TY - JOUR A1 - Baumgart, Lene T1 - New work – old problem? BT - wie Postbürokratie die Digitalisierung erschwert BT - how post-bureaucracy hinders digitalization JF - Organisationsberatung, Supervision, Coaching N2 - Die Nutzung digitaler Kollaborationstools wird als Vorausset- zung für eine postbürokratische New Work-Welt erachtet. Organisationale Digita- lisierungsprojekte zur Einführung solcher Kollaborationssoftware sind selbst post- bürokratisch strukturiert, d. h. sie arbeiten in crossfunktionalen und selbstorgani- sierten Teams. Während der Kooperation mit anderen Organisationseinheiten treten Konflikte auf, die sich dadurch verschärfen, dass sie nicht von der Hierarchie ge- löst werden können, sondern im Sinne von New Work demokratisch ausgehandelt werden müssen. In der Folge bedarf es alternativer formaler Strukturen, die diese Herausforderung bewältigen. N2 - The use of digital collaboration tools is considered a requirement for a post-bureaucratic New Work world. Organizational digitalization projects for the introduction of such collaboration software are themselves post-bureaucratically structured, i.e., they work in cross-functional and self-organized teams. During co- operation with other organizational units, conflicts arise that are exacerbated by the fact that they cannot be resolved by the hierarchy but must be negotiated democrati- cally in the spirit of New Work. As a result, alternative formal structures are needed to deal with this challenge. KW - Digitalisierung KW - Postbürokratie KW - funktionale Differenzierung KW - digitalization KW - post-bureaucracy KW - functional differentiation Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1007/s11613-023-00811-9 SN - 1618-808X SN - 1862-2577 VL - 30 IS - 2 SP - 181 EP - 194 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Rojahn, Marcel T1 - Professionelle Personalzeiterfassung JF - Factory Innovation : agil und smart mit Industrie 4.0 N2 - Der Einsatz digitaler Personalzeiterfassungssysteme bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile, z. B. effizientere Lohn- und Gehaltsabrechnungen, mehr Transparenz und Übersicht über die Arbeitszeiten der Mitarbeiter sowie flexiblere Erfassungsmöglichkeiten. In der Testreihe werden neun Lösungen auf Funktionen, Benutzerfreundlichkeit, Kosten, Zuverlässigkeit, Kompatibilität, Implementierung und Barrierefreiheit getestet. Erfahren Sie, welche Lösungen am besten abschneiden und ob eine davon für Ihr Unternehmen geeignet ist. KW - Industrie 4.0 KW - Personalzeiterfassung KW - Produktion KW - Resilienz KW - Digitalisierung Y1 - 2023 UR - https://factory-innovation.de/produkttests/professionelle-personalzeiterfassung/ SN - 2749-7593 SN - 2749-7607 VL - 4 IS - 2 SP - 74 EP - 74 PB - GITO mbH - Verlag für Industrielle Informationstechnik und Organisation CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Gronau, Norbert T1 - Großer Marktüberblick BT - die besten ERP-Berater JF - ERP-Management : Auswahl, Einführung und Betrieb von ERP-Systemen N2 - Der Beratermarkt ist ähnlich undurchsichtig wie der ERP-Markt selbst. Daher veröffentlichen wir in dieser Ausgabe einen umfassenden Marktüberblick zu ERP-Beratungen mit 24 Unternehmen vom Spezialisten zum Generalisten, aber immer fokussiert auf das Thema ERP. Sehr spannend ist z. B. die Bandbreite der Antworten, mit der ERP-Berater den Nutzen von ERP bei der ERP-Auswahl bewerten. Auch Auswahlportale stoßen nicht überall auf große Gegenliebe. Manche Antworten mussten aus Platzgründen leider gekürzt werden. Alle Abonnenten von ERP Management finden die vollständigen Antworten zum Download im Webauftritt. KW - Digitalisierung KW - Prozessmanagement KW - Projektmanagement KW - Unternehmen KW - Unternehmensberatung KW - ERP-System Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/ERP__a3f3dec7ac284053e125d43383b072d4cf95f4eb SN - 1860-6725 VL - 19 IS - 3 SP - 72 EP - 90 PB - GITO mbH Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Büchner, Stefanie A1 - Dosdall, Henrik T1 - Organisation und Algorithmus BT - Wie algorithmische Kategorien, Vergleiche und Bewertungen durch Organisationen relevant gemacht werden BT - how organizations make algorithmic categories, comparisons, and evaluations relevant JF - Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie : KZfSS N2 - This article analyzes how organizations endow algorithms, which we understand as digital formats of observation, with agency, thus rendering them actionable. Our main argument is that the relevance of digital observation formats results from how organizations embed them in their decision architectures. We demonstrate this using the example of the Austrian Public Employment Service (AMS), which introduced an algorithm in 2018 to evaluate the chances of unemployed persons being reintegrated in the labor market. In this regard, the AMS algorithm serves as an exemplary case for the current trend among public organizations to harness algorithms for distributing limited resources in a purportedly more efficient way. To reconstruct how this is achieved, we delineate how the AMS algorithm categorizes, compares, and evaluates persons. Building on this, we demonstrate how the algorithmic model is integrated into the organizational decision architecture and thereby made actionable. In conclusion, algorithmic models like the AMS algorithm also pose a challenge for organizations because they mute chances for realizing organizational learning. We substantiate this argument with regard to the role of coproduction and the absence of clear causality in the field of (re)integrating unemployed persons in the labor market. N2 - Der vorliegende Beitrag analysiert, wie Organisationen Algorithmen, die wir als digitale Beobachtungsformate verstehen, mit Handlungsfähigkeit ausstatten und damit actionable machen. Das zentrale Argument lautet, dass die soziale Relevanz digitaler Beobachtungsformate sich daraus ergibt, dass und wie sie in organisationale Entscheidungsarchitekturen eingebettet sind. Diesen Zusammenhang illustrieren wir am Beispiel des österreichischen Arbeitsmarktservice (AMS), der 2018 einen Algorithmus einführte, um die Integrationschancen arbeitsuchender Personen zu bewerten. Der AMS steht dabei stellvertretend für aktuelle Bestrebungen vieler Organisationen, algorithmische Systeme einzusetzen, um knappe öffentliche Ressourcen vermeintlich effizienter zu distribuieren. Um zu rekonstruieren, wie dies geschieht, zeigen wir, welche Operationen des Kategorisierens, Vergleichens und Bewertens das algorithmische Modell vollzieht. Darauf aufbauend demonstrieren wir, wie das algorithmische Modell in die organisationale Entscheidungsarchitektur eingebunden ist. Erst durch diese Einbindung – die Möglichkeit, Unterschiede für andere, relativ stabil erzeugte Entscheidungen zu machen – entfaltet das digitale Beobachtungsformat soziale Relevanz. Abschließend argumentieren wir, dass algorithmische Modelle, wie sie am Fall des AMS beobachtet werden können, dazu tendieren, sich in Organisationen zu stabilisieren. Dies begründen wir damit, dass die organisationalen Lernchancen im Umgang mit dem Algorithmus dadurch reduziert sind, dass dieser in einem Bereich zum Einsatz kommt, der durch Technologiedefizit und koproduktive Leistungserstellung geprägt ist. T2 - Organization and algorithm KW - Digitization KW - Public organizations KW - Algorithms KW - Organizational learning KW - Digital observation formats KW - Digitalisierung KW - Öffentliche Organisationen KW - Algorithmen KW - Organisationales Lernen KW - Digitale Beobachtungsformate Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1007/s11577-021-00752-0 SN - 0023-2653 SN - 1861-891X VL - 73 IS - Suppl. 1 SP - 333 EP - 357 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Tschiersch, Anja A1 - Krug, Manuel A1 - Huwer, Johannes A1 - Banerji, Amitabh T1 - ARbeiten mit erweiterter Realität im Chemieunterricht BT - ein Überblick über Augmented Reality in naturwissenschaftlichen Lehr-Lernszenarien JF - Chemie konkret : CHEMKON ; Forum für Unterricht und Didaktik / hrsg. von der Fachgruppe Chemieunterricht GDCh N2 - Reality enriched with digital information is playing an increasingly important role in our everyday live, but also in chemistry teaching. Thus, teaching-learning environments with augmented reality (AR) arc can have positive effects on knowledge acquisition, motivation and other factors of learning. On the one hand, this paper gives an overview of media educational design parameters and on the other hand, tools are also presented to create and use this technology for teaching. N2 - Eine mit digitalen Informationen angereicherte Realität spielt eine zunehmend wichtigere Rolle in unserem Alltag, aber auch im Chemieunterricht. So werden Lehr-Lernszenarien mit Augmented Reality (AR) positive Effekte auf den Wissenserwerb, Motivation und andere Faktoren des Lernens zugeschrieben. Dieser Beitrag gibt einerseits einen Überblick über medienfachdidaktische Gestaltungsparameter und andererseits werden Werkzeuge vorgestellt, um diese Technologie AR-gestütztes Unterrichtsmaterial zu erstellen. T2 - Augmented Reality in chemistry education - an overview KW - augmented reality KW - AR KW - digitalization KW - immersion KW - learning environment KW - Augmented Reality KW - AR KW - Digitalisierung KW - Immersion KW - Lernumgebung Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1002/ckon.202100009 SN - 0944-5846 SN - 1521-3730 VL - 28 IS - 6 SP - 241 EP - 244 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Apelojg, Benjamin T1 - Emotionen BT - Stolpersteine, Krücken oder Antriebsmotor in der Hochschullehre JF - Digitalisierung in der Hochschullehre : Aspekte und Perspektiven der Transformation N2 - Im Jahr 2020 ein E-Book zur Digitalisierung der Hochschullehre herauszubringen, scheint auf den ersten Blick ein sehr zeitgemäßes Projekt zu sein. Wie kaum ein anderes Thema bestimmt die Digitalisierung das Sprechen von und über Bildung, Didaktik und Pädagogik an der Hochschule. Durch die COVID-19-Pandemie, die in Deutschland zu einer bisher nie dagewesenen Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Formate führte, ist etwa der Bedarf an Einführungen und Praxistipps für Online-Lehre stark gestiegen. Was mit der Corona-Krise deutlich wird, ist, dass Digitalisierung oft als gegeben vorausgesetzt wurde, über die alle Bescheid wissen müssen und unter der alle schon irgendwie das Gleiche verstehen. Es ist ein Thema, zu dem sich die Hochschulen und die Hochschuldidaktik verhalten müssen. Dabei wird aber auch deutlich, dass die Voraussetzungen für eine sozial gerechte und didaktisch fundierte Online-Lehre noch nicht ausreichend geschaffen sind. Durch die rasche Digitalisierung von Präsenzformaten ergeben sich etwa neue Anforderungen für eine inklusive Lehre, die entsprechend Zeit für die Umsetzung benötigen. Mit unserer Auswahl an verschiedenen, sich überschneidenden und ergänzenden Perspektiven hoffen wir, das große Sprechen über die Digitalisierung transparenter gemacht zu haben. Es ist auch unsere Hoffnung, damit Ansatzpunkte für weitere Diskussionen identifiziert zu haben, die bisher unberücksichtigt blieben. KW - Emotionen KW - Hochschullehre KW - Digitalisierung Y1 - 2020 SN - 978-3-96037-341-4 SN - 978-3-96037-340-7 U6 - https://doi.org/10.36197/DUZOPEN.014 SP - 57 EP - 71 PB - DUZ Medienhaus CY - Berlin ER -