@book{SchmidtUlrichBuechneretal.2024, author = {Schmidt, Thorsten Ingo and Ulrich, Peter and B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen and Jann, Werner and Bauer, Hartmut and Wagner, Dieter and Br{\"u}ning, Christoph and Bickenbach, Christian and Kuhlmann, Sabine and Peters, Niklas and Reichard, Christoph and Tessmann, Jens and Maaß, Christian and Kern, Kristine and Kochsk{\"a}mper, Elisa and Gailing, Ludger and Krzymuski, Marcin}, title = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {15}, editor = {Schmidt, Thorsten Ingo and Bickenbach, Christian and Gronewold, Ulfert and Kuhlmann, Sabine and Ulrich, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-581-1}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-63618}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-636180}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {124}, year = {2024}, abstract = {Zum dreißigj{\"a}hrigen Bestehen des Kommunalwissenschaftlichen Instituts an der Universit{\"a}t Potsdam vereint dieser Jubil{\"a}umsband kurze Aufs{\"a}tze von ehemaligen und aktuellen Vorstandsmitgliedern, von Ehrenmitgliedern des Vorstands, langj{\"a}hrigen wissenschaftlichen Mitarbeitern des Instituts und aktuellen wissenschaftlichen Kooperationspartnern. Die insgesamt zw{\"o}lf Beitr{\"a}ge befassen sich mit den Kommunalwissenschaften und der Geschichte des Kommunalwissenschaftlichen Instituts, mit aktuellen kommunalwissenschaftlichen Fragestellungen und wissenschaftlichen Kooperationen des KWI. Der vom KWI-Vorstand herausgegebene Band soll einen breiten Blick auf 30 Jahre Kommunalwissenschaften in Brandenburg und an der Universit{\"a}t Potsdam werfen und einen Ausblick auf zuk{\"u}nftige kommunalwissenschaftliche Forschung geben.}, language = {de} } @book{BinderBembnistaMettenbergeretal.2023, author = {Binder, Julia and Bembnista, Kamil and Mettenberger, Tobias and Ulrich, Peter and Witting, Antje and Zeißig, Hanna and Zscherneck, Julia}, title = {Digitale Pioniere als Schl{\"u}sselakteure l{\"a}ndlicher Governance}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-571-2}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-61338}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613384}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {124}, year = {2023}, abstract = {Zentrale Aufgaben von Kommunen in Deutschland umfassen die Gew{\"a}hrleistung der Daseinsvorsorge, des {\"o}ffentlichen Verkehrs, Wirtschaftsf{\"o}rderung, Zugang zu ausreichender Breitbandinfrastruktur, gesundheitliche und soziale Betreuung und Zugang zu kulturellem Leben. Kommunen in l{\"a}ndlichen Regionen stehen gleichzeitig vor zahlreichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen. Neuartige Ans{\"a}tze und innovative Akteure und Netzwerke werden daher im Kontext der Schaffung von sozialen oder digitalen Innovationen von den Kommunen als Antwort auf diese Herausforderungen begr{\"u}ßt, stoßen aber auch teilweise auf Barrieren. In dem Sammelband wird von den Herausgebenden die Frage untersucht, wie sich digitale Vorreiter:innen, die wir „Digitale Pioniere" nennen, in l{\"a}ndlichen Regionen vernetzen, um einen positiven Beitrag zur l{\"a}ndlichen Regionalentwicklung zu leisten. Dabei liegt der Fokus haupts{\"a}chlich auf der kommunalpolitischen Ebene und auf der Frage, wie Digitale Pioniere als Schl{\"u}sselakteure in der l{\"a}ndlichen Governance agieren. Die Forschungsergebnisse kommunaler Governance sind anhand l{\"a}ndlicher Untersuchungsteilregionen in Baden-W{\"u}rttemberg und Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen des Forschungsprojekts „DigPion - Digitale Pioniere in der l{\"a}ndlichen Regionalentwicklung" (2020-2023) erarbeitet worden. Abschließend wird {\"u}berpr{\"u}ft, wie die Erkenntnisse und erarbeiteten Handlungsempfehlungen f{\"u}r das Bundesland Brandenburg zu {\"u}bertragen sind.}, language = {de} } @book{SchmidtWagnerSchwerdtfegeretal.2022, author = {Schmidt, Thorsten Ingo and Wagner, Dieter and Schwerdtfeger, Roswitha and Sch{\"a}fer, Andrea and Musil, Andreas and Edeling, Thomas and Bauer, Hartmut and Kinyakin, Andrey and Loladze, Besik and Nehls, Danny and Maaß, Christian and Kuhlmann, Sabine and Kuckei, Daniel A. and Hein, Victoria and Wille, Robert and Franzke, Jochen and B{\"u}chner, Christiane}, title = {Festschrift f{\"u}r Dr. Christiane B{\"u}chner in W{\"u}rdigung ihres Wirkens am Kommunalwissenschaftlichen Institut (1994-2022)}, series = {KWI Schriften}, journal = {KWI Schriften}, number = {13}, editor = {Franzke, Jochen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-529-3}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-54498}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-544987}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {125}, year = {2022}, abstract = {Diese eher ungew{\"o}hnliche, aber sehr pers{\"o}nlich gehaltene Festschrift ist dem lang­j{\"a}hrigen Wirken von Dr. Christiane B{\"u}chner als „Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrerin" am Kommunal­wissenschaftlichen Institut (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam gewidmet. Die von Prof. Jochen Franzke zusammengestellte und herausgegebene Publikation enth{\"a}lt im ersten Teil neben dem Grußwort des Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrenden Direktors des KWI Herrn Prof. Thorsten Ingo Schmidt eine Reihe pers{\"o}nlicher W{\"u}rdigungen von Kolleginnen und Kollegen, Gastwissenschaftlern und Mitarbeitenden, die seit 1994 in verschiedenen Phasen der Entwicklung des KWIs mit Dr. Christiane B{\"u}chner eng zusammengearbeitet haben. Der abschließende Dokumentationsteil der Publikation enth{\"a}lt neben Ausz{\"u}gen aus dem Schriftenverzeichnis von Dr. Christiane B{\"u}chner auch zwei Nachdrucke aus deren Feder zum Thema der Kreisgebietsreform in Brandenburg (von 2001) sowie {\"u}ber den Landkreis Barnim (von 2019).}, language = {de} } @book{AbromeitSzewczykSzewczyketal.2020, author = {Abromeit, Wolfgang and Szewczyk, Ewa and Szewczyk, Marek and Fuks, Adrian and Alpha, Jan-Ole and Staniszewska, Lucyna and Pawłowski, Sławomir and Kruś, Maciej and Meier, Michael and Popowska, Bożena and Sancewicz, Paweł and Ziemski, Krystian and Jędrzejczak, Maria}, title = {Verwaltungsmodernisierung}, series = {KWI Schriften}, journal = {KWI Schriften}, number = {12}, editor = {Bauer, Hartmut and Szewzyk, Marek and Popowska, Bożena and Abromeit, Wolfgang}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-486-9}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-45910}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459105}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {152}, year = {2020}, abstract = {Die Modernisierung der {\"o}ffentlichen Verwaltung hat sich l{\"a}ngst zu einer Daueraufgabe entwickelt. In den Modernisierungsprozessen stehen derzeit zwei Segmente besonders im Fokus: Digitalisierung und Partizipation. Digitalisierung geht heute weit {\"u}ber die urspr{\"u}nglich mit diesem Stichwort angesprochene Umwandlung analoger Daten in elektronische Datenformate hinaus. Die Programmatik der Digitalisierung zielt auf den m{\"o}glichst umfassenden Einsatz elektronischer Informations- und Kommunikationstechniken zur Unterst{\"u}tzung, Beschleunigung, Rationalisierung und in Teilen auch Ersetzung von herk{\"o}mmlichen Verwaltungsabl{\"a}ufen mit der Perspektive auf eine Transformation und Durchdringung sowohl des gesamten Verwaltungshandelns als auch der gesamten Verwaltungsorganisation. Demgegen{\"u}ber meint Partizipation nach g{\"a}ngigem Verst{\"a}ndnis die Beteiligung von B{\"u}rgern und anderen gesellschaftlichen Akteuren an politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen. In spezifisch administrativem Zusammenhang geht es vor allem um die Einbindung von B{\"u}rgern in Entscheidungsprozesse der Verwaltung und um die Aktivierung der Zivilgesellschaft, die Erschließung b{\"u}rgerschaftlichen Engagements sowie gesellschaftlicher Ressourcen f{\"u}r die Erf{\"u}llung von Verwaltungsaufgaben - und dies alles mit dem Ziel einer Verbesserung der Legitimit{\"a}t und Qualit{\"a}t {\"o}ffentlicher Verwaltung. Die beiden Modernisierungsans{\"a}tze stehen nicht unverbunden nebeneinander. Vielmehr gehen sie nicht selten ineinander {\"u}ber. Beispiele daf{\"u}r sind die Bereitstellung von Optionen zu elektronischer Stellung und Bearbeitung von Antr{\"a}gen sowie von elektronischen Plattformen f{\"u}r die B{\"u}rgerpartizipation. An diesen Themenfeldern der Verwaltungsmodernisierung setzt der Tagungsband an. Er dokumentiert den Gedankenaustausch {\"u}ber Digitalisierungs- und Partizipationsprozesse zwischen polnischen und deutschen Verwaltungsrechtswissenschaftlern auf einer Tagung, die im Dezember 2019 an der Universit{\"a}t Potsdam stattgefunden hat.}, language = {de} } @book{BauerSzewczykPopowskaetal.2018, author = {Bauer, Hartmut and Szewczyk, Marek and Popowska, Bożena and Meier, Michael and Abromeit, Wolfgang and Fuks, Adrian and Lissoń, Piotr and Kruś, Maciej and Princ, Marcin and Staniszewska, Lucyna and Pawłowski, Sławomir and Jędrzejczak, Maria}, title = {Publizisierung {\"o}ffentlicher Aufgaben}, series = {KWI Schriften}, journal = {KWI Schriften}, number = {11}, editor = {Bauer, Hartmut and Szewczyk, Marek and Popowska, Bożena and Meier, Michael and Fuks, Adrian}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-417-3}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402270}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {197}, year = {2018}, abstract = {Die Privatisierungseuphorie der vergangenen Jahrzehnte ist heute weitgehend verflogen. Nicht nur die Finanz- und Wirtschaftskrise hat das Vertrauen in die Leistungsf{\"a}higkeit der M{\"a}rkte ersch{\"u}ttert. Auch haben bei weitem nicht alle Privatisierungsmaßnahmen die in sie gesetzten Erwartungen erf{\"u}llt. Daher war schon vor vielen Jahren eine Trendwende weg von der Privatisierung und hin zu dem gegenl{\"a}ufigen Prozess der Rekommunalisierung zu beobachten. Die R{\"u}ckkehr zum {\"O}ffentlichen beschr{\"a}nkt sich aber nicht auf den kommunalen Bereich, sondern ist l{\"a}ngst auch auf Landes-, Bundes-, EU- und sogar globaler Ebene zu beobachten. Ebenen{\"u}bergreifend l{\"a}sst sich dieser Trend zu Rekommunalisierung und R{\"u}ckverstaatlichung mit dem neuen Begriff der „Publizisierung" erfassen. Freilich ist die Trendwende „hin zum {\"O}ffentlichen" kein durchg{\"a}ngiges Ph{\"a}nomen. Vielmehr gibt es daneben auch Bestrebungen, die auf k{\"u}nftige Privatisierungen abzielen - etwa im Infrastrukturbereich. An diesen gegenl{\"a}ufigen Entwicklungstendenzen setzt der vorliegende Tagungsband an. Er dokumentiert den Gedankenaustausch zwischen polnischen und deutschen Verwaltungsrechtswissenschaftlern auf einer Tagung, die im Juni 2017 an der Uniwersytet im. Adama Mickiewicza (Adam-Mickiewicz-Universit{\"a}t, UAM) in Poznań stattgefunden hat. Dieses Symposium ist Teil einer Kooperation zwischen der UAM und dem Kommunalwissenschaftlichen Institut (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam, die sich mit dem umfassenderen Programm einer „Modernisierung des Gemeinwesens" besch{\"a}ftigt und dabei den Fokus insbesondere auf die beiden Modernisierungsans{\"a}tze „Privatisierung" und „Publizisierung" richtet.}, language = {de} } @book{BauerHajaschLuebkingetal.2017, author = {Bauer, Hartmut and Hajasch, Lydia and L{\"u}bking, Uwe and Stein, Ursula and Roth, Roland and Sippel, Hanns-J{\"o}rg and Bock, Stephanie and Friesecke, Frank and Kleger, Heinz and Vowe, Gerhard and Utz, Stephanie Sophia and Buchmann, Madeleine and L{\"o}ffler, Roland and Zielske, Johanna}, title = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune}, series = {KWI Schriften}, journal = {KWI Schriften}, number = {10}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Hajasch, Lydia}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-101601}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {214}, year = {2017}, abstract = {Konzepte, nach denen sich die demokratische Mitwirkung der B{\"u}rger vornehmlich in Wahlen ersch{\"o}pft, geh{\"o}ren sp{\"a}testens seit „Stuttgart 21" der Vergangenheit an. Indes ist die B{\"u}rgerbeteiligung auch jenseits solcher Großprojekte l{\"a}ngst zu einem beherrschenden Thema der Zeit herangewachsen. Das gilt zumal f{\"u}r die kommunale Ebene. Dort werden traditionsreiche Partizipationsformen nicht nur intensiv genutzt, sondern zunehmend um neue Beteiligungsvarianten erg{\"a}nzt und in innovativen Modellprojekten fortentwickelt. Dabei treten zwei Antriebskr{\"a}fte besonders hervor. Zum einen fordern die B{\"u}rger nach den Maximen „Mitmachen, Mitwirken, Mitentscheiden" deutlich verbesserte Partizipationsm{\"o}glichkeiten ein. Zum anderen setzen die Kommunen verst{\"a}rkt auf b{\"u}rgerschaftliches Engagement zur Erschließung Ressourcen privater Akteure f{\"u}r die Bereitstellung {\"o}ffentlicher Leistungen. {\"U}bergreifende Perspektive ist die Ausbildung einer Neuen Partizipationskultur in der B{\"u}rgerkommune zur Optimierung des Gemeinwohls. F{\"u}r die kommunale Praxis ist das partizipationsgest{\"u}tzte Miteinander von Verwaltung. Politik und B{\"u}rgerschaft in Systementw{\"u}rfen, Leitbildern, Organisations- und Verfahrensmodellen sowie lokalen Beteiligungsformaten konkretisiert. Doch verbinden sich mit den alten und neuen Ans{\"a}tzen der B{\"u}rgerbeteiligung noch eine ganze Reihe offener Fragen - so etwa nach den rechtlichen M{\"o}glichkeiten und Grenzen der neuen kommunalen Beteiligungskultur, nach Erfolgsbedingungen und konkreten Erfahrungen mit der Umsetzung von Partizipationsmodellen. Auf der 21. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Instituts (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam wurden Schl{\"u}sselthemen der Neuen Partizipationskultur in der B{\"u}rgerkommune, namentlich der normativen Rahmenbedingungen und politischen Direktiven, Modernisierungsimpulse und Aktivierungsstrategien, Erfolgsbedingungen und spezifische Problemlagen einschließlich der Fallstricke in der Praxis und nicht zuletzt ausgew{\"a}hlter Einsatzfelder mit den dazugeh{\"o}rigen Erfahrungen diskutiert.}, language = {de} } @inproceedings{BauerMarkmannWichmannetal.2015, author = {Bauer, Hartmut and Markmann, Friedrich and Wichmann, Maren and Becker, Ulrike and Hebeler, Timo and B{\"o}ttcher, Karl-Ludwig and Glittenberg, Barbara and Kluth, Winfried and Rombey, Wolfgang and Große, Gerrit and Thies, Heike and Pfl{\"u}ger, Georg A.}, title = {Schulen im kommunalen Bildungsmanagement}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Markmann, Friedrich}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-326-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74977}, pages = {155}, year = {2015}, abstract = {Die Schule steckt mitten in einem Umbruch: Dieser wird durch verschiedene Faktoren wie sinkende Sch{\"u}lerzahlen, Zu- und Abwanderungen von Familien mit ihren Kindern, wachsenden Zahlen von Schulpflichtigen mit Migrationshintergrund und anderes mehr gekennzeichnet. Damit steht die Schule vor neuen Herausforderungen. Außerdem h{\"a}lt der Trend zum Gymnasium an. Auch wechselvolle Dauerreformen schaffen un{\"u}bersichtliche Schulstrukturen und erschweren sichere Orientierung. Und: Im zunehmend raueren Wettbewerb der Schultypen laufen den {\"o}ffentlichen Schulen immer mehr Sch{\"u}ler davon und zu den Privatschulen {\"u}ber. Schon jetzt sehen sich zahlreiche Kommunen gezwungen, ihre Bildungsangebote zur{\"u}ckzuschrauben und ihre Schulen zu schließen. Kann eine Kommune ihren B{\"u}rgern aber nicht mehr die schulische „Grundversorgung" anbieten, so hat dies weitreichende Folgen. Wo Schulen schließen m{\"u}ssen, „stirbt auch der Ort". Ein umfangreiches, vielf{\"a}ltiges und fl{\"a}chendeckendes Bildungsangebot dagegen ist f{\"u}r die Kommune tragender Pfeiler einer funktionsf{\"a}higen Infrastruktur. Hier setzt die 21. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes der Universit{\"a}t Potsdam an. Sie behandelt zentrale Themen der nachhaltigen Gew{\"a}hrleistung schulischer Infrastruktur in den Kommunen einschließlich der dazugeh{\"o}rigen Erfahrungsberichte, die {\"u}ber Best-Practice-Modelle sowie {\"u}ber Erfolgsbedingungen und Fallstricke in der Verwaltungspraxis informieren. Damit gibt die Tagung zugleich Impulse den kommunalen Entscheidungstr{\"a}gern f{\"u}r die Generierung von und den Umgang mit Gestaltungsoptionen zur Standortsicherung im kommunalen Bildungsmanagement.}, language = {de} } @book{BauerMarkmannWiegetal.2014, author = {Bauer, Hartmut and Markmann, Friedrich and Wieg, Andreas and George, Wolfgang and Bezzenberger, Tilman and Amschler, Helmut and Henke, Klaus-Dirk and Podtschaske, Beatrice and Klipp, Matthias and Wandersleb, Michael}, title = {Kommunen, B{\"u}rger, Wirtschaft im solidarischen Miteinander von Genossenschaften}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Markmann, Friedrich}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-287-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69713}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {184}, year = {2014}, abstract = {Genossenschaften wirken auf manche wie ein angestaubtes Relikt aus der Vergangenheit. Das eingetr{\"u}bte Image {\"u}berrascht. Denn Genossenschaften haben sich immer wieder als besonders krisenfest erwiesen und l{\"a}ngst auch als erfolgreiches Zukunftsmodell entpuppt. Der stetige Zuwachs an Neugr{\"u}ndungen, die steigenden Mitgliederzahlen und die st{\"a}ndige Ausweitung der Aktionsfelder best{\"a}tigen die hohe Attraktivit{\"a}t. Dem entspricht eine enorme Einsatzbreite der Genossenschaftsidee. Sie reicht von Agrargenossenschaften {\"u}ber Produktionsgenossenschaften in Handel, Handwerk und Gewerbe bis hin zu sehr modernen Bereichen etwa der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. In all diesen und vielen anderen Segmenten finden sich variantenreiche genossenschaftliche Gestaltungsoptionen nach Maximen wie Selbsthilfe, Solidarit{\"a}t, B{\"u}rgerengagement, Partizipation, Mitglieder- und Gemeinwohlorientierung. Inzwischen lockt die hohe Anziehungskraft der Genossenschaftsidee auch die Kommunen. Angestoßen durch gesetzgeberische Impulse erleben die Genossenschaften auf der kommunalen Ebene derzeit bundesweit einen richtigen Aufschwung. Die Aufwertung erweitert die {\"U}berlegungen zur Gew{\"a}hrleistung und Optimierung kommunaler Leistungserbringung um eine wichtige Gestaltungsvariante, nimmt aber den Kommunen die Auswahlentscheidung nicht ab. Denn wie bei allen Organisationsentscheidungen ist vor dem R{\"u}ckgriff auf genossenschaftliche Organisationsformen in jedem Einzelfall eine n{\"u}chterne aufgaben-, sach- und situationsbezogene Vergleichsanalyse geboten, die den Entscheidungstr{\"a}gern spezifische Kenntnisse und detaillierte Fachkompetenz abverlangt. Die 19. Fachtagung des KWI diskutiert rechtliche Rahmenbedingungen und normative Direktiven, praktische Erfahrungen, Einsatzfelder, Erfolgsbedingungen und Fallstricke in der Praxis.}, language = {de} } @book{FranzkeBrueningHerzbergetal.2013, author = {Franzke, Jochen and Br{\"u}ning, Christoph and Herzberg, Carsten and Gebhardt, Ihno and Lenz, Thomas and Gundlach, Ulf and Grohs, Stephan and Kuhlmann, Sabine and Wollmann, Hellmut}, title = {Starke Kommunen in leistungsf{\"a}higen L{\"a}ndern : der Beitrag von Funktional- und Territorialreformen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-242-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64404}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {206}, year = {2013}, abstract = {Der demografische Wandel und die Budgetkrise stellen Leistungsf{\"a}higkeit, Strukturen und territoriale Gr{\"o}ße kommunaler Verwaltungseinheiten sowohl auf Gemeinde- als auch auf Kreisebene erneut auf den Pr{\"u}fstand. In vielen deutschen Bundesl{\"a}ndern werden daher Gebiets- und Funktionalreformen unterschiedlicher Form diskutiert, vorbereitet oder durchgef{\"u}hrt. Zukunftsf{\"a}hige b{\"u}rgerfreundliche, effiziente und kosteng{\"u}nstige kommunale Strukturen erfordern eine politisch durchdachte vertikale und horizontale Aufgabenverteilung zwischen Land, Landkreisen und Gemeinden. Darauf aufbauend m{\"u}ssen die zur Verf{\"u}gung stehenden Personal- und Finanzmittel auf die verschiedenen kommunalen Ebenen verteilt werden. Gebietsreformen erfordern somit immer auch Funktionalreformen. Entscheidungen {\"u}ber den k{\"u}nftigen Umfang der Daseinsvorsorge m{\"u}ssen gef{\"a}llt werden. Die Alternativen zwischen verbesserter interkommunaler Kooperation und Fusion sind auf Gemeinde- und Kreisebene ebenso abzuw{\"a}gen wie die Konsequenzen der verschiedenen Modelle f{\"u}r die Verteilung der Finanzmittel an die und zwischen den Gebietsk{\"o}rperschaften. Die St{\"a}rkung der lokalen Demokratie und der b{\"u}rgerschaftlichen Teilhabe spielen bei der Zukunftssicherung der Kommunen eine immer gr{\"o}ßere Rolle. Insbesondere bei kommunalen Gebietsreformen sollten diese Fragen st{\"a}rker Ber{\"u}cksichtigung finden. Die 18. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) diskutiert interdisziplin{\"a}r Fragen der Leistungsf{\"a}higkeit kommunaler Strukturen. Dabei werden rechts-, finanz-, politik- und verwaltungswissenschaftliche Aspekte einbezogen.}, language = {de} } @book{BauerMuehlJaeckelBeckeretal.2012, author = {Bauer, Hartmut and M{\"u}hl-J{\"a}ckel, Margarete and Becker, Ulrich and Br{\"u}ning, Christoph and Sch{\"a}fer, Roland and R{\"o}ber, Manfred and Kunze, Sebastian}, title = {Rekommunalisierung {\"o}ffentlicher Daseinsvorsorge}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Hajasch, Lydia}, publisher = {Universit{\"a}tsvlerag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-170-7}, issn = {1867-9528}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58064}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2012}, abstract = {Mehr Privat statt Staat! Diese Kampfformel galt vielen noch vor kurzem als Schl{\"u}ssel zur erfolgreichen Entlastung der angespannten kommunalen Haushalte. Immer mehr Kommunen beschritten den vermeintlichen K{\"o}nigsweg. So vielf{\"a}ltig wie die Gegenst{\"a}nde sind auch die in der Verwaltungspraxis zu beobachtenden Erscheinungsformen der Privatisierung: Verm{\"o}gensprivatisierung, Organisationsprivatisierung, Aufgabenprivatisierung mit facettenreichen Mischformen namentlich der Public Private Partnerships. Zwar brachte der „Verkauf des Tafelsilbers" den Kommunen kurzzeitig einen Geldsegen. Doch haben bei weitem nicht alle Privatisierungsmaßnahmen die in sie gesetzten Erwartungen erf{\"u}llt und es setzt sich zunehmend die Einsicht durch, dass die Privatwirtschaft nicht zwangsl{\"a}ufig besser, effizienter und kosteng{\"u}nstiger arbeitet als die {\"O}ffentliche Hand. Inzwischen deutet sich im kommunalen Bereich eine klare Trendumkehr in Richtung Rekommunalisierung an. Die 17. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Instituts (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam greift in diese anlaufende Grundsatzdebatte ein und nimmt aktuelle Bestrebungen der Rekommunalisierung lokaler Aufgaben auf. Im Vordergrund stehen erste praktische Erfahrungen, Implementationsprobleme und nicht zuletzt die rechtlichen Rahmenbedingungen und normativen Direktiven f{\"u}r Rekommunalisierungen namentlich in Segmenten der {\"o}ffentlichen Daseinsvorsorge.}, language = {de} } @book{JakobsMusilCanciketal.2010, author = {Jakobs, Jann and Musil, Andreas and Cancik, Pascale and Kamp, Silke and Franzke, Jochen and H{\"u}bener, Kristina and Bley, Jochen and B{\"u}chner, Christiane and Sch{\"u}ler, Peter}, title = {Die Stadtverordnetenversammlung von Potsdam im Wandel der Zeit}, editor = {B{\"u}chner, Christiane and Musil, Andreas}, isbn = {978-3-86956-118-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50133}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Die Einf{\"u}hrung der St{\"a}dteordnung 1808 wird den preußischen Reformern unter Stein und Hardenberg als wichtiger Schritt zur st{\"a}dtischen Selbstverwaltung zugerechnet. Die Bedeutung der St{\"a}dteordnung ist in der Wissenschaft und Praxis unbestritten. Sie gilt als die erste Konstituierung des modernen Gemeindeverfassungsrechts. Mit der Schaffung der Stadtverordnetenversammlung und der damit verbundenen Einf{\"u}hrung des freien Mandats der Mitglieder trug sie die Merkmale des ersten modernen „Parlaments" in Deutschland. Die Stein'sche St{\"a}dteordnung gew{\"a}hrte der Stadtverordnetenversammlung ein hohes Maß an Autonomie, insbesondere Budget- und Steuerbewilligungsrecht, ohne an staatliche Gesetzesnormen gebunden zu sein. Auch in Potsdam wurde im Zuge der preußischen Reformen im M{\"a}rz 1809 erstmals eine Stadtverordnetenversammlung gew{\"a}hlt. Das 200j{\"a}hrige Jubil{\"a}um war f{\"u}r Wissenschaftler und Experten aus Politik und Verwaltung Anlass, verfassungsrechtliche Grundlagen, Entscheidungskompetenzen, Aufgaben und Strategien der Stadtverordnetenversammlung im Wandel der Zeit zu diskutieren.}, language = {de} } @book{BauerBrosiusGersdorfLindemannetal.2010, author = {Bauer, Hartmut and Brosius-Gersdorf, Frauke and Lindemann, Rolf and Bermig, Klaus and Vorholz, Irene and B{\"o}ttcher, Karl-Ludwig and Hebeler, Timo and Regg, Jens and Geiger, Udo}, title = {Hartz IV im Umbruch : aktuelle Entwicklungen bei der Tr{\"a}gerschaft und den Leistungen der Grundsicherung f{\"u}r Arbeitssuchende}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Brosius-Gersdorf, Frauke}, isbn = {978-3-86956-119-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50177}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Hartz IV steht als Chiffre f{\"u}r eine Sozialrechtsreform, mit der 2005 die Grundsicherung f{\"u}r Arbeitsuchende auf ein neues Fundament gestellt wurde. Die Reform war von Anbeginn umstritten. Streitpunkte waren sowohl die organisationsrechtliche Zuordnung der Tr{\"a}gerschaft (ARGE, Optionskommunen) als auch Voraussetzungen, Art und H{\"o}he der Leistungen nach dem damals neuen SGB II. Inzwischen hat das Bundesverfassungsgericht die in \S 44b SGB II geregelten Arbeitsgemeinschaften als verfassungswidrige Mischverwaltung eingestuft. Die Karlsruher Richter setzten dem Gesetzgeber f{\"u}r die Herstellung grundgesetzkonformer Zust{\"a}nde eine Frist l{\"a}ngstens bis Ende 2010. Mit Gesetz zur {\"A}nderung des Grundgesetzes (Art. 91e), in Kraft getreten am 27.07.2010, hat der Gesetzgeber den Auftrag des Bundesverfassungsgerichtes umgesetzt. Die Verfassung wurde um einen neuen Artikel 91e erg{\"a}nzt. Er schafft eine verfassungsrechtliche Grundlage f{\"u}r die Fortsetzung der Aufgabenwahrnehmung der SGB II-Leistungstr{\"a}ger in gemeinsamen Einrichtungen. Dadurch wird eine Ausnahme vom Verbot der Mischverwaltung f{\"u}r das Gebiet der Grundsicherung f{\"u}r Arbeitsuchende eingef{\"u}hrt. Nach Art. 91e Abs. 2 GG kann eine begrenzte Anzahl von kommunalen Tr{\"a}gern als alleinige Tr{\"a}ger der Grundsicherung f{\"u}r Arbeitssuchende zugelassen werden. Die Zulassung erfolgt auf Antrag des kommunalen Tr{\"a}gers und bedarf der Zustimmung der obersten Landesbeh{\"o}rde. Doch beschr{\"a}nken sich die Schwierigkeiten nicht allein auf die Verwaltungsorganisation und das Organisationsrecht. Vielmehr haben sich bei der praktischen Handhabung des SGB II auch im Leistungsrecht viele Schwachstellen gezeigt. Folge davon ist eine Klagenflut bei den Sozialgerichten, in deren Urteilen manche eine Fundgrube f{\"u}r gesetzgeberischen Nachbesserungsbedarf sehen. Hinzu kommen Reformvorschl{\"a}ge aus der Politik, die bis hin zu einer Arbeitspflicht reichen. Weitere Reformimpulse gehen vom Bundesverfassungsgericht aus, das unl{\"a}ngst in dem zentralen Bereich der Regelleistungen verfassungswidrige Vorschriften ausgemacht und damit weit {\"u}ber den konkreten Einzelfall hinaus zu einer Neubestimmung sozialstaatlicher Leistungen anregt. Die 16. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam greift die ebenso aktuellen wie brisanten Entwicklungen bei der Tr{\"a}gerschaft und den Leistungen der Grundsicherung f{\"u}r Arbeitsuchende auf.}, language = {de} } @book{BauerBrosiusGersdorfWindofferetal.2010, author = {Bauer, Hartmut and Brosius-Gersdorf, Frauke and Windoffer, Alexander and Krajewski, Markus and Platthoff, Frank and Schuppan, Tino and Buchta, Marko and Ruge, Kay}, title = {Die Europ{\"a}ische Dienstleistungsrichtlinie : Herausforderung f{\"u}r die Kommunen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Brosius-Gersdorf, Frauke}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-39074}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Die europ{\"a}ische Dienstleistungsrichtlinie (Richtlinie 2006/123/EG des Europ{\"a}ischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 {\"u}ber Dienstleistungen im Binnenmarkt), die bis zum 28. Dezember 2009 in innerstaatliches Recht umgesetzt werden musste, stellt die Kommunen vor enorme rechtliche, verwaltungsorganisatorische und technische Herausforderungen. Zwei zentrale Anliegen der Richtlinie sind die Verpflichtung zur Einrichtung eines Einheitlichen Ansprechpartners, {\"u}ber den im Anwendungsbereich der Richtlinie s{\"a}mtliche erforderlichen Verfahren und Formalit{\"a}ten abgewickelt werden k{\"o}nnen, sowie die Gew{\"a}hrleistung einer elektronischen Verfahrensabwicklung. Die Entscheidung {\"u}ber die konkrete verwaltungsorganisatorische Verortung des Einheitlichen Ansprechpartners ist von den Bundesl{\"a}ndern zu treffen, die dabei durchaus unterschiedliche Wege gehen. Der vorliegende Tagungsband der 15. Jahrestagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam thematisierte die Instrumente der Dienstleistungsrichtlinie, diskutierte Strategien der Umsetzung und regte damit zu einem Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis an.}, language = {de} } @book{BauerBirgMaedingetal.2015, author = {Bauer, Hartmut and Birg, Herwig and M{\"a}ding, Heinrich and Appel, Clemens and K{\"u}hnert, Uwe and Falken, Christiane and Berg, Frank and Strauch, Friedrich and Reichard, Christoph and Petry, Klaus}, title = {Demografischer Wandel}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, edition = {3., durchges., Aufl.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-323-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72998}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {113}, year = {2015}, abstract = {Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung" w{\"a}hlten die {\"O}sterreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in {\"O}sterreich seit einiger Zeit f{\"u}r jeden zu sp{\"u}ren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Ver{\"a}nderung der Bev{\"o}lkerungsstruktur, die sich f{\"u}r Deutschland und die meisten westeurop{\"a}ischen L{\"a}nder mit drei Schlagworten beschreiben l{\"a}sst: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein f{\"u}r Deutschland wird bis 2050 ein Bev{\"o}lkerungsr{\"u}ckgang um 20\% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die f{\"u}r Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der j{\"u}ngeren Geschichte ist. Als „unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen {\"o}ffentlichen Einrichtungen f{\"u}r die Menschen vor, sie sind {\"u}ber einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abh{\"a}ngig von „ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegz{\"u}ge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit l{\"a}ngerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu k{\"o}nnen. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen f{\"u}r die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gr{\"u}ndung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verb{\"a}nde, insbesondere aber der Kommunen, um {\"u}ber aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beitr{\"a}ge zum Thema erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @book{BauerBirgMaedingetal.2009, author = {Bauer, Hartmut and Birg, Herwig and M{\"a}ding, Heinrich and Appel, Clemens and K{\"u}hnert, Uwe and Falken, Christiane and Berg, Frank and Strauch, Friedrich and Reichard, Christoph and Petry, Klaus}, title = {Demografie im Wandel}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, isbn = {978-3-940793-98-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32380}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung" w{\"a}hlten die {\"O}sterreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in {\"O}sterreich seit einiger Zeit f{\"u}r jeden zu sp{\"u}ren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Ver{\"a}nderung der Bev{\"o}lkerungsstruktur, die sich f{\"u}r Deutschland und die meisten westeurop{\"a}ischen L{\"a}nder mit drei Schlagworten beschreiben l{\"a}sst: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein f{\"u}r Deutschland wird bis 2050 ein Bev{\"o}lkerungsr{\"u}ckgang um 20\% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die f{\"u}r Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der j{\"u}ngeren Geschichte ist. Als „unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen {\"o}ffentlichen Einrichtungen f{\"u}r die Menschen vor, sie sind {\"u}ber einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abh{\"a}ngig von „ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegz{\"u}ge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit l{\"a}ngerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu k{\"o}nnen. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen f{\"u}r die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gr{\"u}ndung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verb{\"a}nde, insbesondere aber der Kommunen, um {\"u}ber aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beitr{\"a}ge zum Thema erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @book{BauerBudaeusGruebetal.2008, author = {Bauer, Hartmut and Bud{\"a}us, Dietrich and Gr{\"u}b, Birgit and Schmitz, Heribert and Reichard, Christoph and Mestwerdt, Thomas and Schenke, Ralf P. and Schaedel, Volker and Paffhausen, Peter}, title = {Verwaltungskooperation : Public Private Partnerships und Public Public Partnerships}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Brosius-Gersdorf, Frauke}, isbn = {978-3-940793-68-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27583}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Public Private Partnerships (PPP) sind aktueller denn je: Die Aufgaben der Kommunen werden immer komplexer und lassen sich oft nur meistern, wenn die Last auf mehrere Schultern verteilt wird. F{\"u}r die Kommunen bieten PPPs die Chance zu einer schnelleren, b{\"u}rgern{\"a}heren und bedarfsgerechteren Aufgabenerf{\"u}llung, zur Konzentration auf kommunale Kernkompetenzen, zur Nutzung privaten Know-hows sowie zu Kosteneinsparungen und Effizienzgewinnen. F{\"u}r die privaten Partner sind PPPs eine M{\"o}glichkeit zur Erschließung neuer M{\"a}rkte und Generierung lukrativer Auftr{\"a}ge. Gleichzeitig bringen die Planung, die Finanzierung, der Betrieb und die Beendigung {\"O}ffentlich Privater Partnerschaften jedoch komplexe rechtliche und praktische Probleme mit sich. Vor diesem Hintergrund widmete sich die 14. Jahrestagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam im April 2008 den rechtlichen Rahmenbedingungen und den praktischen Problemen im allt{\"a}glichen Umgang mit PPPs. Sie beleuchtete die verschiedenen Stationen des Lebenslaufs von PPPs und gab Antworten auf wichtige Fragestellungen bei der Implementierung und Umsetzung von PPP-Projekten. Behandelt wurden unter anderem Themen wie die Novellierung des Vertragsrechts im Verwaltungsverfahrensgesetz, Direktiven des Vergaberechts, M{\"o}glichkeiten der Finanzierung durch EU-F{\"o}rdermittel sowie institutionelle Alternativen (insbes. Public Public Partnerships) und L{\"o}sungswege beim Scheitern von PPPs.}, language = {de} }