TY - JOUR A1 - Mitra, Subrata T1 - Turning Aliens into Citizens BT - significance of the Indian Case* JF - WeltTrends-Papiere N2 - Inhalt: Empirical results of the survey ; A cumulative index of citizenship ; Jammu and Kashmir: Contesting “Indian” citizenship ; Conclusion KW - Politische Theorie KW - Migration KW - Integration KW - Bürgerschaft Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63558 SN - 1864-0656 IS - 19 SP - 120 EP - 127 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Markus G. T1 - Reform of the United Nations Human Rights Programs BT - current challenges and trends JF - Die Vereinten Nationen vor globalen Herausforderungen : Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000–2008 N2 - Inhalt: - Kurzzusammenfassung - I. Introduction - II. Current challenges to the United Nations Human Rights Programme - III. The Secretary General’s Reform report “In larger Freedom” and its impact for the human rights programme - IV. The High Commissioner’s Plan of Action of May 2005 - V. Negotiations on the establishment of the Human Rights Council and first Council activities - VI. Reform of the treaty body system and debates over the creation of a unified standing treaty body N2 - Diskussionen über die Reform der UN-Mechanismen zum Schutz der Menschenrechte sind keineswegs neu. Seit Veröffentlichung des dritten Reformberichts von UN-Generalsekretär Kofi Annan “In Larger Freedom” im März 2005 haben sich jedoch die Voraussetzungen für eine tiefer gehende Reform der Menschenrechtsgremien verbessert. Zum ersten Mal haben UN-Mitgliedstaaten den politischen Willen manifestiert, das System grundlegend und nicht wie früher nur kosmetisch zu verändern. Das zeigt sich zum einen in dem Bestreben, die seit langem als hoffnungslos politisiert diskreditierte Menschenrechtskommission durch einen effizienteren Menschenrechtsrat mit weitergehenden Kompetenzen und innovativen Arbeitsmethoden zu ersetzen. Zum anderen sind Diskussionen im Gange, um das System der Expertenausschüsse, die die innerstaatliche Umsetzung der wichtigsten UNO Menschenrechtskonventionen überwachen sollen, effizienter zu gestalten und gegebenenfalls durch ein einziges, permanent tagendes Expertengremium zu ersetzen. Dieser Artikel gibt einen Überblick der Verhandlungen und versucht, ein vorsichtiges Fazit der ersten beiden Sitzungen des Menschenrechtsrates zu ziehen. Obwohl die meisten Arbeitsmethoden des Rates erst noch ausgehandelt werden müssen, so läßt sich doch bereits erkennen, daß die Politisierung, die die frühere Menschenrechtskommission charakterisierte, leider auch die Arbeit des Rates prägen wird. Das verheißt nicht unbedingt Gutes für die Zukunft. Was eine Reform der Expertenausschüsse betrifft, so stehen Diskussionen noch in der Anfangsphase, und ein permanent tagender Expertenausschuß ist in absehbarer Zukunft nicht zu erwarten. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60964 SP - 81 EP - 93 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wiemann, Dirk T1 - The boomerang effect of colonial practice BT - free-born englishmen and cavalier slaves JF - Mobilisierte Kulturen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57445 SN - 2192-3019 SN - 2192-3027 IS - 1 SP - 353 EP - 376 ER - TY - JOUR A1 - Priewe, Marc T1 - The commuting island BT - cultural (im)mobility in The Flying Bus JF - Mobilisierte Kulturen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57368 SN - 2192-3019 SN - 2192-3027 IS - 1 SP - 135 EP - 147 ER - TY - JOUR A1 - Rowe, John Carlos T1 - Disease, culture, and transnationalism in the Americas JF - Mobilisierte Kulturen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57345 SN - 2192-3019 SN - 2192-3027 IS - 1 SP - 71 EP - 87 ER - TY - JOUR A1 - Kunow, Rüdiger T1 - "Unavoidably side by side" BT - mobility studies – concepts and issues JF - Mobilisierte Kulturen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57317 SN - 2192-3019 SN - 2192-3027 IS - 1 SP - 17 EP - 32 ER - TY - JOUR A1 - Lewy, Mordechay T1 - Corporeality in Jewish Thought and Art JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - The essay compares the dichotomous concepts of corporeality and spirituality in Judaism and Christianity. Through the ages, deviations from normative principles of beliefs could be discerned in both religions. These can be attributed either to the somewhat confrontational interaction between Jews and Christians in the Medieval urban environment or to the impact of Hellenic civilization on both monotheistic religions. Out of this dynamic impact emerged Christian art with a predilection to expressed corporeality, whereas Jewish religiosity found its artistic expression in a spiritual noniconographical mode. A genuine Jewish art and iconography could develop only after a certain degree of assimilation and secularization. Marc Chagall was the first protagonist of a mature expression of Jewish iconography. N2 - Im Essay werden Körperlichkeit und Spiritualität als dichotomes Begriffspaar im Judentum (und Islam) gegenüber dem Christentum verglichen. Im Geschichtsverlauf wurden bei beiden Religionen Abweichungen von den sogenannten normativen Glaubenssätzen festgestellt. Diese können sowohl auf gegenseitige Beeinflussung (Anpassung durch Konfrontation im Mittelalter zwischen Judentum und Christentum) wie auch auf externe Akkulturationsprozesse (Hellenisierungsprozess im antiken Judentum) zurückgeführt werden. Es entsteht ein dynamisches Wechselspiel, wobei in der christlichen Kunst eine allmähliche Verkörperlichung stattfindet, während sich die jüdische Religiosität und der Kunstausdruck auf eine Vergeistigung festlegen. Eine eigenständige jüdische Kunstsprache und Ikonographie konnte allerdings erst nach einem gewissen Assimilationsgrad und Säkularisierungsprozess entstehen. Bei Marc Chagall hatte sie ihre erste Reife erreicht. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53319 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 17 SP - 209 EP - 223 ER - TY - JOUR A1 - Albeck-Gidron, Rachel T1 - The Holocaust as a Changing Presence in Yoel Hoffmann’s Texts JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Yoel Hoffmann is an Israeli writer born in 1937 in Brasov (Kronstadt), Romania. Brought up in a German-speaking family, already in his first book, Sefer Yosef (1989), he conveys the voice of German-speaking immigrants in Israel (the “Katschen” story, 1986) and that of the East European Jewish community in Berlin in the late 1930s, on the verge of the Second World War. His works are crammed with characters of Jews from Germany gripped by the memory of the language they abandoned following their emigration to Palestine in the 1930s. The classic one is the character of Bernhard, in the eponymous work. The current article focuses on the representation and elaboration of Hoffmann’s unique creation, in a language influenced by his deep identification with Zen Buddhism on the one hand, and his attraction to the modernist, Western style of stream of consciousness on the other. In central sections of his works, Hoffman presents his entire literary corpus as a type of explicit, allusive, or secret Holocaust literature, and invites his readers and his critics to decode the allusions and expose the secret in this theme, a surprising statement in relation to Hoffmann’s work and its analysis so far. Hoffmann represents the Holocaust as a collective Israeli trauma for which his literary fiction creates a special catalogue of representative characters. In the creation of a catalogue, and particularly one that simultaneously classifies and individualizes, Hoffmann’s project resembles the monumental 1920s cataloguing project by the celebrated German photographer August Sander (Menschen des 20. Jahrhunderts). Hoffmann included photographs from this project in his works, and even chose some of them for the covers of his books. The article examines the implicit relationships between these two creative artists as conferring a meaning so far not considered in the research of the Holocaust theme in Yoel Hoffmann’s writings. N2 - Yoel Hoffmann ist ein israelischer Autor, der 1937 in Brasov (Kronstadt), Rumänien geboren wurde. Er wuchs in einer deutschsprachigen Familie auf. Bereits in seinem ersten Buch Sefer Yosef (1989) verleiht er den deutschsprachigen Immigranten in Israel (die „Katschen”-Geschichte, 1986) und der osteuropäisch-jüdischen Gemeinschaft im Berlin der späten 1930er Jahre vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs eine Stimme. Sein Werk ist mit jüdischen Protagonisten aus Deutschland gespickt, die von der Erinnerung an die Sprache erfasst sind, von der sie sich seit ihrer Emigration nach Palästina in den 1930er Jahren zu lösen versuchen. Ein klassisches Beispiel hierfür ist die Figur des Bernhard in Hoffmanns gleichnamigem Werk. Der folgende Artikel fokussiert die Darstellungsweise und Ausarbeitung von Hoffmanns einzigartigem Werk, dessen Sprache einerseits durch seine tiefe Identifikation mit dem Zen Buddhismus und andererseits durch einen den Autor anziehenden, modernistischen westlichen Stil des Bewusstseinsstroms beeinflusst wurde. In zentralen Teilen seines Werkes stellt Hoffmann seinen gesamten literarischen Textkorpus als einen Typus der expliziten, anspielenden oder aber verborgenen Holocaust-Literatur dar. Er lädt seine Leserschaft und seine Kritiker dazu ein, seine Anspielungen zu dechiffrieren und das Geheimnis seiner Themen aufzudecken. Dies ist eine überraschende Aussage in Bezug auf Hoffmanns Werk und dessen bisherige Analyse. Der Autor stellt den Holocaust als ein kollektives israelisches Trauma dar, für das seine literarische Fiktion einen speziellen Katalog repräsentativer Charaktere erstellt hat. Bei der Erstellung dieses Katalogs, dies insbesondere da er zeitgleich klassifiziert und individualisiert, ähnelt Hoffmanns Projekt dem monumentalen Katalogisierungsprojekt der 1920er Jahre, das von dem gefeierten deutschen Fotografen August Sander (Menschen des 20. Jahrhunderts) durchgeführt wurde. Hoffmann bezieht Fotografien aus Sanders Projekt in sein Werk ein und verwendet sogar einige der Abbildungen für die Titelseite seiner Bücher. Der Artikel behandelt die implizite Beziehung zwischen diesen beiden kreativen Künstlern und lässt diesem Aspekt eine Bedeutung zuteil werden, die bislang in der Forschung über Holocaust Themen in Yoel Hoffmanns schriftstellerischem Werk keinen Niederschlag fand. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53307 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 17 SP - 175 EP - 207 ER - TY - JOUR A1 - Baraldi, Luca T1 - Immobile Tremor BT - The Immobility of the Ghetto and the Human Vitality JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - The threshold between the XVth and the XVIth Century represents a historical period during which, both for Christians and for Jews, the geopolitical sceneries and the interior horizons radically change. The modified reality provokes new forms of expectation and the need of new historical interpretations. Ferrara, within this scenery, can be considered, as other Italian cases, as a paradigmatic example, a narrow space where phenomena of spiritual and cultural Jewish rebirth can take shape. The permeability between Christian artistic and cultural world and Jewish intellectual production determines a prosperous context, further strengthened by the introduction of Jewish typography and by a growing claim and restoration of social elective dignity among the Jews of the Este Duchy. After the transfer of the capital city from Ferrara to Modena, the indirect effects of this intellectual resurgence are deeply transformed on a social level, and allows us to catch the persistence of important forms of communication between Christians and Jews in everyday life. The introduction of the Inquisition provides us, through the production of the judicial archive, with the most important instrument to understand social dynamics, which allows us to comprehend a new potential interpretation key for the reality of the ghetto and the choice of its erection. The urban division is nothing else but a new attempt to separate the invisible spaces of the thought. The effective efficacy of the physical separation shows several weak points, which persist during the entire life of the ghetto, since 1638 until 1789. N2 - Die Schwelle zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert stellt eine historische Periode dar, in der sich die geopolitische Landschaft und das innere Blickfeld sowohl für Christen als auch für Juden radikal änderten. Die veränderten Gegebenheiten lösten andere Erwartungen und das Bedürfnis nach neuen historischen Interpretationen aus. In diesem Kontext kann Ferrara, wie auch andere italienische Städte, als ein paradigmatisches Beispiel angesehen werden, als ein begrenzter Raum, in dem das spirituelle und kulturelle Wiederaufleben innerhalb der jüdischen Gesellschaft Gestalt annehmen konnte. Die Durchlässigkeit zwischen der künstlerischen und kulturellen christlichen Welt und jüdisch-intellektuellen Erzeugnissen bedingte ein gedeihendes Umfeld, das zudem durch die Einführung einer jüdischen Typographie und durch wachsende Ansprüche der Juden im Herzogtum der Este bestärkt wurde. Die indirekten Einflüsse auf dieses intellektuelle Wiederaufleben wirkten sich nach der Verlegung der Hauptstadt von Ferrara nach Modena tiefgreifend auf einer sozialen Ebene aus. Sie erlauben uns, das Fortdauern wichtiger Kommunikationsmuster zwischen Christen und Juden im Alltag zu erfassen. Das Einsetzen der Inquisition bietet uns mittels juristischer Archive die wichtigsten Instrumente, um soziale Dynamiken zu verstehen. Diese erlauben uns, neue denkbare Interpretationen als Schlüssel für die Gegebenheiten im Ghetto und für die Gründe seiner Errichtung in Betracht zu ziehen. Die städtische Trennungslinie ist nichts anderes als ein weiterer Versuch, die unsichtbaren Räume der Gedankenwelten voneinander abzugrenzen. Die nachhaltige Wirksamkeit der räumlichen Trennung weist einige Schwachpunkte auf, die während der gesamten Existenzphase des Ghettos von 1638 bis 1789 bestehen blieben. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53255 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 17 SP - 71 EP - 95 ER - TY - JOUR A1 - Fiedler, Ines T1 - QUIS data from Yom, Aja, Anii and Foodo BT - with notes on genetic and areal relations JF - Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632 N2 - This is the second part of the presentation of data elicited by means of QUIS within the project on information structure in Gur and Kwa languages. Whereas the first part (Anne Schwarz) introduces the project and the rationals behind the development of the focus translation task, this part provides some comparative remarks gained from the data presented in both parts. Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51420 SN - 1614-4708 SN - 1866-4725 IS - 16 SP - 49 EP - 96 ER -