@article{Leitner2005, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Vielschichtigkeit und Komplexit{\"a}t im Reisewerk Alexander von Humboldts}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {VI}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/60}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35233}, pages = {48 -- 69}, year = {2005}, abstract = {Ausgehend von O. Ettes Analyse des Begriffs Humboltian writing wird unter Betonung des bibliographischen Hintergrunds die vernetzte Struktur des amerikanischen Reisewerks Alexander von Humboldts dargestellt. Die Komplexit{\"a}t seines Schreibens zeigt sich in mehreren Dimensionen: disziplin{\"a}re Aufsplittung, Hypertextstruktur der einzelnen Texte selbst, Multilingualit{\"a}t, Vernetzung mit anderen Werken Humboldts und seinem epistolarischen Nachlaß, sein wissenschaftliches Netzwerk in der scientific community. Diese Struktur wird bei einer rein linearen Lesart (die ein normales Buch nur zul{\"a}ßt) nicht vollst{\"a}ndig wahrgenommen, zumal es bisher keine mit Registern versehene Neuedition seines Reisewerks gibt, so daß eine digitale Bibliothek ein ad{\"a}quates Medium f{\"u}r die Darstellung des Humboldtschen Schreibstils und gleichzeitig der f{\"u}r ihn typischen Organisation des Wissens sein k{\"o}nnte.}, language = {de} } @article{Knobloch2006, author = {Knobloch, Eberhard}, title = {Erkundung und Erforschung}, volume = {VII}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35633}, pages = {56 -- 73}, year = {2006}, abstract = {{\"A}hnlich wie Adalbert Stifters Erz{\"a}hler im Roman „Nachsommer" verband A. v. Humboldt auf seiner Amerikareise Erkundung und Erforschung, Reiselust und Erkenntnisstreben. Humboldt hat sein doppeltes Ziel klar benannt: Bekanntmachung der besuchten L{\"a}nder, Sammeln von Tatsachen zur Erweiterung der physikalischen Geographie. Der Aufsatz ist in f{\"u}nf Abschnitte gegliedert: Anliegen, Route, Methoden, Ergebnisse, Auswertung.}, language = {de} } @article{Pieper2006, author = {Pieper, Herbert}, title = {Die Geognosie der Vulkane}, volume = {VII}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35646}, pages = {75 -- 81}, year = {2006}, abstract = {The paper deals with Alexander von Humboldt's researches into the "Geognosy" of volcanoes. In the long run these researches led him to changing his views from the "neptunistic" doctrine of Abraham Gottlob Werner to the concept of "vulcanism".}, language = {de} } @article{Leitner2002, author = {Leitner, Ulrike}, title = {"Anciennes folies neptuniennes!"}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34824}, pages = {39 -- 49}, year = {2002}, abstract = {Als Humboldt sein 1804 geschriebenes Tagebuch seiner Reise von Mexico City nach Veracruz 1853 nochmals sichtete, schrieb er an den Rand einer Passage die kritischen Worte "Alte neptunistische Verr{\"u}cktheiten!" Dieser Text und seine sp{\"a}tere Randbemerkung beweisen nun endg{\"u}ltig, daß Humboldt noch gegen Ende seiner Amerikareise Neptunist war, was von Forschern oft bezweifelt worden war. Seltsamerweise hat Humboldt dieses Manuskript nicht mit in die Tageb{\"u}cher aufgenommen, als er sie gegen Ende seines Lebens in 9 Hefte neu binden ließ. Der Nachlaß Humboldts galt zusammen mit der Autographensammlung der Staatsbibliothek Berlin seit der Auslagerung im zweiten Weltkrieg als verschollen. Er befindet sich heute in Krakau, wo ich diesen Tagebuchteil vor einiger Zeit entdeckte, das nun eine wertvolle Erg{\"a}nzung zur Edition der Tageb{\"u}cher durch Margot Faak bildet. Der folgende Text stellt diesen Tagebuchteil vor und zeigt die Entwicklung einzelner Ansichten Humboldts in naturwissenschaftlichen Disziplinen, die z. T. paradigmatische Wandel von Theorien - beispielsweise in der Geologie - anzeigen.}, language = {de} } @article{Zeuske2002, author = {Zeuske, Michael}, title = {Humboldt, Historismus, Humboldteanisierung}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/23}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34746}, pages = {5 -- 37}, year = {2002}, abstract = {This article treats Alexander von Humboldt as an Atlantic intellectual, not only as an european intellectual. The article tries to analize also the "Ensayo pol{\´i}tico sobre la Isla de Cuba" as a key text of the second globalization ("industrial revolution"). Against the background of our knowledge about the reality at the beginnings of the 19th century the article analizes the humboldtian presentation of this reality during his stay in Cuba (1801/1804), confronting it with his "Essay" about Cuba (1826-1831), as well tries to demonstrate the position of Humboldt in the historical thinking. The third part explains the relations of Humboldt to the network of Cuban intellectuals and with some important personalities of the Cuban elite (Arango, Calvo) in the development of his work.}, language = {de} } @article{Noeller2002, author = {N{\"o}ller, Renate}, title = {Jade aus Amerika und weitere Gr{\"u}nsteinobjekte von Alexander von Humboldt aus dem Berliner Mineralienkabinett}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {III}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/26}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34777}, pages = {77 -- 86}, year = {2002}, abstract = {Alexander von Humboldt schickte aus Amerika Mineralproben, die nicht nur von naturwissenschaftlichem oder wirtschaftlichem Interesse waren. Vor allem gr{\"u}nes Steinmaterial, sogenannte Jade, war in Mesoamerika kulturell sehr bedeutsam und weit verbreitet, so daß sich aus diesem Rohstoff in der Sammlung auch bearbeitete St{\"u}cke vorfinden. Sie erlangten in Europa unterschiedliche Aufmerksamkeit. Die Jadeaxt und die Sonnenscheibe - beide im zweiten Weltkrieg verloren gegangen, hatten als "Humboldt-Axt" und "Humboldt-Scheibe" bezeichnet großes Interesse erregt, w{\"a}hrend ein Anh{\"a}nger aus Jade in Form eines K{\"o}pfchens ganz in Vergessenheit geriet. Die Bedeutung der einzelnen Gr{\"u}nstein-Proben spiegelt unterschiedliche kulturgeschichtliche Zusammenh{\"a}nge wider.}, language = {de} } @article{Andress2011, author = {Andress, Reinhard}, title = {Alexander von Humboldt und Carlos Mont{\´u}far als Reisegef{\"a}hrten}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {22}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-55432}, pages = {10 -- 22}, year = {2011}, abstract = {Als Alexander von Humboldt im Juni 1802 von Quito aus zum Rest seiner lateinamerikanischen Forschungsreise aufbrach, begleitete ihn, abgesehen von Aim{\´e} Bonpland, Carlos Mont{\´u}far bis nach Europa zur{\"u}ck begleitet, u.a. auch auf beim Versuch, den Chimborazo zu ersteigen. Bis kurz vor der Stadt Cajamarca im heutigen Peru schrieb Mont{\´u}far ein relativ unbekanntes Tagebuch zur Reise. Nach einem kurzen Ausflug in das Leben von Humboldts Begleiter steht im Zentrum der weiteren Ausf{\"u}hrungen die Frage, ob sein Tagebuch ein anderes Licht auf Humboldt und speziell auf den Aufstiegsversuch wirft. Das l{\"a}uft auf einen Vergleich der Tageb{\"u}cher der beiden Reisegef{\"a}hrten hinaus und auf den Versuch, die scheinbaren Widerspr{\"u}che aufzul{\"o}sen.}, language = {de} } @article{Kortum2001, author = {Kortum, Gerhard}, title = {Humboldt der Seefahrer und sein Marinechronometer}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {II}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/18}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34650}, pages = {33 -- 66}, year = {2001}, abstract = {Kurz vor seiner Abreise nach S{\"u}damerika erwarb HUMBOLDT zur Erg{\"a}nzung seiner Instrumentenausr{\"u}stung ein ganz besonderes Pr{\"a}zisions-Taschenchronometer, gefertigt von dem ber{\"u}hmten Schweizer Uhrmacher Louis BERTHOUD (1753-1813) mit der Fertigungsnummer 27. Dieser Zeitmesser ging, wie HUMBOLDT durch astronomische Vergleichsmessungen in Frankreich und Spanien auf der Anreise zum Einschiffungshafen La Corunna 1799 feststellte, außerordentlich genau. HUMBOLDTs L{\"a}ngenbestimmungen mit Hilfe dieses "time-keepers" auf der Atlantik-{\"U}berfahrt und sonstigen Seefahrten waren deshalb immer besser als die der Nautiker. Er konnte dadurch exakte Beschreibungen der Meeresstr{\"o}mungen machen und durch Vergleich mit der Schiffsversetzung durch diese konkrete Angaben zu deren Richtung und St{\"a}rke berechnen. Zudem brauchte er die BERTHOUD-Uhr f{\"u}r zahlreiche astronomische Ortsbestimmungen, geod{\"a}tische Messungen auf Land. Die Uhr geh{\"o}rte vorher dem bekannten franz{\"o}sischen Seefahrer, Mathematiker und Geod{\"a}ten Jean Louis BORDA (1733-1799), mit dem HUMBOLDT 1798 kurz vor dessen Tod in Paris wissenschaftlichen und instrumentenkundlichen Austausch pflegte. Aus zahlreichen Abschnitten der Reisebeschreibung und Hinweisen in Briefen und anderen Werken geht hervor, daß HUMBOLDT gerade an diesem Zeitmesser, neben Thermometer und Barometer sein drittes Basisinstrument, wegen der Vorgeschichte der Uhr, ihrer Zuverl{\"a}ssigkeit und N{\"u}tzlichkeit f{\"u}r alle seine wissenschaftlichen Arbeiten geradezu liebevoll gehangen hat. Leider ist dieser Chronometer nicht mehr vorhanden, sein Aussehen und ihre Funktionsweise l{\"a}ßt sich aber aus HUMBOLDTs eigenen Beschreibungen und der horologischen Literatur erschließen.}, language = {de} } @article{Leitner2001, author = {Leitner, Ulrike}, title = {Unbekannte Venezuela-Karten Alexander von Humboldts}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {II}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/19}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34665}, pages = {67 -- 74}, year = {2001}, abstract = {Humboldts Hauptinteresse w{\"a}hrend seiner Amerikareise galt den Geowissenschaften, wie seine sp{\"a}ter publizierten geographischen Folioatlanten und eine Vielzahl von Zeichnungen in seinen Tageb{\"u}chern beweisen. Im folgenden sollen drei fast unbekannte Beispiele zeigen, wie Humboldt das geologische und geographische Wissen von Venezuela bereichert hat: 1. eine Profilkarte der K{\"u}ste von Venezuela. Dieses Ergebnis der Amerikareise sandte Humboldt erst 1853 an den Herausgeber Julius Ewald, der es in seinem bedeutenden geologischen Journal publizierte; 2. Humboldts Manuskriptkarte vom Orinoco, die bis jetzt unpubliziert blieb; 3. eine geographische Karte (publiziert 1812) des Flusses Casiquiare, der den Orinoco und den Rio Negro verbindet. Humboldt untersuchte den Casiquiare w{\"a}hrend seiner Orinocoreise, um diese Verbindung (damals von gr{\"o}ßtem {\"o}konomischen Interesse) und die Gabelteilung des Orinoco (eines der wichtigsten geographischen Ergebnisse seiner Amerikareise) nachzuweisen.}, language = {de} } @article{Zeuske2001, author = {Zeuske, Michael}, title = {Humboldt, Historismus, Humboldteanisierung}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {II}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/22}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34700}, pages = {117 -- 138}, year = {2001}, abstract = {This article treats Alexander von Humboldt as an Atlantic intellectual, not only as an european intellectual. The article tries to analize also the "Ensayo pol{\´i}tico sobre la Isla de Cuba" as a key text of the second globalization ("industrial revolution"). Against the background of our knowledge about the reality at the beginnings of the 19th century the article analizes the humboldtian presentation of this reality during his stay in Cuba (1801/1804), confronting it with his "Essay" about Cuba (1826-1831), as well tries to demonstrate the position of Humboldt in the historical thinking. The third part explains the relations of Humboldt to the network of Cuban intellectuals and with some important personalities of the Cuban elite (Arango, Calvo) in the development of his work.}, language = {de} }