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Vor achtzig Jahren
Die Locarno-Verträge haben in der völkerrechtlichen Literatur der 1920er und 1930er Jahre viel Aufmerksamkeit erfahren. Auch die zeitgenössische Publizistik beschäftigte sich ausführlich mit diesem Thema, wobei das Verhältnis von Verständigung mit den Nachbarn und Revision der Grenzregelungen im Mittelpunkt der Debatte stand.
Später gehörte Locarno zur Geschichte der Zwischenkriegszeit und wurde im Rahmen der Völkerbundsgeschichte, der Völkerrechts- und Diplomatiegeschichte und der Geschichte der Weimarer Republik behandelt. Für die politikwissenschaftliche Literatur spielte Locarno fast ausschließlich auf dem Gebiet der Sicherheits- und Abrüstungspolitik eine Rolle; eine (system)theoretische Erörterung steht bislang aus.
In diesem Beitrag sollen nach einem kurzen Überblick über das Vertragswerk zunächst die geschichtliche Ausgangslage knapp umrissen und Vorgeschichte und Ergebnis der Konferenz von Locarno skizziert werden. Anschließend werden Inhalte und Lösungsansätze des Vertragswerkes beleuchtet, bevor zum Schluß eine kurze Einordnung in das System des Völkerbundes erfolgt.
Postprints der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe
Konferenz und Vertragswerk von Locarno
10.25932/publishup-44196
urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441962
Die Friedens-Warte 81 (2006) 2, S. 101–119
<a href="http://publishup.uni-potsdam.de/44195">Bibliographieeintrag der Originalveröffentlichung/Quelle</a>
Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
Norman Weiß
Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe
6
Politikwissenschaft
open_access
MenschenRechtsZentrum
Universität Potsdam
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42864
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Bedeutung und Funktion von Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit im demokratischen Rechtsstaat am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland
Heute wird selbstverständlich von einer aktiven Zivilgesellschaft als relevanter Akteurin des politischen Prozesses ausgegangen. Dies gilt für den innerstaatlichen Rahmen ebenso wie für die völkerrechtliche Ebene. Das Engagement zivilgesellschaftlicher Akteure im verfassungsrechtlich eingehegten Rahmen des politischen Prozesses ist mit Fragen verbunden, denen sich dieser Aufsatz nähern wird. Zunächst wird der Begriff der Zivilgesellschaft hergeleitet (I) und danach wird auf die Funktionen der Öffentlichkeit in einem rechtsstaatlich verfaßten republikanischen Gemeinwesen eingegangen (II), bevor zum Schluß aktuelle Themen, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben, vorgestellt und als erste Forschungsfragen formuliert werden (III).
Postprints der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe
10.25932/publishup-42864
urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428643
Jahrbuch des Öffentlichen Rechts der Gegenwart : Neue Folge 61 (2013), S. 15–60
<a href="http://publishup.uni-potsdam.de/8393">Bibliographieeintrag der Originalveröffentlichung/Quelle</a>
Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
Norman Weiß
Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe
5
Verfassungs- und Verwaltungsrecht
open_access
MenschenRechtsZentrum
Referiert
Open Access
Universität Potsdam
https://publishup.uni-potsdam.de/files/42864/pjr5.pdf