@article{D'Aprile2023, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {{\"O}konomische Aufkl{\"a}rung und europ{\"a}ische Friedenspolitik}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59986}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599865}, pages = {25 -- 52}, year = {2023}, abstract = {Kein anderer Akteur pr{\"a}gte die ersten Dezennien der Preußischen Seehandlung so sehr wie Carl August von Struensee. Als deren Direktor und dann als preußischer Finanzminister initiierte er zwischen 1782 und seinem Tod im Jahr 1804 bereits maßgeblich den langen Transformationsprozess der Seehandlung vom k{\"o}niglichen Wachs- und Salzmonopol hin zu einer Staatsbank, der erst im 20. Jahrhundert zum Abschluss kommen sollte. In dem Beitrag wird Struensee sowohl als Wirtschaftstheoretiker in den {\"o}konomischen Diskursen der Aufkl{\"a}rung zwischen Physiokratie und Fr{\"u}hliberalismus situiert als auch als ein Finanzpolitiker mit konsequent europ{\"a}ischem Handlungshorizont vor dem Hintergrund einer beschleunigten globalen und kolonialen M{\"a}chtekonkurrenz portr{\"a}tiert.}, language = {de} } @article{Folwarczny2022, author = {Folwarczny, Uwe}, title = {»Plus outre« - immer weiter}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54654}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546542}, pages = {65 -- 75}, year = {2022}, language = {de} } @phdthesis{Bienert2016, author = {Bienert, Michael C.}, title = {Zwischen Opposition und Blockpolitik}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien ; 171}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien ; 171}, publisher = {Droste}, address = {D{\"u}sseldorf}, isbn = {978-3-7700-5330-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {595}, year = {2016}, abstract = {Die Geschichte der Landtage in der SBZ und in der fr{\"u}hen DDR ist weithin in Vergessenheit geraten. Obwohl die allgemeine Forschungsmeinung ihnen bislang nur die Rolle einer Fußnote der Landesgeschichte beigemessen hat, besaßen die Parlamente in Wirklichkeit f{\"u}r die Nachkriegszeit eine nicht zu untersch{\"a}tzende Bedeutung. Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel der Landtage von Brandenburg und Th{\"u}ringen den Wandel der Volksvertretungen von ihren Anf{\"a}ngen 1946 bis zur Aufl{\"o}sung 1952. Im Sinne einer vergleichenden Landesgeschichte werden die Parlamente nicht nur in den von der Besatzungsmacht vorgegebenen politischen und administrativen Rahmen eingeordnet, sondern es wird auch nach ihren strukturellen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten gefragt. Das Augenmerk richtet sich zudem auf die Wandlung der Landtagsfraktionen von CDU und LDP: Pochten diese anfangs auf Eigenst{\"a}ndigkeit und Gleichberechtigung, wurden sie rasch einem Prozess der politischen Anpassung und schließlich der Ausschaltung unterworfen. An dessen Ende stand die vollst{\"a}ndige Unterordnung unter den Willen der Einheitspartei. Die Publikation versteht sich somit als ein Beitrag zum besseren Verst{\"a}ndnis der Diktaturdurchsetzung in der SBZ/DDR auf Landesebene.}, language = {de} } @incollection{Goertemaker2014, author = {G{\"o}rtemaker, Manfred}, title = {Zwischen Demokratie und Diktatur}, series = {Otto Braun : ein preußischer Demokrat}, booktitle = {Otto Braun : ein preußischer Demokrat}, publisher = {Be.bra-Verl.}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89809-116-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {11 -- 33}, year = {2014}, language = {de} } @article{Goese2021, author = {G{\"o}se, Frank}, title = {Zur Konfessionspolitik Friedrichs I. und Friedrich Wilhelms I. in den brandenburgisch-preußischen Landen und im Reich (1688-1740)}, series = {Vom ein- zum mehrkonfessionellen Landesstaat : die Religionsfrage in den brandenburgisch-preußischen Territorien vom 16. bis zum fr{\"u}hen 18. Jahrhundert}, journal = {Vom ein- zum mehrkonfessionellen Landesstaat : die Religionsfrage in den brandenburgisch-preußischen Territorien vom 16. bis zum fr{\"u}hen 18. Jahrhundert}, editor = {Neitmann, Klaus}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-18174-2}, pages = {335 -- 369}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Treutler2022, author = {Treutler, Gerd-Christian Th.}, title = {Zu Seiner Majest{\"a}t allerh{\"o}chstem Interesse}, series = {Genealogisch-Historische Studien Brandenburgs (GHSB) ; 10}, journal = {Genealogisch-Historische Studien Brandenburgs (GHSB) ; 10}, publisher = {Brandenburgische Genealogische Gesellschaft "Roter Adler" e.V.}, address = {Falkensee}, isbn = {978-3-945402-22-1}, pages = {460}, year = {2022}, abstract = {Zu Seiner Majest{\"a}t allerh{\"o}chstem Interesse als titelgebendem Zitat bekannten sich die zeitgen{\"o}ssischen Amtstr{\"a}ger in ihrer Beeidigung als grundlegende Maxime des durch den K{\"o}nig verk{\"o}rperten werdenden preussischen Staates.Die Dom{\"a}nenpolitik Friedrich Wilhelms I., dem zweiten preussischen K{\"o}nig, war die wesentliche Voraussetzung f{\"u}r die folgende Entwicklung Preussens von einer Regionalmacht im Heiligen R{\"o}mischen Reich zu einer europ{\"a}ischen Grossmacht. Ohne nennenswerte Rohstoffe und handwerkliche Traditionen, agrarisch gepr{\"a}gt und ganz dem merkantilistischen Wirtschaftsmodell und seiner kameralistischen Methodik verhaftet, war der Ausbau und die Intensivierung der landesherrlichen Gutswirtschaft der f{\"u}r Preussen verheissungsvollste Weg zur Erwirtschaftung der Mittel, die es zum Schuldenabbau, dem Aufbau einer starken Milit{\"a}rmacht und Anh{\"a}ufung eines Staatsschatzes bef{\"a}higte. Erreicht wurde dies durch konsequente Einnahmen- und Ausgabenkontrolle und die Schaffung eines effizienten Verwaltungsapparates mit detaillierten Vorschriften, was knapp einhundert Jahre Bestand behalten sollte und bis zu nahezu 50 Prozent der Staatseinnahmen hervorbrachte. Das friderizianische Preussen w{\"a}re ohne die Leistungen Friedrich Wilhelms I. nicht m{\"o}glich gewesen.Der vorliegende Band stellt diese Entwicklung mit einer F{\"u}lle von Quellenmaterial und dessen Auswertungen sowie einem umfangreichen Anhang unter Beweis. Der allein 22seitige Personenindex mit {\"u}ber 1.300 Verweisen und 103 Kurzbiogra-fien der kurm{\"a}rkischen Kammerr{\"a}te machen deutlich, wer hinter den Leistungen dieser Epoche stand.}, language = {de} } @phdthesis{vonDiest2016, author = {von Diest, Johann Heinrich Walther}, title = {Wirtschaftspolitik und Lobbyismus im 18. Jahrhundert}, series = {Herrschaft und soziale Systeme in der Fr{\"u}hen Neuzeit ; 23}, journal = {Herrschaft und soziale Systeme in der Fr{\"u}hen Neuzeit ; 23}, publisher = {V \& R unipress}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-0603-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {392}, year = {2016}, abstract = {Der Autor wertet das Verwaltungsschriftgut in Brandenburg-Preußen und Kurhannover aus dem 18. Jahrhundert wissenschaftlich und in Teilen erstmalig aus. Der Fokus liegt dabei auf den vielen Akteuren, denn die Wirtschaftspolitik im 18. Jahrhundert ging im Wesentlichen von Beschwerden und Bitten der Untertanen aus. Wirtschaftspolitische Maßnahmen wie Fabrikgr{\"u}ndungen, Monopole, Privilegien, Ein- und Ausfuhrverbote oder Z{\"o}lle wurden im Wechselspiel von der Verwaltung mit den jeweils Betroffenen ausgehandelt. Von Diest stellt dabei die in der Forschung bisher weitverbreitete wirtschaftspolitische Theorie des Merkantilismus, nach der alle Wirtschaftskraft eines Staates auf einen zentral vom Monarchen vorgegebenen Plan ausgerichtet war, auf die Probe.}, language = {de} } @article{Heimann2014, author = {Heimann, Heinz-Dieter}, title = {Wir alle sind Nachbarn?}, series = {T{\"u}r an T{\"u}r und Haus an Haus Nachbarschaften in der historischen Stadt Themenbuch 2014}, journal = {T{\"u}r an T{\"u}r und Haus an Haus Nachbarschaften in der historischen Stadt Themenbuch 2014}, publisher = {Arbeitsgemeinschaft St{\"a}dte mit historischen Stadkernen des Landes Brandenburg}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-00-047888-8}, pages = {18 -- 23}, year = {2014}, language = {de} } @incollection{Schenck2020, author = {Schenck, Marcia C.}, title = {Wandergesellen des Kalten Krieges}, series = {F{\"u}r Respekt und Anerkennung: Die mosambikanischen Vertragsarbeiter und das schwierige Erbe aus der DDR}, booktitle = {F{\"u}r Respekt und Anerkennung: Die mosambikanischen Vertragsarbeiter und das schwierige Erbe aus der DDR}, publisher = {Mitteldeutscher Verlag}, address = {Halle}, isbn = {978-3-96311-314-7}, pages = {103 -- 114}, year = {2020}, abstract = {Der Umgang mit einem schwierigen Erbe 2019 befasste sich die internationale Tagung »Respekt und Anerkennung« mit der Entwicklungszusammen­arbeit Mosambik-Deutschland unter dem Schwerpunktthema Vertrags­arbeit. Anlass war der 40. Jahrestag des 1979 geschlossenen Staatsvertrages der VR Mosambik mit der DDR. Der nun erscheinende Tagungsband enth{\"a}lt u. a. Beitr{\"a}ge zu den Themen »Die Lebenswege der Sch{\"u}lerInnen der Schule der Freundschaft in Staßfurt«, »DDR-­ExpertInnen in Mosambik«, »Wie aus Vertragsarbeitern Madgermanes wurden« und »Auf dem Weg zu Respekt und Anerkennung: Sind wir f{\"u}r die Vers{\"o}hnung?«. Ein Dokumentenanhang erg{\"a}nzt den Band. Mit Beitr{\"a}gen von Katrin Baar, Ant{\´o}nio Daniel, Hans-Joachim D{\"o}ring, Ant{\´o}nio Frangoulis, Rainer Grajek, Adelino Massuvira Jo{\~a}o, L{\´a}zaro Magalh{\~a}es, Dinis Matsolo, Francisca Raposo, Marcia C. Schenck, Ralf Straßburg, Mathias Tullner und Cesare Zucconi.}, language = {de} } @misc{FischerRiemerSchuelerSpringorum2019, author = {Fischer, Stefanie and Riemer, Nathanael and Sch{\"u}ler-Springorum, Stefanie}, title = {Vorwort}, series = {Juden und Nichtjuden nach der Shoah: Begegnungen in Deutschland}, journal = {Juden und Nichtjuden nach der Shoah: Begegnungen in Deutschland}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-057008-3}, doi = {10.1515/9783110570083-001}, pages = {VII -- VIII}, year = {2019}, language = {de} } @article{Goertemaker2019, author = {G{\"o}rtemaker, Manfred}, title = {Vorwort}, series = {Schwert der Justiz : das Gerichtsvollzieherwesen in Deutschland von 1800 bis zur Gegenwart}, journal = {Schwert der Justiz : das Gerichtsvollzieherwesen in Deutschland von 1800 bis zur Gegenwart}, publisher = {be.bra wissenschafts Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-242-6}, pages = {7 -- 9}, year = {2019}, language = {de} } @article{HannesenWienfort2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard and Wienfort, Monika}, title = {Vorwort}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59983}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599831}, pages = {7 -- 8}, year = {2023}, abstract = {Die K{\"o}niglich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung" benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anl{\"a}sslich des Stiftungsjubil{\"a}ums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gr{\"u}ndungskonstellation 1772, als K{\"o}nig Friedrich II. die Gewerbe in Preußen f{\"o}rdern wollte. Er zeichnet die Aktivit{\"a}ten von M{\"a}nnern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unter- nehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Geb{\"a}ude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehand- lung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahr- hundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bem{\"u}hen um Kunst- und Kul- turf{\"o}rderung als zentrale Aufgabe.}, language = {de} } @article{Heimann2013, author = {Heimann, Heinz-Dieter}, title = {Von wegen Kinderspiel}, series = {Alte Stadt - jugendfrei?!}, journal = {Alte Stadt - jugendfrei?!}, publisher = {Arbeitsgemeinschaft St{\"a}dte mit historischen Stadkernen des Landes Brandenburg}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-00-044066-3}, pages = {17 -- 20}, year = {2013}, language = {de} } @article{Asche2021, author = {Asche, Matthias}, title = {Von der Provinz in die Metropole}, series = {Berliner Geschichte - Zeitschrift f{\"u}r Geschichte und Kultur : K{\"o}nigin Luise}, journal = {Berliner Geschichte - Zeitschrift f{\"u}r Geschichte und Kultur : K{\"o}nigin Luise}, number = {25}, publisher = {Elsengold}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-96201-062-1}, issn = {2364-3080}, pages = {7 -- 17}, year = {2021}, abstract = {Der Artikel besch{\"a}ftigt sich dezidiert mit der Herkunft der K{\"o}nigin Luise und widmet sich neben dynastischen Verflechtungen auch ihren Kinder- und Jugendjahren.}, language = {de} } @article{Buetow2012, author = {B{\"u}tow, Sascha}, title = {Vom K{\"o}nig neu gestaltet - vom Magistrat treu verwaltet}, series = {K{\"o}nig macht Stadt : Preußens und andere Einfl{\"u}sse auf der historischen Stadtkerne in Land Brandenburg}, journal = {K{\"o}nig macht Stadt : Preußens und andere Einfl{\"u}sse auf der historischen Stadtkerne in Land Brandenburg}, publisher = {Brandenburgische Universit{\"a}tsdruckerei, Verlagsgesellschaft Potsdam mbH}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-00-039489-8}, pages = {33 -- 40}, year = {2012}, language = {de} } @article{Gloeckner2022, author = {Gl{\"o}ckner, Olaf}, title = {Vom Bolschoi nach Sanssouci}, series = {Von der ersten niederl{\"a}ndischen Bruchkolonisation im 16. Jahrhundert in der Mark Brandenburg zu den Musterwirtschaften bei Oranienburg}, journal = {Von der ersten niederl{\"a}ndischen Bruchkolonisation im 16. Jahrhundert in der Mark Brandenburg zu den Musterwirtschaften bei Oranienburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54688}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546881}, pages = {239 -- 250}, year = {2022}, language = {de} } @article{Huebener2019, author = {H{\"u}bener, Kristina}, title = {Vollstreckungsrechtlicher Erziehungsauftrag in der DDR 1949 bis 1989/90}, series = {Schwert der Justiz : das Gerichtsvollzieherwesen in Deutschland von 1800 bis zur Gegenwart}, journal = {Schwert der Justiz : das Gerichtsvollzieherwesen in Deutschland von 1800 bis zur Gegenwart}, publisher = {be.bra wissenschafts Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-242-6}, pages = {129 -- 141}, year = {2019}, language = {de} } @article{Buetow2014, author = {B{\"u}tow, Sascha}, title = {Vielheit statt Einheit}, series = {T{\"u}r an T{\"u}r und Haus an Haus Nachbarschaften in der historischen Stadt Themenbuch 2014}, journal = {T{\"u}r an T{\"u}r und Haus an Haus Nachbarschaften in der historischen Stadt Themenbuch 2014}, publisher = {Arbeitsgemeinschaft St{\"a}dte mit historischen Stadkernen des Landes Brandenburg}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-00-047888-8}, pages = {54 -- 57}, year = {2014}, language = {de} } @article{Schoeps2020, author = {Schoeps, Julius H.}, title = {Vergiftetes Kulturerbe}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Religions- und Geistesgeschichte}, volume = {72}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Religions- und Geistesgeschichte}, number = {4}, publisher = {Brill}, address = {Leiden [u.a.]}, issn = {0044-3441}, doi = {10.1163/15700739-07204003}, pages = {390 -- 411}, year = {2020}, abstract = {Medieval sculptures of so-called, Jew-Sows" inside and outside famous Church buildings, especially in the German-speaking countries, have a disastrous tradition and a poisoning impact until today. There are sharp controversies now on how to deal with these "unappetizing" sculptures, visible for example at the City church of Wittenberg, the town where protestant reformer Martin Luther had lived and worked. But the problem goes deeper. Obscene and perfidious representations of Jews, as they were usual in Christian-dominated Europe over centuries, have also penetrated the thought world and language use until today. Swearwords like "Jew-Sow" and "Jew-Pig" are used in order to attack and discredit Jews, non-Jews and disliked coevals. New strategies of combatting this "poisoning traditions" are needed. This article also refers to the roots of early Christian Jew-hatred and recommends an impartial critical discussion on relevant anti-Jewish passages in the Christian Bible.}, language = {de} } @phdthesis{Riedel, author = {Riedel, Fabian}, title = {Und abends in die Scala!}, series = {Potsdamer J{\"u}dische Studien ; 4}, volume = {2019}, journal = {Potsdamer J{\"u}dische Studien ; 4}, publisher = {be.bra wissenschaft verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-232-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {370}, abstract = {„… und abends in die SCALA!" Das war in den sogenannten Goldenden Zwanzigern der einschl{\"a}gige Werbeslogan f{\"u}r vergn{\"u}gungss{\"u}chtige Berliner, denen das Variet{\´e}theater erm{\"o}glichte, f{\"u}r einen Abend den beschwerlichen Alltag hinter sich zu lassen. Tats{\"a}chlich wurden die 1919 gegr{\"u}ndete SCALA in Sch{\"o}neberg und das 1928 etablierte Variet{\´e}theater PLAZA im vormaligen Ostbahnhof in Berlin-Friedrichshain zu Wahrzeichen einer sich neu bildenden Gesellschaft. Beide hatte eine Gruppe j{\"u}discher Kaufleute aus Berlin und {\"U}bersee gegr{\"u}ndet, die zun{\"a}chst durch den Umbau des ehemaligen Berliner Eispalasts das SCALA-Theater zur ersten Adresse einer neuen Art der Variet{\´e}-Revue entwickelten. Zu den Gr{\"u}ndungsgesellschaftern geh{\"o}rten der Verleger und Kinopionier Karl Wolffsohn sowie acht weitere Gesch{\"a}ftspartner, darunter der Bankkaufmann Jules Marx, der Flugzeugindustrielle Anton Fokker, der Modeunternehmer Ernst Strelitz und der US-amerikanische Filmunternehmer Ben Blumenthal. Die SCALA feierte in den 1920er-Jahren große Erfolge. Sie wurde schon bald nach ihrer Gr{\"u}ndung zu einem weit {\"u}ber die Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Variet{\´e}theater, in dem Showgr{\"o}ßen wie der Jongleur Enrico Rastelli, die ber{\"u}hmten Clowns Grock und Charlie Rivel oder die Comedian Harmonists auftraten. Seinen j{\"u}dischen Gesellschaftern gl{\"u}ckte mit der SCALA sowohl ein k{\"u}nstlerischer als auch, und dies vielleicht in h{\"o}herem Maße, ein wirtschaftlicher Coup. In den sp{\"a}teren Jahren der Weimarer Republik kam es infolge der Weltwirtschaftskrise seit dem Herbst 1929 und der immer instabileren politischen Verh{\"a}ltnisse zu einer anhaltenden wirtschaftlichen Degression. Noch kurz davor, im Jahr 1928, hatten die erfolgsverw{\"o}hnten und zukunftsorientierten Gesellschafter der SCALA die Expansion ihres Unternehmens gewagt und als P{\"a}chter der Reichsbahn im einstigen Ostbahnhof Berlins unter Aufbringung erheblicher finanzieller Mittel ein 3..000 Pl{\"a}tze umfassendes, innovatives Volksvariet{\´e} gegr{\"u}ndet. Auch die PLAZA war in ihren ersten Jahren - trotz der allgemeinen Wirtschaftskrise - ein Erfolgsmodell, das erstmals die Arbeiterschaft als Zielgruppe ins Visier nahm und zahlreich ins Variet{\´e}theater lockte. Ab 1930 betrieb der Konzern der SCALA und PLAZA weitere Theater in Hamburg, Leipzig, Mannheim, Dortmund und Rotterdam. Den H{\"o}hepunkt des Unternehmenserfolgs stellt der Sommer 1931 mit der Gr{\"u}ndung einer internationalen Buchungsgemeinschaft f{\"u}r weltbekannte K{\"u}nstler in Partnerschaft mit der UFA und f{\"u}hrenden Variet{\´e}s in Paris und London dar. Zur Finanzierung des laufenden Betriebs nahm der Konzern der Variet{\´e}theater SCALA und PLAZA hypothekarisch und durch pers{\"o}nliche selbstschuldnerische B{\"u}rgschaften der j{\"u}dischen Gesellschafter gesichertes Fremdkapital der Bayerischen Vereinsbank M{\"u}nchen, der Vereinsbank N{\"u}rnberg, der Deutschen Unionbank und der Dresdner Bank auf. Das wurde notwendig aufgrund hoher Entnahmen der Gesellschafter und auch wegen des enorm kostspieligen Umbaus des Berliner Ostbahnhofs, der gleichzeitig mit einer Expansion in zahlreiche weitere Theater erfolgte. Ab Ende des Jahres 1931 traf der seit der Weltwirtschaftskrise anhaltende Niedergang der Variet{\´e}branche den im Aufbau befindlichen Konzern hart und f{\"u}hrte zu schwer {\"u}berwindbaren Zahlungsschwierigkeiten. Gr{\"u}nde daf{\"u}r waren neben dem Fernbleiben des sich jegliches Kulturvergn{\"u}gen sparenden Publikums auch ge{\"a}nderte Anspr{\"u}che. Vor allem der Aufstieg des Kinos, das sich mithilfe des Tonfilms zu einer neuen Kulturgattung entwickelte, f{\"u}hrte zu immer leereren R{\"a}ngen der klassischen Variet{\´e}b{\"u}hnen. Hinzu kamen harte R{\"u}ckschl{\"a}ge bei einigen sich als Fehlspekulation erweisenden Engagements in der Provinz. In der Folge musste weiteres, hochverzinsliches Fremdkapital aufgenommen werden, was die Handlungsspielr{\"a}ume des Konzerns immer weiter einschr{\"a}nkte. Die Gl{\"a}ubigerbanken wurden zusehends nerv{\"o}ser und richteten im Februar 1932 einen Kontrollausschuss ein, der die Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrung {\"a}hnlich wie der Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft kontrollierte. Daf{\"u}r erkl{\"a}rten sich die Banken, allen voran die Dresdner Bank und die Deutsche Unionbank, bereit, bis auf weiteres mit ihren Forderungen stillzuhalten. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten Ende Januar 1933 gerieten die j{\"u}dischen Gesellschafter des prominenten Berliner Großunternehmens mit mehreren Hundert Angestellten auch politisch unter Druck. Schon im April 1933 wurde die gesamte j{\"u}dische Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrung gleichgeschaltet und alle j{\"u}dischen Mitarbeiter wurden entlassen. Dabei wurde die SCALA boykottiert und mehrfach von randalierenden nationalsozialistischen Unruhestiftern heimgesucht. Der Direktor der SCALA, Jules Marx, musste Berlin fluchtartig nach Paris verlassen. Anstatt der jahrelang im Unternehmen befindlichen j{\"u}dischen Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer installierten die Gl{\"a}ubigerbanken ihnen nahestehende, fachfremde Autodidakten an den Machtpositionen des Konzerns. Die Folge waren noch h{\"o}here Verluste bei der SCALA und wegbrechende Einnahmen bei der PLAZA. Zudem setzte ab 1933 das NS-Regime, insbesondere das Propagandaministerium und die Gewerkschaften, die Hauptkreditgeber Dresdner Bank und Deutsche Unionbank zunehmend unter Druck, das in j{\"u}discher Hand befindliche Unternehmen zu „arisieren". Schon im Jahr 1934 wurde die SCALA wegen R{\"u}ckst{\"a}nden bei der Hauptsteuerkasse und drohender Klagen unter Zwangsverwaltung gestellt. Kurze Zeit sp{\"a}ter kam es zur K{\"u}ndigung eines wichtigen Vertrages zwischen der Betriebsgesellschaft der SCALA und ihrer Immobiliengesellschaft. Eine neue Betriebsgesellschaft, finanziert durch die Deutsche Unionbank und gef{\"u}hrt von den durch die Banken installierten NS-Mitgliedern, schloss kurzerhand einen neuen Pachtvertrag mit der Immobiliengesellschaft ab und eliminierte damit die Einflussnahme der j{\"u}dischen Gesellschafter auf ihr Unternehmen. Bereits im Jahr 1935 wurde das SCALA-Grundst{\"u}ck zwangsversteigert und ebenfalls von der neuen „judenfreien" Betriebsgesellschaft mit Mitteln der Deutschen Unionbank erworben. Die j{\"u}dischen Gesellschafter gingen leer aus. Dagegen erwarben sich die neuen nationalsozialistischen Inhaber der SCALA einen guten Ruf und bauten sie wieder auf. Durch regelm{\"a}ßige Besuche oberster Parteikader der NSDAP, inklusive Adolf Hitler und Joseph Goebbels, gelangte das Variet{\´e}theater in den 1930er-Jahren zu erneutem, aber zweifelhaftem Ruhm. Im Jahr 1944 wurde es vollst{\"a}ndig ausgebombt. Die PLAZA dagegen wurde durch Kredite der Dresdner Bank finanziert, die sich schon 1929 f{\"u}r ihr Engagement die Anteile der Betriebsgesellschaft der PLAZA pfandweise {\"u}bertragen ließ. Als im Jahr 1934 der Konzern am Rande des Zusammenbruchs stand und auch keine Aussicht auf eine kurz- bis mittelfristige Besserung bestand, zog sich die Dresdner Bank auf ihre Sicherheit zur{\"u}ck. Hintergrund war ein Pakt mit dem Reichspropagandaministerium, das die „Arisierung" des Konzerns forderte. Im August 1934 versteigerte die Dresdner Bank die ihr pfandweise {\"u}berlassenen Anteile der Betriebsgesellschaft - jedoch ohne Erfolg: Die Bank musste die Anteile selbst {\"u}bernehmen und wurde in der Folge Eigent{\"u}mer eines langfristigen Pachtvertrages mit der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft zum Betrieb des Theaters. Da jegliche Versuche, das Theater anderen interessierten Unternehmen oder auch der Organisation „Kraft durch Freude" und dem Propagandaministerium zu {\"u}berlassen, scheiterten, sah sich die Bank im Sommer 1935 gezwungen, keine weiteren Mittel zur Aufrechterhaltung der am Boden befindlichen Betriebsgesellschaft des Theaters zur Verf{\"u}gung zu stellen. {\"U}ber die Betriebsgesellschaft wurde Konkursantrag gestellt und die Dresdner Bank verlor ihr knapp 2 Millionen RM hohes Engagement. Die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" {\"u}bernahm 1938 schließlich doch noch das Theater, bis es 1944 kriegsbedingt schließen musste. Im Jahr 1938 kam Karl Wolffsohn, Mitgr{\"u}nder und Mitgesellschafter des Konzerns, in monatelange Schutzhaft der Gestapo. Da kurz nach der Haftentlassung eine weitere Inhaftierung wegen Steuervergehen drohte, musste er im Fr{\"u}hjahr 1939 {\"u}ber Nacht aus Deutschland fliehen und emigrierte nach Pal{\"a}stina. Im Nachkriegsdeutschland k{\"a}mpfte Wolffsohn um „Wiedergutmachung" f{\"u}r das ihm zugef{\"u}gte Unrecht. Dabei wurde ihm schnell klar, wie enorm langwierig und kompliziert die Beweisf{\"u}hrung f{\"u}r die verwickelten Vorg{\"a}nge der Vorkriegszeit werden w{\"u}rde. Zwei Verfahren strengte Wolffsohn mitsamt den ehemaligen Gesellschaftern oder deren Erben gegen die untreuen ehemaligen Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrer der SCALA, die neue Betriebsgesellschaft der SCALA und die Deutsche Unionbank an, die er beide nach Urteilen des Landgerichts Berlin, des Kammergerichts Berlin und des Obersten R{\"u}ckerstattungsgerichts verlor. Außerdem nahmen Wolffsohn und seine Mitgesellschafter die Dresdner Bank wegen der PLAZA in Anspruch. Die Bank reagierte, indem sie ihrerseits Wolffsohn aufgrund seiner selbstschuldnerischen B{\"u}rgschaft aus dem Jahr 1929 verklagte. Im Sommer 1956 gewann die Dresdner Bank den jahrelangen B{\"u}rgschaftsprozess mit einem Urteil des Bundesgerichtshofs: Karl Wolffsohn wurde dazu verurteilt, einen Teilbetrag seiner damaligen B{\"u}rgschaft von 6.100,- DM zu zahlen. Nur ein Jahr sp{\"a}ter starb er infolge eines Herzinfarkts. Die nervenaufreibenden Verfahren hatten ihn zunehmend an der Gerichtsbarkeit der noch jungen Bundesrepublik zweifeln lassen. Sein Sohn Max Wolffsohn beendete schließlich den Prozess mit der Dresdner Bank im Wege eines Vergleichs, da er bef{\"u}rchten musste, weiterhin aus der B{\"u}rgschaft seines Vaters in Anspruch genommen zu werden. Dabei mussten die ehemaligen Gesellschafter der PLAZA im Dezember 1961 sogar eine Ehrenerkl{\"a}rung abgeben, in der sie die Inanspruchnahme der Dresdner Bank ausdr{\"u}cklich bedauerten. Heute erinnert eine Gedenktafel am Franz-Mehring-Platz 1 in Berlin-Friedrichshain an den Konzern der Variet{\´e}theater SCALA und PLAZA und dessen Mitgr{\"u}nder Karl Wolffsohn und Jules Marx.}, language = {de} } @article{FennBrandt2014, author = {Fenn, Monika and Brandt, Christopher Georg}, title = {Time-Travel-Treasures}, series = {T{\"u}r an T{\"u}r und Haus an Haus Nachbarschaften in der historischen Stadt Themenbuch 2014}, journal = {T{\"u}r an T{\"u}r und Haus an Haus Nachbarschaften in der historischen Stadt Themenbuch 2014}, publisher = {Arbeitsgemeinschaft St{\"a}dte mit historischen Stadkernen des Landes Brandenburg}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-00-047888-8}, pages = {76 -- 79}, year = {2014}, language = {de} } @book{Kayser2019, author = {Kayser, Leonie}, title = {The Golm Campus of the University of Potsdam}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-472-2}, doi = {10.25932/publishup-43140}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431404}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {88}, year = {2019}, abstract = {West of Potsdam's city center lies the Golm Campus, the largest campus of the University of Potsdam. Its different buildings tell of the numerous institutions that were established at this site over the years: From the mid-1930s, the Walther Wever Barracks were located here. From 1943, it housed the Air Intelligence Division of the German Airforce Supreme Commander. In 1951, a training institution of the Ministry of State Security moved in, which existed until 1989 under different names. In July 1991, the newly founded University of Potsdam took over the premises, which are now part of the Potsdam-Golm Science Park. The book takes you on a historic journey of the place and invites you to take a walk across today's campus. The book includes over 110 photos and a detailed map.}, language = {en} } @phdthesis{RischkeNess2021, author = {Rischke-Neß, Janine}, title = {Subjektivierungen und Kriminalit{\"a}tsdiskurse im 18. Jahrhundert}, series = {Schriften des Fr{\"u}hneuzeitzentrums Potsdam}, journal = {Schriften des Fr{\"u}hneuzeitzentrums Potsdam}, number = {10}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht GmbH \& Co. KG}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-1164-1}, issn = {2198-5251}, pages = {473}, year = {2021}, language = {de} } @article{Brechenmacher2022, author = {Brechenmacher, Thomas}, title = {Streng reglementierte Einwanderung}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54659}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546593}, pages = {77 -- 93}, year = {2022}, language = {de} } @article{Buetow2012, author = {B{\"u}tow, Sascha}, title = {Stadtbrand und Festungsschleifung}, series = {K{\"o}nig macht Stadt : Preußens und andere Einfl{\"u}sse auf der historischen Stadtkerne in Land Brandenburg}, journal = {K{\"o}nig macht Stadt : Preußens und andere Einfl{\"u}sse auf der historischen Stadtkerne in Land Brandenburg}, publisher = {Brandenburgische Universit{\"a}tsdruckerei, Verlagsgesellschaft Potsdam mbH}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-00-039489-8}, pages = {79 -- 62}, year = {2012}, language = {de} } @article{Goese2021, author = {G{\"o}se, Frank}, title = {Soldatenk{\"o}nig}, series = {Brandenburgische Erinnerungsorte - Erinnerungsorte in Brandenburg : Band 1}, journal = {Brandenburgische Erinnerungsorte - Erinnerungsorte in Brandenburg : Band 1}, publisher = {be.bra wissenschaft verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-294-5}, pages = {141 -- 152}, year = {2021}, language = {de} } @article{SchenckRaposo2021, author = {Schenck, Marcia C. and Raposo, Francisca}, title = {Socialist Encounters at the School of Friendship}, series = {Navigating Socialist Encounters}, journal = {Navigating Socialist Encounters}, publisher = {de Gruyter}, address = {Oldenburg}, isbn = {978-3-11-062354-3}, doi = {10.1515/9783110623543-009}, pages = {235 -- 246}, year = {2021}, language = {en} } @article{Schenck2020, author = {Schenck, Marcia C.}, title = {Small Strangers at the School of Friendship}, series = {German Historical Institute Bulletin: German Historical Institute Washington Bulletin}, volume = {2020}, journal = {German Historical Institute Bulletin: German Historical Institute Washington Bulletin}, number = {15: Histories of Migrant Knowledge: Transatlantic and Global Perspectives}, publisher = {German Historical Institute}, address = {Washington}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-494614}, pages = {41 -- 59}, year = {2020}, abstract = {"Why," Francisca Isidro wonders, "did we have to leave our families and move so far away, only to come back as cooks, waitresses, sales assistants, and the like?" And she recalls: "We came back from our time in East Germany with professions that were not held in particu-larly high regard in Mozambique. Nobody understood why we didn't return as engineers, doctors and teachers. 'A waitress?,' they would wonder. 'Why, they could have become a waitress in Mozambique. Nobody needs to spend so many years in school for that.'"2And with that, Ms. Isidro puts her fi nger right on a misapprehension at the heart of an ambitious state-led education migration program that saw 900 Mozambican children attend the School of Friendship (Schule der Freundschaft , SdF) in Staßfurt in the district of Magdeburg, in what today is Saxony-Anhalt, in the German Democratic Republic (GDR, or East Germany) from 1982 to 1988.3 Ms. Isidro returned to Mozambique as a trained salesperson for clothing, a profession she neither chose nor ever worked in again subsequently. Like her, these 900 children had to navigate the diverging values that particular environments bestowed upon knowledge. What they learned was interpreted diff erently in their home communities, at the SdF, and in their German host families}, language = {en} } @article{Parzinger2023, author = {Parzinger, Herrmann}, title = {Seehandlung, Kunstkammer, Museum, Humboldt Forum - von der Vielschichtigkeit eines Federmantels und seines Weges}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59989}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599892}, pages = {103 -- 127}, year = {2023}, abstract = {Das in Bremen gebaute Handelsschiff Princess Louise, gewissermaßen das Flaggschiff der Preußischen Seehandlung, unternahm zwischen 1825 und 1844 insgesamt sechs Weltumsegelungen. Das Schiff fungierte u. a. als {\"U}berbringer diplomatischer Geschenke zwischen Herrschern und Herrscherfamilien. Von der ersten Weltumsegelung brachte es den ber{\"u}hmten Federmantel mit, den der hawai'ianische Monarch Kamehameha III. dem preußischen K{\"o}nig Friedrich Wilhelm III. zum Geschenk machte. Bei der zweiten Weltumsegelung wurden wiederum Gaben des preußischen K{\"o}nigs nach Hawai'i transportiert. Die Princess Louise brachte aber dar{\"u}ber hinaus auch Gebrauchsgegenst{\"a}nde wie Kleidung, Waffen, K{\"o}rbe, Tongef{\"a}ße und F{\"a}cher aus der S{\"u}dsee und S{\"u}damerika nach Europa. Solche ethnographischen Objekte der Vergangenheit k{\"o}nnen nicht zuletzt mit und durch zeitgen{\"o}ssische Kunst Fragen an die Gegenwart stellen.}, language = {de} } @book{OPUS4-61633, title = {Schwert der Justiz}, series = {Brandenburgische Historische Kommission: Einzelver{\"o}ffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V.}, volume = {21}, journal = {Brandenburgische Historische Kommission: Einzelver{\"o}ffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V.}, editor = {G{\"o}rtemaker, Manfred and H{\"u}bener, Kristina}, publisher = {be.bra wissenschafts Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-242-6}, pages = {256}, year = {2019}, abstract = {Das Gerichtsvollzieherwesen erlebte in den zur{\"u}ckliegenden 200 Jahren eine wechselhafte Entwicklung. Die Gerichtsvollzieher standen und stehen seit jeher zwischen verschiedenen Polen: zwischen Selbstst{\"a}ndigkeit und Abh{\"a}ngigkeit, zwischen Eigenverantwortung und Weisungsgebundenheit, zwischen moderatem Mittlertum und einem rein exekutiven Verst{\"a}ndnis des Amtes als »Schwert der Justiz«. Die Beitr{\"a}ge dieses Bandes beschreiben die Geschichte des Gerichtsvollzieherwesens von seinen Anf{\"a}ngen im territorial zersplitterten Deutschland um 1800 bis in die heutige Zeit.}, language = {de} } @article{Goese2021, author = {G{\"o}se, Frank}, title = {Schlacht bei Fehrbellin}, series = {Brandenburgische Erinnerungsorte - Erinnerungsorte in Brandenburg : Band 1}, journal = {Brandenburgische Erinnerungsorte - Erinnerungsorte in Brandenburg : Band 1}, publisher = {be.bra wissenschaft verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-294-5}, pages = {115 -- 126}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Schultze2020, author = {Schultze, Sven}, title = {Rezension zu: Tenorth, Heinz-Elmar: Wilhelm von Humboldt: Bildungspolitik und Universit{\"a}tsreform. - Paderborn: Ferdinand Sch{\"o}ningh, 2018. 262 S. - ISBN: 978-3-5067-888-0}, series = {Isis : an international review devoted to the history of science and its cultural influences}, volume = {111}, journal = {Isis : an international review devoted to the history of science and its cultural influences}, number = {1}, publisher = {Univ. of Chicago Press}, address = {Chicago}, issn = {0021-1753}, doi = {10.1086/707858}, pages = {179 -- 180}, year = {2020}, language = {en} } @misc{Curin2020, author = {Curin, Christophe}, title = {Rezension zu: Buffetaut, Yves: The Waffen-SS in Normandy. June 1944, the Caen Sector. - Oxford: Casemate, 2019. - 128 S. - ISBN 978‑1‑61200‑6055}, series = {Milit{\"a}rgeschichtliche Zeitschrift}, volume = {79}, journal = {Milit{\"a}rgeschichtliche Zeitschrift}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, address = {Oldenburg}, issn = {2193-2336}, doi = {10.1515/mgzs-2020-0040}, pages = {254 -- 256}, year = {2020}, language = {de} } @misc{Wyrwa2020, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {Rezension zu: Brenner, Michael: Der lange Schatten der Revolution : Juden und Antisemiten in Hitlers M{\"u}nchen 1918 bis 1923. - Berlin: J{\"u}discher Verlag im Suhrkamp Verlag, 2019. - 300 S. - ISBN 978-3-633-54295-6}, series = {Quest : Issues in Contemporary Jewish History ; journal of Fondazione CDEC}, journal = {Quest : Issues in Contemporary Jewish History ; journal of Fondazione CDEC}, number = {17}, publisher = {Fondazione Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea}, address = {Milano}, issn = {2037-741X}, doi = {10.48248/issn.2037-741X/1842}, pages = {222 -- 225}, year = {2020}, language = {en} } @article{Hoepel2022, author = {H{\"o}pel, Thomas}, title = {Revolutionsemigranten in Berlin und Brandenburg (1789-1805)}, series = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, journal = {Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-506-4}, doi = {10.25932/publishup-54682}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546827}, pages = {139 -- 157}, year = {2022}, language = {de} } @incollection{Bienert2014, author = {Bienert, Michael C.}, title = {Reformpolitik und Dienst an der Gemeinde}, series = {Otto Braun : ein preußischer Demokrat}, booktitle = {Otto Braun : ein preußischer Demokrat}, publisher = {Be.bra-Verl.}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89809-116-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {59 -- 83}, year = {2014}, language = {de} } @article{Leps2021, author = {Leps, Marko}, title = {Preußen im Deutschen Kaiserreich}, series = {Preußen : Geschichte eines Mythos}, journal = {Preußen : Geschichte eines Mythos}, publisher = {be.bra}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89809-095-7}, pages = {150 -- 169}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Fricke2012, author = {Fricke, Caroline}, title = {Politisch bedingte Konflikte von Jugendlichen im Bezirk Schwerin 1971 - 1989}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71090}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {„Alle Kinder m{\"u}ssen zu wertvollen Menschen erzogen werden", forderte Margot Honecker, Erziehungsminister der DDR von 1963 bis 1989. W{\"a}hrend liberale Jugendsoziologen die Jugendphase als Moratorium begreifen und damit Heranwachsenden Freir{\"a}ume zubilligen, geltende soziale Normen infrage zu stellen und selbstbestimmte Lebensentw{\"u}rfe zu erproben, ohne ihr Handeln in gleicher Weise verantworten zu m{\"u}ssen wie Erwachsene, wurden Jugendliche in der DDR danach beurteilt, inwieweit sie dem Ideal der „allseitig gebildeten sozialistischen Pers{\"o}nlichkeit" entsprachen. Nach Honeckers Ansicht w{\"a}re die freie Entfaltung des Individuums erst im Kommunismus m{\"o}glich. Individuelle Entfaltung besaß f{\"u}r sie keinen eigenen Wert. Der politische Erziehungsanspruch erstreckte sich grunds{\"a}tzlich auf alle Lebenswelten von Jugendlichen. Freir{\"a}ume zur Selbstentfaltung waren in der DDR sowohl materiell als auch ideell eng umgrenzt, ein Umstand den der bundesdeutsche Bildungssoziologe J{\"u}rgen Zinnecker als „Jugendmoratorium in kasernierter Form" bezeichnete. Dem politischen Anpassungsdruck waren Kinder und Jugendliche in besonders starkem Maße ausgesetzt. Zwar richtete sich der Erziehungsanspruch der SED grunds{\"a}tzlich auf alle B{\"u}rger, doch anders als Erwachsene hatten Kinder und Jugendliche noch keine eigenst{\"a}ndige Stellung innerhalb des sozialen und gesellschaftlichen Gef{\"u}ges gefunden und deshalb weniger M{\"o}glichkeiten, sich der politischen Einwirkung zu entziehen. Mit dem Jugendgesetz von 1974 wurde die sozialistische Pers{\"o}nlichkeit als Erziehungsziel festgelegt, dem auch die Eltern zu folgen hatten. Bildungschancen wurden schon fr{\"u}hzeitig von der Anpassung an vorgegebene Normen abh{\"a}ngig gemacht, abweichendes Verhalten konnte rigide bestraft werden und gravierende Folgen f{\"u}r den weiteren Lebensweg haben. Auch wenn die meisten Jugendlichen die Forderungen des Staates zu erf{\"u}llen schienen und ihre Verbundenheit mit der Politik der SED wann immer gefordert bezeugten, standen sie dieser Politik tats{\"a}chlich mindestens gleichg{\"u}ltig gegen{\"u}ber. Der „Widerspruch zwischen Wort und Tat" war eines der gravierenden Probleme der Herrschenden im Umgang mit Heranwachsenden. Es gab aber auch Jugendliche, die bewusst Einschr{\"a}nkungen in Kauf nahmen, um ihre Vorstellungen eines selbstbestimmten Lebens verwirklichen zu k{\"o}nnen. Schon bei geringf{\"u}giger Abweichung von ausdr{\"u}cklichen oder unausgesprochenen Vorgaben mussten sie mit erheblichen staatlichen Eingriffen in ihr pers{\"o}nliches Dasein rechnen. Die {\"a}ußerste Form der Abweichung waren Ausreiseersuchen und Fluchtversuche. Jugendliche waren unter Antragstellern und „Republikfl{\"u}chtigen" {\"u}berproportional vertreten. Die Dissertation beleuchtet das Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen staatlich vorgegebenen Lebenswegen und eigen-sinniger Gestaltung verschiedener Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen f{\"u}r die Jahre der Honecker-Herrschaft zwischen 1971 bis 1989 im Bezirk Schwerin.}, language = {de} } @article{AlbertoSchenck2021, author = {Alberto, Ibraimo and Schenck, Marcia C.}, title = {Paths Are Made by Walking}, series = {Navigating Socialist Encounters}, journal = {Navigating Socialist Encounters}, publisher = {de Gruyter}, address = {Oldenburg}, isbn = {978-3-11-062354-3}, doi = {10.1515/9783110623543-010}, pages = {247 -- 262}, year = {2021}, language = {en} } @book{OPUS4-9618, title = {Otto Braun}, editor = {G{\"o}rtemaker, Manfred}, publisher = {Be.bra-Verl.}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89809-116-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {208}, year = {2014}, abstract = {Otto Braun war von 1921 bis 1932 mit kurzen Unterbrechungen Ministerpr{\"a}sident des Freistaates Preußen. Er war sowohl {\"u}berzeugter sozialer Demokrat als auch Preuße und betrieb eine entschlossene Reformpolitik, die zwar umstritten war, sich aber stets im Rahmen der Legalit{\"a}t bewegte. Die Grenzen dieses Ansatzes wurden am Ende der Weimarer Republik deutlich, als seine Regierung mit dem sogenannten »Preußenschlag« vom 20. Juli 1932 entmachtet wurde und Braun in Verkennung der neuen machtpolitischen Realit{\"a}ten vergeblich versuchte, mit legalen Maßnahmen dem illegalen Vorgehen der Reichsregierung entgegenzutreten.}, language = {de} } @phdthesis{Schroeter2018, author = {Schr{\"o}ter, Anja}, title = {Ostdeutsche Ehen vor Gericht}, series = {Kommunismus und Gesellschaft ; 6}, journal = {Kommunismus und Gesellschaft ; 6}, publisher = {Links}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-96289-003-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {498}, year = {2018}, abstract = {Die DDR hatte eine der weltweit h{\"o}chsten Scheidungsraten. Die Ehescheidung war mit nur wenigen H{\"u}rden verbunden und wurde weitgehend als Privatsache betrachtet. Doch ab 1990 trafen ost- und westdeutsche B{\"u}rger und Juristen mit unterschiedlichen Erfahrungen aufeinander. Anja Schr{\"o}ter betrachtet die Scheidungspraxis in Ostdeutschland vom letzten Jahrzehnt der DDR {\"u}ber die Epochenz{\"a}sur 1989/90 hinweg bis zur Jahrtausendwende. Sie hat Juristen und ostdeutsche B{\"u}rger nach ihren Erfahrungen gefragt. Eine faszinierende Studie zum ostdeutschen Alltag im Umbruch.}, language = {de} } @article{Hannesen2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard}, title = {Neubeginn: Wie aus der K{\"o}niglichen Seehandlungs-Societ{\"a}t und Preußischen Staatsbank die Kultur und Wissenschaft f{\"o}rdernde Stiftung Preußische Seehandlung wurde}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59991}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599911}, pages = {151 -- 165}, year = {2023}, abstract = {Die Geschichte der Preußischen Seehandlung als Institut f{\"u}r Handels- und Gewerbef{\"o}rderung ist nur partiell erforscht. Vor allem f{\"u}r die Jahrzehnte nach 1870, als die Seehandlung zur preußischen Staatsbank wurde, bleibt vieles unbekannt. Mit Alliiertem Kontrollratsbeschluss vom 15. Februar 1947 wurden das Land Preußen und auch die Seehandlung aufgel{\"o}st. Die Abwicklung der Gesch{\"a}fte dauerte bis 1983. Mit dem Restverm{\"o}gen wurde die heute existierende Stiftung gegr{\"u}ndet, die sich der F{\"o}rderung von Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur widmet. Die von der Stiftung gef{\"o}rderten Aktivit{\"a}ten reichen von Wissenschafts- und Literaturstipendien {\"u}ber den Ankauf von Nachl{\"a}ssen und Sammlungen bis hin zu Kulturpreisen, v.a. dem Theaterpreis Berlin.}, language = {de} } @book{OPUS4-50816, title = {Navigating Socialist Encounters}, editor = {Burton, Eric and Dietrich, Anne and Harisch, Immanuel R. and Schenck, Marcia C.}, publisher = {De Gruyter}, address = {Oldenburg}, isbn = {978-3-11-062354-3}, doi = {10.1515/9783110623543}, pages = {406}, year = {2021}, abstract = {This edited volume examines entanglements and disentanglements between Africa and East Germany during and after the Cold War from a global history perspective. Extending the view beyond political elites, it asks for the negotiated and plural character of socialism in these encounters and sheds light on migration, media, development, and solidarity through personal and institutional agency. With its distinctive focus on moorings and unmoorings, the volume shows how the encounters, albeit often brief, significantly influenced both African and East German histories.}, language = {en} } @incollection{Huebener2014, author = {H{\"u}bener, Kristina}, title = {Nach dem Staatsstreich}, series = {Otto Braun : ein preußischer Demokrat}, booktitle = {Otto Braun : ein preußischer Demokrat}, publisher = {Be.bra-Verl.}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89809-116-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {145 -- 159}, year = {2014}, language = {de} } @phdthesis{Riedel2018, author = {Riedel, Peter}, title = {Mit Mitra und Statuten}, series = {Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte ; 19}, journal = {Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte ; 19}, publisher = {Lukas}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86732-264-5}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {271}, year = {2018}, abstract = {Der Autor beschreibt in einer Verbindung von kirchen- und landesgeschichtlichen Forschungsans{\"a}tzen, wie die Bisch{\"o}fe von Brandenburg von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis zur Reformation durch liturgisch-pontifikale Handlungen und di{\"o}zesane Gesetzgebung einen eigenen Handlungsspielraum gegen{\"u}ber den weltlichen Landesherren behaupten konnten. Die Arbeit setzt dabei drei Schwerpunkte: Eine Fallstudie zeigt eingangs am Beispiel der geistlichen Institutionen der Stadt Zerbst die Praxis pontifikaler Handlungsm{\"o}glichkeiten auf. Die Di{\"o}zesanstatuten des 14. und 15. Jahrhunderts spiegeln bisch{\"o}fliches Handeln dagegen im Licht normativer Quellen; eine Betrachtung der bisch{\"o}flichen Stellvertreter - Weihbisch{\"o}fe, Generalvikare, Offiziale, Archidiakone und Pr{\"o}pste - schließlich verbindet kirchen-, sozial- und verwaltungsgeschichtliche Aspekte pontifikaler T{\"a}tigkeitsfelder. Die vom Historischen Institut der Universit{\"a}t Potsdam mit dem Dr. Elisabeth Hamacher-Stiftungspreis ausgezeichnete Dissertation hebt somit anders als in der bisherigen Forschung die Bedeutung der Bisch{\"o}fe in der brandenburgischen Landesgeschichte neu hervor.}, language = {de} } @misc{Philipowski2022, author = {Philipowski, Katharina}, title = {Medieval Forms of First-Person Narration II}, series = {Beitr{\"a}ge zur medi{\"a}vistischen Erz{\"a}hlforschung}, volume = {14}, journal = {Beitr{\"a}ge zur medi{\"a}vistischen Erz{\"a}hlforschung}, number = {Special Issue}, editor = {Philipowski, Katharina}, publisher = {University of Oldenburg Press}, address = {Oldenburg}, issn = {2568-9967}, doi = {10.25619/BmE_H20225}, url = {http://nbn-resolving.de/https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/issue/view/24}, pages = {128}, year = {2022}, abstract = {One of the central features that medieval narratives in the first person have in common is their specific structure. Most of them are not continuously and coherently narrative, but in most cases include long discursive sections or textual elements such as letters, prayers, songs, or dialogues. The classification of these texts as narrative literature is thus anything but self-evident. The contributions to this volume examine how first-person discursivity and narrativity interact in French, German, and Italian narratives, what interrelation exists between the first-person narrative stance and discursivity, and how the literary forms of narrativity and discursivity (each of which is assigned a specific tense, namely the past tense and the present tense) relate to each other.}, language = {mul} } @misc{Philipowski2020, author = {Philipowski, Katharina}, title = {Medieval Forms of First-Person Narration I}, series = {Beitr{\"a}ge zur medi{\"a}vistischen Erz{\"a}hlforschung}, volume = {8}, journal = {Beitr{\"a}ge zur medi{\"a}vistischen Erz{\"a}hlforschung}, number = {Special Issue}, editor = {Philipowski, Katharina}, publisher = {University of Oldenburg Press}, address = {Oldenburg}, issn = {2568-9967}, doi = {10.25619/BmE_H202038}, url = {http://nbn-resolving.de/https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/issue/view/13}, pages = {221}, year = {2020}, abstract = {In many European vernacular literatures in the 13th and 16th centuries, texts with remarkable congruities clearly emerge. They are allegorical, their subject is worldly love, and they use the first person as their narrative form. The most popular would be the French ›Roman de la Rose‹, the Italian ›Vita Nuova‹ by Dante or the Spanish ›Libro de buen amor‹. German examples are the ›Minnelehre‹ by Johann of Constance or the anonymous ›Minneburg‹. Until now such texts have been classified as (Dream-) allegories, as courtly love (Minne) speeches, or also as (fictional or stylized) autobiographies. As a result, they have rarely, if ever, been compared with each other. The goal of our conferences is to facilitate interdisciplinary exchanges regarding these texts, especially as concerns poetological, narrative, and allegorical dimensions.}, language = {mul} } @phdthesis{Zimmer2016, author = {Zimmer, Sophie}, title = {Le renouveau juif {\`a} Berlin depuis 1989 : aspects culturels et religieux}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-96920}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {589}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel, kulturelle und religi{\"o}se Aspekte der Erneuerung j{\"u}dischen Lebens in Berlin seit 1989 zu erforschen. Die Entwicklungen der j{\"u}dischen Gemeinschaft in der Hauptstadt seit dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der Sowjetunion f{\"u}hren zur Wiederann{\"a}herung eines Teils der j{\"u}dischen Bev{\"o}lkerung in Deutschland an die eigene Kultur, Religion und Geschichte. Dabei kommt die Pluralit{\"a}t der kulturellen, literarischen und religi{\"o}sen Ausdrucksformen der j{\"u}dischen Identit{\"a}ten zum Vorschein. Die Arbeit verdeutlicht diese in Berlin nach 1989 einsetzende kulturelle und religi{\"o}se „Renaissance". Vier wichtige Punkte kennzeichnen das j{\"u}dische Leben in Berlin nach 1989. Erstens gewinnt Deutschland seit der Wiedervereinigung eine neue Rolle als m{\"o}gliches Einwanderungsland f{\"u}r Juden. Vor allem mit der massiven j{\"u}dischen Einwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion seit den 1990er Jahren wird Deutschland allm{\"a}hlich als wichtiges Zentrum in der europ{\"a}ischen Diaspora anerkannt. Zweitens bleibt zwar die Shoah tief verankert im Ged{\"a}chtnis der j{\"u}dischen Gemeinschaft; die meisten Kinder oder Enkelkinder von {\"U}berlebenden der Shoah weigern sich jedoch, ihre j{\"u}dische Identit{\"a}t exklusiv durch die Shoah zu definieren. Sie gr{\"u}nden zur Wiederentdeckung und Forderung ihres kulturellen, religi{\"o}sen und historischen Erbes j{\"u}dische Gruppen und Einrichtungen in Berlin, die in den meisten F{\"a}llen alternativ zur J{\"u}dischen Gemeinde entstehen: K{\"u}nstlergruppen, j{\"u}dische Kulturvereine, Konferenzen und Podiumsdiskussionen, religi{\"o}se Kongregationen und Lernh{\"a}user. Damit - und dies ist der dritte Punkt - verliert zwar die offizielle J{\"u}dische Gemeinde an Bedeutung als einzige Vertreterin der j{\"u}dischen Gemeinschaft Berlins; diese kulturelle und religi{\"o}se „Renaissance" außerhalb der offiziellen Strukturen der Gemeinde bedeutet aber auch eine wachsende Pluralit{\"a}t und Diversifizierung der j{\"u}dischen Gemeinschaft in Berlin. Viertens spielt Berlin die Hauptrolle in diesem Prozess. Heute werden viele ehemalige j{\"u}dische Orte neu belebt: Synagogen werden wiederentdeckt und renoviert, Denk- und Mahnmale gebaut, Stadtf{\"u}hrungen auf der Spur des „j{\"u}dischen Berlins" organisiert, Rabbinerseminare neu gegr{\"u}ndet. Die Topographie Berlins bildet auch eine Inspirationsquelle f{\"u}r j{\"u}dische (und nichtj{\"u}dische) Schriftsteller und K{\"u}nstler. Die Analyse dieser nach 1989 entstandenen religi{\"o}sen Initiativen, literarischen Werke und kulturellen Produktionen dient dazu, Aspekte der kulturellen und religi{\"o}sen „Renaissance" in Berlin n{\"a}her zu verdeutlichen.}, language = {fr} } @book{OPUS4-62350, title = {K{\"o}nigin Luise in Berlin}, series = {BeBra MINI}, journal = {BeBra MINI}, editor = {Asche, Matthias and von Br{\"u}hl, Christine and G{\"o}se, Frank and Palm, Dirk}, publisher = {BeBra}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-8148-0288-6}, pages = {79}, year = {2023}, abstract = {K{\"o}nigin Luise von Preußen, deren Mythos sie als f{\"u}rsorglich und dem Volk zugewandt umschreibt, wurde von Napoleon als der „wahre Herrscher Preußens" gelobt. Wie passt dies zusammen? Luise brach von Beginn an das Protokoll, gab sich nahbar und packte Dinge an. Ihr fr{\"u}her Tod im Alter von nur 34 Jahren nahm ihr Gatte, K{\"o}nig Friedrich Wilhelm, zum Anlass, den bis heute bestehenden Luisen-Kult mit Denkm{\"a}lern, Gem{\"a}lden und Gedenkst{\"a}tten zu etablieren. Diesen vielen Facetten ihrer Pers{\"o}nlichkeit widmet sich dieses Buch und liefert einen {\"U}berblick {\"u}ber ihr kurzes, aber {\"u}beraus ereignisreiches Leben.}, language = {de} } @misc{Angelow2004, author = {Angelow, J{\"u}rgen}, title = {Kontexte ungleicher Deutung : zur Rezeption Friedrichs II. im geteilten Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-7410}, year = {2004}, subject = {Friedrich (Preußen}, language = {de} }