@misc{ClarkvonEngelhardtKortumetal.2001, author = {Clark, Rex and von Engelhardt, Wolf and Kortum, Gerhard and Leitner, Ulrike and Navas Sierra, Jose Alberto and Rebok, Sandra and Zeuske, Michael}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {II}, number = {3}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-42422}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424229}, pages = {141}, year = {2001}, abstract = {Inhalt: - Rex Clark: If Humboldt had a Laptop. Moving Knowledge Networks from Print to Digital Media - Wolf von Engelhardt: Goethe und Alexander von Humboldt - Bau und Geschichte der Erde - Gerhard Kortum: Humboldt der Seefahrer und sein Marinechronometer. Ein Beitrag zur Geschichte der Nautik und Meereskunde - Ulrike Leitner: Unbekannte Venezuela-Karten Alexander von Humboldts - Jose Alberto Navas-Sierra: Comercio y reinserci{\´o}n internacional: los "casos" latinoamericano y colombiano (Una hip{\´o}tesis de Humboldt) - Sandra Rebok: Alexander von Humboldt y el modelo de la Historia Natural y Moral - Michael Zeuske: Humboldt, Historismus, Humboldteanisierung. Der „Geschichtsschreiber von Amerika", die Massensklaverei und die Globalisierungen der Welt - Ottmar Ette: Nachwort nach dem 11. September 2001}, language = {de} } @misc{Weber2022, type = {Master Thesis}, author = {Weber, Moritz}, title = {Von Salben und Skalpellen: Heilkunst in der r{\"o}mischen Antike}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-54843}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548432}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {71}, year = {2022}, abstract = {Das vorliegende Material soll dazu dienen, Sch{\"u}lern, die sich in unserem Gesundheitssystem kaum Sorgen um ihre Versorgung im Krankheitsfall machen m{\"u}ssen, im Lateinunterricht eine Kultur nahe zu bringen, in der die Arztpraxis ein paar Straßen weiter keine Selbstverst{\"a}ndlichkeit war. Angesichts der geringen Zahl an Lekt{\"u}reheften, die sich mit dem Thema "Medizin in der Antike" befassen, wird letzteres in dieser Arbeit f{\"u}r den Einsatz in der Schule neu aufgearbeitet. Das Konzept des Materials sieht vor, dass es unver{\"a}ndert im Rahmen einer Unterrichtssequenz eingesetzt werden kann. Doch auch die unabh{\"a}ngige Verwendung einzelner Kapitel ist problemlos m{\"o}glich.}, language = {de} } @book{Zimmermann2011, author = {Zimmermann, Andreas}, title = {Folterpr{\"a}vention im v{\"o}lkerrechtlichen Mehrebenensystem}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-104-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52893}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {150}, year = {2011}, abstract = {Das vorliegende Heft 16 der Reihe Studien zu Grund- und Menschenrechten enth{\"a}lt den Tagungsband zum Workshop „Mechanismen zur Folterverh{\"u}tung im Vergleich", welcher am 6. und 7. Oktober 2010 in Potsdam stattfand und die unterschiedlichen Mechanismen zur Folterpr{\"a}vention auf universeller, regionaler und nationaler Ebene beleuchtete.}, language = {de} } @phdthesis{Espinosa2023, author = {Espinosa, Ruth}, title = {Dom{\"a}nenwirtschaftliche Staatsfinanzierung unter Landgraf Wilhelm IV.}, publisher = {epubli}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-758421-31-0}, doi = {10.25932/publishup-60932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-609329}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {612}, year = {2023}, abstract = {Die finanzgeschichtlichen Untersuchungen sind {\"u}berwiegend auf Geld konzentriert, Naturalien wurden vernachl{\"a}ssigt oder ausgeblendet. Die vorliegende Arbeit bezieht die Naturalien konsequent mit ein. Nur so ist eine Analyse der Dom{\"a}nenwirtschaft in ihrer Bedeutung f{\"u}r die Staatsfinanzen m{\"o}glich. Der Erkenntnisfortschritt liegt in der konsequenten Ber{\"u}cksichtigung der Naturalien durch Umrechnung in Geldwerte. Nicht zu leisten ist der Anteil der dom{\"a}nenwirtschaftlichen Ertr{\"a}ge am Gesamthaushalt des hessischen Territorialstaates, auch ist die Vermarktung der {\"U}bersch{\"u}sse der {\"A}mter quellenbedingt nicht zu ermitteln. Die {\"A}mterfinanzen zeigen einen Rahmen f{\"u}r dom{\"a}nenwirtschaftliche Staatsfinanzierung auf, dass bei Verzicht auf milit{\"a}rische Aktionen der fr{\"u}hmoderne Territorialstaat dom{\"a}nenwirtschaftlich zu finanzieren war. Die vorliegende Untersuchung kann aufzeigen, dass der dom{\"a}nenwirtschaftliche Rahmen f{\"u}r die Finanzierung eines Territorialstaates ausreichte, wenn er auf milit{\"a}rische Aktivit{\"a}ten und Abenteuer verzichtete. In dieser Studie werden erstmalig umfassende statistische Erhebungen der unteren staatlichen Ebene, das Landbuch und das {\"A}mterbuch ausgewertet, die bisher nur von Kersten Kr{\"u}ger ediert waren. Die vorliegende Arbeit ist in die Staatsfinanzierung auf der Stufe der Dom{\"a}nenwirtschaft einzuordnen. Landgraf Wilhelm IV. von Hessen-Kassel war einer der letzten, der es geschafft hatte, seinen Staat dom{\"a}nenwirtschaftlich mit den Einnahmen aus den Naturalien zu finanzieren. Als Dom{\"a}nenstaat wird ein Staat bezeichnet, der auf den ordentlichen Eink{\"u}nften aus Liegenschaften und Landbesitz beruht. Es wird in dieser Arbeit der dom{\"a}nenwirtschaftliche Rahmen f{\"u}r die Staatsfinanzen berechnet. Das bedeutet, dass die Zentralfinanzen nicht ber{\"u}cksichtigt sind. Es konnte gezeigt werden, dass, obwohl Landgraf Wilhelm IV. {\"u}ber ein kleineres Territorium als sein Vater, Landgraf Philipp der Großm{\"u}tige, verf{\"u}gte, die Gesamt{\"u}bersch{\"u}sse h{\"o}her waren. Das war seiner klugen Politik zu verdanken und seinen Bem{\"u}hungen, st{\"a}ndig die {\"A}mterfinanzen zu verbessern. Wilhelm IV. konsolidierte seinen Staat und konnte {\"u}ber dom{\"a}nenwirtschaftliche Einnahmen aus den {\"A}mtern seinen Staat finanzieren. Das gelang ihm, da er erstens seinen Staat ordentlich verwaltete und zweitens keine Kriege f{\"u}hrte. Landgraf Wilhelm IV. verabscheute den Krieg. Er sagte {\"u}ber den Krieg: „es ist kain abscheulicher ding auf erden als ein krieg".}, language = {de} } @misc{ArnoldBallaCohenetal.2012, author = {Arnold, Rafael and Balla, Zsolt and Cohen, Susan and Conway-Jones, Ann and Dallapiazza, Michael and Denz, Rebekka and Freud-Kandel, Miri and Griffiths, Toni and Gr{\"o}zinger, Elvira and Himmelmann, Werner and Hiscott, William and Hoffmann, Daniel and Horch, Hans-Otto and Kellner-Rauch, Heike and Lehnguth, Cornelius and Martini, Annett and Pella, Sebastian and Rosner, Anna and Szulc, Michał and Wurbs, Janina and Wynn, Natalie}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V. = Einblicke in die ‚British Jewish Studies'}, number = {18}, editor = {Denz, Rebekka and Jurewicz, Grażyna and Salzer, Dorothea M.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-177-6}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59255}, year = {2012}, abstract = {PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e. V., m{\"o}chte die fruchtbare und facettenreiche Kultur des Judentums sowie seine Ber{\"u}hrungspunkte zur Umwelt in den unterschiedlichen Bereichen dokumentieren. Daneben dient die Zeitschrift als Forum zur Positionierung der F{\"a}cher J{\"u}dische Studien und Judaistik innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses sowie zur Diskussion ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung.}, language = {de} } @misc{ZeuskeSuckowReboketal.2002, author = {Zeuske, Michael and Suckow, Christian and Rebok, Sandra and N{\"o}ller, Renate and Holl, Frank and Ette, Ottmar}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {III}, number = {4}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-42427}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424275}, pages = {117}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: - Michael Zeuske: Humboldt, Historismus, Humboldteanisierung. Der „Geschichtsschreiber von Amerika", die Massensklaverei und die Globalisierungen der Welt - Christian Suckow: Abenteuer Alexander-von-Humboldt-Bibliographie - Sandra Rebok: Alexander von Humboldt im Spiegel der spanischen Presse. Zur Wahrnehmung seiner Person und seiner Ideen w{\"a}hrend der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts - Renate N{\"o}ller: Jade aus Amerika und weitere Gr{\"u}nsteinobjekte von Alexander von Humboldt aus dem Berliner Mineralienkabinett - Frank Holl: Humboldt y el Colonialismo - Ottmar Ette: „… daß einem leid tut, wie er aufgeh{\"o}rt hat, deutsch zu sein". Alexander von Humboldt, Preußen und Amerika}, language = {de} } @misc{PaesslerEtteHeydetal.2017, author = {P{\"a}ßler, Ulrich and Ette, Ottmar and Heyd, Thomas and Rapisarda, Cettina and Schwarz, Ingo and Stottmeister, Ulrich and Hoppe, G{\"u}nter}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XVIII}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {35}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-405028}, pages = {97}, year = {2017}, abstract = {Inhalt: -Ulrich P{\"a}ßler: Plantae des {\´E}tats-Unis Rediscovered Pages from Alexander von Humboldt's United States Diary -Ottmar Ette: Texto-isla y escritura archipi{\´e}lica: „Isle de Cube. Antilles en g{\´e}n{\´e}ral" de Alexander von Humboldt -Thomas Heyd: Alexander von Humboldt y la unidad de la naturaleza -Cettina Rapisarda: Lava memoriae deodati dolomieu Alexander von Humboldts Gesteinsstudien in Neapel -Ingo Schwarz: Fahndung nach geraubtem Gold und Silber - 1839 -Ulrich Stottmeister: Umweltgedanken zu Alexander von Humboldt -G{\"u}nter Hoppe: Ein Museumsdiebstahl vor 144 Jahren}, language = {de} } @phdthesis{Scholta2018, author = {Scholta, Tobias}, title = {Georg Schneider und die {\"a}rztliche Selbstverwaltung in Brandenburg zwischen Deutschem Kaiserreich und Sowjetischer Besatzungszone}, doi = {10.25932/publishup-43020}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430209}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {298}, year = {2018}, abstract = {Der am 15. Juni 1875 in Frankfurt (Oder) geborene und langj{\"a}hrig in seiner Wahlheimat Potsdam praktizierende Allgemeinmediziner Georg Otto Schneider war einer der bedeutendsten {\"a}rztlichen Standesvertreter der ersten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts. Eng verkn{\"u}pft mit seinem Namen sind eine geradlinige, liberale Berufspolitik sowie die Entfaltung und der Erhalt beruflicher Selbstverwaltung in der brandenburgischen und gesamtdeutschen {\"A}rzteschaft. Als f{\"u}hrendes Mitglied in mehreren provinzialen und reichsweiten Verb{\"a}nden engagierte sich Schneider {\"u}ber vier historische Epochen stets im Sinne einer freien Aus{\"u}bung und autonomen Verwaltung des Arztberufes. Im Deutschen Kaiserreich war Schneiders standespolitisches Handeln zun{\"a}chst noch regional begrenzt. 1912 initiierte er die Errichtung eines Schutzverbandes f{\"u}r die {\"A}rzte des Bezirks Potsdam, dem er {\"u}ber zehn Jahre vorsaß. In der Weimarer Republik stieg Schneider sodann zu einer Schl{\"u}sselfigur der Gesundheits- und {\"a}rztlichen Berufspolitik auf. 1920 belebte er den {\"A}rzteverband f{\"u}r die Provinz Brandenburg, ab 1928 leitete er dazu in Personalunion die brandenburgische {\"A}rztekammer. Bereits zwei Jahre zuvor hatte er die Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrung des Deutschen {\"A}rztevereinsbundes {\"u}bernommen. Infolge der Macht{\"u}bernahme der Nationalsozialisten schied Schneider bis Mitte 1934 aus allen {\"A}mtern aus, seine Bem{\"u}hungen f{\"u}r den Erhalt der Berufsautonomie waren vergebens. Anders sah es zun{\"a}chst nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus. In der Sowjetischen Besatzungszone saß Schneider der Fachgruppe {\"A}rzte im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund Brandenburg vor und verteidigte die M{\"o}glichkeiten der selbstst{\"a}ndigen Berufsverwaltung. Zudem war er von 1946 an bis zu seinem Tod am 26. Oktober 1949 Fraktionsvorsitzender der Liberal-Demokratischen Partei im brandenburgischen Landtag. Vor dem Hintergrund des Lebens und Wirkens Georg Schneiders untersucht die Dissertation Kontinuit{\"a}ten und Br{\"u}che im {\"a}rztlichen Organisationswesen, ausgehend vom Deutschen Kaiserreich {\"u}ber die Weimarer Epoche und den Nationalsozialismus bis hin zur Zeit der sowjetischen Besatzung. Die Arbeit stellt die Auswirkungen der jeweiligen politischen, sozio{\"o}konomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf den {\"A}rztestand und die entsprechenden Reaktionen der {\"a}rztlichen Berufsvertreter, allen voran Georg Schneiders, gegen{\"u}ber. Dabei hinterfragt sie, inwiefern sich die {\"a}rztlichen Organisationsstrukturen dem jeweiligen System anpassten und welchen Einfluss Schneider als einzelne Person in den gr{\"o}ßeren Institutionen entfalten konnte.}, language = {de} } @misc{Bley2008, type = {Master Thesis}, author = {Bley, Clemens}, title = {Herrschaft und symbolisches Handeln im Kaiserlichen freien weltlichen Stift Quedlinburg : eine verfassungsgschichtliche Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31621}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie im Reichsstift Quedlinburg w{\"a}hrend der wettinischen Schutzherrschaft (1477/79-1698) die Herrschaft zwischen den f{\"u}rstlichen {\"A}btissinnen, dem Stiftskapitel und den Schutzherren bzw. Erbv{\"o}gten verteilt und organisiert war. Sie fragt danach, wie das Stift verfaßt war. Es wurde versucht, soweit es m{\"o}glich ist, das Reichsstift Quedlinburg innerhalb eines Zeitraumes von gut 200 Jahren als politisches System zu analysieren. Um diese Frage beantworten zu k{\"o}nnen, werden in der Hauptsache zwei symbolische Handlungen untersucht: Introduktion und Huldigung. Im ersten Hauptteil werden die Herrschaftsrechte und -grundlagen aufgezeigt, um dann im folgenden Hauptteil Herrschaftsanspruch und -wirklichkeit dieser drei Herrschaftstr{\"a}ger anhand des Zeremonielles zu {\"u}berpr{\"u}fen. Zudem interessieren die Fragen, ob es im Untersuchungszeitraum zu Ver{\"a}nderungen der Stiftsverfassung kam, wenn ja, worin diese bestanden, von wem sie ausgegangen und wer davon wie betroffen war. Von Interesse ist ebenso der Zugriff der untersuchten Akteure auf die Stiftsuntertanen, deren Wahrnehmung von Herrschaft und wie sich diese ihnen pr{\"a}sentierte.}, language = {de} } @book{OPUS4-4814, title = {Reflexionen zur sorbischen/wendischen Sprache, Kultur und Literatur}, editor = {Kosta, Peter and Norberg, Madlena}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50865}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Inhalt: Dietrich Scholze Die Situation der Niedersorben nach der politischen Wende Peter Kosta Probleme des Sprachvergleichs in Kontaktzonen und L2-Erwerb am Beispiel der deutsch-sorbischen/wendischen Interferenzen Doris Teichmann „Lud" und „narod" bei Jakubica Sonja W{\"o}lke Die Phraseologie im neuen niedersorbisch-deutschen W{\"o}rterbuch Christiane Piniek Zwei Sprachen - zwei Literaturen? Zu Begriffen, Sichtweisen und Perspektiven der sorabistischen Literaturwissenschaft Madlena Norberg Bemerkungen zum Verh{\"a}ltnis von gesprochener und geschriebener Sprache im Niedersorbischen}, language = {de} } @book{Wernert2011, author = {Wernert, Yann}, title = {Die Rolle der Afrikanischen Union in den Regionalkonflikten von Somalia und Sudan}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-154-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53938}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {89}, year = {2011}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit analysiert Yann Wernert die Rolle der Afrikanischen Union im Rahmen von Regionalkonflikten in Afrika. Dabei wird insbesondere Wert auf die konkrete Vorgehensweise der Afrikanischen Union in den jeweiligen Konflikten gelegt. Untersucht wird der B{\"u}rgerkrieg in Somalia sowie die Versuche seitens der internationalen Gemeinschaft, eine stabile politische Ordnung wieder aufzubauen. Ebenfalls analysiert wird der Darfur-Konflikt im Sudan und die M{\"o}glichkeiten, den regelm{\"a}ßig stattfindenden Massakern Einhalt zu gebieten. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von 2003 bis 2007.}, language = {de} } @book{OPUS4-682, title = {Neue Medien in der Umweltbildung}, number = {4}, editor = {Berndt, Klaus-Peter}, issn = {1611-9339}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7880}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {1999}, abstract = {Mit 15 Beitr{\"a}gen des gleichnamigen Workshops 1999: BERNDT, K.-P.: Begr{\"u}ßung ; GR{\"O}SCH, R.: 100 Jahre NABU - Umweltbildung vom Handzettel zum Internet ; BERNDT, K.-P.: Neue Medien in der Umweltbildung ; APEL, H.: Multimedia in der Umweltkommunikation ; SOMMERSCHUH, H.: Naturliebe per Knopfdruck ; BERNDT, K.-P.: Medien - Entwicklung an der Professur Umweltbildung ; PARNOW, K.: Umwelterziehung durch aktive Videoarbeit! ; WIPPER, R.: Zusammenfassung der Diskussion zu den Vortr{\"a}gen "Multimedia" ; WIPPER, R.: Umweltbildung im Cyberspace? ; K{\"U}HLING, M.: Das Projekt "InfoPool Brandenburg - NATURA 2000" ; RUGE, M.; PFEIFFER, J.: Die Sprache des Internet ; RUGE , K.: Homepage - statt Naturschutz heute? Perspektiven der {\"O}ffentlichkeitsarbeit des NABU ; WIPPER, R.: Zusammenfassung der Diskussion zu den Vortr{\"a}gen "Internet" ; BERNDT, K.-P.: Arbeitsgruppe Multimedia ; PARNOW, K.: Arbeitsgruppe Video ; WIPPER, R.: Arbeitsgruppe Internet}, language = {de} } @phdthesis{Garcia2017, author = {Garcia, Francisca}, title = {Mundos comunes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400582}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {270}, year = {2017}, abstract = {Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Bewegungen und k{\"u}nstlerischer Dialoge in den siebziger und achtziger Jahren, stellt ihre Doktorarbeit den Begriff des „Lateinamerikanischen" auf dem Gebiet der Kunst und Kultur in Frage. {\"U}ber eine „sammelnde Reise" von Spuren, Zeichen und F{\"a}hrten durch europ{\"a}ische St{\"a}dte, analysiert die Arbeit die Begriffe Ort, Gemeinschaft und kulturelles Ged{\"a}chtnis, um eine neue Form des lateinamerikanischen Kontinents bilden zu k{\"o}nnen.}, language = {es} } @misc{CorbettSiegelThulinetal.2024, author = {Corbett, Tim and Siegel, Bj{\"o}rn and Thulin, Mirjam and Cs{\´a}ky, Moritz and H{\"o}dl, Klaus and Kasper-Marienberg, Verena and Berkovich, Ilya and Czakai, Johannes and Maślak-Maciejewska, Alicja and Stechauner, Martin and Dodou, Lida-Maria and Heimann-Jelinek, Felicitas and Nasr, Omar T. and Halbinger, Monika and J{\´a}noš{\´i}kov{\´a}, Magdal{\´e}na and Keßler, Katrin and Kauders, Anthony D. and Piskačov{\´a}, Zora and Arnold, Rafael D. and Schulz, Michael K. and Shapira, Elena and Sidky, Sean and Sun, Cheuk Him Ryan and Tirosh-Samuelson, Hava and Tusan, Michelle Elizabeth and Weigand, Susanne}, title = {Intersections between Jewish Studies and Habsburg Studies}, series = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, journal = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, number = {29}, editor = {Siegel, Bj{\"o}rn and Thulin, Mirjam and Corbett, Tim and Czendze, Oskar}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-574-3}, issn = {1614-6492}, doi = {10.25932/publishup-62207}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-622072}, pages = {202}, year = {2024}, abstract = {In the aftermath of the Shoah and the ostensible triumph of nationalism, it became common in historiography to relegate Jews to the position of the "eternal other" in a series of binaries: Christian/Jewish, Gentile/Jewish, European/Jewish, non-Jewish/Jewish, and so forth. For the longest time, these binaries remained characteristic of Jewish historiography, including in the Central European context. Assuming instead, as the more recent approaches in Habsburg studies do, that pluriculturalism was the basis of common experience in formerly Habsburg Central Europe, and accepting that no single "majority culture" existed, but rather hegemonies were imposed in certain contexts, then the often used binaries are misleading and conceal the complex and sometimes even paradoxical conditions that shaped Jewish life in the region before the Shoah. The very complexity of Habsburg Central Europe both in synchronic and diachronic perspective precludes any singular historical narrative of "Habsburg Jewry," and it is not the intention of this volume to offer an overview of "Habsburg Jewish history." The selected articles in this volume illustrate instead how important it is to reevaluate categories, deconstruct historical narratives, and reconceptualize implemented approaches in specific geographic, temporal, and cultural contexts in order to gain a better understanding of the complex and pluricultural history of the Habsburg Empire and the region as a whole.}, language = {en} } @book{FigariLayus2010, author = {Figari Lay{\´u}s, Rosario}, title = {The role of transitional justice in the midst of ongoing armed conflicts}, series = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, journal = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-063-2}, issn = {1867-2663}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42500}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {111}, year = {2010}, abstract = {Between 2002 and 2006 the Colombian government of {\´A}lvaro Uribe counted with great international support to hand a demobilization process of right-wing paramilitary groups, along with the implementation of transitional justice policies such as penal prosecutions and the creation of a National Commission for Reparation and Reconciliation (NCRR) to address justice, truth and reparation for victims of paramilitary violence. The demobilization process began when in 2002 the United Self Defence Forces of Colombia (Autodefensas Unidas de Colombia, AUC) agreed to participate in a government-sponsored demobilization process. Paramilitary groups were responsible for the vast majority of human rights violations for a period of over 30 years. The government designed a special legal framework that envisaged great leniency for paramilitaries who committed serious crimes and reparations for victims of paramilitary violence. More than 30,000 paramilitaries have demobilized under this process between January 2003 and August 2006. Law 975, also known as the "Justice and Peace Law", and Decree 128 have served as the legal framework for the demobilization and prosecutions of paramilitaries. It has offered the prospect of reduced sentences to demobilized paramilitaries who committed crimes against humanity in exchange for full confessions of crimes, restitution for illegally obtained assets, the release of child soldiers, the release of kidnapped victims and has also provided reparations for victims of paramilitary violence. The Colombian demobilization process presents an atypical case of transitional justice. Many observers have even questioned whether Colombia can be considered a case of transitional justice. Transitional justice measures are often taken up after the change of an authoritarian regime or at a post-conflict stage. However, the particularity of the Colombian case is that transitional justice policies were introduced while the conflict still raged. In this sense, the Colombian case expresses one of the key elements to be addressed which is the tension between offering incentives to perpetrators to disarm and demobilize to prevent future crimes and providing an adequate response to the human rights violations perpetrated throughout the course of an internal conflict. In particular, disarmament, demobilization and reintegration processes require a fine balance between the immunity guarantees offered to ex-combatants and the sought of accountability for their crimes. International law provides the legal framework defining the rights to justice, truth and reparations for victims and the corresponding obligations of the State, but the peace negotiations and conflicted political structures do not always allow for the fulfillment of those rights. Thus, the aim of this article is to analyze what kind of transition may be occurring in Colombia by focusing on the role that transitional justice mechanisms may play in political negotiations between the Colombian government and paramilitary groups. In particular, it seeks to address to what extent such processes contribute to or hinder the achievement of the balance between peacebuilding and accountability, and thus facilitate a real transitional process.}, language = {en} } @misc{MahlerBirckWeissetal.2002, author = {Mahler, Claudia and Birck, Angelika and Weiß, Norman and Hug, Barbara}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {7}, number = {2}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56583}, year = {2002}, abstract = {Bericht {\"u}ber die Arbeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 200 I - Teil II • Verfolgung und Flucht von Frauen • Transnationale Unternehmen - weltweite Standards? • Urteile des Europ{\"a}ischen Gerichtshofs f{\"u}r Menschenrechte: Nichteheliche V{\"a}ter gegen Deutschland}, language = {de} } @misc{EtteKnoblochSchwarzetal.2014, author = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard and Schwarz, Oliver and Werner, Petra and Suckow, Christian and Jobst, Anne and Schmuck, Thomas and Ringmacher, Manfred and Tintemann, Ute and Leitner, Ulrike and Holl, Frank and Panwitz, Sebastian and P{\´e}aud, Laura and Holtz, B{\"a}rbel and Folkerts, Menso and P{\"a}ßler, Ulrich and Roba, Bill}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Ingo Schwarz zum 65. Geburtstag}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XV}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {29}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol15iss292014}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85033}, pages = {201}, year = {2014}, abstract = {Inhalt: Alexander von Humboldt-Forschungsstelle: Ingo Schwarz zum 65. Geburtstag Ottmar Ette: Findung und Erfindung einer Leserschaft. Neuere Editionsprojekte zu Alexander von Humboldt als Grundlage und Herausforderung k{\"u}nftigen Forschens Eberhard Knobloch: Alexandre de Humboldt et le Marquis de Laplace Oliver Schwarz: Alexander von Humboldt als astronomischer Arbeiter, Diskussionspartner und Ideengeber Petra Werner: Innenwelten und bleiche G{\"a}rten. Alexander von Humboldt untertage und in der Caripe-H{\"o}hle Christian Suckow: Alexander von Humboldt in Ust'-Kamenogorsk Anne Jobst: Neue Briefe Christian Gottfried Ehrenbergs an Alexander von Humboldt Thomas Schmuck: Humboldt, Baer und die Evolution Manfred Ringmacher: Zwei Briefe auf Guaran{\´i} in Alexander von Humboldts Handschrift Ute Tintemann: Julius Klaproths Mithridates-Projekt, Alexander von Humboldt und das Verlagshaus Cotta Ulrike Leitner: „Ja! Wenn Berlin Bonn w{\"a}re!" Friedrich R{\"u}ckerts Berufung nach Berlin Frank Holl: „Zur Freiheit bestimmt" - Alexander von Humboldts Blick auf die Kulturen der Welt Sebastian Panwitz: Das Humboldt-Mendelssohn-Haus J{\"a}gerstraße 22. Ein Quellenfund Laura P{\´e}aud: Du Mexique {\`a} l'Oural : l'expertise humboldtienne au service du politique B{\"a}rbel Holtz: „Cicerone" des K{\"o}nigs? Alexander von Humboldt und Friedrich Wilhelm III. Menso Folkerts: Ein unerwartetes Zusammentreffen in Sanssouci. Alexander von Humboldt und Karl Ludwig Hencke an der Tafel Friedrich Wilhelms IV. Ulrich P{\"a}ßler: Preußens Mann in Washington. F{\"u}nf Briefe Friedrich von Gerolts an Alexander von Humboldt (1858/1859) Bill Roba: German-Iowan Strategies in Celebrating the Centennial of Alexander von Humboldt's Birth Regina Mikosch: Ingo Schwarz' Ver{\"o}ffentlichungen zur Alexander von Humboldt {\"U}ber die Autoren}, language = {mul} } @misc{JobstKnoblochSuckowetal.2005, author = {Jobst, Anne and Knobloch, Eberhard and Suckow, Christian and Thiede, J{\"o}rn and Zemtsov, Alexander and Zielnica, Krzysztof and Rebok, Sandra and Zeuske, Michael and Biermann, Kurt-Reinhard}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Humboldts Russland-Reise}, volume = {VI}, number = {11}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol6iss112005}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35394}, pages = {121}, year = {2005}, abstract = {- Anne Jobst: Ein Brief von Alexander von Humboldt an Christian Gottfried Ehrenberg vor der Russischen Reise - Eberhard Knobloch: Einf{\"u}hrung - Christian Suckow: Humboldt und Rußland. Thesen zu Biographie und Werk - J{\"o}rn Thiede: Russisch-Deutsche Zusammenarbeit in Erforschung und Erschließung Nordsibiriens seit den Tagen von Alexander von Humboldt - Alexander Zemtsov: Alexander von Humboldt's ideas on volcanism and their influence on Russian scientists - Krzysztof Zielnica: Karolina Jaenisch-Pavlova, Adam Mickiewicz und Alexander von Humboldt. Ein Beitrag zu den deutsch-russisch-polnischen Literaturbeziehungen des 19. Jahrhunderts - Sandra Rebok: Alexander von Humboldt: Biblioteca digital - Michael Zeuske: Alexander von Humboldt y la comparaci{\´o}n de las esclavitudes en las Am{\´e}ricas - Kurt-R. Biermann: Aus der Vorgeschichte der Aufforderung Alexander von Humboldts von 1836 an den Pr{\"a}sidenten der Royal Society zur Errichtung geomagnetischer Stationen (Dokumente zu den Beziehungen zwischen A. v. Humboldt und C. F. Gauß)}, language = {mul} } @phdthesis{Diemling2012, author = {Diemling, Patrick}, title = {Neuoffenbarungen : religionswissenschaftliche Perspektiven auf Medien und Texte des 19. und 20. Jahrhunderts}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-209-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61835}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {390}, year = {2012}, abstract = {In diesem Buch geht es um ein Ph{\"a}nomen, das als konstantes Element in der Geschichte des Christentums bezeichnet werden kann: Neuoffenbarungen. Denn der Kanonisierung der Bibel und dem kritischen Blick der kirchlichen Orthodoxie zum Trotz gab und gibt es immer wieder Menschen, die behaupten, dass sich ihnen Gottvater, Christus, der Heilige Geist oder andere Wesenheiten (Maria, Engel, Verstorbene) offenbart haben. Religionswissenschaftler haben das Thema bislang weitgehend ignoriert. Sie haben den Bereich des Christentums den Theologen {\"u}berlassen und sich allenfalls mit frei flottierender Esoterik befasst. Theologen neigen ihrerseits dazu, Neuoffenbarungen apologetisch zu bek{\"a}mpfen. Die vorliegende Untersuchung leistet daher einen wichtigen Beitrag zur religionswissenschaftlichen Erforschung des Themas. Im ersten Teil des Buches wird der Begriff „Neuoffenbarung" aus verschiedenen religionswissenschaftlichen Perspektiven betrachtet. Zun{\"a}chst wird untersucht, was die christliche Theologie unter „Offenbarung" versteht. Danach werden die verschiedenen Termini analysiert, die f{\"u}r das Feld der außer- und nachbiblischen Offenbarungen kursieren (Neuoffenbarung, Privatoffenbarung, Channeling, Spiritismus, Prophetie u. v. m.). Anschließend werden jene Argumente referiert, die von Neuoffenbarungsanh{\"a}ngern bzw. kirchlichen Apologeten ins Feld gef{\"u}hrt werden, um die Legitimit{\"a}t von Neuoffenbarungen zu behaupten bzw. zu bestreiten. Dass Neuoffenbarungen gar nicht so neu sind, zeigt ein religionshistorischer {\"U}berblick. Denn der Anspruch, besondere Offenbarungen empfangen zu haben, l{\"a}sst sich in jeder Epoche des Christentums nachweisen. Nachdem einige Exponenten des prophetischen Charismas als ideengeschichtliche Vorl{\"a}ufer und Geistesverwandte der modernen Neuoffenbarungen vorgestellt wurden, werden diese schließlich selbst in den Fokus genommen. Das disparate Feld der Neuoffenbarungstr{\"a}ger des 19. und 20. Jahrhunderts wird anhand exemplarischer Gestalten in einer Typologie geordnet dargestellt. Um den Zitationszirkel zu durchbrechen, der sich offensichtlich im Diskurs etabliert hat, werden darin auch bislang weniger bekannte Neuoffenbarer vorgestellt. In einer Art Tiefenbohrung werden diese religionsphilosophischen, semantischen, historischen und systematischen Zug{\"a}nge im zweiten Teil an der mexikanischen Neuoffenbarung „Das Buch des Wahren Lebens" exemplifiziert. Die analysierende Darstellung beschr{\"a}nkt sich jedoch nicht auf ein isoliertes Objekt, sondern dies wird in einen komparatistischen Kontext gestellt: Zentrale Topoi des „Buches des Wahren Lebens" (Christologie, Reinkarnationslehre, Kirchenkritik u. v. m.) werden zum einen in einer Synopse mit anderen Neuoffenbarungen dargestellt und zum anderen an der orthodoxen Theologie gespiegelt. Damit wird eine doppelte Differenz gezeigt: die N{\"a}he/Ferne zu {\"a}hnlichen Ph{\"a}nomenen und die N{\"a}he/Ferne zum kirchlichen Christentum.}, language = {de} } @phdthesis{Drescher2024, author = {Drescher, Cedric}, title = {Die Bek{\"a}mpfung transnationaler Kriminalit{\"a}t im Kontext fragiler Staatlichkeit}, doi = {10.25932/publishup-62854}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-628542}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIII, 541, LVIII}, year = {2024}, abstract = {Die Arbeit „Die Bek{\"a}mpfung transnationaler Kriminalit{\"a}t im Kontext fragiler Staatlichkeit" widmet sich dem Ph{\"a}nomen grenz{\"u}berschreitend t{\"a}tiger Akteure der organisierten Kriminalit{\"a}t die den Umstand ausnutzen, dass einige international anerkannte Regierungen nur eine unzureichende Kontrolle {\"u}ber Teile ihres Staatsgebietes aus{\"u}ben. Es wird untersucht, weshalb der durch die internationale Staatengemeinschaft geschaffene Rechtsrahmen, zur Bek{\"a}mpfung transnationaler Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomene im Kontext dieser fragilen Staaten, nicht oder nur defizit{\"a}r dazu beitr{\"a}gt die Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomene zu bek{\"a}mpfen. Nachdem zun{\"a}chst er{\"o}rtert wird, was im Rahmen der Untersuchung unter dem Begriff der transnationalen Kriminalit{\"a}t verstanden wird, wird der internationale Rechtsrahmen zur Bek{\"a}mpfung anhand von f{\"u}nf beispielhaft ausgew{\"a}hlten transnationalen Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomenen beschrieben. Im darauffolgenden Hauptteil der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, weshalb dieser durch die internationale Staatengemeinschaft geschaffene Rechtsrahmen, gerade in fragilen Staaten, kaum einen Beitrag dazu leistet solchen Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomenen effektiv zu begegnen. Dabei wird festgestellt, dass die Genese des internationalen Rechtsrahmens zu einem Legitimit{\"a}tsdefizit desselbigen f{\"u}hrt. Auch die mangelhafte Ber{\"u}cksichtigung der speziellen Lebensrealit{\"a}ten, die in vielen fragilen Staaten vorzufinden sind, wirkt sich negativ auf die Durchsetzbarkeit des internationalen Rechtsrahmens aus. Es wird dargelegt, dass unterschiedlich hohe menschenrechtliche Schutzstandards zu Normenkollisionen bei der internationalen Zusammenarbeit der Staaten f{\"u}hren, insbesondere im Rahmen der internationalen Rechtshilfe. Da gerade fragile Staaten h{\"a}ufig durch eine defizit{\"a}re menschenrechtliche Situation gekennzeichnet sind, stellt dies konsolidierte Staaten im Rahmen der Zusammenarbeit mit fragilen Staaten {\"o}fters vor Herausforderungen. Schließlich wird aufgezeigt, dass auch die extraterritoriale Jurisdiktion und somit die strafrechtliche Verfolgung transnationaler Straftaten durch Drittstaaten mit rechtlichen und praktischen Problemen einhergeht. In einem letzten Kapitel der Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob nicht ein alternativer Strafverfolgungsmechanismus geschaffen werden sollte, um transnationale Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomene zu verfolgen, die aus fragilen Staaten heraus begangen werden und wie ein solch alternativer Strafverfolgungsmechanismus konkret ausgestaltet sein sollte.}, language = {de} }