TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - "Geiles 17. Jahrhundert" : zur Barock-Rezeption Thomas Klings Y1 - 2012 SN - 978-3-389971-874-4 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - "Ich, nein, bin ja kein Tristan und nicht Isolde" : Überlegungen zur Androgynität Else Lasker- Schülers im Spiegel ihrer Pseudonyme Y1 - 2000 SN - 3-8311-1315-7 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Anatomie Y1 - 2005 SN - 978-3-525-21018-5 ER - TY - BOOK A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Ars Equitandi BT - eine Kulturgeschichte der Reitlehre in der Frühen Neuzeit N2 - Nachdem Federico Griso 1550 in Neapel das weltweit erste gedruckte Reitlehrbuch veröffentlicht hatte, folgten etliche Autoren in ganz Europa seinem Beispiel. Die vorliegende Studie untersucht theoretische Texte zur Reitkunst, die vom 16. bis zum 18. Jahrhundert in deutscher Sprache erschienen. Dabei wird nicht nur (mitunter überraschend aktuelles) reiterliches Spezialwissen aus der Vergangenheit vergegenwärtigt, sondern zugleich auch ein weiter Rundblick über die Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit eröffnet. Denn das Reiten gehörte ebenso selbstverständlich wie notwendig zu vielen Bereichen des Lebens, angefangen beim Personenverkehr über Kriegführung, Jagd, Turnier, Sport und Vergnügen bis hin zur höfischen Repräsentation mit ihren höchsten Steigerungen in der Festkultur. Reitlehren wandten sich an ein Publikum, das Bücher kaufen und lesen konnte: Sie spiegeln daher die gesellschaftlichen Dynamiken von adeliger Disktinktion und bürgerlicher Emanzipation. Als die Theorie des Reitens in Büchern festgehalten wurde, erfuhr das Reiten eine Aufwertung von der angewandten Körpertechnik zu einer ‚echten‘ Kunstform, die nunmehr ihren Platz im Wissens- und Wertesystem der Renaissance beanspruchte. Infolgedessen sind die Reitlehren geprägt durch die allgemeine Tendenz zur Professionalisierung, durch die Kanonisierung von angewandtem Traditions- und Erfahrungswissen, durch den Rangstreit der Künste, durch (Sinn-)Bilder und Symbole, durch die politischen Ideengeschichte, durch den kunsttheoretischen Nachahmungsdiskurs und sogar durch die Medizingeschichte. Nicht zuletzt geht es in dieser Studie um die Frage, inwieweit man aus den aufwendig gestalteten Lehrbüchern überhaupt das Reiten erlernen konnte – oder ob die schönen Bände nicht womöglich (auch) ganz andere Funktionen übernahmen. KW - Reitkunst KW - Rhetorik KW - Theorie der Künste KW - Reiten KW - Adel KW - Geschichte der Frühen Neuzeit Y1 - 2020 SN - 978-3-86525-774-1 PB - Wehrhahn CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Artikulationsmöglichkeiten von Kriegsgegnerschaft im pazifistischen Roman der Weimarer Republik : zum Problem der heimlichen Affirmation bei Georg von der Vring und Erich Maria Remarque Y1 - 2008 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Auf der Suche nach der verlorenen Identität : Perspektiven des androgynen Rollenspiels bei Else Lasker- Schüler Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Beantwortung der Frage : Was ist Mythos? ; Versuch einer strukturellen und existentialphilosophischen Bestimmung im Zeichen der Aufklärung Y1 - 2000 SN - 3-8311-1315-7 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Beller, M., Eingebildete Nationalcharaktere. Vorträge und Aufsätze zur literarischen Imagologie; Göttingen, V& R unipress, 2006 BT - Eingebildete Nationalcharaktere. Vorträge und Aufsätze zur literarischen Imagologie Y1 - 2007 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Bibliomanie Y1 - 2005 SN - 978-3-525-21018-5 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie A1 - Frewer, Andreas T1 - Bibliomanie als Krankheit und Kulturphänomen : pathographische Fallstudien zur Rezeption von Magister Tinius (1768 - 1846) N2 - The paper seeks to analyse the case of the theologian Tinius, one of the best-known representatives of >book- addiction< (bibliomania), as it is described in authentic contemporary documents, popular literature and fictionalised adaptations. Explanations of the phenomenon range from a special socialisation, rational calculation, criminal anthropology, and the >Faustian urge for knowledge<, to diabolical bibliophily and a theology of sin. A historical synopsis shows the heterogeneity of the contemporary criminal and psychiatric discourse on bibliomania as a >literary disease<. The continuing reception of the bibliomania exemplified by Tinius in a variety of literary genres suggests that it incorporates a considerable amount of >social energy<, based on the fascination with the >Other< of reason. Y1 - 2003 ER -