TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Bogumil, Jörg T1 - Administrative Reforms in the Multilevel System BT - Reshuffling Tasks and Territories JF - Public Administration in Germany N2 - The chapter analyses recent reforms in the multilevel system of the Länder, specifically territorial, functional and structural reforms, which represent three of the most crucial and closely interconnected reform trajectories at the subnational level. It sheds light on the variety of reform approaches pursued in the different Länder and also highlights some factors that account for these differences. The transfer of state functions to local governments is addressed as well as the restructuring of Länder administrations (e.g. abolishment of the meso level of the Länder administration and of single-purpose state agencies) and the rescaling of territorial boundaries at county and municipal levels, including a brief review of the recently failed (territorial) reforms in Eastern Germany. Y1 - 2021 SN - 978-3-030-53696-1 SN - 978-3-030-53697-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-030-53697-8_16 SP - 271 EP - 289 PB - Palgrave Macmillan CY - Cham ER - TY - BOOK A1 - Bogumil, Jörg A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Heuberger, Moritz A1 - Marienfeldt, Justine T1 - Bürgernahe Verwaltung digital? I-Kfz und digitaler Kombiantrag BT - Elternleistung im Praxistest T3 - FES Diskurs Y1 - 2022 UR - https://library.fes.de/pdf-files/a-p-b/19351.pdf SN - 978-3-98628-187-8 PB - Friedrich-Ebert-Stiftung CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Bogumil, Jörg A1 - Kuhlmann, Sabine T1 - Digitale Transformation in deutschen Kommunen BT - das Beispiel der Bürgerämter und was man daraus lernen kann JF - Die Verwaltung N2 - Deutschland landet in europäischen Rankings zur Verwaltungsdigitalisierung regelmäßig im hinteren Mittelfeld. Die bisherige Bilanz der Digitalisierung für die deutsche öffentliche Verwaltung ist trotz verstärkter Anstrengungen aller föderaler Ebenen, wie sie insbesondere in der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) zum Ausdruck kommen, nach wie vor als eher ernüchternd einzuschätzen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der vorliegende Beitrag mit der Umsetzung, den Hürden und ausgewählten Wirkungsaspekten der Verwaltungsdigitalisierung auf kommunaler Ebene. Die empirische Basis bildet eine 2019 abgeschlossene Studie zur digitalen Transformation in einem Schlüsselbereich bürgerbezogener Leistungserbringung, den städtischen Bürgerämtern, welche die am meisten nachgefragten kommunalen Dienstleistungen bereitstellen. Aus der Analyse lassen sich wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Entwicklung der Digitalisierung öffentlicher Leistungserbringung in Deutschland ableiten. N2 - Germany regularly lands in the lower midfield of European public administration digitalization rankings. Despite increased efforts at all levels of government, particularly in implementing the so-called Online Access Act (OZG), the digitalization record of the German administration continues to be rather sobering. Against this background, the following article analyses the practice, hurdles and selected effects of digitalization at the local level of government. It draws on data obtained from an empirical study carried out by the authors in 2019. The study investigated the digital transformation in local one-stop shops, a key area of citizen-related service provision which deliver the local public services most frequently requested by citizens. Based on our analysis, we draw some important conclusions regarding the future developments of the digital transformation in German public service provision. Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.3790/verw.54.1.105 SN - 0042-4498 SN - 1865-5211 VL - 54 IS - 1 SP - 105 EP - 132 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Schwab, Christian A1 - Bogumil, Jörg A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Gerber, Sascha T1 - Digitalisierung von Verwaltungsleistungen in Bürgerämtern T2 - Handbuch Digitalisierung in Staat und Verwaltung N2 - Die Digitalisierung der öffentlichen Leistungserbringung für die Bürger bildet gegenwärtig einen Schwerpunkt der Modernisierungsaktivitäten in Staat und Verwaltung. Hinsichtlich der digitalen Informationsbereitstellung hat es zwar deutliche Fortschritte gegeben, insgesamt zeigt sich jedoch eine allenfalls moderate „E-Government-Performanz“ bei der digitalen Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern sowie bei Transaktionen, d. h. der medienbruchfreien Abschließbarkeit von Verwaltungsvorgängen. Als wesentliche Gründe für die ernüchternde Bilanz der lokalen Verwaltungsdigitalisierung sind neben technischen, rechtlichen, finanziellen und personellen Barrieren insbesondere politische und institutionelle Hürden zu nennen. Viele Probleme sind zudem auch bei E-Government-Funktionen (z. B. der Online-Formulare oder elektronischen Bezahlmöglichkeiten) zu verzeichnen. Positiv schneidet dagegen die elektronische Terminvergabe ab, die in den Bürgerämtern zu wesentlichen Prozess- und Serviceverbesserungen geführt hat. Allerdings sind neben positiven Effekten, wie beispielsweise schnelleren Bearbeitungszeiten und kürzeren Wartezeiten, auch dysfunktionale Digitalisierungseffekte zu verzeichnen, wie erhöhter Arbeitsstress aufgrund eines gestiegenen Kommunikationsaufkommens (v. a. durch Email) und der damit einhergehenden Verlagerung des Arbeitsaufkommens vom Frontoffice ins Backoffice. Y1 - 2020 SN - 978-3-658-23667-0 SN - 978-3-658-23668-7 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-23668-7 SP - 437 EP - 448 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK A1 - Reichard, Christoph A1 - Bogumil, Jörg A1 - Siebart, Patricia T1 - Gutachten zur Verwaltungsstrukturreform in NRW T3 - Schriftenreihe der Westfalen-Initiative / Stiftung Westfalen-Initiative für Eigenverantwortung un Y1 - 2004 SN - 3-932959-37-X VL - 8 PB - IVD CY - Ibbenbüren ER - TY - CHAP A1 - Bogumil, Jörg A1 - Kuhlmann, Sabine ED - Knüpling, Felix ED - Kölling, Mario ED - Kropp, Sabine ED - Scheller, Henrik T1 - Integrationsverwaltung im Föderalismus T2 - Reformbaustelle Bundesstaat N2 - Im vorliegenden Beitrag steht das Zusammenspiel von institutioneller Kompetenzverteilung im föderalen Mehrebenensystem und Funktionsfähigkeit der Verwaltung im Bereich der Integrationspolitik im Zentrum. Dieser Verwaltungsbereich gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sich für den Personenkreis der ca. 983.000 anerkannten Flüchtlinge, die länger oder dauerhaft in Deutschland bleiben werden, inzwischen neue Problemlagen ergeben, welche vor allem Fragen der Arbeitsmarktintegration, Aus- und Weiterbildung und berufsbezogenen Sprachförderung betreffen. Es wird der Leitfrage nachgegangen, welche institutionellen Strukturen und Aufgabenprofile sich im Bereich der Integrationsverwaltung im föderalen Mehrebenensystem herausgebildet haben und inwieweit diese sich als funktional und leistungsfähig oder als reformbedürftig erwiesen haben. Dabei wird auf Aspekte der Zentralisierung, Dezentralisierung und Verwaltungsverflechtung als wesentliche Institutionalisierungsoptionen eingegangen und aufgezeigt, dass in einigen Bereichen mehr Entflechtung in Form von Dezentralisierung und Aufgabenabschichtung „nach unten“ sinnvoll erscheint, während in anderen Handlungsfeldern verstärkte Bündelung und (besser funktionierende) Verwaltungsverflechtung angebracht wären. KW - Integration KW - Migration KW - Verwaltung KW - Flüchtlingskrise KW - Verflechtung KW - Mehrebenensystem KW - Dezentralisierung KW - Ausländerbehörde KW - Arbeitsmarkt KW - Kommune Y1 - 2020 SN - 978-3-658-31236-7 SN - 978-3-658-31237-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-31237-4_25 SP - 459 EP - 483 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Bogumil, Jörg A1 - Holtkamp, Lars A1 - Kißler, Leo A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Reichard, Christoph A1 - Schneider, Karsten A1 - Wollmann, Hellmut T1 - Konsequenzen aus der Evaluation des neune Steuerungsmodells Y1 - 2007 SN - 978-3-8360-7230-0 ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Bogumil, Jörg T1 - Legitimation von Verwaltungshandeln - Veränderungen und Konstanten BT - Einleitung JF - Der moderne Staat : dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management N2 - Der Beitrag untersucht das Wechsel- und Zusammenspiel von öffentlichem Verwaltungshandeln und Legitimität. Ausgegangen wird davon, dass in den letzten Jahren sowohl die Input- als auch die Outputdimension staatlicher Legitimationsbeschaffung signifikante Veränderungen durchlaufen haben, die die öffentliche Verwaltung intensiv berühren. Mit Rückgriff auf die anderen Beiträge des Schwerpunktheftes und unter Hinzuziehung weiterer Erkenntnisse wird überblicksartig untersucht, ob sich die Legitimationsproduktion durch Verwaltungshandeln verändert hat und wenn ja, inwiefern. Im Ergebnis ergibt sich ein partieller Wandel hinsichtlich der Legitimationsquellen von Verwaltungshandeln. Sowohl im Input-Bereich (Transparenzgesetze, vorgezogene Bürgerbeteiligung) als auch im Output-Bereich (z.B. Normenkontrollrat) gibt es neue bzw. einen stärkeren Einsatz schon bekannter Instrumente (Expertenkommissionen). Ob dieser Wandel der Instrumente und der potenziellen Quellen von Legitimation allerdings tatsächlich die Legitimität des Verwaltungshandelns verändert, also zu einer Legitimitätssteigerung führt, wird teils skeptisch beurteilt und bedarf daher weiterer empirischer Untersuchung. Y1 - 2015 SN - 1865-7192 SN - 2196-1395 VL - 8 IS - 2 SP - 237 EP - 251 PB - Budrich CY - Leverkusen ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Bogumil, Jörg T1 - Neo-Weberianischer Staat JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 139 EP - 151 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Bogumil, Jörg T1 - Performance measurement and benchmarking as “reflexive institutions” for local governments BT - Germany, Sweden and England compared JF - International journal of public sector management N2 - Purpose The purpose of this paper is to discuss different approaches of performance measurement and benchmarking as reflexive institutions for local governments in England, Germany and Sweden from a comparative perspective. Design/methodology/approach These three countries have been selected because they represent typical (most different) cases of European local government systems and reforms. The existing theories on institutional reflexivity point to the potential contribution of benchmarking to public sector innovation and organizational learning. Based on survey findings, in-depth case studies, interviews and document analyses in these three countries, the paper addresses the major research question as to what extent and why benchmarking regimes vary across countries. It derives hypotheses about the impacts of benchmarking on institutional learning and innovation. Findings The outcomes suggest that the combination of three key features of benchmarking, namely - obligation, sanctions and benchmarking authority - in conjunction with country-specific administrative context conditions and local actor constellations - influences the impact of benchmarking as a reflexive institution. Originality/value It is shown in the paper that compulsory benchmarking on its own does not lead to reflexivity and learning, but that there is a need for autonomy and leeway for local actors to cope with benchmarking results. These findings are relevant because policy makers must decide upon the specific governance mix of benchmarking exercises taking their national and local contexts into account if they want them to promote institutional learning and innovation. KW - Benchmarking KW - Administration KW - Local government reform Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1108/IJPSM-01-2017-0004 SN - 0951-3558 SN - 1758-6666 VL - 31 IS - 4 SP - 543 EP - 562 PB - Emerald Group Publishing Limited CY - Bingley ER -