TY - JFULL ED - Rauschenbach, Sina ED - Schapkow, Carsten ED - Hirsch, Jonathan T1 - Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums N2 - Die Reihe "Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums I Sephardic Societies and Cultures", herausgegeben von Prof. Dr. Sina Rauschenbach, Prof. Dr. Carsten Schapkow und Dr. Jonathan Hirsch, ist die einzige wissenschaftliche Buchreihe in Deutschland mit einem explizit sephardischen Schwerpunkt. Sie beabsichtigt, durch wegweisende Manuskripte aus dem Bereich des iberisch-sephardischen Judentums und dessen westlicher Diaspora sowie des ost-sephardischen Judentums Nordafrikas und des Nahen Ostens das bestehende Forschungsdesiderat hinsichtlich des Zeitraums vom Mittelalter bis zur Gegenwart zu schließen. Die Reihe wendet sich an Forscher:innen und Studierende der Jüdischen Studien, Judaistik und Jüdischen Theologie, Israel und Middle Eastern Studies, Geschichte, Philosophie, Kulturwissenschaft, Literaturwissenschaft sowie benachbarter Fächer. Manuskripte sollten einem historisch-kulturwissenschaftlichen Ansatz folgen, zur Erforschung der globalen Geschichte des sephardischen Judentums in seiner ganzen Vielfalt beitragen und sich aktuellen Fragestellungen und Diskussionen widmen, die auch fachübergreifend von Interesse sind. In der Reihe erscheinen Monographien, Sammelbände sowie herausragende Dissertationen und Habilitationsschriften in deutscher und englischer Sprache. Der Band „Minor Perspectives on Modernity beyond Europe”, der von Yael Attia, Jonathan Hirsch und Kathleen Samson herausgegeben wird, eröffnet die Reihe und stellt sephardische und andere Perspektiven religiöser und kultureller Minoritäten aus der ganzen Welt auf die Moderne dar. Mit „Die Conversos“ von Dr. Bernhard Holl ist der zweite Band bereits erschienen. Der Autor befasst sich hierin mit den Massenkonversionen vom Judentum zum Christentum im Spanien des 15. Jahrhunderts und der Ablehnung und Diskriminierung der Konvertiten durch die christliche Mehrheit. Diese Studie zeichnet erstmals detailliert die wesentlichen Wurzeln und Inhalte der Theologie einer Gruppe von christlichen Geistlichen und Gelehrten nach, die sich dieser Mehrheit entgegenstellte und forderte, die ‚Bekehrten‘ ohne Wenn und Aber als vollwertige Christen anzusehen, und sich dabei auf Recht und Tradition der lateinischen Kirche beriefen. T2 - Sephardic Societies and Cultures Y1 - 2023 SN - 2940-4614 VL - 1 & 2 PB - Ergon Verlag CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Mersch, Dieter T1 - Imagination, Figuralität und Kreativität BT - zur Frage der bedingungen kultureller Produktivität JF - Kreativität Y1 - 2006 SN - 978-3-7873-1766-0 SN - 978-3-7873-1766-x SP - 344 EP - 359 PB - Meiner CY - Hamburg ER - TY - CHAP A1 - Rauschenbach, Sina ED - Reinle, Christine T1 - Vor der Gewalt BT - Religionsgespräche in Salomon ibn Vergas Schevet Jehuda T2 - Religionsgespräche und Religionspolemik im Mittelalter Y1 - 2023 SN - 978-3-7995-6898-2 VL - 96 SP - 273 EP - 295 PB - Jan Thorbecke Verlag CY - Ostfildern ER - TY - CHAP A1 - Schapkow, Carsten ED - Herrmann, Manja T1 - Wilhelm Herzbergs Binnenerzählung „Das Mädchen von Tanger“ als Darstellung eines authentischen Judentums T2 - Wilhelm Herzberg’s Jewish Family Papers (1868) : Interdisciplinary Readings of a Forgotten Bestseller N2 - Wilhelm Herzbergs „Das Mädchen von Tanger“ ist an zentraler Stelle seiner Jüdischen Familienpapiere als Binnenerzählung angelegt. In diesem konkreten Fall handelt es sich um eine gerahmte Binnenerzählung, die als fingierte Quelle dem Leser Authentizität vermitteln soll. Die literarischen Vorbilder dieses Genres liegen sowohl in der klassischen indischen und persischen Literatur als auch in der homerischen Odyssee. Die Binnenerzählung wurde von Goethe in seinen Unterhaltungen deutscher Auswanderer (1795) weiterentwickelt. Im 19.Jahrhundert wurde sie stilbildend und erfreute sich großer Beliebtheit. Sie verfügt über eine eigene epische Erzählstruktur und versteht sich als „Erzählung in der Erzählung“ . Dadurch kann sie noch zusätzliche Akzente setzen und zugleich moralische Anleitung für die Leserschaftbereithalten. Y1 - 2021 UR - https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110297713-008/html SN - 978-3-11-029771-3 SN - 978-3-11-029766-9 SN - 978-3-11-038104-7 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110297713-008 SN - 2192-9602 VL - 53 SP - 99 EP - 122 PB - De Gruyter CY - Berlin, Boston ER - TY - GEN A1 - Sancı, Kadir ED - Forum Dialog e.V., T1 - Ramadan ABC T2 - Sharing Ramadan-Heft N2 - Der Ramadan ist der soziale und spirituelle Höhepunkt des religiösen Lebens der Muslim:innen. Motiviert und veranlasst durch den Ramadan soll jede:r Muslim:in diese Möglichkeit nutzen, um zuerst inneren Frieden zu schließen und dieses Wohlbefinden dann auf sein:ihr Umfeld zu übertragen. In diesem Monat des Fastens kommen täglich Verwandte, Freund:innen und Nachbar:innen an Iftar-Abenden zum Essen zusammen. In diesem Sinne strebten wir als Forum Dialog e.V. an, diese besonderen Momente und Erlebnisse mit unseren Freund:innen und Mitmenschen zu teilen und somit an Iftar-Abenden unter dem Motto “Sharing Ramadan” zusammenzukommen. Doch Aufgrund der Corona-Pandemie ist es leider nur bedingt möglich, an solchen gemeinschaft- und freundschaftsstiftenden Abenden zusammenzukommen. Wir möchten jedoch weiterhin im Geiste des Ramadans und gemäß unserem Motto “Sharing Ramadan” handeln und freuen uns, euch die zweite Auflage unseres Sharing Ramadan-Heftes zu präsentieren. Mit seinen informativen, spirituellen und unter-haltenden Inhalten hoffen wir, dass wir Ihnen die spirituelle Seite des Ramadans und seine Bedeutung für die Glaubenswelt der Muslim:innen näherbringen können. Y1 - 2022 UR - https://www.forumdialog.org/sharing-ramadan-heft/ CY - Berlin ET - 2 ER - TY - JOUR A1 - Hafner, Johann Evangelist T1 - Das Sterben entschärfen BT - Wege der Volksfrömmigkeit, der Philosophie und der Theologie JF - Wort und Antwort. Dominikanische Zeitschrift für Glauben und Gesellschaft Y1 - 2022 UR - https://www.wort-und-antwort.de/pdf/archiv/2022/2022_04.pdf SN - 0342-6378 VL - 63 IS - 4 SP - 155 EP - 160 PB - Grünewald CY - Ostfildern ER - TY - BOOK A1 - Hafner, Johann Evangelist ED - Müller, Hannes ED - Teuchert, Lisanne ED - Dienstbeck, Stefan T1 - Religiöse Interpretationen von Texten zum Krieg BT - Theologie aus dialogischer Überzeugung T3 - Beziehungsweisen N2 - Das Anliegen, Theologie dialogisch zu betreiben, durchzieht das wissenschaftliche Schaffen und das kirchliche Engagement Bernd Oberdorfers. Dialogizität, Geselligkeit, Freundschaft und Partnerschaftlichkeit bilden nicht nur Themen in seinem Denken, sondern zeichnen auch seine Persönlichkeit aus. Davon angeregt verfolgt der Sammelband verschiedene Ebenen und Felder menschlichen Zusammenlebens: von Nahbeziehungen in der Partnerschaft und Freundschaft bis hin zu nationalen und globalen Dialogen zwischen Kirchen und Diskursformen in der Gesellschaft. Schwerpunkte liegen auf den Themen Partnerschaft, Geselligkeit und Disput, interdisziplinären Begegnungen mit Literatur, Kultur und Ethik, Friedensethik und Frieden der Religionen und Dogmatik und weltweite Ökumene im Dialog zwischen Theorie und Praxis. Y1 - 2022 UR - https://www.penguin.de/Paperback/Beziehungsweisen/Hannes-Mueller/Guetersloher-Verlagshaus/e598127.rhd SN - 978-3-579-07465-8 SP - 328 EP - 347 PB - Gütersloher Verlagshaus CY - Gütersloh ER - TY - JOUR A1 - Kollodzeiski, Ulrike T1 - Religion(en) im Mittelalter und der Frühen Neuzeit JF - Zeitschrift für junge Religionswissenschaft N2 - Wer Religion im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa untersuchen will, ist mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert wie bei der Anwendung des Begriffs in außereuropäischen Kontexten. Die Menschen damals verfügten allenfalls über vergleichbare, nicht aber identische Konzepte. In meinem Artikel werde ich drei dieser möglichen äquivalenten Religionskonzepte vorstellen und auf ihre Anschlussfähigkeit diskutieren: fides, lex und natio. Um diese Begriffe besser einordnen zu können, wird es zunächst darum gehen, einige grundsätzliche Unterschiede der Rolle von Religion im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit im Gegensatz zur Moderne in den Blick zu nehmen. N2 - Anyone applying the category of religion to medieval and early modern Europe faces difficulties similar to those of approaching religion in non-European contexts. People of earlier periods did not share our modern notion. They used comparable concepts but not identical ones. In my article, I will introduce three of them: fides, lex, and natio, and discuss their relevance for the study of religion from a modern perspective. To place these concepts in a wider context I will discuss some major differences between religion in medieval and early modern Europe in contrast to Modernity first. KW - Religionsbegriff KW - Mittelalter KW - Frühe Neuzeit KW - Säkularisierung KW - Religion KW - Middle Ages KW - Early Modern Age KW - Secularization Y1 - 2019 UR - https://journals.openedition.org/zjr/1071 U6 - https://doi.org/10.4000/zjr.1071 SN - 1862-5886 VL - 13 IS - 2018 SP - 1 EP - 16 PB - Univ., Seminar für Religionswiss. CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter T1 - Leo Baeck JF - Deutsche Biographie (NDB online) N2 - Leo Baeck gilt als bedeutendster Repräsentant des deutschen Judentums in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und als Spiritus rector von dessen liberaler Richtung. Er entwickelte seinen Ansatz zu einer jüdischen Theologie in kritischer Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Protestantismus. Als jüdischer Religionsphilosoph steht Baeck in einer Reihe mit Hermann Cohen (1842–1918), Franz Rosenzweig (1886–1929) und Martin Buber (1878–1965). Y1 - 2023 UR - https://www.deutsche-biographie.de/ppn118505777.html UR - https://www.deutsche-biographie.de/downloadPDF?url=dbo006301.pdf PB - Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften CY - München ER - TY - JOUR A1 - Silvia-Lucretia, Nicola T1 - Die politisch-militärische Lage in Sintschar JF - Ferman 74 : Der Genozid an den Jesiden 2014/15 Y1 - 2021 SN - 978-3-95650-850-9 SN - 978-3-95650-851-6 SP - 79 EP - 94 PB - Ergon CY - Baden-Baden ER -