Dokument-ID Dokumenttyp Verfasser/Autoren Herausgeber Haupttitel Abstract Auflage Verlagsort Verlag Erscheinungsjahr Seitenzahl Schriftenreihe Titel Schriftenreihe Bandzahl ISBN Quelle der Hochschulschrift Konferenzname Quelle:Titel Quelle:Jahrgang Quelle:Heftnummer Quelle:Erste Seite Quelle:Letzte Seite URN DOI Abteilungen OPUS4-3367 Wissenschaftlicher Artikel Bourguet, Marie-Noëlle La fabrique du savoir Whilst the notebook belongs to the imagery of the enlightened scientist's persona (an auxiliary tool kept by his side to be hastily scribbled with data, when at the bench or in the field), it has been given little attention by historians of science, who are used to consider its manuscript pages as a documentary resource to complement the printed text, but rarely take the notebook as a material and cultural object by itself, the history and epistemology of which is to be explored. Only recently have new trends in the historiography, by historians of printed books and reading practices, and by social and cultural historians of knowledge, called for a fresh look and opened the way for new approaches. Taking Alexander von Humboldt as a paramount example, who expressly devoted his life to "observing and recording" the world, pen in hand, this paper explores the note-taking practices at work in his travel diaries and notebooks from the perspective of the history of scientific observation and cognitive practices. Four themes are successively considered : the question of method and apprenticeship ; the timing of note-taking practices ; the nature and status of the data jotted down on the page ; finally, their uses in the production of scientific knowledge. In the back and forth movement between the observation of the world and the writing of science, the notebook stood as a crucial intellectual step and cognitive tool. Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 17 VII 13 17 33 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35615 Institut für Romanistik OPUS4-3369 Wissenschaftlicher Artikel Knobloch, Eberhard Erkundung und Erforschung Ähnlich wie Adalbert Stifters Erzähler im Roman „Nachsommer" verband A. v. Humboldt auf seiner Amerikareise Erkundung und Erforschung, Reiselust und Erkenntnisstreben. Humboldt hat sein doppeltes Ziel klar benannt: Bekanntmachung der besuchten Länder, Sammeln von Tatsachen zur Erweiterung der physikalischen Geographie. Der Aufsatz ist in fünf Abschnitte gegliedert: Anliegen, Route, Methoden, Ergebnisse, Auswertung. Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 18 VII 13 56 73 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35633 Institut für Romanistik OPUS4-3370 Wissenschaftlicher Artikel Pieper, Herbert Die Geognosie der Vulkane The paper deals with Alexander von Humboldt's researches into the "Geognosy" of volcanoes. In the long run these researches led him to changing his views from the "neptunistic" doctrine of Abraham Gottlob Werner to the concept of "vulcanism". Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 7 VII 13 75 81 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35646 Institut für Romanistik OPUS4-3383 Wissenschaftlicher Artikel Jobst, Anne; Knobloch, Eberhard; Leitner, Ulrike; Mikosch, Regina; Pieper, Herbert; Schwarz, Ingo; Werner, Petra; Werther, Romy Margot Faak zum 80. Geburtstag Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 2 VII 13 8 9 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35594 Institut für Romanistik OPUS4-3384 Wissenschaftlicher Artikel Schwarz, Ingo Ein Humboldt-Brief in der Autographensammlung Lion Feuchtwangers Gegenstand des Aufsatzes ist ein Brief von Alexander von Humboldt, der sich seit 1958 in der Autographensammlung Lion Feuchtwangers befindet. Die inhaltliche Untersuchung des Schreibens förderte neue Erkenntnisse bezüglich der Förderung junger Talente durch Humboldt ans Licht; außerdem konnte der Komponist, Lehrer und Autor Emil Naumann (1827-1888) eindeutig als Empfänger des Briefes identifiziert werden. Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 7 VII 13 10 16 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35609 Institut für Romanistik OPUS4-3371 Wissenschaftlicher Artikel Suckow, Christian Prinz Humboldt Nach einer der Humboldt-Forschung kaum bekannten und in der Sekundärliteratur bisher nicht berücksichtigten russischen Quelle wird über den Besuch A. v. Humboldts in einem uralischen Hüttenwerk während seiner russischen Reise von 1829 berichtet. Die Direktion der Eisenhütte Syssertski in der Nähe von Jekaterinburg gab Humboldt und seiner Begleitung nach der Besichtigung der Produktionsanlagen ein Essen, von dem der russische Zeitzeuge I. A. Schmakow eine anschauliche Schilderung entwirft. Die Episode ist charakteristisch für die Umstände der russischen Reise Humboldts wie für die Kommunikation zwischen ihm und seinen russischen Gastgebern. Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 5 VII 13 83 87 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35659 Institut für Romanistik OPUS4-3372 Wissenschaftlicher Artikel Thiemer-Sachse, Ursula ¡Qué arte es comprender el arte ...! Die Sicht, die Alexander von Humboldt von indianischer Kunst hatte, kann man an den Notizen in den Reisetagebüchern erkennen, die dank des unermüdlichen Wirkens von Margot Faak zugänglich sind, und an vielen Bemerkungen in seinen Publikationen. Man kann beobachten, dass der deutsche Gelehrte Probleme hatte, archäologische Objekte des vorspanischen Amerika als Kunstwerke zu verstehen. Ursache dessen war seine humanistische Erziehung, welche die klassische griechisch-römische Antike als ästhetischen Maßstab favorisierte. Dennoch kämpfte er zu Gunsten der Erhaltung derartiger Objekte, die er als historische Monumente charakterisierte. Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 12 VII 13 89 100 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35662 Institut für Romanistik OPUS4-3373 Wissenschaftlicher Artikel Faak, Margot G. W. Leibniz im Urteil Alexander von Humboldts Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 9 VII 13 102 110 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35677 Institut für Romanistik OPUS4-3374 Wissenschaftlicher Artikel Mikosch, Regina; Schwarz, Ingo Bibliographie der Schriften von Margot Faak Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 4 VII 13 112 115 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35683 Institut für Romanistik OPUS4-3375 Wissenschaftlicher Artikel Editorial Die Forschung über Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarität der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anläßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine für alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen für eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplinären Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. Für ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplinär ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbjährlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen über Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuführen. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung über Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte Öffentlichkeit verwirklichen, die für den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war. Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 VII 13 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35694 Institut für Romanistik OPUS4-3368 Wissenschaftlicher Artikel Ette, Ottmar Unterwegs zu einer Weltwissenschaft? Alexander von Humboldts Weltbegriffe schreiben sich ein in die Reflektionstradition Über die zweite Phase beschleunigter Globalisierung, die sich über die gesamte zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts erstreckte. Die polyseme Struktur von Begriffen wie Weltbewusstsein ist Teil einer Wissenschaftsvision und -praxis, die am besten beschrieben werden kann als transdisziplinär, interkulturell, demokratisch popularisierend, kosmopolitisch, fraktal und transregional. Alexander von Humboldts neuer Diskurs über die Neue Welt lässt sich verstehen als ein wegweisendes Beispiel für TransArea Studies durch die Betonung regionenspezifischer Merkmale anhand der Entwicklung ihrer jeweils spezifischen Beziehungen und Dynamiken innerhalb eines weltweiten Netzwerkes von Informationen, Abhängigkeiten, Austauschprozessen und Korrespondenzen. Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2006 21 VII 13 34 54 urn:nbn:de:kobv:517-opus-35627 Institut für Romanistik