@book{OPUS4-1415, title = {Demographie im Wandel : Herausforderung f{\"u}r die Kommunen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, isbn = {978-3-939469-30-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15331}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung" w{\"a}hlten die {\"O}sterreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in {\"O}sterreich seit einiger Zeit f{\"u}r jeden zu sp{\"u}ren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Ver{\"a}nderung der Bev{\"o}lkerungsstruktur, die sich f{\"u}r Deutschland und die meisten westeurop{\"a}ischen L{\"a}nder mit drei Schlagworten beschreiben l{\"a}sst: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein f{\"u}r Deutschland wird bis 2050 ein Bev{\"o}lkerungsr{\"u}ckgang um 20\% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die f{\"u}r Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der j{\"u}ngeren Geschichte ist. Als „unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen {\"o}ffentlichen Einrichtungen f{\"u}r die Menschen vor, sie sind {\"u}ber einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abh{\"a}ngig von „ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegz{\"u}ge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit l{\"a}ngerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu k{\"o}nnen. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen f{\"u}r die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gr{\"u}ndung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verb{\"a}nde, insbesondere aber der Kommunen, um {\"u}ber aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beitr{\"a}ge zum Thema erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @book{Birkholz2006, author = {Birkholz, Kai}, title = {Kommunales Debt Management in Deutschland}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-05-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32521}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {41}, year = {2006}, abstract = {Inhalt: 1. Untersuchungsfeld 2. Allgemeine Angaben zu den befragten Kommunen 2.1 Haushaltsdefizit/-{\"u}berschuss 2.2. Schuldenstand zum 31.12.2004 und Zinsausgaben 2.3. Durchschnittsverzinsung 3. Kommunales Debt Management 3.1. Zielsetzungen 3.2. Kreditmanagement 3.3. Derivatemanagement 3.4. Organisatorische Aspekte 4. Fazit}, language = {de} } @book{Linhos2006, author = {Linhos, Ramon}, title = {Der Konzern Stadt : zum ver{\"a}nderten Bild der Kommunen und ihrer Beteiligungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15312}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Vorwort des Autors: Dem hier vorgelegten Beitrag liegt eine empirische Untersuchung zugrunde, an der im Fr{\"u}hjahr 2004 bundesweit St{\"a}dte unterschiedlichster Pr{\"a}gung teilgenommen haben. Die Ver{\"o}ffentlichung durch das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam soll dazu beitragen, Informationen zur st{\"a}dtischen Konzernbildung zur Verf{\"u}gung zu stellen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht hier der empirische Blick auf den Konzern Stadt. Erg{\"a}nzend ist Ziel, ein Modell f{\"u}r eine kommunale Konzernsteuerung unter Ber{\"u}cksichtigung j{\"u}ngerer Ans{\"a}tze der verwaltungswissenschaftlichen Forschung (Stichwort des „Gew{\"a}hrleistungsstaates") zu skizzieren. Hierzu wird im Vorlauf der Ansatz eines kommunalen Konzerns einer theoretischen Analyse unterzogen. Abschließend wird die Skizze einer „kommunalen Gew{\"a}hrleistungs-Holding" einschließlich eines kurzen Ausblicks entworfen. Die kommunale Konzernbildung ist ein Thema innerhalb des Forschungsgebietes des Public Management, das aus der zunehmenden Tendenz der St{\"a}dte resultiert, Aufgaben aus der Kernverwaltung auszugliedern. Entscheidungen, {\"o}ffentliche Aufgaben in unterschiedlichsten institutionellen Arrangements vom traditionellen Amt oder Fachbereich {\"u}ber hybride kommunale Organisationsformen wie der Sonderrechung, dem (optimierten) Regiebetrieb oder dem Eigenbetrieb bis hin zur st{\"a}dtischen Eigen- oder Beteiligungsgesellschaft in privater Rechtsform zu erbringen, f{\"u}hren zu Strukturen, die im privaten Sektor als Konzerne klassifiziert w{\"u}rden. Aus dieser Entwicklung entsteht Forschungsbedarf sowohl aus Perspektive der Wissenschaft als auch der kommunalen Praxis. An dieser Stelle gedankt sei insbesondere Herrn Prof. Dr. Reichard und dem KWI f{\"u}r die M{\"o}glichkeit der Ver{\"o}ffentlichung sowie nat{\"u}rlich den Teilnehmern an der Umfrage.}, language = {de} }