TY - THES A1 - Bröking, Adrian T1 - Sprachdynamik in Galicien : Untersuchungen zur sprachlichen Variation in Spaniens Nordwesten T2 - Tübinger Beiträge zur Linguistik Y1 - 2002 SN - 3-8233-5129-x SN - 0564-7959 VL - 463 PB - Narr CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - von Treskow, Isabella T1 - Der Zorn des Andersdenkenden : Pierre Bayle, das 'Historisch-Kritische Wörterbuch' und die Entwicklung der Kritik Y1 - 2002 SN - 3-412-07102-1 ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - Sprachkontakt und Sprachbeschreibung : zum Bewusstwerden der Grenzen einer Tradition der Grammatikschreibung Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - Aufklärung und Moderne in Selbst- und Fremdbezeichnungen : Gebrauch und Wertung von Lexemen auf dem Hintergrund der Bezeichnungsentwicklung im Spanischen und Französischen Y1 - 2002 SN - 3-631-36276-5 ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - Wortfamilien in kontrastiver Sicht Y1 - 2002 SN - 3-11-011308-2 ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - Textos de referencia y conceptos en las teorías lingüísticas de los siglos XVII y XVIII Y1 - 2002 SN - 3-87548-316-2 ER - TY - JOUR A1 - Köchy, Kristian T1 - Das Ganze der Natur T1 - The wholeness of nature T1 - La totalidad de la naturaleza BT - Alexander von Humboldt und das romantische Forschungsprogramm BT - Alexander von Humboldt and the romantic research program BT - Alexander von Humboldt y el programa de investigación del Romanticismo JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Die Beziehungen Humboldts zur Romantik werden in der Literatur unterschiedlich gedeutet. Betrachtet man jedoch das grundlegende Ziel von Humboldts Wissenschaft, das Ganze der Natur möglichst adäquat zu erfassen, dann wird deutlich, wie sich Humboldts Programm in Anknüpfung und in Abstoßung vom romantischen Leitbild entwickelt hat. Im Beitrag wird Humboldts Wissenschaft von der Ganzheit der Natur in ihren Grundzügen dargestellt, wobei vor allem die Verhältnisse von Naturwissenschaft, Naturphilosophie, Naturgefühl, Geschichte und Kunst näher analysiert werden. N2 - It does not seem to be clear whether there is a tight junction between the humboldian science and the romantic research program. But by recognizing the principal aim of Humboldts concept – the representation of nature as a whole – one can see how Humboldts view has been developed in contact with romantic ideas. This investigation analyses Humboldts research program in consideration of its main features and the special relations between science, philosophy of nature, feeling of nature, history and art. N2 - La concepción de la ciencia de A. von Humboldt, en la que se pretende comprender la naturaleza en su totalidad, manifiesta la íntima relación que Humboldt mantuvo con ciertas ideas del Romanticismo, que en parte asume y en parte modifica. La presente contribución presenta los fundamentos de la ciencia de la naturaleza de Humboldt así como la relación entre ciencia y filosofía de la naturaleza, historia y arte en la filosofía de Humboldt. KW - Kunst KW - Naturphilosophie KW - Naturwissenschaft KW - Romantik Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34800 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - III IS - 5 SP - 5 EP - 18 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Leitner, Ulrike T1 - "Anciennes folies neptuniennes!" BT - über das wiedergefundene "Journal du Mexique à Veracruz" aus den mexikanischen Reisetagebüchern A. v. Humboldts JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Als Humboldt sein 1804 geschriebenes Tagebuch seiner Reise von Mexico City nach Veracruz 1853 nochmals sichtete, schrieb er an den Rand einer Passage die kritischen Worte “Alte neptunistische Verrücktheiten!” Dieser Text und seine spätere Randbemerkung beweisen nun endgültig, daß Humboldt noch gegen Ende seiner Amerikareise Neptunist war, was von Forschern oft bezweifelt worden war. Seltsamerweise hat Humboldt dieses Manuskript nicht mit in die Tagebücher aufgenommen, als er sie gegen Ende seines Lebens in 9 Hefte neu binden ließ. Der Nachlaß Humboldts galt zusammen mit der Autographensammlung der Staatsbibliothek Berlin seit der Auslagerung im zweiten Weltkrieg als verschollen. Er befindet sich heute in Krakau, wo ich diesen Tagebuchteil vor einiger Zeit entdeckte, das nun eine wertvolle Ergänzung zur Edition der Tagebücher durch Margot Faak bildet. Der folgende Text stellt diesen Tagebuchteil vor und zeigt die Entwicklung einzelner Ansichten Humboldts in naturwissenschaftlichen Disziplinen, die z. T. paradigmatische Wandel von Theorien - beispielsweise in der Geologie - anzeigen. N2 - When Humboldt in 1853 reread his 1804 notebook of his travel from Mexico City to Veracruz, he criticized his “old Neptunistic follies” in a marginal note. Scholars have doubted that he was still a Neptunist in 1804, but this text and Humboldt’s later remark prove it. Curiously, these few pages were omitted from his South American notebooks when they were rebound in 9 volumes at the end of his life. Together with the Berlin State Library autograph collection, these missing pages were relocated during World War II, and for decades they were considered lost. Actually, they are well preserved in the Krakau University Library, where I found them recently. They form a valuable addition to Margot Faak’s edition of Humboldt’s Latin American diaries. This paper discusses the manuscript, showing the development of Humboldt’s opinions in some disciplines he was concerned with. Some of these developments represent paradigmatic changes in natural history, especially in geology. KW - 1799-1804 KW - 1853 KW - Geologie KW - Journal du Mexique à Veracruz KW - México KW - Neptunismus Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34824 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - III IS - 5 SP - 39 EP - 49 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - Nachruf - Zur Erinnerung an Kurt-R. Biermann JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Am 24. Mai 2002 verstarb der Alexander-von-Humboldt-Forscher Kurt-R. Biermann nach kurzer, schwerer Krankheit. Am 5. Dezember 1919 in Bernburg an der Saale geboren, konnte Biermann seine wissenschaftliche Laufbahn nach Krieg und Gefangenschaft erst als Mittdreißiger beginnen. Im Zentrum seiner Forschungstätigkeit stand die Arbeit in der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Berliner Akademie der Wissenschaften, an deren Aufbau er maßgeblich beteiligt war und die er von 1969 bis 1984 leitete. Hier setzte Biermann durch die Veröffentlichung der Briefwechsel Alexander von Humboldts mit dem Mathematiker Carl Friedrich Gauß, dem Astronomen Heinrich Christian Schumacher, um nur zwei Beispiele zu nennen, Maßstäbe für die quellenkritische personen- und werkbezogene wissenschaftshistorische Arbeit. Auch als Emeritus blieb er der Forschungsstelle eng verbunden. Bis 1996 wirkte er in der Alexander-von-Humboldt-Kommission der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Viele seiner späten Aufsätze verfaßte er mit Co-Autoren, denen er in der praktischen Arbeit seine Förderung angedeihen ließ. Mehrfach wurde Biermann als Tutor wirksam, darunter auch für Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung. Biermann erwarb sich auch einen internationalen Ruf als Mathematikhistoriker. Sein Buch über die „Mathematik und ihre Dozenten an der Berliner Universität 1810-1933“ (2. Aufl. 1988) gilt heute als Standardwerk und trug ihm die Bezeichnung „father of historiography of Berlin mathematics“ (1998) ein. Unter den Ehrungen, die Biermann für seine herausragenden Leistungen erfuhr, ist die 1971 erfolgte Wahl zum Membre effectif de l’Académie internationale d’histoire des sciences hervorzuheben. Von 1989 bis 1993 war er Vizepräsident dieser Akademie. Im Jahre 1972 wählte ihn auch die Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu ihrem Mitglied und 1991 ernannte ihn die Gauß-Gesellschaft in Göttingen zu ihrem Ehrenmitglied. Zu verschiedenen Anlässen widmeten ihm Kollegen und Schüler Festschriften und publizierten Bibliographien seiner Arbeiten. Die 2002 in 5., ergänzter Auflage erschienene Zusammenstellung der Veröffentlichungen Kurt-R. Biermanns (Berliner Manuskripte zur Alexander von Humboldt-Forschung, H. 9) verzeichnet 22 Monographien, Sammelbände und Editionen sowie 287 Aufsätze. Eine annotierte Bibliographie, die das Gesamtwerk dieses großen Forschers erschließt, wird bis zum Ende des Jahres 2002 fertiggestellt. Zu seinem fünfundsiebzigsten und seinem achtzigsten Geburtstag veröffentlichten die Mitteilungen der Alexander von Humboldt-Stiftung ausführliche Würdigungen des wissenschaftlichen Werkes von Kurt-R. Biermann (Nr. 65, Juli 1995, S. 82-83; Nr. 74, Dezember 1999, S. 87-88). KW - BBAW KW - Berlin KW - Bibliographie KW - Carl Friedrich Gauß KW - Humboldt in Sibirien KW - Kurt-R. Biermann KW - Mathematik KW - Nachruf Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34869 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - III IS - 5 SP - 132 EP - 133 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR T1 - Editorial N2 - Die Forschung über Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarität der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anläßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine für alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen für eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplinären Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. Für ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplinär ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbjährlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen über Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuführen. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung über Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte Öffentlichkeit verwirklichen, die für den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war. Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34873 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -