TY - JOUR A1 - Ehlert, T. A1 - Peters, E. A1 - Carls, R. A1 - Gerhards, I. A1 - Jessel, Beate A1 - Korn, Norbert T1 - Die Relevanz der Wasserrahmenrichtlinie für Flussauen aus naturschutzfachlicher Sicht Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Finke, Lothar A1 - Jessel, Beate T1 - Einführung in das Schwerpunktthema : Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Y1 - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Gall, Beate A1 - Rößling, Holger A1 - Jessel, Beate A1 - Knothe, Dieter T1 - Monitoring von Grund- und Oberflächenwasserständen an der Mittleren Havel : Grundlagen für ein gebietsbezogenes Landschaftswassermanagement N2 - Monitoring of groundwater and surface water levels in the Middle Havel area - a basis for the management of landscape water resources The lowland of the middle stretch of the River Havel ("Mittlere Havel", Brandenburg, Germany) is characterised by hydrological conditions that are deeply influenced by draining for agricultural land use. In this area strategies for the sustainable management of landscape water resources are tested in a development and testing project, funded by the German Federal Agency for Nature Conservation. For monitoring of environmental change, the scientifical accompaniment of the project established a network of gauges, measuring ground water levels, water levels in ditches and in the River Havel itself. Data is gathered in areas that are potentially endangered by flood and areas that are protected by embankments. Until now, data from this network is available for more than two hydrological years since autumn 2001. It shows that water level dynamics are mainly influenced by precipitation and evaporation. Only in areas, which are under the potential influence of floods, ground water levels reach water levels in the river during winter term. In areas that are protected by embankments and additionally drained, surface and ground water levels are actually lower than water levels in the river. In addition, ground water levels are influenced by lowering the water levels in ditches. A sustainable landscape water management therefore has to be realised primarily through an altered management of water scoops in the diked areas. This requires the detailed analysis of all relevant hydrological and meteorological data including data about the water scoops. Y1 - 2004 SN - 0323-4673 ER - TY - JOUR A1 - Geldmacher, Karl A1 - Jessel, Beate A1 - Knothe, Dieter T1 - Bewertung von Bodenfunktionen für Forststandorte : Herleitung von Bewertungsvorschriften für das Land Brandenburg N2 - Mit Inkratfttreten des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) zum 1. März 1999 sind die wesentlichen Funktionen des Bodens durch ein eigenes Gesetz geschützt. Maßstäbe zur Erfassung von schädigenden Eingriffen in den Boden beschreibt das BBodSchG selbst aber nicht. Deshalb müssen zur Umsetzung der Belange des Bodenschutzes für die Planngspraxis handhabbare Bewertungsmaßstäbe erarbeitet werden, nach denen die entscheidungserheblichen Informationen gezielt herausgearbeitet werden können.Der Beitrag stellt die Entwicklung einer Bewertungsanleitung für das Land Brandenburg vor. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Regelungsfunktionen unter Forststandorten, für deren Bewertung die forstlichen Standorterkundungen der 17 Forstamtsbezirke Brandenburgs ausgewertet, hinsichtlich der vorkommenden Leitbodenformen systematisiert sowie den Leitböden aufgrund ihrer Merkmale Wertstufen für einzelne Teilfunktionen zugeordnet worden.Damit ist eine Grundlage geschaffen, um die komplexen Inhalte der Forstlichen Standorterkundung für Planungsaufgaben verfügbar zu machen. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Harnisch, Richard A1 - Schlauderer, Ralf A1 - Prochnow, Annette A1 - Jessel, Beate T1 - Finanzierung des Naturschutzes auf ehemaligen Truppenübungsplätzen : Ökonomische Probleme der Erhatlung wertvoller Offenlandbiotope N2 - Auf vielen ehemaligen Truppenübungsplätzen befinden sich wertvolle Offenlandbiotope, deren Erhaltung eine wichtige Aufgabe des Naturschutzes darstellt. Die Sicherung dieser Biotope für naturschutzfachliche Zwecke erfodert ein aktives Management der Flächen, welches z.T. mit erheblichen Kosten verbunden ist. Die Finanzierung dieser Kosten stellt eine große Herausforderung dar, da das Management dauerhaft erforderlich ist und somit kontinuierlich entstehende Kosten bewältigt werden müssen. In der Praxis werden im Naturschutz auf ehemaligen Truppenübungsplätzen verschiedene Finanzierungsmodelle eingesetzt, die jedoch auf bislang nur wenigen Flächen langfristig angelegt sind. Häufig ist die Finanzierung der verfolgten Konzepte nur kurz- bis mittelfristig gesichert, so dass die Gefahr einer suboptimalen Allokation ökonomischer Ressourcen besteht, sollte die Finanzierung des Naturschutzes nicht dauerhaft aufrecht erhalten werden können. Um eine hohe Effizienz der Ressourcenallokation zu erreichen, muss diese Gefahr in der Zukunft möglichst vermieden werden, indem Konzepte erarbeitet werden, für die eine langfristige Finanzierung realistisch ist. Unter Berücksichtigung ggf. vorhandener Belastungen durch militärische Altlasten müssen zudem vorhandene Otimierungspotenziale zur Steigerung der Effzienz des Mitteleinsatzes im Bereich des Naturschutzmanagements zukünftig zunehmend berücksichtigt werden. Y1 - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Hasch, Bernhard A1 - Jessel, Beate T1 - Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Flussauen : Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Naturschutz und Wasserwirtschaft N2 - Summary Possibilities of Co-Operation between Nature Conservation and Water Management. The EU Water Framework Directive (WFD) issued different regulations in the context of flodplains although not listing them directly as target areas to be dealt with. This makes clear that flodplains are assed as functional areas and therefore also need concrete requirements for their protection and development from a water management point of view. Additionally measures along rivers and streams necessary to reach the environmental aims of the WFD can result in changed conditions in floodplains. This is illustrated by examples of the Lower HAvel River. This may lead to conflicts with the aims and tasks of nature conservation. Particularly the definition of development aims needs an early identification of agreements and possible conflicts. Therefore the water management authorities have to consider the influence of the floodplains on the condition of the water bodies in an early stage: as soon as reference conditions are described, for the assessment of the risks to achieve the environmental aims as well as for the development of measurement programmes. Further it will be the task of nature conservation institutions to establish own target systems for the water bodies additionally to the NATURA2000- syetem of protection areas as well as for the development of measurement programmes of the WFD. Zusmamenfassung Die EU- Wasserrahmenrichtlinie benennt Auen zwar nicht direkt als Handlungsobjekte. Betrachtet man jedoch ihre verschiedenen Vorgaben im Zusammenhang, wird deutlich, dass Auen als Funktionsräume mit erfasst sind, weshalb zukünftig aus wasserwirtschaftlicher Sicht auch konkrete Anforderungen an ihren Schutz und ihre Entwicklung zu stellen sein werden. Zudem können Maßnahmen am Fließgewässer, die zum Erreichen der Umweltziele der WRRL erforderlich sind, zu Veränderungen der Bedingungen in Flussauen führen. Dies wird an Beispielen aus der Unteren Havel näher erläutert. Damit ergeben sich Überschneidungen mit den Zielen und Aufgaben des Naturschutzes in Flussauen, die eine enge Abstimmung von Wasserwirtschaft und Naturschutz erforderlich machen. Besonders bei der Festlegung von Entwicklungszielen sind Gemeinsamkeiten und mögliche Konfliktpotenziale frühzeitig zu identifizieren. Dazu ist es erforderlich, dass von der Wasserwirtschaft der Einfluss der Auen auf den Zustand der Wasserkörper bereits bei der Beschreibung der Referenzzustände, der Bewertung der Risiken für das Erreichen der Umweltziele sowie der Entwicklung von Maßnahmenprogrammen berücksichtigt wird. Um Einfluss auf die Maßnahmenprogramme n. WRRL nehmen zu können, wird es Aufgabe des Naturschutzes sein, auch über das Schutzgebietssystem NATURA2000 hinaus eigene gewässerbezogene Zielsysteme zum Auenschutz aufzustellen. Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Heiland, Stefan A1 - Tischer, Martin A1 - Döring, Thomas A1 - Jessel, Beate T1 - Kommunale Nachhaltigkeitsindikatorensysteme : Anspruch, Eignung, Wirklichkeit N2 - This article provides an overview of similarities and differences of local and regional indicator systems for sustainability. While there is a high degree of correspondence in basic matters (e.g., the definition of sustainable development), there are differences regarding the substance dealt with and the choice of indicators. A table presents characteristics of existing indicator systems and contains valuable information for local actors who plan to introduce such a system. Finally, it is concluded that currently indicator systems at the local level fall short of expectations and lag behind their possibilities. The article discusses reasons and presents a modular structure of indicator systems taking into account target groups and functions. Y1 - 2003 ER - TY - BOOK A1 - Heiland, Stefan A1 - Tischer, Martin A1 - Döring, Thomas A1 - Pahl, Thilo A1 - Jessel, Beate T1 - Indikatoren zur Zielkonkretisierung und Erfolgskontrolle im Rahmen der Lokalen Agenda 21 T3 - Texte / Umweltbundesamt N2 - In den letzten Jahren wurden in den Kommunen Nachhaltigkeitsindikatorensysteme entwickelt und eingesetzt. Anspruch der Arbeit ist es, die dabei gewonnenen Erkenntnisse zu bündeln und aufzubereiten sowie die aktuelle Diskussion zusammenzufassen. Dies soll Grundlage für eine gezielte Fortentwicklung und die weitere Diffusion kommunaler Nachhaltigkeitsindikatorensysteme sein. Das F+E-Vorhaben befasst sich dazu mit folgenden Themenstellungen: - Synopse und Auswertung existierender Nachhaltigkeitsindikatorensysteme auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene, - Kompatibilität lokaler sowie regionaler und übergeordneter Indikatorensysteme, - Anforderungen an die praxisorientierte Konzeption von kommunalen Nachhaltigkeitsindikatorensystemen, - Schlussfolgerungen, Handlungsempfehlungen und Ansätze zur Weiterentwicklung kommunaler Nachhaltigkeitsindikatorensysteme. Y1 - 2003 VL - 2003, 67)(Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschut PB - Umweltbundesamt CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Jacobs, Jörg A1 - Jessel, Beate T1 - Landnutzungsszenarien zur Entscheidungsunterstützung : ein Beispiel aus dem Einzugsgebiet der Havel N2 - Zusammenfassung Über 70 % der Stickstoffeinträge in die Gewässer stammen aus diffusen Quellen. Art und Intensität der Landnutzung im Einzugsgebiet haben daran einen wesentlichen Anteil. Bei der Umsetzung der EU- Wasserrahmenrichtlinie wird es deshalb auch darauf ankommen, Strategien für eine angepasste, gewässerverträgliche Landntzung zu entwickeln. Szenarien können verschiedene Wege zum Ziel, dem guten Zustand nach WRRL, aufzeigen, ihre Auswirkungen in komplexen Zusammenhängen darstellen und damit Entscheidungsprozesse unterstützen. Im Artikel wird eine Methodik zur Entwicklung von Landnutzungsszenarien vorgestellt, die im Rahmen des Verbundprojektes "Bewirtschaftungsmöglichkeiten im Einzugsgebiet der Havel" erarbeitet wurde. Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Jacobs, Jörg A1 - Jessel, Beate T1 - Entwicklung und Bewertung von Landschaftsszenarien auf verschiedenen Skalenebenen als Grundlage für die Bewirtschaftung von Flusseinzugsgebieten nach den Anforderungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie Y1 - 2004 UR - http://www.iale.de/Tagungsband2003.pdf ER -