tape KW - Verwaltung KW - Stress Y1 - 2022 SN - 978-3-658-39764-7 SN - 978-3-658-39765-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-39765-4 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Fischer, Caroline A1 - Proeller, Isabella A1 - Siegel, John A1 - Drathschmidt, Nicolas ED - Klenk, Tanja ED - Nullmeier, Frank ED - Wewer, Göttrik T1 - Virtuelle Teams und Homeoffice T2 - Handbuch Digitalisierung in Staat und Verwaltung N2 - Das Arbeiten im Homeoffice war in der deutschen öffentlichen Verwaltung vor der Covid-19 Pandemie kein verbreitetes Arbeitsmodell. Mit der Pandemie änderte sich die Situation unerwartet und womöglich auch nachhaltig. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Erfahrungen ist die Frage nicht mehr ob, sondern wie zukünftig in der Verwaltung mobil, flexibel und dezentral sowie in virtuellen Teams gearbeitet werden kann und soll. Dieser Beitrag untersucht diese Konzepte genauer, veranschaulicht deren praktische Anwendung und erörtert entsprechende Perspektiven für das zukünftige Arbeiten im öffentlichen Dienst. KW - Homeoffice KW - Corona KW - Telearbeit KW - Verwaltung KW - digitale Führung KW - flexible Arbeitsmodelle KW - virtuelle Führung Y1 - 2022 SN - 978-3-658-23669-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-23669-4_88-1 SP - 1 EP - 13 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK A1 - Franzke, Jochen T1 - Slovak Telecom administration : transformation and regulation in a dynamic market N2 - This study is analysing the transformation of Slovak administration in the telecommunication sector between 1989 and 2004. The dynamic telecom sector forms a good example for the transition problems of post-socialist administration with special regard to the regulation regime change. After describing briefly the role of the telecom sector within economy, the Slovak sectoral policy is analysed. The focus is layed on telecom legislation (including the regulation framework), liberalization of the telecom market and privatisation of the former state owned telecom operator. The transformation of the organizational structure of the "Slovak telecommunication administration" is analysed in particular at the level of the ministry and the regulating agency. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 06 KW - Verwaltung KW - Slowakei KW - Telekommunikation KW - Regulierung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6530 SN - 978-3-939469-00-1 ER - TY - CHAP A1 - Kuhlmann, Sabine T1 - Benchmarking in der öffentlichen Verwaltung T2 - Praxishandbuch Public Management KW - Verwaltung KW - Öffentlicher Dienst KW - Verwaltungslehre Y1 - 2016 SN - 978-3-297-00936-9 SP - 321 EP - 339 PB - WEKA CY - Zürich ER - TY - THES A1 - Kunath, Marcus T1 - Personalpolitik in der Landesverwaltung und demografischer Wandel : unausgewogene Altersstrukturen als Handlungsfeld des strategischen Personalmanagements in den Landesverwaltungen Berlin und Hamburg T1 - Human resources management and demographic change : unbalanced age structures as a key issue of strategic human resources management in the civil service of Berlin and Hamburg N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel der Stadtstaaten Berlin und Hamburg konkrete Handlungsoptionen des strategischen Personalmanagements angesichts unausgewogener Altersstrukturen in der Landesverwaltung unter den Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes. Vor dem Hintergrund einer abnehmenden Erwerbsbevölkerung und der sinkenden Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber wird das Thema „Personal“ als die Schlüsselressource für die Leistungsfähigkeit der deutschen Verwaltung identifiziert. Die Untersuchung zeigt auf, wie eine absehbare Überalterung des Personalkörpers die Leistungserbringung der öffentlichen Verwaltung beeinträchtigen wird. Sie weist nach, dass sich beide Stadtstaaten bereits heute mit punktuellem Fachkräftemangel in technischen und Spezialisten-Berufen, aber auch bei Lehren und Ärzten, konfrontiert sehen. Diese Herausforderungen werden sich durch massive Altersabgänge ab dem Jahr 2015 und eine Alterung des bleibenden Personalkörpers noch erheblich verstärken. Die Untersuchungsergebnisse zeigen jedoch, dass die hamburgische Verwaltung, aufbauend auf einer langen Modernisierungshistorie und erleichtert durch Akteurszentralismus und eine ressortübergreifend abgestimmte quantitative und qualitative Personalbedarfsplanung, über einen gut institutionalisierten und gelebten Strategiekreislauf verfügt. Dies lässt den Schluss zu, dass die Hansestadt mit ihrem strategischen Personalmanagement gut für die Bewältigung der demografischen Herausforderungen aufgestellt ist. Dagegen wird beleuchtet, wie der Umgang mit dem Thema Personal in Berlin noch immer von chronischen Sparzwängen und einem Pluralismus der Akteure geprägt ist. Die daraus resultierende, hauptsächlich quantitativ agierende Personalwirtschaft und das Fehlen einer auch nur mittelfristigen Personalstrategie werfen erhebliche Bedenken bezüglich der zukünftigen Leistungsfähigkeit der Berliner Verwaltung auf. N2 - The present study examines the potential and limits of strategic human resources management in the German civil service by analyzing the cases of the länder of Berlin and Hamburg. Against the background of a decline in the working population and the diminishing attractiveness of careers in the civil service, only a state-of-the-art human resources management can ensure the performance of the public sector in the long run. The study demonstrates how an ageing workforce is bound to lead to a reduced performance of the civil service sector. Both of the länder analyzed are already confronted with a shortage of skilled labour for technical posts, but also for teachers and doctors. These challenges are going to be further exacerbated by massive waves of retirement and a constantly ageing employee workforce in the years from 2015 forward. The study reveals, however, that the civil service of Hamburg has developed and successfully applies a progressive human resources management strategy, due in part to the city’s rather long history of civil service modernization and the relative power of its human resources planners. Hamburg therefore seems to be rather well adjusted to face the future demographic challenges. Human resources management in Berlin, on the contrary, is continually limited by the city’s chronic budget deficit and the plurality of human resources planners. The subsequent lack of a long-term human resources strategy casts considerable doubt on the future performance of Berlin’s civil service. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 7 KW - New Public Management KW - Personalmanagement KW - Altersstrukturen KW - Verwaltung KW - Öffentlicher Dienst KW - new public management KW - human resources management KW - age structure KW - strategic management KW - civil service Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53386 ER - TY - THES A1 - Nasery, Mustafa T1 - The success and failure of civil service reforms in Afghanistan T1 - Erfolg und Misserfolg der Reformen im öffentlichen Dienst Afghanistans BT - a critical study of reforms in a fragile and conflict-affected state BT - eine kritische Studie der Reformen in einem fragilen und konfliktbeladenen Staat N2 - The Government will create a motivated, merit-based, performance-driven, and professional civil service that is resistant to temptations of corruption and which provides efficient, effective and transparent public services that do not force customers to pay bribes. — (GoIRA, 2006, p. 106) We were in a black hole! We had an empty glass and had nothing from our side to fill it with! Thus, we accepted anything anybody offered; that is how our glass was filled; that is how we reformed our civil service. — (Former Advisor to IARCSC, personal communication, August 2015) How and under what conditions were the post-Taleban Civil Service Reforms of Afghanistan initiated? What were the main components of the reforms? What were their objectives and to which extent were they achieved? Who were the leading domestic and foreign actors involved in the process? Finally, what specific factors influenced the success and failure Afghanistan’s Civil Service Reforms since 2002? Guided by such fundamental questions, this research studies the wicked process of reforming the Afghan civil service in an environment where a variety of contextual, programmatic, and external factors affected the design and implementation of reforms that were entirely funded and technically assisted by the international community. Focusing on the core components of reforms—recruitment, remuneration, and appraisal of civil servants—the qualitative study provides a detailed picture of the pre-reform civil service and its major human resources developments in the past. Following discussions on the content and purposes of the main reform programs, it will then analyze the extent of changes in policies and practices by examining the outputs and effects of these reforms. Moreover, the study defines the specific factors that led the reforms toward a situation where most of the intended objectives remain unachieved. Doing so, it explores and explains how an overwhelming influence of international actors with conflicting interests, large-scale corruption, political interference, networks of patronage, institutionalized nepotism, culturally accepted cronyism and widespread ethnic favoritism created a very complex environment and prevented the reforms from transforming Afghanistan’s patrimonial civil service into a professional civil service, which is driven by performance and merit. N2 - Die Regierung wird einen motivierten, leistungsbasierten, leistungsorientierten und professionellen öffentlichen Dienst schaffen, der den Versuchungen der Korruption widersteht und effiziente, effektive und transparente öffentliche Dienstlesitungen anbietet, die Kundinnen und Kunden nicht dazu zwingt, Bestechungsgelder zu zahlen. — (GoIRA, 2006, p. 106) Wir waren in einem schwarzen Loch! Wir hatten ein leeres Glas und unsererseits nichts, um es zu füllen! Deshalb haben wir alles angenommen, was uns jemand anbot; so wurde unser Glas gefüllt; so haben wir unseren öffentlichen Dienst reformiert. — (Früherer Berater der IARCSC, persönliches Interview, August 2015) Wie und unter welchen Umständen wurden die Reformen des öffentlichen Dienstes in Afghanistan nach Ende der Taliban Zeit initiiert? Was waren die Ziele der Reformen und in welchem Maß wurden sie erreicht? Wer waren die führenden in- und ausländischen Akteure, die am Prozess beteiligt waren? Welche spezifischen Faktoren haben den Erfolg und Misserfolg der Reform des öffentlichen Dienstes Afghanistans seit 2002 beeinflusst? Diesen grundlegenden Fragen folgend, zeichnet diese Forschungsarbeit den verhängnisvollen Prozess der Reform des afghanischen öffentlichen Dienstes in einem Umfeld nach, in dem eine Vielzahl kontextueller, programmatischer und externer Faktoren die Ausgestaltung und Umsetzung der Reformen beeinflussten, die ausschließlich von internationalen Gemeinschaft finanziert und technisch unterstützt wurden. Die qualitative Untersuchung konzentriert sich auf drei Komponenten der Reform – Einstellung, Vergütung und Bewertung der Beamtinnen und Beamten – und liefert ein detailliertes Bild über den öffentlichen Dienst vor der Reform und der Hauptentwicklungen im Personalwesen in der Vergangenheit. Nach einer Diskussion über Inhalt und Zweck der wichtigsten Reformprogramme, zeigt die Studie das Ausmaß der Veränderungen in Politik und Praxis auf, indem sie die Ergebnisse und Auswirkungen der Reformen untersucht. Darüber hinaus definiert die Studie spezifische Faktoren, die dazu geführt haben, dass die meisten der angestrebten Reformziele nicht erreicht wurden. Dabei untersucht und erklärt sie, wie ein überwältigender Einfluss der internationalen Akteure mit widersprüchlichen Interessen zusammenwirkte mit großangelegter Korruption, politischer Einflussnahme, Netzwerken von Klientelismus, institutionalisiertem Nepotismus, kulturell akzeptierter Vetternwirtschaft und weit verbreiteter ethnischer Patronage. Dieses sehr komplexe Umfeld verhinderte grundlegende Reformen und die Transformation eines patrimonialen öffentlichen Dienstes in einen professionellen, leistungsorientierten öffentlichen Dienst in Afghanistan. KW - public administration KW - civil service reform KW - public administration reform KW - fragile and conflict-affected states KW - governance KW - international cooperation KW - Verwaltung KW - Reform des Öffentlichen Dienstes KW - Verwaltungsreform KW - fragile und konfliktbeladene Staaten KW - Governance KW - internationale Zusammenarbeit Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-444738 ER - TY - CHAP A1 - Proeller, Isabella A1 - Drathschmidt, Nicolas A1 - Adam, Jan P. T1 - Coronitalization BT - Effekte der Corona-Pandemie auf die Digitalisierung der Verwaltung T2 - Handbuch Digitalisierung der Verwaltung N2 - Nach mehreren Jahren weltweiter Pandemie ist deutlich geworden, dass Corona Verwaltungshandeln in erheblichem Maße beeinflusst und bestimmt hat. Dieser Beitrag fasst die Forschung und empirischen Erkenntnisse zur Verwaltungsdigitalisierung während der Corona-Pandemie in Deutschland thematisch zusammen. Dabei wird untersucht, inwiefern die Kontaktbeschränkungen und Infektionsschutzmaßnahmen die Digitalisierungsvorhaben in der öffentlichen Verwaltung beeinflusst und vorangebracht haben. Insgesamt ist von einem Schub für die Digitalisierung durch die Corona-Pandemie auszugehen. Eine solche Coronitalization äußerte sich vor allem in verstärkten Investitionen in IKT und E-Services und der vermehrten Abkehr von analogen Prozessen sowie dem Einsatz flexibler Arbeitsmodelle, wie dem Homeoffice, unter Zuhilfenahme digitaler Infrastruktur. KW - Corona KW - Digitalisierung KW - Verwaltung KW - Transformation KW - E-Government Y1 - 2023 SN - 978-3-82525-929-7 SN - 978-3-83855-929-2 U6 - https://doi.org/10.36198/9783838559292 SP - 34 EP - 55 PB - transcript CY - Bielefeld ER -