4722
2010
deu
108
book
Universitätsverlag Potsdam
Potsdam
1
2010-12-23
--
--
Das politische System Kenias : Autokratie versus Demokratie
Kenia erlangt Anfang der 1960er seine Unabhängigkeit und wird in der Folge von den Präsidenten Kenyatta und später Moi autoritär regiert. Als Konsequenz des internationalen und nationalen Druckes werden 1991 wieder Mehrparteienwahlen zugelassen. Die Hoffnungen auf einen Trendwechsel werden zunächst aber nicht erfüllt. Präsident Moi bleibt bei den Wahlen 1992 und 1997 siegreich und versucht jeden möglichen Reformprozess aufzuhalten bzw. zu verlangsamen. Mit dem neu gewählten Präsidenten Kibaki entsteht 2002 die Hoffnung auf Veränderung. Aber als alter Wegbegleiter Mois erfüllt Kibaki nicht die internationalen und nationalen Erwartungen. Moi und Kibaki organisieren jeweils kontra-demokratische Eliten hinter sich und nutzen das mächtige Präsidentenamt, die stärkste Institution im politischen System Kenias, um den Status quo so lange wie möglich zu erhalten. Die Parteien werden weder durch die Regierung noch durch die Opposition zu starken Institutionen transformiert und das unstete Verhalten der Geberländer vermag den Einfluss der autoritären Führung nicht dauerhaft einzuschränken.
urn:nbn:de:kobv:517-opus-47947
4794
978-3-86956-097-7
<hr/>In Printform erschienen im <a href="http://info.ub.uni-potsdam.de/verlag.htm">Universitätsverlag Potsdam</a>:<br/><br/>Kaltschew, Kristian:<br/> Das politische System Kenias : Autokratie versus Demokratie / Kristian Kaltschew. - Potsdam : Universitätsverlag Potsdam, 2010. - 108 S. : Ill., graph. Darst., Kt.<br/>(WeltTrends Thesis ; 10)<br/>Zugl.: Potsdam, Univ., Magisterarbeit, 2010<br/>ISBN 978-3-86956-097-7<br/>--> <a href="http://info.ub.uni-potsdam.de/cgi-bin/publika/view.pl?id=603">bestellen</a><hr/>
MI 54000 ; MB 1100 ; NK 4300 ; NK 4375
Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
Kristian Kaltschew
WeltTrends Thesis
10
deu
uncontrolled
Kenia
deu
uncontrolled
Demokratie
deu
uncontrolled
Autokratie
deu
uncontrolled
Geschichte
deu
uncontrolled
Afrika
eng
uncontrolled
Kenya
eng
uncontrolled
democrazy
eng
uncontrolled
autocracy
eng
uncontrolled
history
eng
uncontrolled
Africa
Politikwissenschaft
open_access
WeltTrends e.V. Potsdam
Universitätsverlag Potsdam
Universität Potsdam
https://publishup.uni-potsdam.de/files/4722/wtthesis10.pdf
6286
2013
deu
book
1
2013-05-17
--
--
Opposition in autoritären Regimen : eine Forschungsskizze
Welche Rolle hat die politische Opposition in autoritären Regimen? Das vorliegende Arbeitspapier formuliert generelle Überlegungen zum Phänomen des Autoritarismus im 21. Jahrhundert und entwickelt ein Konzept, mit dem regionenübergreifend das politische Agieren der Opposition in autoritären Regimen analysiert werden kann.
urn:nbn:de:kobv:517-opus-64212
6421
978-3-86956-236-0
MB 1100
Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
Raimund Krämer
Kristian Kaltschew
Azadeh Zamirirad
WeltTrends Papiere
23
deu
uncontrolled
Opposition
deu
uncontrolled
Autoritarismus
deu
uncontrolled
politische Eliten
deu
uncontrolled
Komparatistik
eng
uncontrolled
opposition
eng
uncontrolled
authoritarianism
eng
uncontrolled
political elites
eng
uncontrolled
comparative studies
Politikwissenschaft
open_access
WeltTrends Papiere
WeltTrends e.V. Potsdam
Universität Potsdam
https://publishup.uni-potsdam.de/files/6286/wtp23.pdf
6289
2013
2013
deu
18
32
15
23
article
Universitätsverlag Potsdam
Potsdam
1
--
--
--
Opposition in autoritären Regimen
Inhalt: 1. Fragestellungen und State of the Art 1.1 Forschungsfragen 1.2 Über den Stand der Forschung 1.3 Opposition in autoritären Regimen – klassisch und aktuell 2. Analyseschritte 2.1 Opposition in politischen Systemen 2.2 Handlungsdimensionen der Opposition 2.3 Idealtypen der Opposition in autoritären Regimen 2.4 Fünf forschungsleitende Hypothesen 3. Literaturverzeichnis
WeltTrends-Papiere
eine Forschungsskizze
urn:nbn:de:kobv:517-opus-65325
6532
1864-0656
Opposition in autoritären Regimen : eine Forschungsskizze / Raimund Krämer, Kristian Kaltschew, Azadeh Zamirirad. - Potsdam : Universitätsverlag Potsdam, 2013. S. 18 - 32
MB 1100
Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
Raimund Krämer
Kristian Kaltschew
Azadeh Zamirirad
deu
uncontrolled
Opposition
deu
uncontrolled
Autoritarismus
deu
uncontrolled
politische Eliten
deu
uncontrolled
Komparatistik
eng
uncontrolled
opposition
eng
uncontrolled
authoritarianism
eng
uncontrolled
political elites
eng
uncontrolled
comparative studies
Politikwissenschaft
open_access
Welttrends Papiere (2013) 23
WeltTrends e.V. Potsdam
Universitätsverlag Potsdam
Universität Potsdam
https://publishup.uni-potsdam.de/files/6289/wtp23_S18_32.pdf
10393
2016
2017
deu
237
doctoralthesis
1
--
--
2017-02-14
Die politische Opposition in autoritären Regimen
Political Opposition in Authoritarian Regimes
Die Empirie des beginnenden 21. Jahrhunderts weist mehr autoritäre Regime aus als am Ende des 20. Jahrhunderts angenommen. Die gegenwärtige Autoritarismusforschung versucht die Fortdauer dieses Regimetyps in Hinblick auf die politischen Institutionen zu erklären – dabei bleiben politische Akteure, die nicht zum Herrschaftszentrum gehören, außen vor.
Das vorliegende Projekt untersucht die Rolle und Funktion politischer Opposition in autoritären Regimen. Es wird davon ausgegangen, dass sich an der Opposition eine signifikante Charakteristik autoritärer Regime manifestiert. Das akteurszentrierte Projekt ist der qualitativ orientierten Politikwissenschaft zuzurechnen und verknüpft das Autoritarismuskonzept von Juan Linz mit klassischen Ansätzen der Oppositionsforschung und macht diese Theorien für die gegenwärtige Autoritarismusforschung nutzbar.
Die eigens entwickelte elitenorientierte Oppositionstypologie wird am Beispiel Kenias im Zeitraum 1990-2005 angewendet. Die Oppositionsgruppen werden im Institutionengefüge autoritärer Regime verortet und ihr politisches Agieren in den Dimensionen Handlungsstatus, Handlungsüberzeugung und Handlungsstrategie analysiert. Unter Beachtung der historisch gewachsenen regionalen und kulturellen Spezifika wird angenommen, dass generelle, Regionen übergreifende Aussagen zur Opposition in autoritären Regimen getroffen werden können: Kein Oppositionstyp kann allein einen Herrschaftswechsel bewirken. Der Wechsel bzw. die Fortdauer der Herrschaft hängt von der Dominanz bestimmter Oppositionstypen im Oppositionsgeflecht sowie der gleichzeitigen Schwäche anderer Oppositionstypen ab.
Durch die konzeptionelle Beschäftigung mit Opposition sowie deren empirische Erschließung soll ein substantieller Beitrag für die notwendige Debatte um autoritäre Regime im 21. Jahrhundert geleistet werden.
Empirically, at the dawn of the new millennium, more authoritarian regimes are in existence than generally assumed at the end of the 20th century. Current research on authoritarianism seeks to explain the persistence of this type of regime via political institutions; however, political actors who do not belong to the center of power are often ignored.
The project at hand examines the role and functioning of political opposition in authoritarian regimes, based on the assumption that opposition constitutes for a significant characteristic of this regime type. Putting a focus on political actors, the project applies a qualitative research method and aims at combining Juan Linz´ concept of authoritarianism with classical approaches of opposition studies, thus contributing to the general state of the art research on authoritarianism.
A specifically developed opposition typology based on political elites is applied to the case of Kenya 1990-2005. Oppositional groups are placed within the institutional framework of authoritarian regimes while their political actions are analyzed along three dimensions: status, belief and strategy. While taking historically developed regional and cultural characteristics into account, I assume that the following findings are not limited to one particular region but may be globally applied to opposition in authoritarian regimes: No type of opposition can initiate power transition on its own. Persistence as well as change of rulership depend on the dominance of certain opposition types within the oppositional setting with others being particularly weak at the same time.
By examining opposition conceptually and empirically, the project aims at making an essential contribution to the debate on authoritarian regimes in the 21st century.
das Beispiel Kenia 1990-2005
the Case of Kenya 1990-2005
urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103930
online registration
Dissertation, Universität Potsdam, 2017
MI 54565 , MR 6050 , ME 2500 , MS 4650
Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
Kristian Kaltschew
deu
uncontrolled
Opposition
deu
uncontrolled
autoritäre Regime
deu
uncontrolled
Autoritarismus
deu
uncontrolled
Kenia
eng
uncontrolled
opposition
eng
uncontrolled
authoritarian regimes
eng
uncontrolled
Kenya
eng
uncontrolled
authoritarianism
Politikwissenschaft
open_access
Sozialwissenschaften
Universität Potsdam
Universität Potsdam
https://publishup.uni-potsdam.de/files/10393/kaltschew_diss.pdf