TY - JOUR A1 - Krah, Markus T1 - Henry L. Feingold: American Jewish Political Culture and the Liberal Persuasion / rezensiert von Markus Krah JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien [21 (2015)] = Jesus in den Jüdischen Kulturen des 19. und 20. Jahrhunderts N2 - Rezensiertes Werk: Henry L. Feingold: American Jewish Political Culture and the Liberal Persuasion. Syracuse: Syracuse University Press 2014. XV, 304 S. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86388 SN - 978-3-86956-331-2 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 21 SP - 265 EP - 268 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schulz, Michael Karl T1 - Marion Schulte: Über die bürgerlichen Verhältnisse der Juden in Preußen. Ziele und Motive der Reformzeit (1787–1812) / rezensiert von Michał Szulc JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien [21 (2015)] = Jesus in den Jüdischen Kulturen des 19. und 20. Jahrhunderts JF - PaRDeS : Journal of the Association of Jewish Studies [21 (2015)] = Jesus in the Jewish cultures of the 19th and 20th century N2 - Rezensiertes Werk: Marion Schulte: Über die bürgerlichen Verhältnisse der Juden in Preußen. Ziele und Motive der Reformzeit (1787–1812) (= Europäisch-jüdische Studien, Bd. 11). Berlin – Boston: de Gruyter 2014. 589 S. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86247 SN - 978-3-86956-331-2 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 21 SP - 250 EP - 252 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schulz, Michael Karl T1 - Bericht über die sechste Konferenz des Polnischen Vereins für Jüdische Studien (Polskie Towarzystwo Studiów Żydowskich) unter dem Titel „Juden und Judentum in den gegenwärtigen polnischen Forschungen“ („Żydzi i judaizm we współczesnych badaniach polskich“), Kraków, 29. September bis 01. Oktober 2014 JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien [21 (2015)] = Jesus in den Jüdischen Kulturen des 19. und 20. Jahrhunderts JF - PaRDeS : Journal of the Association of Jewish Studies [21 (2015)] = Jesus in the Jewish cultures of the 19th and 20th century Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85904 SN - 978-3-86956-331-2 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 21 SP - 241 EP - 248 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Degen, Andreas T1 - „Die Juden sind der Adel der Bewegung.“ BT - Der Erste Weltkrieg und die kulturphilosophische Deutung des Ostjudentums im literarischen Werk Alfred Brusts JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien [21 (2015)] = Jesus in den Jüdischen Kulturen des 19. und 20. Jahrhunderts JF - PaRDeS : Journal of the Association of Jewish Studies [21 (2015)] = Jesus in the Jewish cultures of the 19th and 20th century N2 - Während des Ersten Weltkrieges kam der deutsche Dramatiker und Erzähler Alfred Brust mit dem chassidischen Judentum im litauischen Kowno und Wilna in Berührung. So wie Sammy Gronemann, Arnold Zweig und andere Autoren, die in der Zensur- Abteilung von ‚Ober Ost‘ beschäftigt waren, war Brust tief beeindruckt von dessen archaischer Kultur. Diese schien ihm im Gegensatz zur Dekadenz der modernen Welt zu stehen. Beeinflusst vom expressionistischen Topos einer inneren Wandlung des Menschen entwickelte er in den folgenden Jahren die Idee einer Translation spiritueller und moralischer Werte von den osteuropäischen Juden auf die (deutschen) Ostpreußen. Für ihn galt: Die „Juden sind der Adel der Bewegung“. Brust stand in Kontakt mit Richard Dehmel, Hugo von Hofmannsthal, Florens Christian Rang und Martin Buber, selbst Walter Benjamin war zeitweise an ihm interessiert. N2 - During World War I, the German dramatist und novelist Alfred Brust came into contact with Hasidic Jews from the Lithuanian cities Kaunas and Vilnius. Just as Sammy Gronemann, Arnold Zweig, and other authors, who were engaged in the censorship department of ‘Ober Ost,’ he too was deeply impressed by their archaic culture which seemed to be highly opposed to the decadence of the modern world. Influenced by the expressionist topos of an inner transformation of man, Brust, in the following years, developed the idea of a translation for (German) East Prussians which he derived from the spiritual and moral values of Eastern European Jewry. For him, “the Jews are the nobility of [the] movement”. Brust was in contact with Richard Dehmel, Hugo von Hofmannsthal, Florens Christian Rang, and Martin Buber, even Walter Benjamin was occasionally interested in him. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85895 SN - 978-3-86956-331-2 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 21 SP - 215 EP - 239 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Goldblum, Sonia T1 - Der andere Weg zur Wahrheit BT - Jesusdeutungen bei Franz Rosenzweig und im Umfeld des Frankfurter Jüdischen Lehrhauses JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien [21 (2015)] = Jesus in den Jüdischen Kulturen des 19. und 20. Jahrhunderts JF - PaRDeS : Journal of the Association of Jewish Studies [21 (2015)] = Jesus in the Jewish cultures of the 19th and 20th century N2 - Vorliegender Aufsatz befasst sich mit der Auseinandersetzung des Philosophen Franz Rosenzweig mit der Jesus-Figur. Dabei werden zwei Texte Rosenzweigs in den Blick genommen: „Atheistische Theologie“ (1914) und „Der Stern der Erlösung“ (1921). Hinzu kommen der Briefwechsel, den er mit Margrit und Eugen Rosenstock zwischen 1917 und 1929 führt und ein Text von Eduard Strauß, den letzterer im Rahmen seiner Tätigkeit im Frankfurter Jüdischen Lehrhaus entworfen hat. Durch diese Texte wird gezeigt, wie die Analyse der Jesus-Figur zur Auseinandersetzung mit seiner Historisierung durch die protestantische Theologie wird. Neben Rosenzweig, Buber und Strauß tragen weitere jüdische Gelehrte zu dieser Debatte bei. Diese Debatten um die Geschichtlichkeit Jesu werden auch in den Kontext des Verhältnisses zwischen Christentum und Judentum und ferner in Rosenzweigs Bemühungen um einen christlichjüdischen Dialog eingebettet. N2 - This article deals with the philosopher Franz Rosenzweig’s examination of Jesus as a historical figure. In this context two texts are put under scrutiny: “Atheistic Theology” (1914) and “The Star of Redemption” (1921). In addition, an analysis of the letter exchange Rosenzweig had with Margrit and Eugen Rosenstock between 1917 and 1929 and an essay by Eduard Strauß, which is based on one of his lectures at the Jewish Lehrhaus in Frankfurt, will be provided. This text selection intends to show how their analysis of the figure of Jesus, primarily aimed at his historical positioning, turns into a Protestant theological debate. Rosenzweig, Buber, Strauß and other Jewish thinkers all contribute to this debate. This inquiry has to be imbedded in the context of Christian-Jewish relationships in general and moreover in Rosenzweig’s effort to create a genuine Jewish-Christian dialogue. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85748 SN - 978-3-86956-331-2 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 21 SP - 17 EP - 31 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Denz, Rebekka ED - Rudolf, Gabi T1 - Genisa-Blätter N2 - Im Rahmen von zwei Workshops für Nachwuchswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, die im November 2012 bzw. im Oktober 2013 in Veitshöchheim (Unterfranken) stattfanden, wurde eine Auswahl des reichhaltigen Materials der Genisa-Forschungsstelle genau unter die Lupe genommen. Erstmals war es somit möglich, das vielfältige Quellenmaterial durch eine gemeinsame fächerübergreifende Bearbeitung zu untersuchen und sich durch inhaltliche Verknüpfungen und Assoziationen der fachkundigen Teilnehmer der Komplexität des fränkischen Judentums angemessen zu nähern. Erfreulicherweise haben einige der Workshop-Teilnehmer ihre Arbeitsergebnisse für diese Publikation aufbereitet. Die bei den Workshops untersuchten Quellenstücke wiesen keinen gemeinsamen inhaltlichen Schwerpunkt auf. Den Teilnehmern wurde eine Auswahl aus der großen Bandbreite zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Untersucht wurden schriftliche und materielle Quellen unterschiedlichsten Inhalts, Sprache und Erhaltungszustands, die sich an den Sprachkenntnissen der Workshop-Teilnehmer orientierten. Hier hoffen wir auch in Zukunft, von den Spezialkenntnissen der Teilnehmer profitieren zu können. Eine umfassende Bewertung nach der Bearbeitung des Materials an nur einem Wochenende kann nicht erfolgen. Das erklärte Ziel der Workshops und der daraus entstandenen Publikation ist es, die Genisot in ihrer Vielfalt einem interessierten Publikum bekannt zu machen. Zugleich soll Interesse für weitere und intensivere Forschungen mit dieser speziellen jüdischen Quellengattung geweckt werden. Es wird sich zeigen, in wie weit die Fortsetzung der Workshops in den nächsten Jahren unser Bild vom jüdischen Leben in Franken bereichern kann. KW - Genisa KW - Jüdische Studien KW - Geniza KW - Jewish Studies Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72666 SN - 978-3-86956-316-9 ER -