@misc{ZimmermannMikullaKampeetal.2021, author = {Zimmermann, Matthias and Mikulla, Stefanie and Kampe, Heike and Horn-Conrad, Antje and Bossier-Steuerwald, Sandy and B{\"u}chel, Lara and Horas, Dorothea and Kahl, Axel-Wolfgang and Pchalek, Magda}, title = {Portal Wissen = Aufbruch}, number = {02/2021}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-51916}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-519168}, pages = {98}, year = {2021}, abstract = {Am 20. Oktober 1911 verließ der Norweger Roald Amundsen gemeinsam mit vier Begleitern und 52 Schlittenhunden das sichere Lager „Framheim" in der „Bucht der Wale", um als erster Mensch den S{\"u}dpol zu erreichen. Vor ihnen lagen das ewige Eis bei -20 bis -30 Grad Celsius und eine Strecke von 1.400 Kilometern. Nach acht Wochen erreichte die Gruppe am 13. Dezember ihr Ziel. Die M{\"a}nner pflanzten die norwegische Fahne in den einsamen Schnee und machten sich wenig sp{\"a}ter auf den R{\"u}ckweg - ruhmreich, geehrt als Eroberer des S{\"u}dpols und beladen mit Informationen und Wissen aus der Welt der Antarktis. Die Reise von Amundsen und seinen Begleitern ist fraglos so außergew{\"o}hnlich, weil durch sie bewiesen wurde, dass sie m{\"o}glich ist, und weil die f{\"u}nf die ersten waren, denen sie gelang. Sie ist aber auch Sinnbild f{\"u}r das, was dem Menschen erlaubt, die Grenzen seiner Welt immer weiter zu verschieben: der Drang, ins Unbekannte aufzubrechen, zu entdecken, was noch nicht gefunden, erforscht und beschrieben ist. Was Wissenschaft - noch vor jeder Entdeckung und allem neuen Wissen - auszeichnet, ist der Aufbruch. Scheinbare Gewissheiten infrage zu stellen, angestaubtes Wissen kritisch zu betrachten und verkrustete Denkstrukturen aufzubrechen, ist der Anfangspunkt forschender Neugier. Und von dort aufzubrechen zu neuer Erkenntnis, das Wesen wissenschaftlichen Tuns. Ungesch{\"u}tzt und -gest{\"u}tzt vom Verl{\"a}sslichen, Bekannten. Tastend, versuchend, mutig fragend, ahnend, dass nur so wieder fester Boden zu erreichen ist, der heute noch verborgen liegt. „Forschung ist immer Aufbruch zu neuen Uferlosigkeiten", sagte der Chemiker Prof. Dr. Hans- J{\"u}rgen Quadbeck-Seeger. Den sicheren Hafen hinter sich lassen, darauf vertrauend, dass neue Ufer warten und erreichbar sind - das ist der Antrieb, der Wissenschaft so wichtig und wertvoll macht. In der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins der Universit{\"a}t Potsdam haben wir einigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern {\"u}ber die Schulter geschaut, wenn sie zu neuen Forschungsreisen aufbrechen - ob im Labor, in der Bibliothek, im All oder im Geist. So sucht die Astrophysikerin Lidia Oskinova mithilfe des Hubble-Teleskops nach besonders massereichen Sternen, w{\"a}hrend der Hydrologe Thorsten Wagener versucht, die Wege des Wassers auf der Erde besser zu verstehen. Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler wie Elmar Kriegler und Maik Heinemann erforschen in verschiedensten Projekten, was die Politik tun kann, um die Klimawende zu schaffen und den Klimawandel zu stoppen. Und Verwaltungswissenschaftlerinnen wie Sabine Kuhlmann schauen, wie das „Stadtmachen" von morgen funktioniert - und bringen sich sogar pers{\"o}nlich ein. Immer wieder stehen aber auch Aufbr{\"u}che selbst im Fokus der Forschung: Ein Team um die Historiker Dominik Geppert und Frank B{\"o}sch geht etwa der Frage nach, ob und wie nach dem Umbruch 1989/90 in der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft ein Neuanfang erfolgte - und zwar am Beispiel der Universit{\"a}t Potsdam selbst. Die Amerikanistin Verena Adamik analysiert anhand von Romanen, welchen Einfluss Literatur darauf hat, ob Menschen zu neuen Lebensformen aufbrechen und utopische Kommunen gr{\"u}nden. Und eine Gruppe von Biologen und Umweltwissenschaftlern untersucht, wie die Natur Waldbrandfl{\"a}chen wiederbelebt - und auf welche Weise die neu entstehenden W{\"a}lder gegen k{\"u}nftige Feuer gewappnet werden k{\"o}nnen. Da - wie gesagt - jeder Forschungsfrage ein Aufbruch innewohnt, steht diesmal eigentlich die ganze Ausgabe unter dem Titelthema. Und so laden wir Sie ein aufzubrechen: mit der Romanistin Annette Gerstenberg zur Erforschung der Sprache im Alter, mit der Immunologin Katja Hanack zur Entwicklung eines schnellen und sicheren SARS-CoV-2-Tests oder mit dem Team des Zentrums Industrie 4.0 Potsdam in die virtuelle Fabrik von morgen. Wir zeigen Ihnen, wie volkswirtschaftliche Forschung auf der Grundlage von Fakten informieren und Politik beraten kann, wie ein Warnsystem k{\"u}nftig Unf{\"a}lle mit Radfahrern verhindern soll und was eine 300 Jahre alte Landesbeschreibung Brandenburgs uns heute noch zu sagen hat. Worauf warten Sie noch?!}, language = {de} } @misc{Bohlen1994, author = {Bohlen, Andreas}, title = {Die sanfte Offensive : Untersuchungen zur Verwendung politischer Euphemismen in britischen und amerikanischen Printmedien bei der Berichterstattung {\"u}ber den Golfkrieg im Spannungsfeld zwischen Verwendung und Mißbrauch der Sprache}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-39213}, year = {1994}, abstract = {Inhalt: 1. Vorbemerkungen 2. Zu einigen philosophischen und theoretisch-linguistischen Grundlagen einer kommunikativ orientierten Betrachtung der Sprache 3. Sprache und menschliche Gesellschaft 4. Der Euphemismus 5. Euphemismen im Golfkrieg - Zur Analyse der Untersuchungsergebnisse 6. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 7. Perspektiven der kommunikativen Sprachforschung bez{\"u}glich 215der Untersuchung des politischen Euphemismus - Forschungsausblick und Schlußbemerkungen}, language = {de} } @misc{OPUS4-4562, title = {Europ{\"a}ische Arbeitspolitik}, isbn = {3-937786-41-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-47771}, year = {2005}, abstract = {Der Begriff „Arbeit" hat Hochkonjunktur. Jedoch bleibt das grunds{\"a}tzliche Verh{\"a}ltnis zwischen Arbeit und Politik weiterhin unbestimmt. Unsere Autoren besch{\"a}ftigen sich mit {\"o}konomischen Spielr{\"a}umen und ungenutzten Handlungsoptionen. Sie wagen hierbei den Blick {\"u}ber den deutschen Tellerrand und suchen gezielt die europ{\"a}ische Perspektive. Im Er{\"o}ffnungsbeitrag diskutiert Peter Ulrich nicht nur Fragen zur Effizienz, sondern zu einem gerechten Arbeitsmarktes und sinnvollen Arbeitsformen. Am Beispiel der Internet{\"o}konomie diskutieren Raphael Menez, Josef Schmid und Stefanie Springer das Spannungsfeld zwischen Arbeitspolitik und industriellen Beziehungen. Wie sich Arbeitspolitik mit all ihren Dilemmata auf der europ{\"a}ischen B{\"u}hne konkret abspielt, zeigen Milena B{\"u}chs, Kilian Kindelberger und Annerose Poleschner in ihren Artikeln exemplarisch auf. Unter welchen Bedingungen finden Investitionswettbewerb und Sozialpolitik in der „{\"A}ra nach Hartz" statt? Diesen Fragen gehen Britta Rehder, Christine Trampusch und Klaus Deimer nach.}, language = {de} } @book{OPUS4-1511, title = {Transformationen : Wissen - Mensch - Geschlecht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16436}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2002}, abstract = {Die Ausgabe 2002 der Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung versammelt elf Aufs{\"a}tze, die im Rahmen des Lehr- und Forschungsprojektes Transformationen von Wissen, Mensch und Geschlecht entstanden sind. Angeregt wurde dieses Projekt durch die vielerorts artikulierte Sorge um die Zukunft des Menschen. Gentechnologisch general{\"u}berholt und chirurgisch re-designed, {\"o}konomisch und sozial flexibilisiert, informationsges{\"a}ttigt und medial vollverbunden scheint der Mensch bisherige Grenzziehungen zu {\"u}berschreiten und sich auf ein bedrohliches Terrain vollkommener Gestaltbarkeit und beispielloser Verf{\"u}gbarkeit zu begeben. Gleichwohl stellt sich die Frage, ob wir in der Tat von Ver{\"a}nderungen in der Verfasstheit »des« Menschen sprechen k{\"o}nnen, die eine radikale Transformation der Bedingungen »seines« und »ihres« Seins anzeigen. Zentraler Bezugspunkt aller Texte ist die Untersuchung der geschlechtlichen und vergeschlechtlichenden Konstruktionen in den aktuellen Diskursen dieser Umbr{\"u}che. Geschlecht wird als wissens- und wirklichkeitskonstituierender Modus verstanden, der in jedwede Transformationsprozesse eingeschrieben ist. Inwieweit werden hierbei Grenzziehungen und Hierarchien aufgebrochen und stabilisiert? Wie wird in den Natur- und Technikwissenschaften die Kategorie Geschlecht eingesetzt oder zum Verstummen gebracht? Angesichts neuer Tendenzen des biologischen Determinismus zielt das Projekt auf kritische Interventionen in die Naturwissenschaften und er{\"o}ffnet somit neue Felder feministischer Forschung, die darauf zielt, die akademische und politische Wirkmacht der Kategorie Geschlecht zu steigern. So werden an der Schnittstelle von Wissenschafts- und Medienforschung, Sozial- und Kulturwissenschaften, Informatik und Geschlechterstudien m{\"o}glichst vielf{\"a}ltige Blickachsen entwickelt und dabei disziplin{\"a}re Grenzen und fachspezifische Gegenstandskonstitutionen neu verhandelt. Denn die drei wegweisenden Transformationen - die wirtschaftlichen, medientechnologischen und gentechnischen Transformationen - k{\"o}nnen nicht l{\"a}nger isoliert betrachtet werden. Sie verst{\"a}rken und beschleunigen sich gegenseitig und f{\"u}hren regressive als auch konstruktive wissenschafts- und gesellschaftspolitische Strukturen mit sich. Der transdisziplin{\"a}re Ansatz dieses Heftes will eine kaleidoskopische Perspektive er{\"o}ffnen, die nicht Universalit{\"a}t und Widerspruchsfreiheit zelebriert, sondern die jeweiligen theoretischen, politischen und disziplin{\"a}ren Standpunkte zu neuen Bildern zusammenf{\"u}gt, um so alte Bilder dekonstruieren zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-6719, title = {Verbrechen - Fiktion - Vermarktung : Gewalt in den zeitgen{\"o}ssischen slavischen Literaturen}, editor = {Burlon, Laura and Frieß, Nina and R{\´o}zanska, Katarzyna and Salden, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-271-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-68875}, pages = {425}, year = {2013}, abstract = {In den zeitgen{\"o}ssischen slavischen Literaturen ist Gewalt allgegenw{\"a}rtig - als Echo der Revolutionen, Kriege, Diktaturen und Systemumbr{\"u}che des 20. Jahrhunderts, als Reaktion auf andauernde und neu ausbrechende Konflikte, als Faszination, Sensation und Kaufanreiz. Gewalt erscheint als narrativ-{\"a}sthetischer, tradierter Bestandteil der literarischen Darstellung und als aussagekr{\"a}ftiges, tabubrechendes Motiv. Dieser Band tr{\"a}gt die Ergebnisse einer internationalen Konferenz an der Universit{\"a}t Hamburg zusammen, die sich im Herbst 2012 diesem Thema unter der Trias "Verbrechen - Fiktion - Vermarktung" gewidmet hat. Das breite Spektrum der untersuchten Literaturen (von ost- und west- {\"u}ber s{\"u}dslavische Literaturen, von Prosa {\"u}ber Lyrik und Dramatik) aber auch der Blick {\"u}ber die Literatur hinaus (unter anderem auf Film und Musik), die Vielfalt der Themen, Darstellungsweisen und analytischen Zug{\"a}nge ergeben ein vielf{\"a}ltiges Bild, das eine Ann{\"a}herung an die Frage nach den Spezifika literarischer Gewaltdarstellungen erm{\"o}glicht.}, language = {de} } @book{Klein2012, author = {Klein, Tanja}, title = {Rechtspopulistische Parteien in Regierungsbildungsprozessen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-164-6}, issn = {1866-0738}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57703}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {133}, year = {2012}, abstract = {Diese Publikation einer Masterarbeit leistet einen Beitrag, die bestehende Forschungsl{\"u}cke hinsichtlich der Rolle rechtspopulistischer Parteien in Regierungsbildungsprozessen zu f{\"u}llen. Warum haben sich etablierte Parteien und Rechtspopulisten f{\"u}r eine bestimmte Konstellation entschieden? Welche Probleme traten durch den spezifisch rechtspopulistischen Charakter bei der Regierungsbildung auf? Welche Alternativen gibt es? Mittels eines vergleichenden Ansatzes werden dabei als Fallbeispiele die Regierungsbildungsprozesse nach drei Wahlen zu nationalen Parlamenten im Jahr 2010 in Belgien, den Niederlanden und Schweden analysiert.}, language = {de} } @book{OPUS4-3332, title = {Am {\"o}stlichen Rand der Europ{\"a}ischen Union}, series = {Potsdamer Geographische Forschungen}, journal = {Potsdamer Geographische Forschungen}, number = {28}, editor = {Heller, Wilfried and Niemczik-Aramba{\c{s}}a, Mihaela Narcisa}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-97-3}, issn = {0940-9688}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31647}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {190}, year = {2009}, abstract = {Die Artikel dieses Bandes wollen anhand ausgew{\"a}hlter Grenzr{\"a}ume und Themen einen Beitrag zur Darstellung der Situation an der neuen {\"o}stlichen Außengrenze der EU leisten. Im Zentrum steht dabei der Grenzraum zwischen der Republik Moldau und Rum{\"a}nien. Analysen der geopolitischen, ethnischen und nationalen sowie {\"o}konomischen und sozialen Probleme dieser L{\"a}nder sollen die Rahmenbedingungen f{\"u}r das Leben der Bev{\"o}lkerung in diesem Grenzraum verdeutlichen. Diese Probleme wirken sich auf den Alltag der Grenzraumbev{\"o}lkerung, besonders auf ihre grenz{\"u}berschreitenden Aktivit{\"a}ten aus. Politik und Wissenschaft m{\"u}ssen sich gerade auch der Probleme der Grenzr{\"a}ume annehmen, weil in Europa das Bem{\"u}hen um eine friedliche "Einheit in der Vielfalt" nicht an den Außengrenzen der EU enden kann.}, language = {de} } @misc{StraussWeissWolframetal.1998, author = {Strauß, Ekkehard and Weiß, Norman and Wolfram, Jens and Pieper, Hans-Gerd}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {3}, number = {3}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56699}, year = {1998}, language = {de} } @phdthesis{Phirtskhalashvili2009, author = {Phirtskhalashvili, Anna}, title = {Schutzpflichten und die horizontale Wirkung von Grundrechten in der Verfassung Georgiens vom 24. August 1995 : eine vergleichende Untersuchung der staatlichen Schutzpflichten aus der Europ{\"a}ischen Menschenrechtskonvention und der georgischen Verfassung unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der deutschen Schutzpflichtenlehre}, isbn = {978-3-86956-041-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40728}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Die vorliegende Untersuchung zeigt das st{\"a}ndige Wachstum der Dimension und Bedeutung der staatlichen Schutzpflichten als eine eigenst{\"a}ndige Funktion der Grundrechte. Mit jedem Fortschritt und der Entwicklung in der modernen Welt, entstehen in der Gesellschaft immer wieder neue Bereiche, die gesetzlicher Regulierung bed{\"u}rfen. Daher ist die staatliche Aufgabe eindeutig: Der Staat muss die in der Verfassung ausgelegten Prinzipien in der Realit{\"a}t durch die Gesetze umsetzen und sie st{\"a}ndig wiederkehrend nachbessern. Daher ist der Staat gefordert, die Einzelnen repressiv und pr{\"a}ventiv zu sch{\"u}tzen. Die Dissertation untersucht die Problematik von staatlichen Schutzpflichten im Rahmen der Grundrechte der georgischen Verfassung vom 24. August 1995 im Vergleich mit den Menschenrechten und Grundfreiheiten der Europ{\"a}ischen Menschenrechtskonvention. Die Arbeit greift ein Grundrechtsproblem auf, das sich gerade in rechtlichen und politischen Umbruchssituationen wie diejenige, die Georgien als Nachfolgestaat der zerbrochenen Sowjetunion durchlebt, als besonders wichtig erweist. Auf dem Weg zur dogmatischen Entfaltung einer grundrechtlichen Schutzpflicht wird als eine Art Leitbild die Europ{\"a}ische Menschenrechtskonvention (EMRK) herangezogen. Dies erkl{\"a}rt sich aus der Natur der EMRK, die sich als eine Art Verfassung f{\"u}r Europa darstellt und in Georgien seit 1999 in Kraft ist. In der Arbeit wird auf die deutsche Schutzpflichtenlehre verwiesen. Das erkl{\"a}rt sich aus der in Deutschland schon seit etwa 30 Jahren gef{\"u}hrten Diskussion, die immer noch nicht abgeschlossen ist, aber aus der sich bemerkenswerte und kontroverse Ergebnisse ziehen lassen. Die Arbeit zeigt, dass die georgische Verfassung zahlreiche Ans{\"a}tze der staatlichen Schutzpflichten - allgemeiner und konkreter Art - liefert, die auch vor allem in der Rechtsprechung des Georgischen Verfassungsgerichts verschiedentlich schon aufgegriffen wurden, durchaus zum Teil unter R{\"u}ckgriff auf Aussagen der Europ{\"a}ischen Menschenrechtskonvention (EMRK) bzw. des Europ{\"a}ischen Gerichtshofes f{\"u}r Menschenrechte (EGMR). Den Bereich der grundrechtlichen Schutzpflichten der georgischen Verfassung auszuleuchten ist f{\"u}r eine relativ neue Rechtstaatlichkeit eines postsowjetischen Staates wichtig, um den Anstoß f{\"u}r eine dringend n{\"o}tige Debatte zu geben.}, language = {de} } @misc{StraussWeissStender1997, author = {Strauß, Norman and Weiß, Norman and Stender, Heike}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {2}, number = {2}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56722}, year = {1997}, language = {de} } @book{AbdolvandLiesener2009, author = {Abdolvand, Behrooz and Liesener, Michael}, title = {Was treibt den {\"O}lpreis?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-86-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29725}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {44}, year = {2009}, abstract = {Der Roh{\"o}lpreis wird {\"u}ber Angebot und Nachfrage reguliert - so jedenfalls die landl{\"a}ufige Auffassung. Die Autoren, beide ausgewiesene Energieexperten, zeigen jedoch auf, dass sich die drastischen Preisschwankungen auf den Energiem{\"a}rkten nicht allein durch Marktmechanismen erkl{\"a}ren lassen. Stattdessen f{\"u}hren sie den volatilen {\"O}lpreis auf politische (Fehl-) Entscheidungen zur{\"u}ck und empfehlen einen Energiedialog zwischen Verbrauchern und Produzenten.}, language = {de} } @misc{DieterGrecianoHeydeetal.2006, author = {Dieter, Anne and Gr{\´e}ciano, Philippe and Heyde, Wolfgang and Klein, Eckart and Mahler, Claudia and Peyer, Teresia and Rothhaar, Markus and Sch{\"a}fer, Bernhard and Schmahl, Stefanie and Schweizer, Mathias and Weiß, Norman}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {11}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-37746}, year = {2006}, abstract = {• M{\"o}glichkeiten und Grenzen der Zivilgesellschaft beim Schutz der Grundrechte der B{\"u}rger • Die Enquete-Kommission Ethik und Recht der modernen Medizin des Deutschen Bundestags • Wie ernst sollen die Menschenrechte genommen werden? - Interview mit Ronald Dworkin • EU-Netzwerk unabh{\"a}ngiger Grundrechtsexperten • IGH: Demokratische Republik Kongo ./. Uganda}, language = {de} } @misc{HemkerHornPeyeretal.2006, author = {Hemker, Fabian and Horn, Kathrin and Peyer, Teresia and Sch{\"a}fer, Bernhard and Schulz, Inga and Weiß, Norman}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {11}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-37461}, year = {2006}, abstract = {Themenschwerpunkte: Handelspolitik und Menschenrechte: Das Allgemeine Pr{\"a}ferenzsystem Plus (APSplus) der Europ{\"a}ischen Union • Die UN-Konvention {\"u}ber die Rechte von Menschen mit Behinderungen - weitere Pr{\"a}zisierung des Menschenrechtsschutzes • EGMR: Jalloh ./. Deutschland • T{\"a}tigkeit des Menschenrechtsrates ({\"U}bersicht)}, language = {de} } @misc{HarkHackmannWolffetal.2023, author = {Hark, Sabine and Hackmann, Nina and Wolff, Christina and Voigt, Anna and Krall, Lisa and Niehus-Kettler, Melinda and Barry, C{\´e}line and Malmedie, Lydia and Rain Hornstein, Ren{\´e} and Giesche-von R{\"u}den, Doro and Beck, Florian and Busch-Geertsema, Max and von R{\"o}mer, Jasper and Sch{\"u}tze, Christin and Rothermel, Ann-Kathrin and Lembke, Ulrike and Tischbirek, Alexander and G{\"o}tschel, Helene and H{\"u}hne, RyLee}, title = {Geschlechter in Un-Ordnung}, editor = {Hackmann, Nina and Shirchinbal, Dulguun and Wolff, Christina}, doi = {10.25932/publishup-59994}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599948}, pages = {234}, year = {2023}, abstract = {Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen (auch intersektional) auf trans, inter und nicht-bin{\"a}re (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm und Devianzen heterosexueller Lebensweisen? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen er{\"o}rtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die {\"A}nderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven" Universit{\"a}t behandelt. Der erste Teil der Anthologie bietet theoretische Auseinandersetzungen {\"u}ber Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Geschlechterkonstruktionen. Der zweite Teil wendet sich den praktischen Handlungsfeldern und institutionellen Bew{\"a}ltigungsstrategien zu, mit in denen bin{\"a}r strukturierte Organisationen und Instanzen realer Geschlechtervielfalt begegnen und intentional oder unbeabsichtigt Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativit{\"a}t (re-)produzieren bzw. dekonstruieren. Auch m{\"o}gliche Verst{\"a}rkungen anderer Diskriminierungsformen durch Othering-Prozesse im Genderdiskurs werden thematisiert. Im dritten und letzten Teil werden hochschulpolitische Spielr{\"a}ume anhand verfassungsrechtlicher Pr{\"u}fung und digitaler Handlungsoptionen ausgelotet.}, language = {de} } @misc{WolfstellerBergBoehmetal.2021, author = {Wolfsteller, Ren{\´e} and Berg, Markus and B{\"o}hm, Otto and Jordan, Nuray and Lanzl, Theresa and Steinbach, Peter}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {26}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-51592}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515922}, pages = {95 -- 175}, year = {2021}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Die Rolle Nationaler Menschenrechtsinstitutionen bei der Umsetzung der UN-Leitprinzipien f{\"u}r Wirtschaft und Menschenrechte: Paradoxien und Potenziale - Lehrbuchbeispiel des Versagens: Die Schutzverantwortung und die Rohingya in Myanmar - Rechtsfragen der Umsetzung von Urteilen des Europ{\"a}ischen Gerichtshofs f{\"u}r Menschenrechte}, language = {de} } @misc{AlbeckGidronBaraldiBethkeetal.2011, author = {Albeck-Gidron, Rachel and Baraldi, Luca and Bethke, Svenja and Dallapiazza, Michael and Denz, Rebekka and Dordanas, Stratos N. and Dubrau, Alexander and Feinberg, Anat and Gerhardt, Kristiane and Gr{\"o}zinger, Elvira and Gr{\"o}zinger, Karl E. and Hiscott, William and J{\"u}tte, Robert and Kalogrias, Vaios and Kinzel, Tanja and Knufinke, Ulrich and Lewy, Mordechay and Liska, Vivian and Riemer, Nathanael and Schmidt Holl{\"a}nder, Hanna and Solomon, Francisca and Szulc, Michał and Talabardon, Susanne and Ulmer, Martin and Wagner, Birgitt}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V. = Ghetto : R{\"a}ume und Grenzen im Judentum}, number = {17}, editor = {Denz, Rebekka and Jurewicz, Grażyna}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-132-5}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49387}, year = {2011}, abstract = {Unter Rekurs auf zwei historische Erscheinungsformen des Ghettos - auf j{\"u}dische Wohnviertel der Fr{\"u}hen Neuzeit und nationalsozialistische Ghettos - wurde der Begriff ‚Ghetto' zum Symbol von Joch und Verfolgung stilisiert. Diese Sprachpraxis etablierte eine einseitige Forschungsperspektive, die sich ihrem Gegenstand aus dem T{\"a}ter-Opfer-Paradigma heraus n{\"a}herte. In der j{\"u}ngsten Zeit unternahm man jedoch Versuche, diese Perspektive zu brechen, indem man das Ghetto-Ph{\"a}nomen anhand solcher Untersuchungskategorien wie ‚Lebenswelt', ‚Erfahrung' und ‚Konstruktion von Raum' sowie ‚Ambivalenz von Raum und Grenze' befragte. Das stetig wachsende Interesse an begrifflicher Reflexion {\"u}ber den Sprachk{\"o}rper ‚Ghetto' und an den von ihm bezeichneten historischen Ph{\"a}nomenen samt ihren Widerspiegelungen in der Literatur und bildenden K{\"u}nsten ist ein starkes Indiz f{\"u}r einen Wandel der Sehgewohnheiten innerhalb der Forschung. In Folge der vorgenommenen Differenzierungen entwickeln sich neue Fragestellungen und Ans{\"a}tze, die die Reduktion der Wissenschaft von der j{\"u}dischen Geschichte und Kultur auf die Kategorien von ‚Unterdr{\"u}ckung' und ‚Verfolgung' zu {\"u}berwinden erlauben. Mit dem vorliegenden Heft m{\"o}chten wir einen Beitrag zu diesem Fachgespr{\"a}ch leisten. Die hier abgedruckten Beitr{\"a}ge lassen sich in zwei Kategorien unterteilen. Zum einen sind es explizite Befragungen des Ghetto-Begriffs im Dienste wissenschaftsgeschichtlicher Reflexionen oder neuer Verfahren zur Erforschung historischer Erscheinungsformen des Ghettos. Hierzu geh{\"o}ren die Artikel von Kristiane Gerhardt, Svenja Bethke und Hanna Schmidt Holl{\"a}nder sowie Birgitt Wagner. In ihren historiographiegeschichtlich bzw. methodologisch orientierten Er{\"o}rterungen zeigen die Autorinnen die normative Dimension und die daraus resultierende semantische Wandelbarkeit des Ghetto-Begriffs samt ihren Konsequenzen f{\"u}r die Forschungspraxis. In die zweite Kategorie lassen sich wiederum ph{\"a}nomenologisch interessierte Untersuchungen einreihen, die entweder geschichtliche Fallstudien oder Betrachtungen literarischer Repr{\"a}sentationen des Themas sind. Hierzu geh{\"o}ren die Beitr{\"a}ge von Luca Baraldi, Stratos N. Dordanas und Vaios Kalogrias, Tanja Kinzel, Francisca Solomon und Elvira Gr{\"o}zinger.}, language = {de} } @book{RarogChuchaevDuboviketal.2013, author = {Rarog, Alexey and Chuchaev, Alexander and Dubovik, Olga and Inogamova-Khegay, Liudmila and Esakov, Gennady and Ponyatovskaya, Tatiana and Birke, Rainer and Mitsch, Wolfgang and Serebrennikova, Anna and K{\"u}pper, Georg and Rednikova, Tatiana and Matskevich, Igor and Nagaeva, Tatiana}, title = {Ber{\"u}hrungspunkte in der deutschen und russischen Strafrechtswissenschaft}, editor = {Hellmann, Uwe and Rarog, Alexey and Golovnenkov, Pavel}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-260-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66857}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {214}, year = {2013}, abstract = {Der vorliegende 3. Band der „Schriften zum deutschen und russischen Strafrecht" enth{\"a}lt die Vortr{\"a}ge, die an dem „Internationalen rechtsvergleichenden Runden Tisch zu aktuellen Themen des deutschen und russischen Strafrechts", der am 18. Dezember 2012 an der Juristischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam stattgefunden hat, gehalten wurden. Die Beitr{\"a}ge der Wissenschaftler und Praktiker aus Russland und Deutschland decken ein breites Spektrum an Themen ab, die in beiden L{\"a}ndern von Interesse sind. In den Band aufgenommen wurden zudem der Festvortrag von Prof. Dr. Rarog zum Tag der Juristischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam am 20. Juni 2012, ein Beitrag von Prof. Dr. Matskevich sowie ein weiterer Aufsatz von Prof. Dr. Rarog und Dr. Nagaeva. Die Publikation der Beitr{\"a}ge in deutscher und russischer Sprache erm{\"o}glicht den Lesern in beiden L{\"a}ndern die Lekt{\"u}re in der jeweiligen Muttersprache.}, language = {de} } @phdthesis{Holzbauer2021, author = {Holzbauer, Christa}, title = {Impulse f{\"u}r Schulreform: Zum reformp{\"a}dagogischen Schulprojekt von Eugenie Schwarzwald in Wien 1901-1938}, doi = {10.25932/publishup-53019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-530199}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {385}, year = {2021}, abstract = {Im Mittelpunkt dieser Dissertation steht die Wiederentdeckung, Analyse und bildungshistorische Einordnung des reformp{\"a}dagogischen Schulprojekts von Eugenie SCHWARZWALD (1872-1940) in Wien im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Die Genese der Schulentwicklung offenbart die reformp{\"a}dagogischen Verflechtungen eines {\"u}berregional bedeutsamen Schulprojekts, die maßgeblich das Profil, die inhaltliche sowie didaktisch-methodische Ausgestaltung von Schule, Schulleben und Unterricht gepr{\"a}gt haben. In der Einleitung (Kap. 1) werden das Erkenntnisinteresse, die zentralen Fragestellungen, die ausgewerteten Quellenbest{\"a}nde und die methodische Vorgehensweise der Arbeit als historisch kritische Analyse der herangezogenen Quellen aufgezeigt. Die systematische Entfaltung des Themas erfolgt entlang von drei zentralen Kapiteln. Dabei r{\"u}cken die gesellschaftliche und bildungshistorische Einordnung des Schulprojekts in die Ideenwelt und sozialstrukturelle Wirklichkeit Wiens (Kap. 2), biographische Zug{\"a}nge der Schulgr{\"u}nderin, die Gr{\"u}ndung, Genese, Ausformung sowie Beendigung des Schulprojekts, die strukturellen und p{\"a}dagogischen Charakteristika, die reformp{\"a}dagogischen Merkmale im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts (Kap. 3) in den Mittelpunkt der Analyse. Zugleich werden exemplarische Verflechtungen zu den zeitgen{\"o}ssischen reformp{\"a}dagogischen Str{\"o}mungen ebenso sichtbar gemacht wie die damit verbundene Impulsgebung des SCHWARZWALD-Schulprojekts auf das Schulwesen Wiens und {\"O}sterreichs. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse der mannigfachen Vernetzungen der SCHWARZWALDschule im Hinblick auf die K{\"u}nstlerische Avantgarde (Kap. 4). In der thesenhaften Zusammenfassung (Kap. 5) werden SCHWARZWALDs Leistungen f{\"u}r das {\"o}sterreichische Schul- und Bildungswesen, u. a. f{\"u}r die h{\"o}here M{\"a}dchenbildung, gew{\"u}rdigt. Die Arbeit fragt schließlich nach der Reichweite der mit dem Schulprojekt verbundenen reformp{\"a}dagogischen Impulse und systematisiert Gelingens- und Nichtgelingens-Bedingungen f{\"u}r den Schulreformprozess. Das macht die Arbeit - mit Blick auf Transfer{\"u}berlegungen - f{\"u}r aktuelle Fragestellungen der Schulentwicklung anschlussf{\"a}hig.}, language = {de} } @phdthesis{Jung2013, author = {Jung, Heike}, title = {F{\"u}hrungsauffassungen von Unternehmen in l{\"a}ndlichen Kleinbetrieben der westlichen Mongolei : eine Analyse der F{\"u}hrungspraxis im Kontext neocharismatischer Theorieans{\"a}tze}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72459}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Der Transformationsprozess in der Mongolei stellt besonders f{\"u}r den wirtschaftlichen Bereich eine große Herausforderung dar. Bei der Umgestaltung von der Plan-zur Marktwirtschaft nehmen dabei F{\"u}hrungskr{\"a}fte eine Schl{\"u}sselfunktion ein, da sie wesentlichen Einfluss auf den Gestaltungsprozess der sich neu orientierenden Unternehmen haben. Die Arbeit untersucht das Verh{\"a}ltnis der F{\"u}hrungskr{\"a}fte zu ihren Mitarbeitern vor dem Hintergrund neocharismatischer Theorieans{\"a}tze und kommt zum dem Schluss, dass es Hinweise auf transformationale F{\"u}hrung gibt. Dabei nehmen Gruppenprozesse, die Person der F{\"u}hrungskraft sowie traditionelle und sozialistisch sozialisierte Elemente zentrale Rollen ein. Des Weiteren gibt es Verweise auf Konzepte der Authentizit{\"a}t und der Geteilten F{\"u}hrung.}, language = {de} } @phdthesis{Wipperling2006, author = {Wipperling, Adriana}, title = {Protestparteien in Regierungsverantwortung : Die Gr{\"u}nen, die Alternative Liste, die STATT Partei und die Schill-Partei in ihrer ersten Legislaturperiode als kleine Koalitionspartner}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27030}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {{\"U}bernimmt eine Protestpartei Regierungsverantwortung, sieht sie ihre Prinzipien und Forderungen der realpolitischen Nagelprobe ausgesetzt. Es ist ein Dilemma von Anspruch und Wirklichkeit, ein Spagat zwischen Protestimage und Regierungspolitik , der diese Parteien oftmals zu zerreißen droht. Anhand der Fallstudien von vier mitregierenden Protestparteien in Deutschland sollen folgende Fragen beantwortet werden: Was macht eine Partei zur Protestpartei? Was waren die Ursachen f{\"u}r die Wahlerfolge der Gr{\"u}nen, der AL, der STATT-Partei und der Schill-Partei? Wie verliefen die Koalitionsverhandlungen? Welche Forderungen konnten die Protestparteien gegen{\"u}ber ihren großen Koalitionspartnern durchsetzen? Wo mussten sie Abstriche machen? Welche Reformvorhaben wurden angedacht und welche wurden tats{\"a}chlich umgesetzt? Welche innerparteilichen Konflikte ergaben sich aus der neuen Rolle der Protestparteien? Letztendlich zeigt sich: Protestparteien scheitern nicht an ihrem schmalspurigen Programm, geringer Stammw{\"a}hlerschaft oder unerfahrenem Personal, sondern weil sie naturgem{\"a}ß in die „Erwartungsfalle" tappen.}, language = {de} }