TY - JOUR A1 - Albertini, Francesca Yardenit T1 - Sterbehilfe aus jüdischer Sicht BT - eine Einführung JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. KW - Judentum Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21064 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 13 SP - 46 EP - 61 ER - TY - THES A1 - Anisch, Michael T1 - Nach dem Lebensbruch T1 - Overcoming the rift BT - Aspekte des Exils in Werken jüdischer Schriftsteller/innen algerischer Herkunft BT - aspects of exile in works of Algerian-born Jewish writers N2 - Im Kontext der algerischen Unabhängigkeit verließen die meisten französisch-jüdischen Staatsbürger/innen die vormalige Kolonie in Nordafrika. Der seinerseits algerischstämmige, jüdische, französische Historiker Benjamin Stora sieht in dieser Übersiedlung das letzte von drei Exilen, in die sich die algerisch-jüdische Bevölkerung während der 130-jährigen Kolonialzeit begeben habe. Ausgehend davon werden in dieser Arbeit drei Romane jüdischer Schriftsteller/innen algerischer Herkunft präsentiert, in denen die Thematik des Heimatverlusts bzw. des Exils behandelt wird, und zwar: Gil Ben Aychs Le livre d’Étoile, Annie Cohens Le marabout de Blida und Rolland Doukhans Berechit. Neben den Thesen Storas bilden im Übrigen die von Jacques Derrida bzw. Hélène Cixous geprägten Begriffe nostalgérie und algériance den gedanklichen Ausgangspunkt für die Untersuchungen. Im ersten theoretischen Unterkapitel wird anhand verschiedener Definitionen und Sichtweisen des Begriffs Exil – u.a. von Elisabeth Bronfen, Edward Said, Hannah Arendt, Jean Améry, André Aciman – dessen Vielschichtigkeit erörtert. Daran anschließend wird ein Exilbegriff für die vorliegende Arbeit bestimmt, der einen erzwungenen oder freiwilligen, physischen oder mentalen Ortswechsel als Ausgangspunkt hat und seinerseits im Kontrast zu einer Heimat steht, welche als physisch-geografischer oder als ideell-abstrakter Raum gesehen werden kann. Im zweiten Theoriekapitel werden, basierend auf der Annahme, dass das Exil-Motiv eine wichtige Rolle im kollektiven Gedächtnis des Judentums spielt, drei Topoi herausgearbeitet, die sowohl von jüdischen als auch von nichtjüdischen Denker/innen, Literat/innen und Historiker/innen aufgenommen und weiterverarbeitet wurden, und zwar: die biblische Hiobsgeschichte, das Motiv der Wurzellosigkeit bzw. des „Ewigen“ oder „Wandernden Juden“, der Topos vom „Volk des Buches“. Anhand der Thesen Storas wird schließlich in einem dritten Theorieteil die Geschichte des algerischen Judentums in Kürze dargestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden im analytischen Teil der Arbeit die drei Romane untersucht. Dabei zeigen sich in allen drei Werken verschiedene Exilformen: das geographische, das soziale und das innere Exil, die einander in der Situation der Protagonist/innen überlagern. Außerdem werden Strategien im Umgang mit der Exilsituation deutlich, die mit der jüdischen Tradition und Herkunft der Figuren in Verbindung zu bringen sind. Dazu zählen jüdische Rituale des Alltags, die Suche nach Halt im Glauben, das Thema der Wurzellosigkeit im Kontrast zu Sesshaftigkeit, das Finden von Heimat im Schreiben und die jüdische Tradition der Textauslegung. Dazu wird jeder der Romane mit einem der drei präsentierten Bilder in Verbindung gebracht. N2 - In the context of the Algerian independence, most French-Jewish citizens left the former colony in North Africa. According to algerian-born, French-Jewish historian Benjamin Stora, this migration is the last of three exiles into which Algeria’s Jewish population had entered during the 130-year long colonial period. Departing from Stora’s assumption, three novels by Jewish writers of Algerian origin are being presented in this paper, which are dealing with the issues of loss of home and exile: Gil Ben Aych’s Le livre d’Étoile, Annie Cohen’s Le marabout de Blida, and Rolland Doukhan’s Berechit. Beside Stora’s hypothesis, the terms nostalgérie and algériance, which were introduced by Jacques Derrida and Hélène Cixous, form the starting point for the present work. In the first theoretical sub-chapter, the author discusses several definitions and views of the term exile – by Elisabeth Bronfen, Edward Said, Hannah Arendt, Jean Améry, and André Aciman, among others – and demonstrates the multi-layerdness of this term. Following this examination, he develops a definition of exile, according to which exile represents a forced or voluntary, physical or mental change of one’s place or residence, and which has as its counterpoint the notion of home(land), which can be seen as a physical-geographical or as an ideal-abstract space. In the second chapter, based on the assumption that the theme of exile plays an important role in the collective memory of Judaism, the author presents three topoi to which Jewish as well as non-Jewish thinkers, literary writers and historians relate: the biblical story of Job, the motif of rootlessness or the "Eternal" or "Wandering Jew", the topos of the "People of the Book". The history of Algerian Jewry is being presented in the third theoretical sub-chapter, widely referring to Stora’s work. In the analytical part of the work, and based on the preceding theoretical reflections, the author examines the three novels. In all of the works, different forms of exile are being shown: geographical, social, and inner exile, which superimpose each other in the situation of the protagonists. Furthermore, strategies in dealing with the exile situation become visible, which can be associated with the Jewish tradition and origin of the characters. These include Jewish rituals of everyday life, the search for support in faith, the theme of rootlessness in contrast to settledness, finding home in writing, and the Jewish tradition of textual interpretation. To this end, each of the novels is associated with one of the three previously introduced topoi. KW - Judentum KW - Exil KW - Jüdisches Exil KW - Algerien KW - pied-noir KW - Kolonialismus KW - postmigrantisches Schreiben KW - Algerisches Judentum KW - Maghreb KW - Judaism KW - exile KW - Jewish exile KW - Algeria KW - colonialism KW - postmigrant literature KW - Algerian Judaism, Algerian Jewry KW - Annie Cohen KW - Gil Ben Aych KW - Rolland Doukhan KW - Heimatverlust KW - loss of home Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400992 ER - TY - JOUR A1 - Blastenbrei, Peter A1 - Dubrau, Alexander A1 - Einstein, Alfred A1 - Emberger, Helga A1 - Ferber, Ruvin A1 - Grözinger, Elvira A1 - Grözinger, Karl E. A1 - Kuh, Emil A1 - Hess, Tim A1 - Jütte, Daniel A1 - Riemer, Nathanael A1 - Voigts, Manfred T1 - PaRDeS : Informationsblatt der Vereinigung für jüdische Studien e.V. N2 - Inhalt: Editorial Artikel und Miszellen Peter Blastenbrei: Ein Pionier des christlich-jüdischen Zusammenlebens. Johann Christoph Wagenseil zum 300. Todestag. Daniel Jütte: Judendarstellungen in der Musik. Ein vergessener Text Alfred Einsteins. Alfred Einstein: Der Jude in der Musik. Helga Embacher: Neuer Antisemitismus und Antiamerikanismus in Europa. Tagungen Ak: Nicht ihr Freund, aber auch nicht ihr Feind. Zum Verhältnis von Goethe und Schiller zu Juden und Judentum. Rezensionen Die Gegenwart der Kabbala - Sammelrezension neu aufgelegter kabbalistischer Werke (Karl E. Grözinger) Moses Cordovero: Tomer Deborah. Der Palmbaum der Deborah. Eine mystische Ethik radikalen Erbarmens. (Nathanael Riemer) Die jiddischen Drucke der Bayerischen Staatsbibliothek. Alphabetischer Katalog mit einem Verfasserregister in hebräischer Schrift. (Nathanael Riemer) Simone Lässig: Jüdische Wege ins Bürgertum. Kulturelles Kapital und sozialer Aufstieg im 19. Jahrhundert. (Manfred Voigts) Franz Kafka: Die Amtlichen Schriften. (Tim Hess) Karl Kraus. Jicinsky rodäk a svetoobcan. In Jicin geboren, in der Welt zuhause. (Tim Hess) Christina Pereigis: „trogt zikh a gezang..." Jiddische Liedlyrik aus den Jahren 1939-1945. (Elvira Grözinger) Jakob Hessing: Mir soll's geschehen. (Alexander Dubrau) Jüdische Studien in der Welt - Nachrichten Ruvin Ferber: Center for Judaic Studies at the University of Latvia Veranstaltungen, Hinweise und Korrekturen Rückblicke Emil Kuh: Jüdische Legende Autorinnen und Autoren dieses Heftes T3 - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. - 10 KW - Judentum Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-20018 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 10 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Butzer, Evi A1 - Dubrau, Alexander A1 - Grözinger, Elvira A1 - Haußig, Hans-Michael A1 - Heidenhain, Brigitte A1 - Hess, Tim A1 - Jütte, Daniel A1 - Jütte, Robert A1 - Keil, Martha A1 - Oelbracht, Vera A1 - Riemer, Nathanael A1 - Voigts, Manfred A1 - Wolff, Eberhard A1 - Wurbs, Janina T1 - PaRDeS : Informationsblatt der Vereinigung für jüdische Studien e.V. N2 - Inhalt: Editorial Artikel und Miszellen Eberhard Wolff: Frühe jüdische Ärzte in Berlin (1735-1765) Manfred Voigts: Das Machtwort - Scholems Position zum ,deutsch-jüdischen Gespräch' Tim Hess: Hans Sahl - ein deutsch-jüdischer Autor zwischen alter und neuer Welt Projekte Martha Keil: Forschungsprojekt zu jüdischen Frauen im spätmittelalterlichen Aschkenas Evi Butzer: A Repertory of Yiddish Manuscripts from the Netherlands Tagungen Daniel Jütte: „Davids Harfe und Heines Feder. Jüdische Kultur - einst und jetzt" Eine Tagung der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. Brigitte Heidenhain, Alexander Dubrau, Nathanael Riemer: „Jüdische Studien im deutschsprachigen Raum. Bestandsaufhahmen und Perspektiven" Janina Wurbs: Die erste Jiddischlehrer-Konferenz in Deutschland Rezensionen Alfred Klepsch: Westjiddisches Wörterbuch. {Nathanael Riemer) Michael Brocke (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Rabbiner. Teil I: Die Rabbiner der Emanzipationszeit. Bearbeitet von Carsten Wilke. {Nathanael Riemer) Manfred Voigts: „Wir sollen alle kleine Fichtes werden!" Johann Gottlieb Fichte als Prophet der Kultur-Zionisten. {Vera Oelbracht) Nachrichten Elvira Grözinger: Neujahrswünsche aus Israel Hans-Michael Haußig: "Ha-Chagiga Nigmeret" - Naomi Shemer 1930-2004 Hans-Michael Haußig: Eine große Lehrerin ist von uns gegangen. Zum Tode von Marianne Awerbuch Veranstaltungen, Hinweise und Korrekturen Rückblicke Chajim Bloch: Die Märchen des Raba bar-bar Chana Autorinnen und Autoren dieses Heftes T3 - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. - 9 KW - Judentum Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-20006 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Denz, Rebekka T1 - Bundistinnen BT - Frauen im Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbund („Bund“) dargestellt anhand der jiddischen Biographiensammlung „Doires Bundistn“ T3 - Pri ha-Pardes N2 - Pri ha-Pardes (Früchte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung für Jüdische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Zentrum für Jüdische Studien der Universität Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes möchte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Im fünften Band der Reihe Pri ha-Pardes skizziert Rebekka Denz die Geschichte von Frauen im Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbund („Bund“) seit seiner Gründung 1897 bis zum Jahr 1939. Durch das Prisma der gewählten Hauptquelle ─ die Frauenbiographien der „Doires Bundistn“, einer jiddischsprachigen Biographiensammlung verfasst von Mitgliedern des „Bund“ ─ werden das Mitwirken und die Bedeutung von Frauen in dieser sozialistischen, jiddischistischen Bewegung Ost(mittel)europas dargestellt. Zudem wird ein erster Versuch unternommen, diesen Teil der bundischen Parteigeschichtsschreibung hinsichtlich ihrer (Re-) Konstruktionsprinzipien zu lesen. Die Arbeit gliedert sich dabei analog zum bundischen Selbstverständnis und der geographischen Verschiebung seines Hauptwirkungsfeldes in zwei Teile: Frauen im „Russischen Bund“ (1897-1917) und Frauen im „Polnischen Bund“ (1918-1939). Die Auswirkungen der unterschiedlichen historischen Kontexte auf lebensweltliche Aspekte, Tätigkeiten in Bewegung und Partei sowie Tendenzen der Lebensgestaltung der Bundistinnen werden anhand von drei Vergleichskapiteln aufgezeigt; weitere Einzelkapitel behandeln zeitspezifische Aspekte. Die Instabilität der Lebensverhältnisse für die Mitglieder im illegalen „Russischen Bund“ bzw. die größere Stabilität in der Zeit des „Bund“ in Polen als legale Partei bilden wichtige, bislang vernachlässigte Faktoren bei der Betrachtung der weiblichen Lebensmuster. N2 - In this publication the history of women active in the General Jewish Workers Bund (Bund) is outlined from its foundation 1897 up to 1939. The taken main sources are the women biographies of “Doires Bundistn”, a collection of biographies written in Yiddish by members of the Bund. Through the prism of these texts the work and importance of women in this socialist, Yiddishistic movement in Eastern and Middle Europe are presented. Furthermore a first attempt is made to read this part of Bundist party history concerning its principles of (re-)construction. The publication consists of two parts which are based on the Bundist self-concept and the geographical dislocation of its main field: Women in the “Russian Bund” (1897-1918) and women in the “Polish Bund” (1918-1939). The impact of the different historical contexts on lifestyle aspects, activities in the movement or rather in the party, the complex of themes concerning the way of living of female Bundists are pointed out in three comparative chapters. In other chapters it is dealt with themes specific for the different periods. The instability of the living conditions for the members of the illegal “Russian Bund” or the larger stability in the time of the “Polish Bund” as a legal party generates important, up to now neglected factors while examining the paradigms of female life styles. T3 - Pri ha-Pardes - 5 KW - Allgemeiner Jüdischer Arbeiterbund KW - Jiddisch KW - Biografie KW - Bund KW - Gender Forschung KW - Sozialismus KW - Judentum KW - General Jewish Workers KW - Yiddish KW - biography KW - Bund KW - Gender studies KW - socialism KW - Jewry/Judaism Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27889 SN - 978-3-940793-58-4 SN - 1863-7442 SN - 2191-4540 IS - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Gatzhammer, Stefan T1 - O debate de direito eclesiástico : a circuncisão por motivos religiosos e anova lei do Código Civil da Alemanha N2 - Em Maio 2012 uma decisão equívoca do Tribunal de segunda instância de Colónia (Landgericht Köln) declarou crime a circuncisão de um menino por motivos religiosos, mesmo efectuada de acordo com as leges artis e com o consentimento dos pais. O artigo comenta a nova legislação introduzida em Dezembro de 2012 no Código Civil alemão (BGB) como quadro legal para a circuncisão do menino em relação com o direito à liberdade religiosa e com o direito dos pais à educação, especialmente para judeus e muçulmanos, na Alemanha. N2 - In May 2012 a misleading decision of the Landgericht (Court of Appeal) Cologne declared that male circumcision in children amounts to be a criminal offence, even if performed lege artis and with the consent of the parents. The article pays attention to the new legislation of December 2012 introduced into the BGB as a legal framework of male circumcision with regard to the right of freedom of religion and the parental rights in education especially for Jewish and Muslims in Germany. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 88 KW - Beschneidung aus religiösen Gründen KW - Zirkumzision KW - Staatskirchenrecht KW - Religionsrecht KW - Strafrecht KW - Sorgerecht KW - Kindeswohl KW - BGB KW - Judentum Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-68652 ER - TY - JOUR A1 - Grözinger, Elvira A1 - Jütte, Daniel A1 - Jütte, Robert A1 - Knufinke, Ulrich A1 - Marquart, Susanne A1 - Meroz, Ronit A1 - Miller, Gabriel A1 - Nemtsov, Jascha A1 - Panagiotidis, Elena A1 - Powels-Niami, Sylvia A1 - Reininghaus, Moritz A1 - Riemer, Nathanael A1 - Rosenfeld, Ulrike M. A1 - Strehlen, Martina A1 - Voigts, Manfred A1 - Werner, Petra ED - Riemer, Nathanael ED - Dubrau, Alexander T1 - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: Artikel und Miszellen: Sylvia Powels-Niami: Die Samaritaner, ihre Geschichte, Religion und Literatur, Ronit Meroz: Der Aufbau des Buches Sohar, Nathanael Riemer: „Der Rabbiner“ – eine vergessene Zeitschrift eines christlichen Hebraisten, Ulrich Knufinke: Jüdische Friedhofsbauten um 1800 in Deutschland : Architektur als Spiegel der Auseinandersetzungen um Haskala, „Emanzipation“ und „Assimilation“, Manfred Voigts: Die „Freie Wissenschaftliche Vereinigung“ - eine antiantisemitische Studentenverbindung, Susanne Marquardt/Petra Werner: Katalogisierung von Judaica und Hebraica am Beispiel Berlin-Brandenburger Bibliotheken Tagungen: Jüdische Identitäten in Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert im Wandel (Elena Panagiotidis), 700 Jahre Juden in Krakau (Elvira Grözinger), Jüdisches Archivwesen (Martina Strehlen), Geschichte und geistige Physiognomie der Veitel Heine Ephraimschen Lehranstalt Berlin (Moritz Reininghaus) Rezensionen: Un beau livre d’histoires. Eyn shön Mayse bukh (Nathanel Riemer), Juliette Guilbaud, Nicolas Le Moigne, Thomas Lüttenberg (Hrsg.): Normes culturelles et construction de la déviance (Robert Jütte), Monika Preuß, „...aber die Krone des guten Namens überragt sie.“ (Robert Jütte), Jeremy Barham (Hrsg.): Perspectives on Gustav Mahler; Philip V. Bohlman: Jüdische Volksmusik; Tina Frühauf: Orgel und Orgelmusik in deutsch-jüdischer Kultur (Daniel Jütte), „Aus Kindern wurden Briefe. Die Rettung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland“. Hrsg. v. Gudrun Maierhof, Chana Schütz, Hermann Simon (Elvira Grözinger), Meike Gotham: Die Rechtsnation und ihr Staat (Gabriel Miller), Matthias N. Lorenz: „Auschwitz drängt uns auf einen Fleck“ (Elvira Grözinger) Jüdische Studien in aller Welt: Eindrücke von Forschungsreisen nach Moskau, Jerusalem und New York (Jascha Nemtsov) T3 - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. - 11 KW - Judentum Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6772 SN - 978-3-939469-80-3 SN - 1862-7684 SN - 1614-6492 IS - 11 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Gurman, Avraham I. T1 - איסור נישואי "מעוברת חברו ומנקת חברו" במשפט העברי T1 - The origins and evolution of the prohibition forbidding the remarriage of the pregnant or nursing widow In Jewish law T1 - Die Ursprünge und die Entwicklung der Untersagung der Wiederheirat einer schwangeren oder stillenden Witwe im jüdischen Recht N2 - The Period of the Sages 1. The stringent approach in the early halakhah: we assume that a pregnant or nursing widow was forbidden to remarry because such a marriage would be considered trespassing on the domain of her late husband. This prohibition was perceived as quite severe since it stemmed from biblical verses. 2. The lenient approach: A different rationale was given for the prohibition, and significant exceptions were made to the prohibition. Furthermore, many rabbinic scholars maintained that the prohibition’s duration should be less than twenty-four months. 3. Choosing stringency with the closing of the Talmud: At the end of the amoraic period, or, perhaps, even in the saboraic period, the rabbis decided to adopt the more stringent positions pertaining to the marital prohibition. They ruled that there were to be no exceptions to the law, except if the child died. Likewise, the rabbis ruled that the duration of the waiting period would be twenty-four months from the birth of the child. The Geonic period 4. In the Geonic period differences of opinion between the Babylonian Jews and the Jews living in the Land of Israel were preserved. These differences had their roots in sources in the Babylonian and Jerusalem Talmuds, respectively. Ultimately, the Babylonian Geonim ensured that the Babylonian Talmud’s approach became the consensus opinion among the rabbinic decisors. The Period of the Rishonim (Early Authorities) 5. Broadening the scope of the prohibition: In the period of the Early Authorities, the rabbis decided that the prohibition also applied to divorcees who had children from their previous marriages and to single women who had children out of wedlock. These rulings greatly expanded the scope of the prohibition. 6. Exceptions to the prohibition - the case of R. Jacob ha-Kohen of Cracow and its impact on the Spanish sages: R. Jacob of Cracow believed that exceptions could be made to the prohibition. By hiring a wet nurse for the child and creating a mechanism that would prevent her from breaking her commitment, the mother could remarry. This position was vehemently rejected by the sages of Ashkenaz, but Spanish sages seemed to have accepted it. When R. Asher b. Yehiel (Rosh) fled to Spain, he revolutionized the Spanish approach, leading the Spanish sages to adopt the stringent approach that originated in Ashkenaz. The Modern period 7. In the Modern period, with the shortening of the average nursing period, the rabbinic decisors faced a dilemma: on the one hand the classical halakhic literature adopted a stringent approach to the prohibition, but on the other hand, the rationale to the prohibition almost disappeared. The Halakhah reacted to this new reality by adopting two contradictory approaches: the stringent one and the lenient one. 8. The stringent approach fashioned by the Chatam Sofer: The Chatam Sofer and his disciples were only willing to annul the prohibition if forbidding the marriage was likely to cause the child to ultimately forsake religion. The Chatam Sofer’s stringent approach was influenced by the fact that one of the early religious reformers, R. Aharon Churin argued that the marital ban should be abrogated. In order to strengthen the prohibition’s legitimacy, Sofer’s student, the Maharam Schik, argued that the prohibition was biblically mandated and he suggested a new rational to the prohibition. 9. The lenient approach: This approach is the product of a number of lenient rulings issued by various rabbinic decisors. These leniencies reflect the tremendous openness of the text to interpretation. Sources that had been interpreted stringently for hundreds of years were suddenly interpreted in a far more lenient fashion. We presume that the change in interpretation was a result of the change of the surrounding environment. 10. The Chatam Sofer’s school’s stringent opinion influenced the lenient rabbinic decisors too, vitiating their willingness to cross certain boundaries. Thus, the lenient decisors were willing to adopt lenient interpretations to the ancient sources, but they were not usually willing to recognize the need for a dramatic change in the law’s status in light of the changing reality. N2 - התזות של העבודה תקופת חז"ל 1. איסור הנישואין מתייחס לשתי נשים – מעוברת ומנקת, ובהתאם לסוגיה הסתמאית בבבלי יבמות, מדובר באיסור שטעמו אחד. למרות תפיסה מקובלת זו, להערכתנו בהלכה הקדומה מדובר היה בשני איסורים שונים: איסור נישואי מעוברת חברו ואיסור נישואי מנקת שמת בעלה. למסקנה זו הגענו כתוצאה משורה של ראיות: א. הסוגיה הסתמאית במסכת יבמות מעוררת קשיים רבים (אשר פורטו בעמ' לעבודתנו). קשיים אלה והעובדה כי במחקר המודרני נהוג לשייך סוגיות סתמאיות לסוף תקופת האמוראים ואף לאחר מכן, הביאו אותנו לשער כי סוגיה זו משקפת הצגה מאוחרת של טעם הדין. טעם שונה של הדין מצוי במקורות תנאיים, והוא המשקף כנראה את טעמו הקדום של הדין . ב. שניים מתוך שלושת המקורות התנאיים, עוסקים האחד רק במנקת והשני רק במעוברת, ולא בשתי הנשים יחד. ג. ניתוח הלשון של המקורות, מצביע על שורה של שינויים משמעותיים, אשר יש בהם כדי ללמד כי מדובר באיסורים שונים. 2. בהלכה הקדומה נתפס איסור נישואי "מעוברת חברו" כאיסור חמור, והוא הוסמך לפסוקים מהתנ"ך שאסרו הסגת גבול. בשלב מאוחר יותר בתקופת התנאים האיסור פורש ככזה שנועד להבטיח את הנקתו של הילד, צורפה לאיסור הקביעה כי אין לשאת אלמנה מנקת, והיחס לאיסור היה מקל יותר. למסקנה זו הגענו כתוצאה מהדברים הבאים: א. בניגוד למקורות תנאיים שנקטו בגישה מקלה במגוון עניינים, ישנם מספר מקורות המציגים גישה מחמירה – לפיה מי שעבר ונשא אלמנה בניגוד לאיסור, "יוציא ולא יחזיר עולמית". ב. משורה של מקורות שעסקו בדין סוטה, ניכר כי העמדה ההלכתית הקדומה נקטה בגישה לפיה מי שעבר ונשא אלמנה בניגוד לדין והוא חושד כי אשתו סטתה, אינו משקה אותה מי סוטה, שכן היא אסורה עליו עולמית. גישה מקלה יותר, לפיה יכול הוא להפרישה ולהחזירה לאחר זמן ולכן יש טעם בהשקאת הסוטה במקרה כגון זה, התגבשה בספרות התנאית רק בשלב מאוחר יותר. במקביל וללא קשר לדיני סוטה, התפתחה אצל התנאים גישה מקלה, לפיה ישנם חריגים משמעותיים לאיסור נישואי האלמנה (כגון: כאשר הילד נגמל; כאשר הילד נמסר למנקת). ג. מקור תנאי שעסק רק במעוברת חברו ולא במנקת שמת בעלה, נקט בגישה המחמירה ("יוציא ולא יחזיר עולמית") ולא הזכיר כלל קיומה של גישה מקלה ("יכול הוא להפרישה ולהחזירה לאחר זמן". ד. מקורות תנאיים בספרות ארץ-ישראלית (מדרש הלכה, התוספתא וברייתא בירושלמי), ראו במי שעבר ונשא כמי שעבר על איסור הנמסך לפסוקים מהתנ"ך (ספר דברים וספר משלי) והאוסרים הסגת גבול. הצענו להבין את הסגת הגבול כמתארת מסגרת שייכות, ולפיה אלמנה שייכת לבעלה המנוח וזאת בכל הקושר לחובתה להבטחת זרעו. ה. חוקרים (כגון י' גילת) הצביעו על תופעה המאפיינת את המעבר מההלכה הקדומה אל משנתם של התנאים לאחר החורבן: מעבר מגישה מחמירה אשר אינה מכירה בהבחנה בין דין שמעמדו מדאורייתא לדין שמעמדו מדרבנן, אל גישה מקלה יותר המשתלבת עם הנמקה שונה של האיסורים הקדומים והעמדתם במעמד של דרבנן בלבד. ו. אנו משערים, למרות שהדבר אינו בר הוכחה חותכת, כי תהליך דומה פקד את הדין בו אנו עוסקים: בהלכה הקדומה נאסרה מעוברת חברו, מכוח הפסוק המקראי האוסר על הסגת גבול. איסור זה נחשב כאיסור מהתורה, ולכן היה בו כדי לדחות את מצוות השקאת הסוטה. בשלב מאוחר יותר, כאשר המוסג השגת גבול בכל הנוגע לאלמנה נראה פחות מתאים (בין השאר, הואיל ואלמנה "קונה עצמה" במיתת הבעל – כדברי המשנה בקידושין), הוצע טעם חדש לאיסור – הפגיעה האפשרית בחלב האם. לאור הנמקה זו, חבר אל איסור נישואי מעוברת חברו, גם האיסור לשאת מנקת שמת בעלה, והאיסור בכללותו נתפס בקרב התנאים כאיסור מדרבנן בלבד ושחומרתו קלה יותר. בשלב זה, הפכה הדעה לפיה מי שעבר ונשא "יוציא ולא יחזיר עולמית" לדעת יחיד בלבד(דעת ר' מאיר), ואילו הרבים קבעו כי "יכול הוא להפרישה ולהחזירה לאחר זמן". 3. בתום תקופת האמוראים ואולי אף בתקופה הסבוראית, הוחלט לאמץ את העמדות המחמירות יותר בכל הנוגע לאיסור הנישואין. נקבע כי מלבד מקרה של מות הילד, אין לאיסור חריגים, והאיסור חל גם כאשר הילד כבר אינו יונק. כמו כן נקבע כי משך ההמתנה הנדרש הוא 24 חודשים מהמועד בו נולד הילד. קביעות אלה משקפות הכרעה לאמץ מגמה מחמירה, מתוך מכלול הדעות אשר אפשרו גם אימוץ גישה מקלה יותר. כפי שהראנו בעבודתנו , ההכרעה לכיוון המחמיר התקבלה ככל הנראה בתקופה הסבוראית. הכרעה זו אינה מובנת מאליה, שכן היו מקורות תנאיים ואמוראיים על בסיסם ניתן היה לקבוע כי יש לאמץ גישה מקלה יותר. לדוגמא, דעת בית הלל ודעת ר' יהודה הייתה כי משך האיסור הוא 18 חודשים בלבד. דעת רשב"ג הייתה כי ניתן לקצר את האיסור בשלושה חודשים נוספים, כך באיסור יהיה למשך 15 חודשים בלבד. לאור זאת, קביעת ההלכתא הסבוראית כי משך ההמתנה הוא 24 חודשים – אינה מובנת מאליה. למרות שאין ביכולתנו להצביע בוודאות על הסבר מדוע אומצה הגישה המחמירה, בעבודתנו הצבענו על ההחמרה במצב היהודים בתקופה הרלבנטית, כרקע אשר עשוי להשתלב עם אימוץ הגישה המחמירה . תקופת הגאונים 4. בתקופת הגאונים נשמרו חילוקי הדעות בין בני בבל לבני ארץ ישראל, אשר מקורם בהבדלים בין התלמוד הבבלי לתלמוד הירושלמי. הבדלים אלה נוגעים לשאלה מה הדין במקרה בו מת הילד, ולטענתנו גם אודות השאלה האם מי שעבר ונשא יחויב לתת לאשתו גט או שדי בהפרשה בלבד. בסופו של דבר, גאוני בבל הביאו לכך שעמדת הבבלי היא שהתקבלה בעניינים אלה בקרב פוסקי ההלכה. בעבודתנו עמדנו על היתר שחודש בתקופת הגאונים, ועל שלבים משעורים בהתפתחותו. תקופת הראשונים 5. בעבודתנו עמדנו על המגמה שאפיינה את פסיקת ההלכה בדין בו אנו עוסקים בתקופת הראשונים. ניסינו להסביר מדוע נעשו ניסיונות לגבש הקלות באיסור הנישואין, ומדוע בסופו של דבר, לדעת רוב הראשונים וכפי שההלכה סוכמה בשלחן ערוך, הגישות המחמירות הן שאומצו. על עניינים אלו. 6. הרחבת היקף פריסתו של האיסור: בניגוד למקורות מתקופת חז"ל מהם נראה כי האיסור חל רק על אלמנה, בתקופת הראשונים נקבע כי האיסור חל גם על גרושה שיש לה ילד מנישואיה הקודמים, וגם על רווקה שילדה ילד מחוץ למסגרת הנישואין. קביעות אלה הביאו להרחבה ניכרת של המקרים בהם חל האיסור. בעבודתנו עמדנו על הגישות השונות שהיו בסוגיה זו: אודות גרושה אודות מי שילדה בזנות . עמדנו על כך שישנה קירבה בין שני הנימוקים השונים שהוזכרו בראשית דרכה של ההלכה על טעם האיסור, לבין המחלוקת בין הדעות השונות בשאלת תחולת האיסור על גרושה ועל מי שילדה בזנות. בהתאם לגישה שראתה באיסור משום הסגת גבולו של הבעל הראשון, אין מקום להחלת האיסור כאשר הנישואין הסתיימו בגירושין או כאשר הילד נולד מבלי שהיה קשר נישואין בין הוריו. מנגד, בהתאם לטעם שפורט בבבלי ואשר התמקד בנזק שעלול להיגרם לילד, חשש זה רלבנטי ללא קשר לטיב היחסים בין ההורים ומשכך יש מקום להחיל את איסור הנישואין גם על גרושה וגם על מי שילדה בזנות. 7. פרשיית ר' יעקב מקרקוב והשפעתה על עמדת חכמי ספרד: ר' יעקב מקרקוב סבר כי ניתן לייצר חריגים לאיסור, וזאת על-ידי מסירת הילד למנקת בשכר ועיצוב מנגנון אשר יבטיח שהמנקת לא תפר את התחייבותה להניק את הילד. עמדה זו נדחתה בחריפות על-ידי חכמי אשכנז, אולם נראה כי היא הייתה מקובלת על הרשב"א. כאשר הרא"ש היגר מאשכנז לספרד, הוא הוביל שינוי בתפיסה הספרדית ואימוץ הגישה המחמירה שמקורה באשכנז . העמדות המקלות בסוגיה זו, ככל הנראה צונזרו באופן כה יעיל, עד כי נראה שר' יוסף קארו מחבר השלחן ערוך, לא היה מודע לקיומן. 8. יחסו של הרא"ש להיתר שקבעו הגאונים: עמדנו בפירוט על תהליך העולה ממכלול יצירותיו של הרא"ש: דחיה של היתר שיוחס לגאונים; לאחר מכן אימוץ מהוסס בשעת הדחק של ההיתר; ובסופו של דבר אימוץ היתר רחב יותר העומד בפני עצמו ואינו נשען על משנתם של הגאונים. בהמשך, עמדנו על האופן בו התייחסו חכמי ספרד להיתר הרחב שקבע הרא"ש. סוגיה זו ממחישה את יחסם השונה של חכמי ספרד וחכמי אשכנז אל תורתם של גאוני בבל, וכן היחס השונה של חכמי ספרד וחכמי אשכנז ללגיטימיות החדשנות ההלכתית. בסוגיה זו, בניגוד לסוגיה שנדונה בסעיף הקודם, הרא"ש גילה גמישות, והסכים להתקרב לעמדת חכמי ספרד (על השערתנו אודות ההסבר לכך). העת החדשה 9. בעת החדשה, בעקבות קיצור משך ההנקה המקובל, נוצרו שני זרמים מרכזיים ביחס אל איסור הנישואין: הגישה המחמירה מבית מדרשו של החת"ם סופר, והגישה המקלה. הגישה המחמירה מבית מדרשו של החת"ם סופר, הסכימה להתיר את איסור הנישואין, רק כאשר היה חשש שאם איסור הנישואין לא יבוטל, הילד עלול לצאת ממסגרת החיים הדתיים. גישתו המחמירה של החת"ם סופר, הושפעה להערכתנו מהעובדה שאחד מראשוני תנועת הרפורמה, ר' אהרן חורין, טען כי יש לבטל את איסור הנישואין . על-מנת לחזק את תוקפו של האיסור, תלמידו של החת"ם סופר – המהר"ם שיק, טען כי מדובר באיסור מהתורה. 10. הגישה המקלה: גישה זו מורכבת מפסקי הלכה של פוסקים שונים, אשר הסכימו לאמץ הקלות באיסור הנישואין (לפירוט ההקלות העיקריות). הקלות אלה משקפות את גמישותו הרבה של הטקסט המתפרש. אותם טקסטים עצמם שהובנו בעבר באופן מחמיר, פורשו לפתע באופן מקל הרבה יותר. אנו מעריכים כי שינוי הפרשנות נבע משינוי המציאות הסובבת. 11. גם בעלי הגישה המקלה, הושפעו מעמדותיו של החת"ם סופר. השפעה זו באה לידי ביטוי בכך שבעלי הגישה המקלה היו מוכנים לאמץ גישות מקלות שנדחו על-ידי פוסקי ההלכה בעבר, אולם בדרך כלל הם לא היו מוכנים להכיר בצורך בשינוי דרמטי במעמדו של הדין, לאור שינוי המציאות. להערכתנו, עמדה שמרנית זו מובילה לתוצאות בלתי ראויות, והיא אינה משקפת בחינה אמיצה של מידת הרלבנטיות של איסור הנישואין למציאות החיים היהודיים בעשורים האחרונים. KW - Judentum KW - jüdisches Recht KW - Wiederverheiraten KW - halakha KW - judaism KW - jewish law KW - remarriage Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77081 ER - TY - JOUR A1 - Hafner, Johann Evangelist ED - Raja, KCR T1 - The abrahamic religions JF - Being an Becoming : Festschrift in honour of Prof. Dr. Mathew Chandrakunnel KW - Religion KW - Christentum KW - Islam KW - Judentum Y1 - 2023 SN - 978-81-7026-542-9 SP - 119 EP - 124 PB - Heritage Publishers CY - Neu Dehli ER - TY - JOUR A1 - Hafner, Johann Evangelist T1 - Von "Superengeln" und Assistenten Gottes BT - die Bedeutung der Engel im Judentum und im Islam JF - Jahrbuch der Diözese Gurk 2024 - "Engel" KW - Engel KW - Judentum KW - Islam Y1 - 2023 IS - 47 SP - 80 EP - 83 CY - Diözese Gurk ER -