TY - JOUR A1 - Kohlstruck, Michael A1 - Rolfes, Manfred A1 - Schubarth, Wilfried T1 - "Tolerantes Brandenburg" BT - Herausforderungen einer institutionalisierten rechtsextremismusprävention auf Landesebene JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Kriminalitätsprävention und Rechtsextremismusprävention 3. Ausgewählte Strukturelemente des Kooperationsverbundes TBB 3.1 Aufgabendefinition zwischen Rechtsextremismusbekämpfung und Demokratieförderung 3.2 Status der landesweiten Zentralstelle 3.3 Ressortübergreifende Aufgaben im Verhältnis zu den Fachressorts 3.4 Vernetzung und Hierarchie 3.5 Verhältnis zur Zivilgesellschaft 3.6 Evaluation 4. Fazit KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71225 SP - 229 EP - 246 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Roos, Alfred T1 - Das Kreuz mit der Nachhaltigkeit BT - was wirkt denn nun dauerhaft gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus an Schulen? JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Eine kritische Vorbemerkung zum Thema Nachhaltigkeit 2. Gewalt ist alltäglich – aber … 3. Was macht nun Gewaltprävention an Schulen nachhaltig? 4. Schulische Prävention in Brandenburg 5. Was verhindert Nachhaltigkeit in der Präventionsarbeit? 6. Die Prävention von Rechtsextremismus und Rassismus in Brandenburg – Was kann Gewaltprävention davon lernen? LiteraturAlfred KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71432 SP - 391 EP - 403 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schiborn, Catarina A1 - Schulze, Matthias Bernd T1 - Diabetes risk scores T1 - Diabetesrisikoscores BT - use in diabetes prevention BT - Einsatz in der Diabetesprävention JF - Der Diabetologe N2 - Risk scores are used to identify high-risk individuals for type 2 diabetes (T2DM) who benefit from preventive measures. The DIfE-DEUTSCHER DIABETES-RISIKO-TEST (R) (DRT) is used to determine the absolute 5-year risk for T2DM. Since the calculation is based on non-clinical information, the test can be used independently of a doctor's visit. Data from prospective population-based long-term studies serve as the basis for the development of risk scores. As in the case of the DRT, the very good predictive quality of a score should be confirmed in independent populations. In addition to the use by doctors and for individual self-anamnesis, non-clinical risk scores can be used in the context of broader, population-based prevention concepts and information offers to reduce the risk of disease. Prevention services billable by health insurance companies should support the integration of health-promoting behavior into everyday life within the meaning of the German Prevention Act. Although obesity and diet are relevant lifestyle risk factors for T2DM, the proportion of preventive courses taken on this topic is only 3% of the courses billed. Appropriate recommendations in medical examinations could promote more extensive use. The use of risk scores as the basis for systematic and targeted recommendations for behavioral prevention could also support this, as is already established in guidelines for cardiovascular prevention. The further development of implementation research is also important for the efficient use of risk scores. N2 - Risikoscores werden zur Identifizierung von Hochrisikopersonen für Typ-2-Diabetes (T2DM) eingesetzt, die von Präventionsmaßnahmen profitieren. Der DIfE – DEUTSCHER DIABETES-RISIKO-TEST® (DRT [DIfE: Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam‐Rehbrücke]) wird genutzt, um das absolute 5‑Jahres-Risiko für T2DM zu bestimmen. Da die Berechnung auf nichtklinischen Informationen basiert, kann der Test unabhängig von einem Arztbesuch genutzt werden. Als Grundlage für die Entwicklung von Risikoscores dienen Daten aus prospektiven populationsbezogenen Langzeitstudien. Die sehr gute Vorhersagegüte eines Scores sollte, wie im Fall des DRT, in unabhängigen Populationen bestätigt werden. Neben dem Einsatz durch Ärzte/‑innen und zur individuellen Selbstanamnese können nichtklinische Risikoscores im Kontext breiterer, bevölkerungsbezogener Präventionskonzepte und Informationsangebote zur Senkung des Erkrankungsrisikos Anwendung finden. Durch Krankenkassen abrechenbare Präventionsleistungen sollen im Sinne des deutschen Präventionsgesetzes die Integration von gesundheitsförderndem Verhalten in den Alltag unterstützen. Obwohl Übergewicht und Ernährung relevante Lebensstilrisikofaktoren für T2DM sind, beträgt der Anteil der in Anspruch genommenen Präventionskurse in diesem Bereich nur 3 % der abgerechneten Kurse. Entsprechende Empfehlungen in ärztlichen Untersuchungen könnten eine umfangreichere Inanspruchnahme fördern. Die Verwendung von Risikoscores als Grundlage für systematische und gezielte Handlungsempfehlungen hinsichtlich einer Verhaltensprävention könnte dies, wie es bereits in Richtlinien der kardiovaskulären Prävention etabliert ist, darüber hinaus unterstützen. Auch die Weiterentwicklung der Implementationsforschung ist für den effizienten Einsatz von Risikoscores von Bedeutung. KW - Type 2 diabetes KW - preventive measures KW - risk assessment KW - life style KW - behavior KW - screening KW - Typ-2-Diabetes KW - Prävention KW - Risikoeinschätzung KW - Lebensstil KW - Verhalten Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1007/s11428-020-00592-0 SN - 1860-9716 SN - 1860-9724 VL - 16 IS - 3 SP - 226 EP - 233 PB - Springer CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Groeger-Roth, Frederick T1 - Die "Grüne Liste Prävention" BT - ein Beitrag zur nachhaltigen Kriminalprävention JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Ausgangslage 3. Ziele der „Grünen Liste Prävention“ 4. Aufnahmekriterien 5. Bewertungskriterien für die aufgenommenen Programme 6. Suchmöglichkeiten und Programmdarstellung 7. Ausgewählte Programme 8. Weiterentwicklung, Grenzen und Perspektiven 9. Fazit Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71178 SP - 127 EP - 143 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Voigt, Jana A1 - Sturzbecher, Dietmar T1 - Entwicklung von Gewalt und Rechtsextremismus bei brandenburgische Jugendlichen und Folgerungen für eine nachhaltige Kriminalprävention JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Ausgangslage 2. Gewalt 2.1 Begriffsdefinition 2.2 Aktuelle Trends 2.3 Analysen zu den Ursachen von Gewalt 3. Rechtsextremismus 3.1 Begriffsdefinition 3.2 Aktuelle Trends 3.3 Analysen zu den Ursachen von Rechtsextremismus 4. Anknüpfungspunkte für die Kriminalprävention Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71199 SP - 161 EP - 181 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kahl, Wolfgang T1 - Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen BT - Gelingensbedingungen und Nachhaltigkeit JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung: … Prozesse nachhaltig gestalten? 2. Konzeptioneller Ansatz: Positive Entwicklung junger Menschen fördern 3. Impulse des DFK zur Weiterentwicklung der Gewaltprävention in Deutschland im Zeitraum 2001 bis 2011 3.1 Projekt „Primäre Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige“ (2001–2006) 3.2 Unterrichtung der Ministerpräsidentenkonferenz über den Stand der Gewaltprävention sowie über zentrale Handlungserfordernisse zu ihrer nachhaltigen Gestaltung (2003–2006) 3.3 Bericht des Deutschen Jugendinstituts (DJI): Strategien der Gewaltprävention im Kindes und Jugendalter – Eine Zwischenbilanz in sechs Handlungsfeldern (2007) 3.4 Expertise „Gelingensbedingungen für die Prävention von interpersonaler Gewalt im Kindes- und Jugendalter“ (2008) 3.5 Förderung der Evaluation gewaltpräventiver Programme (seit 2009) 3.6 Kooperationsprojekt von Deutscher Bahn AG (DB), DFK und FU Berlin zur Verbreitung entwicklungsorientierter Programme (seit 2010) 3.7 Wissensmanagement zu Entwicklungsförderung und Gewaltprävention (seit 2008) 4. DFK-Projekt „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für jungen Menschen (E & G)“ (seit 2011) 4.1 DFK Sachverständigenrat und Leitfaden „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen“ (2012/2013) 4.2 Weitführenden Perspektiven: Memorandum „Qualität, Struktur und Kooperation fördern“ (2013) 4.3 Projektfortsetzung und Webportal „wegweiser prävention“ (2014) 5. Fazit: … und am Ende nachhaltige Prozesse? Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71163 SP - 97 EP - 126 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Stoll, Josefine T1 - Gesundheitsmonitoring im Langstreckenmotorsport T1 - Pre Participation Examination in Long distance Race car drivers BT - eine Analyse von Athletenprofilen, häufigen Beschwerden und deren Ableitung für präventive Trainingsprogramme im Quer- und Längsschnitt N2 - Professionelle GT Langstreckenmotorsportler (Rennfahrer) müssen den hohen motorischen und kognitiven Ansprüchen ohne Verlust der Performance während eines Rennens endgegenwirken können. Sie müssen stets, bei hoher Geschwindigkeit fokussiert und konzentriert auf ihr Auto, die Rennstrecke und ihre Gegner reagieren können. Darüber hinaus sind Rennfahrer zusätzlich durch die notwendige Kommunikation im Auto mit den Ingenieuren und Mechanikern in der Boxengasse gefordert. Daten über die tatsächliche Beanspruchung und häufig auftretende Beschwerden und/oder Verletzung von Profiathleten liegen kaum vor. Für eine möglichst gute Performance im Auto während eines Rennens ist es notwendige neben der körperlichen Beanspruchung auch die häufigen Krankheitsbilder zu kennen. Auf Basis dessen kann eine optimale Prävention oder notwendige Therapie zur möglichst schnellen Reintegration in den Sport abgeleitet und entwickelt werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich durch ein regelmäßiges Gesundheitsmonitoring mit der Erfassung häufiger Beschwerden und oder Verletzungen im GT Langestreckenmotorsport zur Ableitung eines präventiven (trainingstherapeutischen) und therapeutischen Konzeptes. Darüber hinaus, soll über die Einschätzung der körperlichen Leistungsfähigkeit der Athleten, auf Basis der Beanspruchung im Rennfahrzeug ein mögliches Trainingskonzept in Abhängigkeit der Saison entwickelt werden. Insgesamt wurden über 15 Jahre (2003-2017) 37 männliche Athleten aus dem GT Langstreckenmotorsport 353mal im Rahmen eines Gesundheitsmonitorings untersucht. Dabei wurden Athleten maximal 14 Jahre und mindestens 1 Jahr sportmedizinische betreut. Diese 2x im Jahr stattfindende Untersuchung beinhaltete im Wesentlichen eine sportmedizinische Untersuchung zur Einschätzung der Tauglichkeit für den Sport und die Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Über das Gesundheitsmonitoring hinaus erfolgte die Betreuung zusätzlich an der Rennstrecke zur weiteren Erfassung der Beschwerden, Erkrankungen und Verletzungen der Athleten während ihrer sportartspezifischen Belastung. Zusammengefasst zeigen die Athleten geringe Prävalenzen und Inzidenzen der Krankheitsbilder bzw. Beschwerden. Ein Unterschied der Prävalenzen zeigt sich zwischen den Gesundheitsuntersuchungen und der Betreuung an der Rennstrecke. Die häufigsten Beschwerdebilder zeigen sich aus Orthopädie und Innerer Medizin. So sind Infekte der oberen Atemwege sowie Allergien neben Beschwerden der unteren Extremität und der Wirbelsäule am häufigsten. Demzufolge werden vorrangig physio- und trainingstherapeutische Konsequenzen abgeleitet. Eine medikamentöse Therapie erfolgt im Wesentlichen während der Rennbetreuung. Zur Reduktion der orthopädischen und internistischen Beschwerden sollten präventive Maßnahmen mehr betont werden. Die körperliche Leistungsfähigkeit zeigt im Wesentlichen über die Untersuchungsjahre eine stabile Performance für die Ausdauer-, Kraft und sensomotorische Leistungsfähigkeit. Die Ausdauerleistungsfähigkeit kann in Abhängigkeit der Sportartspezifik mit einer guten bis sehr guten Ausprägung definiert werden. Die Kraftleistungsfähigkeit und die sensomotorische Leistungsfähigkeit lassen sportartspezifische Unterschiede zu und sollte körpergewichtsbezogen betrachtet werden. Ein sportmedizinisches und trainingstherapeutisches Konzept müsste demnach eine regelmäßige ärztlich-medizinische Untersuchung mit dem Fokus der Orthopädie, Inneren Medizin und Hals- Nasen-Ohren-Kunde beinhalten. Darüber hinaus sollte eine regelmäßige Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit zur möglichst effektiven Ableitung von Trainingsinhalten oder Präventionsmaßnahmen berücksichtig werden. Auf Grundlage der hohen Reisetätigkeit und der ganzjährigen Saison könnte ein 1-2x jährlich stattfindendes Trainingslager, im Sinne eines Grundlagen- und Aufbautrainings zur Optimierung der Leistungsfähigkeit beitragen, das Konzept komplementieren. Zudem scheint eine ärztliche Rennbetreuung notwendig. N2 - Professional long distance race car drivers (GT- Sportscars) are highly challenged regarding physical load during racing without any lost of performance. It is needed that those athletes are able to react in time in addiction to high speed and other race car drivers on the track. Studies about common injuries or overuse are rare and not longitudinal analysed. Based on known sports specific injuries or overuse, necessary prevention strategies or therapy concept are helpful for an evident Return to Sport. This study is based on prospective longitudinal Analyses of common injuries and overuse in professional race car drivers with differentiation to prevention and therapeutic concepts. Additionally, based on physical capacity (endurance, strength, sensorymotor- control) a needed training recommendation is derived. Overall 37 male professional longdistance race car drivers were analysed over 15 years (2003-2017). Therefore 353 preparticipation examinations (PPE) and physical fitness tests were included. The number of Athletes ranged between 6-19 per year with a support from 1 to 15 years. Additionally to the PPE and physical fitness tests the needed medical care at the track during race were analysed for the years 2015 and 2016. Summarized, longdistance race car drivers are showing low Prevalence’s of injuries or overuse. Frequent complaints are infections of the upper respiratory tract, allergies and tendinopathy of the lower limb together with chronic unspecific low back pain. The therapeutic derivation on track was for the most part drug-treated. A useful consequence for the reduction of the common orthopedic and internistic complaints are preventive methods like aerobic endurance training, sleep hygiene, (eccentric) strength training and balance training. The physical capacite is stable over the years. The endurance capacity shows in dependence to the sports specific a good capacity. The strength and sensorymotor control capacity shows sports specific differences. A sports medical and preventive/ therapeutic concept in longdistance motorsports has to include regular PPE with focus on orthopedic and internistic examinations. Additionally a regularly measurement of the physical capacity (endurance, strength and sensorymotor control) is needed for evident and individual recommendations for training and prevention. Regarding the high all year intercontinental travelling and the season over the whole year a 1-2 times organized fitness camp could compliment a sports medical concept as well as medical care on the track. KW - Langstreckenmotorsport KW - Gesundheitsmonitoring KW - Prävention KW - Race car driver KW - Pre participation examination KW - race car driver KW - prevention KW - longdistance racing Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420880 ER - TY - JOUR A1 - Ulbricht, Juliane T1 - Kompetente Lehrpersonen als Voraussetzung für nachhaltige Gewaltprävention BT - Folgerungen für die Lehrerbildung JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einführung 2. Prävention und Intervention von Gewalt als Aufgabe an Lehrpersonen 3. Empirische Befunde zum Lehrerhandeln bei Gewalt an Schulen 4. Folgerungen für die Lehrerbildung 5. Fazit Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71465 SP - 427 EP - 438 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Winter, Frank T1 - Kriminalprävention und Nachhaltigkeit BT - Resilienz und Resilienzförderung JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Resilienzforschung 3. Bedeutsame Merkmale resilienter Kinder 4. Die Familie als sozialer Ort möglicher Resilienzförderung 5. Programme zur Resilienzförderung 6. Die Möglichkeiten von Schule und Jugendhilfe Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71236 SP - 247 EP - 260 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Moraske, Svenja A1 - Wyschkon, Anne A1 - Poltz, Nadine A1 - Kucian, Karin A1 - Aster, Michael A1 - Esser, Günter T1 - LRS-Prävention bei Risikokindern BT - langfristige Effekte bis in die 3. Klasse T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Fragestellung: Ziel der Studie war die Überprüfung der Wirksamkeit einer vorschulischen Förderung der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Verknüpfung bei Kindern mit einem Risiko für die Entwicklung einer Lese-Rechtschreibstörung (LRS) unter Bedingungen, die sich am Alltag der Kindertagesstätten orientierten und somit auch bei einem breiten Einsatz des Programms eine relativ ökonomische Variante darstellen. Methodik: Die Risikokinder der Trainingsgruppe (n = 20) wurden über 11 Wochen mit den Programmen Hören, Lauschen, Lernen 1 und 2 (Küspert & Schneider, 2008; Plume & Schneider, 2004) von Erzieherinnen gefördert. Sie wurden einer nicht-geförderten Risiko-Kontrollgruppe (n = 43) hinsichtlich ihrer Lese- und Rechtschreibleistungen sowie der Häufigkeit von LRS von der 1. bis zur 3. Klasse gegenübergestellt. Dabei wurden neben den Daten regulär eingeschulter Kinder auch jene in die Analyse inkludiert, die vom Schulbesuch zurückgestellt wurden. Ergebnisse: Im 1. und 2. Grundschuljahr zeigten die trainierten Risikokinder im Lesen und Rechtschreiben einen mindestens tendenziellen Leistungsvorsprung gegenüber nicht-geförderten Risikokindern. Trainingseffekte zeigten sich ebenfalls in einer Reduktion der Anzahl von Kindern mit LRS bis Klasse 2, tendenziell auch in Klasse 3. Schlussfolgerung: Insgesamt sprechen die Befunde für die Wirksamkeit des Trainings in der primären Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Risikokindern unter alltagsnahen Bedingungen. N2 - Objective: The present study evaluates the long-term effects of a preschool training stimulating phonological awareness and letter-sound correspondence in children at risk for dyslexia under conditions tending more to the kindergarten routine than in the context of an intervention study with controlled conditions. Method: The children at risk for dyslexia of the experimental group (n = 20) were trained with Hören, Lauschen, Lernen 1 und 2 (Küspert & Schneider, 2008; Plume & Schneider, 2004) by their kindergarten teachers. They were compared with an untrained control group of children at risk (n = 43) with regard to their reading and spelling achievement and the percentage of dyslexia in 1st, 2nd and 3rd grades. For statistical analyses data of children with a regular and a postponed enrolment at primary school were used. Results: The preschool intervention indicated long-term effects in the 1st and 2nd grade: The trained children at risk tended to outperform the untrained children at risk in their average reading and spelling competences. Furthermore the percentage of children suffering from dyslexia was significantly lower in the training group compared to the control group. Conclusion: In summary, results indicate long-term efficacy of the preschool training and point to the potential of preventing children at risk to develop severe reading and writing problems. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 672 KW - Lese-Rechtschreibstörung KW - honologische Bewusstheit KW - Prävention KW - Risiko KW - Umschriebene Entwicklungsstörung KW - dyslexia KW - phonological awareness KW - prevention KW - children at risk KW - school-related developmental disorder Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441426 SN - 1866-8364 IS - 672 SP - 171 EP - 183 ER -