@misc{Hammann2022, type = {Master Thesis}, author = {Hammann, Angelika}, title = {L'initiative « Universit{\´e}s Europ{\´e}ennes »}, doi = {10.25932/publishup-54168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541681}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XXI, 73}, year = {2022}, abstract = {Le Pr{\´e}sident de la R{\´e}publique fran{\c{c}}aise, Emmanuel Macron, a prononc{\´e} le 26 septembre 2017 dans le grand auditorium de l'Universit{\´e} de la Sorbonne devant un public compos{\´e} d'{\´e}tudiants et de responsables politiques un ambitieux discours sur l'Europe. Parmi ses « initiatives pour l'Europe » figure la cr{\´e}ation d'universit{\´e}s europ{\´e}ennes. L'objectif de cette {\´e}tude est de mettre en lumi{\`e}re l'h{\´e}ritage et les apports fran{\c{c}}ais et allemands dans ce nouveau mod{\`e}le de partenariat europ{\´e}en en construction. Quel est le r{\^o}le jou{\´e} par le niveau minist{\´e}riel en France et en Allemagne dans le cadre de la mise en œuvre de l'initiative ? Quel est le degr{\´e} et quelle est la nature d'intervention des Agences nationales Erasmus dans chacun des deux pays ? Quel est le positionnement de l'Universit{\´e} franco-allemande par rapport {\`a} ces nouvelles alliances ainsi que sa contribution ? {\`A} partir de trois exemples, {\`a} savoir les alliances ECIU, EPICUR et FORTHM, nous illustrons comment la coop{\´e}ration franco-allemande ainsi que les relations transfrontali{\`e}res d{\´e}velopp{\´e}es au sein de r{\´e}seaux pr{\´e}existants alimentent ces « r{\´e}seaux des r{\´e}seaux ». Ce m{\´e}moire puise ses principales sources de 15 entretiens semi-directifs, men{\´e}s entre ao{\^u}t 2020 et janvier 2021 aupr{\`e}s d'acteurs allemands, fran{\c{c}}ais et europ{\´e}ens. La richesse de leur expertise nourrit la conclusion dans laquelle nous tentons de mettre en exergue la dimension franco-allemande de cette initiative. Avec un regard franco-allemand, nous proposons un r{\´e}sum{\´e} des actuelles forces, opportunit{\´e}s, faiblesses et menaces qui favorisent ou entravent le d{\´e}veloppement de cette nouvelle initiative. Der Pr{\"a}sident der franz{\"o}sischen Republik, Emmanuel Macron, hielt am 26. September 2017 im großen H{\"o}rsaal der Universit{\"a}t Sorbonne vor einem Publikum aus Studenten und Politikern eine ambitionierte Rede zu Europa. Zu seinen "Initiativen f{\"u}r Europa" geh{\"o}rt die Schaffung von Europ{\"a}ischen Hochschulnetzwerken. Das Ziel dieser Masterarbeit besteht darin, das deutsch-franz{\"o}sische Erbe sowie die Beitr{\"a}ge beider L{\"a}nder in diesen neuen Modellen zu untersuchen :.Welche Rolle spielt die ministerielle Ebene in Frankreich und Deutschland bei der Umsetzung der Initiative? In welchem Umfang und auf welche Art und Weise beteiligen sich die nationalen Erasmus-Agenturen in beiden L{\"a}ndern ? Welche Position nimmt die Deutsch-Franz{\"o}sische Hochschule in Bezug auf diese neuen Allianzen ein und welche Unterst{\"u}tzung bietet sie? Anhand von drei Beispielen, den Allianzen ECIU, EPICUR und FORTHM, wird beschrieben, welche Beitr{\"a}ge die deutsch-franz{\"o}sische Zusammenarbeit sowie grenz{\"u}berschreitende Kooperationen leisten. Die Hauptquellen f{\"u}r diese Masterarbeit stellen 15 semidirektive Experteninterviews dar, die zwischen August 2020 und Januar 2021 mit deutschen, franz{\"o}sischen und europ{\"a}ischen Akteuren gef{\"u}hrt wurden. Der Reichtum ihrer Expertise fließt in die Schlussfolgerung ein, in der wir versuchen, die deutsch-franz{\"o}sische Dimension dieser Initiative hervorzuheben. Mit einer deutsch-franz{\"o}sischen Perspektive versuchen wir, die St{\"a}rken, Chancen, Schw{\"a}chen und Bedrohungen zusammenzufassen, die die Entwicklung dieser neuen Initiative beg{\"u}nstigen oder behindern. The President of the French Republic, Emmanuel Macron, gave an ambitious speech on Europe to an audience of students and politicians in the large lecture hall of the Sorbonne University on 26 September 2017. Among his "Initiatives for Europe" is the creation of European University Networks. The aim of this Master's thesis is to examine the Franco-German heritage and the contributions of both countries in these new models :.What is the role of the ministerial level in France and Germany in the implementation of the initiative? To what extent and in what way do the national Erasmus agencies in both countries participate ? What is the position of the Franco-German University in relation to these new alliances and what support does it offer? Using three examples, the ECIU, EPICUR and FORTHM alliances, the contributions of Franco-German cooperation and cross-border cooperation are described. The main sources for this Master's thesis are 15 semi-directive expert interviews conducted with German, French and European actors between August 2020 and January 2021. The wealth of their expertise feeds into the conclusion, in which we try to highlight the Franco-German dimension of this initiative. With a Franco-German perspective, we try to summarise the strengths, opportunities, weaknesses and threats that favour or hinder the development of this new initiative.}, language = {fr} } @misc{Lorenz2022, type = {Master Thesis}, author = {Lorenz, Theo}, title = {Entwicklung eines Konzepts zur Umsetzung des SAMR-Modells im Geographieunterricht}, series = {Potsdamer Geographische Praxis}, journal = {Potsdamer Geographische Praxis}, number = {17}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-540-8}, issn = {2194-1599}, doi = {10.25932/publishup-53846}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-538462}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {87}, year = {2022}, abstract = {Die Gesellschaft befindet sich l{\"a}ngst in einem digitalen Transformationsprozess. Alle gesellschaftlichen Bereiche ver{\"a}ndern sich. Man spricht von einer Kultur der Digitalit{\"a}t, die den Leitmedienwechsel vom gedruckten Buch hin zum vernetzten digitalen Endger{\"a}t beschreibt. Auch die Institution „Schule" muss sich diesem Wandel {\"o}ffnen. Einen wesentlichen Schritt stellt das Strategiepapier der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt" aus dem Jahr 2017 dar. Darin legt sie die wesentlichen Handlungsfelder zu einem digitalen Wandel fest und erweitert den Bildungsauftrag um die „Kompetenzen in der digitalen Welt". Das sog. SAMR-Modell stellt dabei ein geeignetes Umsetzungs- und Reflektionswerkzeug f{\"u}r den Einsatz digitaler Medien dar. Es strukturiert den Einsatz auf vier Stufen. Die beiden unteren Stufen (Substitution und Augmentation) schreiben der Art und Weise, wie die digitalen Medien genutzt werden, eine Ersatz- oder Verbesserungsfunktion des analogen Lernwerkzeuges zu. Ziel des Modells ist es aber, mithilfe hinzugewonnener digitaler M{\"o}glichkeiten, Lernen neu zu gestalten. Da das Modell aus den USA stammt, weist es weder direkten Bez{\"u}ge zum Strategiepapier der Kultusministerkonferenz noch zu den Bildungsstandards der Geographie auf. Diese wissenschaftliche Arbeit stellt diese Bez{\"u}ge her. Ziel ist es, auf der Grundlage des SAMR-Modells ein Handlungskonzept f{\"u}r Geographielehrkr{\"a}fte zu entwickeln. Es zeigt auf, wie sie sowohl fachliche Kompetenzen als auch Kompetenzen in der digitalen Welt systematisch bei den Lernenden f{\"o}rdern k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Herrmann2022, type = {Master Thesis}, author = {Herrmann, Tanja}, title = {Die Loi Blanquer - eine Chance f{\"u}r die deutsch-franz{\"o}sische Lehramtsausbildung im Sekundarbereich II?}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-55942}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-559423}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {80}, year = {2022}, abstract = {„Europ{\"a}ische Bildung beginnt in der Schule." Gerade in Zeiten einer Renaissance von Nationalismen und einem sp{\"u}rbaren Rechtsruck in Europa scheint diese Maxime wichtiger denn je zu sein. Die umfassendste M{\"o}glichkeit, mittel- und langfristig eine europ{\"a}ische Dimension in den Schulen der EU-Mitgliedsstaaten zu verankern, stellt eine binationale oder sogar internationale Lehramtsausbildung dar. Die Einrichtung derartiger Ausbildungen ist jedoch mit hohen H{\"u}rden verbunden. Ihre Anzahl ist {\"u}berschaubar und allein im deutsch-franz{\"o}sischen Kontext vorhanden. Hintergrund hierf{\"u}r sind erstens die nur schwer zu {\"u}berwindbaren Hindernisse, die sich aus den stark divergierenden Studien-, Rekrutierungs- und Ausbildungssystemen ergeben. Zweitens ist der Lehramtsbereich besonders stark durch Reformen gepr{\"a}gt. Eine Nutzen-Kosten-Analyse der h{\"a}ufig ben{\"o}tigten und ressourcenintensiven Anpassungen von Programmen auf der einen Seite und der geringen Anzahl der Absolventinnen und Absolventen auf der anderen Seite f{\"a}llt demnach an vielen Universit{\"a}ten negativ aus. Ein R{\"u}ckblick auf die seit 2000 bestehenden Bem{\"u}hungen der Kooperation Mainz-Dijon hinterl{\"a}sst eine durchmischte Bilanz. Die Gelegenheit, die lehramtsbezogene binationale Ausbildung dieser Kooperation integrierter zu gestalten, bietet die sich derzeit auf franz{\"o}sischer Seite vollziehende Neustrukturierung der franz{\"o}sischen Lehramtsausbildung. Die Loi Blanquer vom 26. Juli 2019 f{\"u}hrt zu einer Ann{\"a}herung der beiden Systeme und erm{\"o}glicht - auch dank bereits bestehender juristischer Instrumente - eine Verk{\"u}rzung der Ausbildungszeit sowie eine verbesserte Anerkennungspraxis.}, language = {de} } @misc{Egorova2022, type = {Master Thesis}, author = {Egorova, Alisa}, title = {Hunting Down Animal Verbs}, doi = {10.25932/publishup-55770}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-557705}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {79}, year = {2022}, abstract = {Language change is an essential feature of human language, and it is therefore one of the focal areas of the scientific study of language. Language change is always tacitly at work in all languages of the world and at all levels of a given language, be it phonology, morphology, syntax, semantics, etc. It has been suggested that it is precisely the capacity to constantly change and adjust that allows language to keep serving the communicative goals of its users, from ancient to modern times (Fauconnier \& Turner, 2003, p. 179). This thesis investigates an especially salient pattern of lexicogrammatical change, namely word-formation of verbs from animal nouns by zero-derivation, in the process of which such nouns as, for example, dog, horse, or beaver change their usage and meaning to produce animal verbs: to dog 'to follow someone persistently and with a malicious intent', to horse about/around 'to make fun of, to 'rag', to ridicule someone' and to beaver away 'to work at working with great enthusiasm' respectively. In the previous literature this pattern of language change has been termed verbal zoosemy (e.g. Kiełtyka, 2016), i.e. metaphorical construal of human actions by means of linguistic material from the domain of animals. The approach taken in this study is not to simply report on the objective changes in the morphology, syntactic distribution and meaning of such linguistic units before and after conversion, but to uncover the complexity of cognitive mechanisms which allow the speakers of English to reclassify such well-established nominal units as animal noun into verbs. It is assumed that the grammatical change in these lexical units is predicated on and triggered by preceding semantic change. Thus, the study is set in the framework of Cognitive Historical Semantics and employs the Conceptual Metaphor and Metonymy Theory (CMMT) to untangle the intricacies of the semantic change making the grammatical change of animal nouns into verbs possible and acceptable in the minds of English speakers. To this end, this study employed the Oxford English Dictionary Online (OED Online) to compile a glossary of 96 denominal animal verbal forms tied to 209 verbal senses (most verbs in the dataset displayed polysemy). The data collected from the OED Online included not only the senses of the verbs, but also the date of the earliest recorded use of the verbal form with the given sense (regarded in the study as the date of conversion), the earliest usage examples for individual senses and morphologically or semantically related linguistic units from the lexical field of the respective parent noun which were amenable to explaining the observed instances of semantic change. Each instance of zoosemisation, i.e. of the creation of a separate metaphorical verbal sense, was then carefully analysed on the basis of the data collected and classified with the help of the CMMT. In the final stage, a comprehensive and systematic classification of the senses of animal verbs in accordance with the cognitive mechanisms of their creation (metaphor, metonymy, or a combination thereof) was produced together with a timeline of the first appearance of individual metaphorical senses of animal verbs recorded in the OED. The results show that animal verbs are produced through the interaction of conceptual metaphor and metonymy. Specifically, it was established that two major patterns of metaphor-metonymy interaction underpinning the process of verbal zoosemisation are metaphor from metonymy and metonymy from metaphor. In the former pattern, either an already existing metonymic animal verb is expanded to include the target domain PEOPLE, or the animal noun itself acts as a metonymic vehicle to a certain element of the idealised cognitive model of the given animal, which is metaphorically projected onto people. In the latter mechanism, a metaphorical projection of an animal term initially enters the lexicon in the form of a metaphorical animal noun referring to a human entity, and later in the course of language development it comes to metonymically stand for the action, which the given entity either performs or is involved in. Secondarily, it was observed that individual animal nouns can undergo multiple rounds of zoosemic conversion over time depending on the semantic frame in which the given linguistic unit undergoes denominal conversion, and that results in the polysemy of most animal verbs.}, language = {en} } @misc{Fromm2022, type = {Master Thesis}, author = {Fromm, Simon}, title = {Professionswissen von Lehramtsstudierenden: Lehren und Lernen zu notwendigen Vorstellungsumbr{\"u}chen bei der Multiplikation/Division von Br{\"u}chen in der Lehrveranstaltung „Arithmetik und ihre Didaktik II"}, doi = {10.25932/publishup-55948}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-559483}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 154}, year = {2022}, abstract = {In dieser Masterarbeit wird der Frage nachgegangen, wie das Thema Grundvorstellungen und Vorstellungsumbr{\"u}che zur Multiplikation und Division von Br{\"u}chen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Didaktik der Arithmetik II" an der Universit{\"a}t Potsdam gelehrt wird. Ziel des Lehrens und Lernens ist es, das notwendige Professionswissen der Studierenden zu sichern. Daf{\"u}r wurden Gestaltungsprinzipien f{\"u}r neue Lehrveranstaltungen zur Verzahnung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik im Fach Mathematik von der Arbeitsgruppe Mathematikdidaktik der Universit{\"a}t Potsdam entwickelt. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse wird genauer untersucht, welches fachbezogene Wissen zum Aufgreifen von notwendigen Vorstellungsumbr{\"u}chen, Aufbau von Grundvorstellungen und zur Behebung von Fehlvorstellungen in den Lehrveranstaltungen vermittelt wurde und auf welche Art und Weise die Vermittlung des Wissens erfolgte. Weiterhin werden Testdaten zur Bruchrechenkompetenz der Studierenden dahingehend analysiert, ob sich f{\"u}r einen Teil der Studierenden beim Operieren mit Br{\"u}chen das Vorliegen des Natural Number Bias (NNB) oder weiterer basaler Fehlvorstellungen zeigen l{\"a}sst. Die qualitativ-quantitative Auswertung der Testdaten zeigt, dass bei einem Teil der Studierenden vor Beginn der Lehreinheit zur Bruchrechnung Fehlvorstellungen vorlagen, die durch den NNB bzw. falsch generalisierte Merkregeln eines kalk{\"u}lorientierten Unterrichts erkl{\"a}rt werden k{\"o}nnen. Diese Fehlvorstellungen konnten zum Großteil von den betroffenen Studierenden bis zum Ende der Lehrveranstaltungsreihe abgebaut werden, wie die Ergebnisse des Post-Tests belegen. Allerdings zeigen die Ergebnisse zu den Modellierungsaufgaben des Bruchrechentests sowie die analysierten Rechengeschichten, die passend zu einer vorgegebenen Rechenaufgabe von Studierenden in den {\"U}bungen formuliert werden sollten, auch, dass viele Studierende weiterhin Schwierigkeiten mit der Anwendung von relevanten Grundvorstellungen der Multiplikation und Division im Sachkontext besitzen, selbst wenn Studierende in der Lage sind geeignete Grundvorstellungen explizierend zu nennen. Insbesondere erscheinen die Verh{\"a}ltnisvorstellung und die Vorstellung des Aufteilens/Ausmessens im Umgang mit entsprechenden Aufgabenstellungen zur Bruchrechnung bei einem Teil der Studierenden nicht flexibel anwendbar zu sein. Im Sinne des Design-Based-Research Ansatzes konnte im Rahmen dieser Arbeit durch die erfolgte Inhaltsanalyse ein Verbesserungspotenzial f{\"u}r die Lehrveranstaltung identifiziert werden, beispielsweise in Bezug auf die Behandlung von Grundvorstellungen zur Multiplikation/Division rationaler Zahlen. So wird konkret vorgeschlagen, im Rahmen der Behandlung der Grundvorstellungen der Multiplikation auch die Grundvorstellung der Skalierung zu behandeln, da diese ohne notwendigen Vorstellungsumbruch anschlussf{\"a}hig auf rationale Zahlen als Multiplikatoren anwendbar ist und daher sinnstiftend dazu beitragen k{\"o}nnte, die Fehlvorstellung ‚Multiplikation vergr{\"o}ßert immer' auf Basis einer konkreten Vorstellung zu {\"u}berdenken. Weiterhin sollte die im Rahmen der analysierten Lehrpassagen vertretene Behauptung, dass das ‚Verteilen bei einem Bruch als Divisor scheitert' auf Grundlage der in dieser Arbeit theoretisch hergeleiteten Ausf{\"u}hrungen differenzierter betrachtet werden.}, language = {de} } @misc{Hoerty2022, type = {Master Thesis}, author = {H{\"o}rty, Markus}, title = {In dubio pro reo}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-55893}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-558936}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {82, 49}, year = {2022}, abstract = {Die Kultur der Antike beeinflusst auch heute noch viele unserer Lebensbereiche. W{\"a}hrend manche Themen seit jeher gr{\"o}ßere Beachtung finden - man denke etwa an die Einfl{\"u}sse der antiken Mythologie auf Motive der modernen Kunst und Literatur -, befinden sich andere unter dem ‚Radar' der {\"o}ffentlichen Wahrnehmung. Eines dieser Gebiete ist die Rechtswissenschaft, deren Wurzeln auf die im antiken Rom gewachsene Jurisprudenz zur{\"u}ckgehen. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, wie man dieses antike Erbe f{\"u}r den Lateinunterricht fruchtbar machen kann. Mit dem beigef{\"u}gten Arbeitsheft k{\"o}nnen Sch{\"u}ler die Entwicklung des r{\"o}mischen Rechts von seinen ersten Ans{\"a}tzen bis hin zu seiner vollen Entfaltung nachvollziehen. Zudem lesen sie von authentischen F{\"a}llen, in denen es um Immobilienschwindel, Ehebruch oder Magie ging, und erkennen Parallelen wie auch Abweichungen von unserem modernen Rechtsverst{\"a}ndnis.}, language = {de} } @misc{Cichalla2022, type = {Master Thesis}, author = {Cichalla, Anika Katleen}, title = {Ein konstruktivistisches Modell f{\"u}r die Didaktik der Informatik im Bachelorstudium}, doi = {10.25932/publishup-55071}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550710}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {66}, year = {2022}, abstract = {Lehrende in der Lehrkr{\"a}fteausbildung sind stets damit konfrontiert, dass sie den Studierenden innovative Methoden modernen Schulunterrichts traditionell rezipierend vorstellen. In Deutschland gibt es circa 40 Universit{\"a}ten, die Informatik mit Lehramtsbezug ausbilden. Allerdings gibt es nur wenige Konzepte, die sich mit der Verbindung von Bildungswissenschaften und der Informatik mit ihrer Didaktik besch{\"a}ftigen und keine Konzepte, die eine konstruktivistische Lehre in der Informatik verfolgen. Daher zielt diese Masterarbeit darauf ab, diese L{\"u}cke aufgreifen und anhand des „Didaktik der Informatik I" Moduls der Universit{\"a}t Potsdam ein Modell zur konstruktivistischen Hochschullehre zu entwickeln. Dabei soll ein bestehendes konstruktivistisches Lehrmodell auf die Informatikdidaktik {\"u}bertragen und Elemente zur Verbindung von Bildungswissenschaften, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken mit einbezogen werden. Dies kann eine Grundlage f{\"u}r die Planung von Informatikdidaktischen Modulen bieten, aber auch als Inspiration zur {\"U}bertragung bestehender innovativer Lehrkonzepte auf andere Fachdidaktiken dienen. Um ein solches konstruktivistisches Lehr-Lern-Modell zu erstellen, wird zun{\"a}chst der Zusammenhang von Bildungswissenschaften, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken erl{\"a}utert und anschließend die Notwendigkeit einer Vernetzung hervorgehoben. Hieran folgt eine Darstellung zu relevanten Lerntheorien und bereits entwickelten innovativen Lernkonzepten. Ankn{\"u}pfend wird darauf eingegangen, welche Anforderungen die Kultusminister- Konferenz an die Ausbildung von Lehrkr{\"a}ften stellt und wie diese Ausbildung f{\"u}r die Informatik momentan an der Universit{\"a}t Potsdam erfolgt. Aus allen Erkenntnissen heraus werden Anforderungen an ein konstruktivistisches Lehrmodell festgelegt. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Voraussetzungen der Studienordnung f{\"u}r das Lehramt Informatik wird anschließend ein Modell f{\"u}r konstruktivistische Informatikdidaktik vorgestellt. Weiterf{\"u}hrende Forschung k{\"o}nnte sich damit auseinandersetzen, inwiefern sich die Motivation und Leistung im vergleich zum urspr{\"u}nglichen Modul {\"a}ndert und ob die Kompetenzen zur Unterrichtsplanung und Unterrichtsgestaltung durch das neue Modulkonzept st{\"a}rker ausgebaut werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Wolff2022, type = {Master Thesis}, author = {Wolff, Lara Luisa}, title = {Eine qualitative Studie zur Bestimmung von Einflussfaktoren auf die Berufsperspektive von PatientInnen in der kardiologischen Rehabilitation}, doi = {10.25932/publishup-55056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550566}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 48, IX, 7, 4}, year = {2022}, abstract = {Einleitung: Bisherige Untersuchungen deuten darauf hin, dass etwa 30-40 \% der PatientInnen in der kardiologischen Rehabilitation eine besondere berufliche Problemlage (BBPL) aufweisen. Die hindernden und f{\"o}rdernden Faktoren des beruflichen Wiedereinstiegs wurden vielfach untersucht. Beispielsweise k{\"o}nnen eine positive Gesundheitswahrnehmung, Beschwerdefreiheit und Berufszufriedenheit als F{\"o}rderfaktoren, und Komorbidit{\"a}ten, die Krankheitsschwere, motivationale Gr{\"u}nde sowie das Alter beispielhaft als Hindernisse benannt werden. In dieser Arbeit sollten die Faktoren, die die subjektiven Berufsaussichten von PatientInnen in der kardiologischen Anschlussheilbehandlung (AHB) bestimmen, identifiziert und beschrieben werden. Daraus sollten Impulse f{\"u}r ein patientInnenzentriertes Vorgehen in der AHB abgeleitet werden. Methode: In einer qualitativen, monozentrischen Interviewstudie wurden insgesamt 20 PatientInnen mit und ohne BBPL in der kardiologischen AHB als ExpertInnen gefragt, um die subjektiven Erwerbserwartungen zu eruieren und die PatientInnenperspektive besser zu verstehen. Die Interviews wurden aufgezeichnet, transkribiert und codiert. Die Auswertung erfolgte mittels der thematischen Analyse. Ergebnisse: Es wurden sieben Schl{\"u}sselthemen identifiziert. Hierzu geh{\"o}rten die krankheitsbezogenen Vorerfahrungen sowie Zukunftsvorstellungen als perspektivische Einflussfaktoren. Außerdem wurden interne und externe Aspekte, darunter die Gesundheitswahrnehmung (inkl. Belastbarkeitseinsch{\"a}tzung), die Ver{\"a}nderbarkeit der Arbeitsbedingungen und die Angst, erneut zu erkranken, als bedeutsame Themen ermittelt. Deutlich wurde auch, dass die BBPL-PatientInnen in das Berufsleben zur{\"u}ckkehren wollten, das kardiologische Ereignis jedoch zu einer wahrgenommenen Notwendigkeit f{\"u}r Lebensstil- und Priorit{\"a}ten{\"a}nderungen gef{\"u}hrt hat. Zur Umsetzung dieser wollten sich die PatientInnen Zeit nehmen, auch das soziale Umfeld unterst{\"u}tzte die Priorisierung der Gesundheit. Schlussfolgerung: Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit einer multiprofessionellen, dabei individuell-differenzierten Herangehensweise in der kardiologischen AHB. Ein besonderer Fokus sollte auf der Ber{\"u}cksichtigung der Selbsterwartung, der individuellen Zielsetzung im Hinblick auf die Berufszukunft und dem Einbeziehen des sozialen Umfelds liegen. Des Weiteren wird eine {\"U}berarbeitung des BBPL-Begriffes vorgeschlagen, da die Zuweisung einer solchen Problemlage durch den Kostentr{\"a}ger paradox und stigmatisierend erscheint.}, language = {de} } @misc{Korn2022, type = {Master Thesis}, author = {Korn, Cindy}, title = {Konzeption einer Unterrichtssequenz zur Erz{\"a}hltechnik in Caesars Bellum Gallicum}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-54011}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-540119}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2022}, abstract = {In der hier vorgestellten Unterrichtssequenz wird eine ausgew{\"a}hlte Textpassage aus Caesars Bellum Gallicum unter Einbeziehung m{\"o}glichst vieler Textteile aus dem Original analysiert. Das Konzept der Fokalisierung bereitet die Sch{\"u}ler auf die Einnahme einer distanzierten und differenzierten Perspektive vor und fordert sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Text auf. Mittels der {\"U}bernahme verschiedener »Rollen« werden sie motiviert, individuelle Aufgaben zu erf{\"u}llen, sich in die Lage anderer Akteure hineinzuversetzen, aber auch Kommunikationsabl{\"a}ufe und -barrieren zu ber{\"u}cksichtigen, die f{\"u}r den Umgang mit dem Text von Bedeutung sind.}, language = {de} } @misc{DielGligor2022, type = {Master Thesis}, author = {Diel-Gligor, Katharina}, title = {Der Amicus Curiae im deutsch-franz{\"o}sischen Vergleich - eine Untersuchung der Verwaltungsgerichtsbarkeit}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-54062}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-540620}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVII, 83}, year = {2022}, abstract = {In den vergangenen Jahren hat der im anglo-amerikanischen Rechtsraum wurzelnde Amicus Curiae, wenn auch in unterschiedlicher Auspr{\"a}gung, Eingang in die Verwaltungsgerichtsbarkeiten in Deutschland und Frankreich gefunden. Dabei erweist sich die franz{\"o}sische Verwaltungsgerichtsordnung aus rechtsvergleichender Sicht als progressiv, da das Verfahrensinstrument hier - im Gegensatz zur deutschen Rechtslage - bereits positiv-rechtlich normiert ist. Diese Fortschrittlichkeit hat sich bisher jedoch nicht merklich auf die Drittinterventionspraxis niedergeschlagen, besitzen Amicus Curiae-Stellungnahmen doch in beiden L{\"a}ndern und {\"u}ber alle verwaltungsgerichtlichen Instanzen hinweg noch immer Seltenheitswert. Da mithin keine Generalisierungen zur dieser Rechtspraxis erlaubt sind, kann sich eine Analyse der m{\"o}glichen funktionalen Rolle derartiger Amicus Curiae-Stellungnahmen nur auf theoretische {\"U}berlegungen st{\"u}tzen. Danach ist eine Informationsfunktion gegen{\"u}ber dem Gericht in Bezug auf Tatsachen- und Rechtsfragen klar zu bejahen. Auch d{\"u}rfte der Verfahrensmechanismus ein zus{\"a}tzliches - wenngleich nicht demokratisches - Legitimationspotential f{\"u}r gerichtliche Entscheidungen besitzen: Indem dieser gesellschaftliche Teilhabe und damit gleichzeitig die Einbettung verwaltungsgerichtlicher Verfahren in den jeweiligen sozialen Kontext erm{\"o}glicht, kann er zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz der zunehmend unter Rechtsfertigungsdruck geratenden Richtermacht beitragen.}, language = {de} }