TY - JOUR A1 - Geissler, Katja A1 - Gzik, Axel T1 - Germination ecology of three endangered river corridor plants in relation to their preferred occurrence N2 - As a contribution to conservation, we investigated germination requirements of three perennial, endangered river corridor plants of Central European lowlands coexisting in subcontinental flood meadows, but preferring particular zones of decreasing flooding frequency and duration along the elevational gradient of the banks. It was hypothesized that the species have specific germination requirements to respond successfully to open patch creation depending on their occurrence along the gradient of spring flooding in the field. This study involved controlled experiments and phenological studies. Juncus atratus and Gratiola officinalis, which frequently occupy flooded, naturally disturbed sites, have an absolute light requirement for germination, typical of pioneer species. Summer-dispersed, non-dormant seeds off. atratus did hardly germinate at high temperatures and lacked a gap sensitivity based on temperature fluctuation. Since the temperature amplitude decreases beneath an insulating cover of vegetation or water, seeds seem to be prepared for rapid germination at open, wet, maybe even inundated sites. Late-summer-dispersed seeds of G. officinalis were in a state of conditional primary dormancy. Dormancy could be completely broken by cold-wet stratification, indicating spring germination. Similar to J. atratus, daily temperature fluctuations did not control germination at suitable microsites. In Cnidium dubium that occurs at higher elevated sites, the level of primary dormancy of seeds was sufficient to prevent germination following dispersal, but the level was dependent on the year of harvest. Buried seeds showed an annual dormancy/conditional dormancy cycle. Dormancy was only partially broken by cold- wet stratification. It was completely broken by application of a high concentration of gibberellic acid. C. dubium had no absolute light requirement for germination, but it was stimulated by high light levels and in contrast to the other two species, seeds were stimulated by daily temperature fluctuations. Germination would therefore be maximized by zaps in early spring when the flooding water has receded. Re-entering dormancy in the late spring fails to support that germination occurs immediately after early-summer mowing - an important factor at subcontinental flood meadows. Y1 - 2010 UR - http://www.sciencedirect.com/science/journal/03672530 U6 - https://doi.org/10.1016/j.flora.2010.04.008 SN - 0367-2530 ER - TY - JOUR A1 - Geißler, Katja A1 - Mühle, Ralf-Udo A1 - Gzik, Axel T1 - Cnidium dubium und Microtus arvalis : eine Pflanze-Konsument-Interaktion der Unteren Havelaue in Abhängigkeit von der wurzelbürtigen Assimilationsspeicherung Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Vergin, Anika A1 - Freier, B. A1 - Gzik, Axel T1 - Investigations on effects of plant strengthening products to tri-trophic system field bean (Vicia faba (L.)) - black bean aphid (Aphis fabae Scop.) - lacewing larva (Chrysoperla carnea Steph.) Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Hahn, Robert A1 - Gzik, Axel T1 - Nahrungsökologische Aspekte der Blüte-Bestäuber-Interaktion auf Stilllegungsflächen Y1 - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Gzik, Axel T1 - Uptake, transport and effects of heavy metals in higher plants Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Hahn, Robert A1 - Gzik, Axel T1 - Nahrungsnutzungsanalysen dominanter Blütenbesucher auf Stillegungsflächen N2 - Stillegungsflächen nehmen einen bedeutenden Anteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche Deutschlands ein. Kompensiert durch Ausgleichszahlungen entfällt in diesen Bereichen die Produktionsfunktion der Agrarlandschaft, ohne dass andere Landschaftsfunktionen explizit gefördert werden. Dabei können Stillegungsflächen eine wichtige Rolle im ökosystemaren Gefüge einer intensiv genutzten Agrarlandschaft spielen. Die vorgestellte Arbeit untersucht das Potential stillgelegter Flächen als Nahrungsquelle für blütenbesuchende Insekten. Dabei wird von der These ausgegangen, dass Stillegungsflächen besonders attraktiv für Blütenbesucher sind, da sie die einzigen Bereiche in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft darstellen, deren Vegetation im Jahresverlauf nicht durch Nutzung beeinträchtigt wird. Es werden erste Ergebnisse einer nahrungsökologischen Studie vorgestellt, bei der das Fraßverhalten dominanter Arten der Syrphidae, einer der individuenreichsten Blütenbesuchergruppen Mitteleuropas, auf verschiedenen Stillegungsflächen untersucht wird. Durch wöchentliche Begehungen von Dauerbeobachtungsflächen wurde die Stärke und Dynamik des Blütendargebotes erfasst. Nektarproben ergaben ein Bild von der Quantität und Verfügbarkeit einzelner Nahrungsressourcen. Über die Untersuchungsperiode hinweg wurden Syrphiden mit einem Kescher gefangen und konserviert. Individuen dominanter Arten wurde mit einer Abdominalpräparation der Verdauungstrakt entnommen und pollenanalytisch aufgearbeitet. Die enthaltenen Pollen wurden determiniert und ausgezählt. Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Gzik, Axel T1 - Keimung und Keimlingsentwicklung von Zea mays unter Einwirkung verschiedener Stressoren N2 - Die Anforderungen an die Stresstoleranz der wichtigsten landwirtschaftlichen Nutzpflanzen werden durch den prognostizierten Klimawandel in vielen Regionen Deutschlands, so auch im Land Branden-burg, weiter wachsen. Zur Sicherung langfristig stabiler Ernteerträge müssen deshalb Sorten bereitge-stellt werden, die sich durch eine hohe Adaptationsfähigkeit gegenüber Witterungsfaktoren auszeich-nen. Da Zea mays als C4-Pflanze während der Hauptentwicklungsphase geringere Ansprüche an die Was-serverfügbarkeit als C3-Pflanzen stellt, dürfte der Maisanbau auch bei abnehmenden Niederschlägen bzw. ausgeprägten Dürreperioden bedeutsam bleiben. Kritisch sind aber, wie wir an der relativ dürre-toleranten Sorte "Bonny" zeigen konnten (Gzik 1997), auch bei dieser Kulturpflanze die Phasen der Keimung und der Keimlingsentwicklung. Zur Beurteilung der Stresstoleranz während dieser frühen Stadien der Entwicklung wurden Untersu-chungen zur Keimung und zum Keimlingswachstum exemplarisch mit fünf zugelassenen Sorten unter Einwirkung von Stressoren (begrenzte Wasserverfügbarkeit, Salzbelastung, erhöhte Temperaturen) durchgeführt. Neben Daten zum Wachstum wurden in den Keimlingsorganen auch verschiedene Stoffwechselparameter erfasst. Alle geprüften Sorten hatten eine Keimbereitschaft von 100%. Bereits milder Trockenstress von -0,2 MPa, induziert durch die Applikation von Polyethylenglykol 6000, verursachte bei allen Sorten einen Keimverzug. Bei einer Stressstärke von -0,4MPa war die Keimung verringert. Die stärkste Beeinflus-sung wurde bei "Bonny", gefolgt von "Diamant" und "Achat", beobachtet. Die Sorte "Helix" zeigte die höchste Toleranz. Auch das Wachstum der Keimlingsorgane war unter Trockenstress stark gehemmt, wobei wiederum die Sorte "Helix" die geringsten Abweichungen von der Kontrolle aufwies. Der Prolingehalt, der für viele Stressoren als Stressindikator gilt, war schon bei sehr mildem Stress (-0,2MPa) in den Keimlingsorganen dramatisch erhöht. Die Akkumulationsraten (im Vergleich zu den Kontrollen) waren bei den Sorten "Achat" und "Diamant" am höchsten und bei "Bonny" am niedrigsten. Der Gehalt an löslichen Zuckern war in den Koleoptilen aller Sorten unter Stress nahezu unverändert, während er in den Primärwurzeln erhöht war. Der Stärkegehalt lag in beiden Keim- lingsorganen bei Stress unter den Werten der Kontrollen. Der Gehalt an freien Aminosäuren stieg unter Stress an. Besonders der Anteil an basischen Aminosäuren war erhöht. Diese Ergebnisse weisen auf einen verstärkten Proteinabbau unter Stressbedingungen hin. Bei den geprüften Stoffwechselparametern konnte keine Korrelation zur Stressempfindlichkeit der Sorten beobachtet werden. Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Herold, H. A1 - Gzik, Axel T1 - Veränderungen im Stressmetabolismus von Beta vulgaris durch Benzyladenin Y1 - 1991 ER -