TY - THES A1 - Rebentisch, Juliane T1 - Ästhetik der Installation T2 - Edition suhrkamp N2 - Installative Kunst ist die dominante Kunstform der Gegenwart. In ihr bündeln sich jene Tendenzen zur Entgrenzung der Kunst und der Künste, die seit den sechziger Jahren die moderne Idee ästhetischer Autonomie in Frage stellen. In der Kunstkritik hatte dies eine bis heute wirksame Frontstellung zur Folge. Auf der Seite der VertreterInnen eines ästhetischen Modernismus wurde Installationskunst als nicht mehr autonome Kunst verworfen, auf der Seite ihrer postmodernen VerteidigerInnen hingegen wurde statt der neuen Kunstform die Idee ästhetischer Autonomie verworfen. Ausgangspunkt des Bandes ist die diagnostische These, daß die Kunst der Installation nicht, wie oft angenommen, die Idee ästhetischer Autonomie als solche in Frage stellt, sondern allein ein objektivistisches (Miß-)Verständnis derselben, wie es sich in der Idee der Betrachter- und Kontextunabhängigkeit von Kunst ausspricht. Durch ihren Angriff auf die Formbildungskonventionen des äshtetischen Modernismus nötigt Installationskunst mithin besonders nachdrücklich zu einer grundlegenden Neufassung dieses für die philosophische Ästhetik so zentralen Begriffs. Y1 - 2003 SN - 3-518-12318-1 VL - 2318 PB - Suhrkamp CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Rebentisch, Juliane T1 - Hegels Missverständnis der ästhetischen Freiheit Y1 - 2012 SN - 978-3-86599-174-4 ER - TY - JOUR A1 - Rebentisch, Juliane T1 - Der Demokrat und seine Schwächen : eine Lektüre von Plato's Politeia N2 - Whereas Plato's Protagoras rejects the notion that someone who knows what is good for him can nonetheless do something else of his own free volition, his Republic names the particular conditions under which such an act, an act of weakness of the will, can take place: the conditions of democracy. Because democracy, Plato writes, places an excessive freedom at its centre, it fosters desires, weakening the force of reason, destabilizing the will, and thus engendering an unprincipled human being. This paper defends the democratic conception of freedom against this portrayal by advocating a concept of freedom of the will that does not unilaterally identify it with willpower. Y1 - 2009 UR - http://www.oldenbourg-link.com/loi/dzph U6 - https://doi.org/10.1524/dzph.2009.0004 SN - 0012-1045 ER -