@article{Klettke2005, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Einleitung}, series = {Trugbildnerisches Labyrinth, kaleidoskopartige Effekte : Neurezeptionen des Orlando Furioso von Ludovico Ariosto (Horizonte : Italianistische Zeitschrift f{\"u}r Kulturwissenschaft und Gegenwartsliteratur ; 9)}, journal = {Trugbildnerisches Labyrinth, kaleidoskopartige Effekte : Neurezeptionen des Orlando Furioso von Ludovico Ariosto (Horizonte : Italianistische Zeitschrift f{\"u}r Kulturwissenschaft und Gegenwartsliteratur ; 9)}, publisher = {Narr}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-8233-9817-2}, pages = {7 -- 15}, year = {2005}, language = {de} } @misc{OPUS4-1408, title = {Horacio Castellanos Moya und die Kunst des {\"U}berLebens}, editor = {Buschmann, Albrecht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15239}, year = {2006}, abstract = {Diese Homepage pr{\"a}sentiert die Ergebnisse eines Seminars {\"u}ber den mittelamerikanischen Schriftsteller Horacio Castellanos Moya, das im Sommersemester 2006 an der Universit{\"a}t Potsdam stattfand. Sie richtetet sich sowohl an interessierte Leser seiner B{\"u}cher, als auch an die akademische {\"O}ffentlichkeit, die sich dem Werk Castellanos Moyas bisher in z.T. nicht leicht zug{\"a}nglichen Einzelanalysen gewidmet hat. {\"U}ber verschiedene Einstiegsm{\"o}glichkeiten (Zitate - Bibliographie - Interviews) k{\"o}nnen die bisher ver{\"o}ffentlichten Untersuchungen erschlossen werden. Auf dieser Basis haben die Studierenden zun{\"a}chst den Kontext erarbeitet, der zum Verst{\"a}ndnis der zumeist in Mittelamerika spielenden und auf mittelamerikanische Gegebenheiten rekurrierende B{\"u}cher notwendig ist: Diese Informationen finden sich auf den Seiten zum sozialen und historischen Hintergrund (auf deutsch und spanisch) sowie zu seiner Vita. In einem zweiten Schritt wurden die wichtigsten Romane, Erz{\"a}hlungen und ein Essay des Autors in knappen, lexikonartigen Beitr{\"a}gen in Form und Inhalt zusammengefasst, um dem Leser zun{\"a}chst die M{\"o}glichkeit zu geben, sich einen {\"U}berblick {\"u}ber das umfangreiche Schaffen Moyas zu geben. In dieser Rubrik „B{\"u}cher" wurden alle wichtigen Texte seit den fr{\"u}hen neunziger Jahren ber{\"u}cksichtigt, ebenso der bislang letzte Roman Desmoronamiento, erschienen im November 2006. All diese Materialien wurden im wesentlichen von Bachelor-Studenten verfasst und eigenst{\"a}ndig redaktionell bearbeitet. Den Master-Studenten oblag die Verantwortung f{\"u}r die dritte Rubrik dieser Homepage „Themen", die {\"u}ber allgemein formulierte Leitfragen Querschnitte durch das Gesamtwerk pr{\"a}sentiert. Inhaltliche Schwerpunkte sind der Frage nach der Darstellung des Raums („(Stadt-)Orte") und von „B{\"u}rgerkrieg" gewidmet, von „Gewalt" sowie dem Zusammenhang von (nationaler oder kollektiver) „Erinnerung und Identit{\"a}t". Als hervorstechendes formales Charakteristikum der B{\"u}cher von Castellanos Moya wurde seine spezifische „Oralit{\"a}t" bearbeitet. In dem Beitrag zu „Literatur und ({\"U}ber-)Lebenswissen" schließlich laufen die wichtigsten Analyselinien der zuvor genannten Themenpapiere zusammen, zugleich verfolgte diese Arbeitsgruppe einen innovativen wissenschaftlichen Erkl{\"a}rungsansatz, der unter anderem auf den am Lehrstuhl f{\"u}r romanische Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Ottmar Ette) und im Potsdamer Graduiertenkolleg „lebensformen \& lebenswissen" verfolgten Modellen zur Bedeutung der Literatur f{\"u}r die Lebenswissenschaften fußt. Im Anhang aller Einzelseiten finden sich detaillierte bibliographische Hinweise. Die Beitr{\"a}ge zu den „Fakten" und den „B{\"u}chern" wurden zu Beginn des Semesters zu Seminarsitzungen an der Universit{\"a}t erarbeitet, w{\"a}hrend die wesentlichen Diskussionen zu den „Themen" im Rahmen eines viert{\"a}gigen Blockseminars in Gantikow stattfanden. Zu diesem Teil des Seminars konnte auch der Autor selbst anreisen, so dass die Studenten die M{\"o}glichkeit hatten, ihre Thesen direkt mit Horacio Castellanos Moya zu diskutieren. Aus dieser besonderen Erfahrung speist sich der Enthusiasmus aller Teilnehmerinnen f{\"u}r das Ziel, sich jenseits der {\"u}blichen Semesterarbeiten an der Erstellung einer Homepage zu beteiligen. Bei dieser Gelegenheit entstanden auch mehrere Interviews, auf die in den einzelnen Beitr{\"a}gen zur{\"u}ckgegriffen wird.}, language = {de} } @misc{Drews2007, type = {Master Thesis}, author = {Drews, Julian}, title = {Distanz, N{\"a}he, Gewalt : soziale Interaktion in den Romanen von Horacio Castellanos Moya}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16428}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {In dieser Arbeit wird die Interaktion der Protagonisten in den Romanen von Horacio Castellanos Moya untersucht. Betrachtet werden die B{\"u}cher: La diabla en el espejo (2000), El arma en el hombre (2001), Donde no est{\´e}n ustedes (2003), Insensatez (2004) und Desmoronamiento (2006). In der Reihenfolge abnehmender sozialer Distanz geht es nacheinander um Konzepte von professionellen Beziehungen, Freundschaft, famili{\"a}ren Beziehungen und Intimit{\"a}t. Gepr{\"u}ft wird hierbei die These, dass all diese Beziehungen als von Gewaltverh{\"a}ltnissen unterwandert dargestellt werden. Zum anderen soll eine detaillierte Analyse Aufschluss {\"u}ber Inszenierungsweisen, Implikationen und Folgen der dargestellten Gewalt erm{\"o}glichen. Als zentral erweisen sich hierbei einerseits der Begriff des „Epitaphs", wie ihn Jacques Derrida in seiner Politiques de l' amiti{\´e} entwickelt und andererseits die „Theorie des kommunikativen Rabens", welche Ottmar Ette in seinem Band {\"U}berLebenswissen: die Aufgabe der Philologie darstellt. Die Arbeit hofft außerdem dazu beizutragen, den Bekanntheitsgrad Castellanos Moyas, als einem herausragenden Vertreter zentralamerikanischer Belletristik, zu erh{\"o}hen.}, language = {de} } @article{Klettke2007, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Zeitlichkeit im Spannungsverh{\"a}ltnis von Malerei und Poesie bei Victor Hugo und Jean-Fran{\c{c}}ois Millet}, series = {Zeitlichkeit in Text und Bild}, journal = {Zeitlichkeit in Text und Bild}, editor = {Sick, Franziska and Sch{\"o}ch, Christof}, publisher = {Winter}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8253-5290-5}, pages = {253 -- 270}, year = {2007}, abstract = {Die Studie beleuchtet zum erstenmal das komplexe Intermedialitaetsgeflecht zwischen Victor Hugos Gedicht "Saison des Semailles. Le Soir" und dem Gemaelde "Le Semeur" von Jean-Fran{\c{c}}ois Millet, das ueber Th{\´e}ophile Gautier und George Sand bis hin zu Hans Holbeind.J. f{\"u}hrt.}, language = {de} } @article{Klettke2010, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Einleitung}, series = {Reflexe eines Umwelt- und Klimabewusstseins in fiktionalen Texten der Romania : eigentliches und uneigentliches Schreiben zu einem sich verdichtenden globalen Problem (Romanistik ; 7)}, journal = {Reflexe eines Umwelt- und Klimabewusstseins in fiktionalen Texten der Romania : eigentliches und uneigentliches Schreiben zu einem sich verdichtenden globalen Problem (Romanistik ; 7)}, editor = {Klettke, Cornelia and Maag, Georg}, publisher = {Frank \& Timme}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86596-279-9}, issn = {1860-1995}, pages = {11 -- 24}, year = {2010}, language = {de} } @article{Kilian2011, author = {Kilian, Sven Thorsten}, title = {Gli studi su Pasolini in Germania (2000-2010)}, volume = {5}, publisher = {Serra}, address = {Pisa}, issn = {1972-473X}, doi = {10.1400/171740}, pages = {127 -- 138}, year = {2011}, abstract = {L'articolo propone una rassegna delle iniziative dedicate all'opera di Pasolini in Germania degli ultimi dieci anni e una sintesi dei risultati della ricerca accademica. Nuove traduzioni rendono pi{\`u} ampia la divulgazione delle opere di questo autore e la loro ricezione anche da parte di un pubblico non specializzato. Sebbene l'interesse per il carattere politico dei suoi scritti sia in declino, a partire della fine degli anni novanta {\`e} invece cresciuta l'attenzione sui suoi aspetti artistici, estetici, tematici e linguistici. L'opera di Pasolini viene assunta nell'area di ricerca di studi sul corpo, della plurimedialit{\`a} e intermedialit{\`a}.}, language = {it} } @article{Klettke2011, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Candide de Voltaire {\`a} travers les lunettes de l'h{\´e}t{\´e}rotopie et de l'h{\´e}t{\´e}rologie}, series = {Rivista di letterature moderne e comparate}, volume = {64}, journal = {Rivista di letterature moderne e comparate}, number = {3}, publisher = {Pacini}, address = {Pisa}, issn = {0391-2108}, pages = {273 -- 304}, year = {2011}, language = {fr} } @article{Klettke2012, author = {Klettke, Cornelia}, title = {La voix de l'Autre - h{\´e}t{\´e}rotopie et h{\´e}t{\´e}rologie dans Combat de n{\`e}gre et de chiens de Bernard-Marie Kolt{\`e}s}, series = {Rivista di Letterature moderne e comparate}, volume = {66}, journal = {Rivista di Letterature moderne e comparate}, number = {1}, publisher = {Pacini}, address = {Pisa}, issn = {0391-2108}, pages = {67 -- 81}, year = {2012}, language = {fr} } @article{Klettke2012, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Mistica del Paradiso al limite del non rappresentabile : Par. XXX: word-painting dantesco e disegno botticelliano - Analisi di un intercambio mediale}, series = {Quaderns d'Itali{\`a}}, volume = {17}, journal = {Quaderns d'Itali{\`a}}, publisher = {Univ. Aut{\`o}noma de Barcelona}, address = {Bellaterra, Barcelona}, issn = {1135-9730}, pages = {113 -- 147}, year = {2012}, language = {it} } @article{Klettke2013, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Die Inseln der Schatten und ihr beredtes Schweigen}, series = {Romanistische Zeitschrift f{\"u}r Literaturgeschichte : RZLG}, volume = {37}, journal = {Romanistische Zeitschrift f{\"u}r Literaturgeschichte : RZLG}, number = {3/4}, editor = {Krauss, Henning}, edition = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Winter}, address = {Heidelberg}, issn = {0343-379X}, pages = {367 -- 396}, year = {2013}, language = {de} } @phdthesis{TabaresJimenez2015, author = {Tabares Jim{\´e}nez, Adri{\´a}n de Jes{\´u}s}, title = {Palabras de fundadores, forasteros y cachacos}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85630}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {227}, year = {2015}, abstract = {Die vorliegende Dissertation analysiert die Mentalit{\"a}ten der b{\"u}rgerlichen Bewohner Bogotas 19. Jahrhundert. Einblicke in die Fremd- und Eigenperspektiven der Bogotaner werden durch die Analyse von Reiseliteratur gewonnen. Methodologisch st{\"u}tzt sich die Arbeit auf den Vergleich zwischen europ{\"a}ischen Reiseberichten aus dem 19. Jh., Chroniken aus dem 16. Jh. sowie zwei kolumbianische Romane aus dem fr{\"u}hen 20.. Jh. Die Texte werden historiographisch behandelt; obwohl sie unterschiedlichen literarischen Genres angeh{\"o}ren, weisen sie einen gemeinsamen autobiographischen Charakter auf. Aus den Erfahrungen und Gedanken der Reisenden werden v.a. die Auswirkungen der geographischen und sozialen Isolation thematisiert, sowie die Einfl{\"u}sse von politischen und religi{\"o}sen Diskursen auf die Bildung von b{\"u}rgerlichem Gedankengut.}, language = {es} } @phdthesis{OlivaresJara2016, author = {Olivares Jara, Ren{\´e}}, title = {Mito y Modernidad en la obra de Rosamel del Valle}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-357-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86539}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {462}, year = {2016}, abstract = {La siguiente investigaci{\´o}n aborda la relaci{\´o}n entre mito y modernidad en la obra literaria (poemas, cuentos, novelas y cr{\´o}nicas) del autor chileno Rosamel del Valle (Curacav{\´i}, 1901 - Santiago de Chile, 1965). En sus distintos textos existe una tensi{\´o}n entre un proyecto po{\´e}tico basado en una visi{\´o}n m{\´i}tica del mundo y un contexto hist{\´o}rico que privilegia posturas m{\´a}s racionalistas, relegando lo po{\´e}tico y lo m{\´i}tico. Ya en el siglo XIX la modernidad y los fen{\´o}menos asociados de la modernizaci{\´o}n producen el desplazamiento de la poes{\´i}a como discurso y del poeta como persona a una situaci{\´o}n deficitaria dentro de la sociedad, lo que se extiende en el siglo XX. Debido a este conflicto Rosamel del Valle cuestiona en su obra los alcances de sus propios postulados, tanto est{\´e}ticos como vitales. Esto conlleva una vacilaci{\´o}n entre la reafirmaci{\´o}n de su proyecto po{\´e}tico-vital y la consciencia del fracaso. Es por esto que la obra del poeta chileno contiene un Lebenswissen, que concibe a la poes{\´i}a como una forma privilegiada de vida. Sin embargo, debido a las dificultades de las condiciones hist{\´o}ricas es posible entender este Lebenswissen tambi{\´e}n como un {\"U}berLebenswissen (Ette). En la primera parte del texto se estudia la concepci{\´o}n m{\´i}tica de la poes{\´i}a de del Valle y se analiza los distintos niveles en los que aparece el mito en su obra literaria: como pensamiento, como lenguaje y como narraci{\´o}n tradicional. La identificaci{\´o}n de la poes{\´i}a como mito muestra las principales caracter{\´i}sticas de la po{\´e}tica de del Valle: una concepci{\´o}n ontol{\´o}gica que diferencia entre una dimensi{\´o}n visible y otra invisible de la realidad; la tendencia m{\´i}stica de la poes{\´i}a; una concepci{\´o}n c{\´i}clica del tiempo que funda una relaci{\´o}n con los discursos de la memoria y de la muerte, as{\´i} como la idea de un pasado ut{\´o}pico que por medio de la poes{\´i}a podr{\´i}a revivir en el presente; adem{\´a}s de la figura de la mujer c{\´o}mo s{\´i}mbolo del amor y de la poes{\´i}a. En la segunda parte se investiga la relaci{\´o}n y las consecuencias de esta "poes{\´i}a m{\´i}tica" en el contexto de la modernidad. Se aborda especialmente el efecto en la po{\´e}tica de Rosamel del Valle de la Entzauberung der Welt (Weber), como experiencia espec{\´i}fica de la {\´e}poca. Para esto se destaca ante todo sus impresiones sobre Nueva York. Esta ciudad en la que vivi{\´o} y trabaj{\´o} entre 1946 y 1963, se transforma en sus textos en un lugar en el que ser{\´i}a posible el "habitar po{\´e}tico del hombre" en la modernidad.}, language = {es} } @misc{Hassler2016, author = {Haßler, Gerda}, title = {Roelcke, Thorsten, Franz{\"o}sisch in Barock und Aufkl{\"a}rung. Studien zum Sprachdenken im Deutschland des 17. und 18. Jahrhunderts / [rezensiert von] Gerda Haßler}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397811}, pages = {8}, year = {2016}, abstract = {Rezensiertes Werk Roelcke, Thorsten: Franz{\"o}sisch in Barock und Aufkl{\"a}rung. Studien zum Sprachdenken im Deutschland des 17. und 18. Jahrhunderts - Frankfurt am Main, Klostermann, 2014, 258 S. - (Analecta Romanica, 82)}, language = {de} } @article{Klettke2016, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Die Emotionalisierung und Erotisierung der Bauwerke Roms in Corinne ou l'Italie von Germaine de Sta{\"e}l}, series = {Romanistische Zeitschrift f{\"u}r Literaturgeschichte}, volume = {40}, journal = {Romanistische Zeitschrift f{\"u}r Literaturgeschichte}, number = {1-4}, publisher = {Winter}, address = {Heidelberg}, issn = {0343-379X}, pages = {93 -- 109}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{MondolLopez2017, author = {Mondol L{\´o}pez, Mijail}, title = {Historiograf{\´i}a literaria y Sociedad}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-406409}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {344}, year = {2017}, abstract = {Throughout all different socio-historical tensions undergone by the Latin American modernit(ies), the literary-historical production as well as the reflection on the topic - regional, national, supranational and/or continental - have been part of the critical and intellectual itinerary of very significant political and cultural projects, whose particular development allows the analysis of the socio-discursive dynamics fulfilled by the literary historiography in the search of a historical conscience and representation of the esthetic-literary processes. In present literary and cultural Central American literary studies, the academic thought on the development of the literary historiography has given place to some works whose main objects of study involve a significant corpus of national literature histories published mainly in the 20th century, between the forties and the eighties. Although these studies differ greatly from the vast academic production undertaken by the literary critics in the last two decades, the field of research of the literary historiography in Central America has made a theoretical-methodological effort, as of the eighties and until now, to analyze the local literary-historical productions. However, this effort was carried out more systematically in the last five years of the 20th century, within the Central American democratic transition and post-war context, when a national, supra national and transnational model of literary history was boosted. This gave place to the creation and launching of the project Hacia una Historia de las Literaturas Centroamericanas (HILCAS) at the beginning of the new millennium. Given the ideological relevance which the literary historiography has played in the process of the historical formation of the Hispano-American States, and whose philological tradition has also had an impact in the various Central American nation states, the emergence of this historiographic project marks an important rupture in relation with the national paradigms, and it is also manifested in a movement of transition and tension with regard to the new cultural, comparative and transareal dynamics, which seek to understand the geographical, transnational, medial and transdisciplinary movements within which the esthetic narrative processes and the idea and formation of a critical Central American subject gain shape. Taking this aspect into account, our study puts forward as its main hypothesis that the historiographic thought developed as a consequence of the project Hacia una Historia de las Literaturas Centroamericanas (HILCAS) constitutes a socio-discursive practice, which reflects the formation of a historic-literary conscience and of a critical intellectual subject, an emergence that takes place between the mid-nineties and the first decade of the 21st century. In this respect, and taking as a basis the general purpose of this investigation indicated before, the main justification for our object of study consists of making the Central American historiographic reflection visible as a part of the epistemological and cultural changes shown by the Latin American historiographic thought, and from which a new way of conceptualization of the space, the coexistence and the historic conscience emerge with regard to the esthetic-literary practices and processes. Based on the field and hypothesis stated before, the general purpose of this research is framed by the socio-discursive dimension fulfilled by the Latin American literary historiography, and it aims to analyze the Central American historical-literary thought developed between the second half of the nineties and the beginning of the first decade of the 21st century.}, language = {es} } @misc{Ette2019, author = {Ette, Ottmar}, title = {Alexander von Humboldt y Am{\´e}rica Latina}, series = {Iberoamericana}, volume = {19}, journal = {Iberoamericana}, number = {70}, publisher = {Vervuert}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {1577-3388}, doi = {10.18441/ibam.19.2019.70.7-8}, pages = {7 -- 8}, year = {2019}, abstract = {Bas{\´a}ndose en el conjunto de la obra humboldtiana, desde sus comienzos hasta el Cosmos, este dossier trata de destacar la orientaci{\´o}n cosmopolita del sabio prusiano as{\´i} como, sobre todo, el fundamento americano de sus enfoques. El continente americano, para Humboldt, representa la diversidad de lo pensable y la multirrelacionalidad de lo imaginable: la llave para entender su cosmovisi{\´o}n.}, language = {es} } @phdthesis{BernaschinaSchuermann2019, author = {Bernaschina Sch{\"u}rmann, Vicente}, title = {{\´A}ngeles que cantan de continuo}, isbn = {978-3-86956-459-3}, issn = {2629-2548}, doi = {10.25932/publishup-42645}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-426450}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {387}, year = {2019}, abstract = {Objeto de esta investigaci{\´o}n es el auge y ca{\´i}da de una legitimaci{\´o}n teol{\´o}gica de la poes{\´i}a que tuvo lugar en el virreinato del Per{\´u} entre fines del siglo XVI y la segunda mitad del siglo XVII. Su punto c{\´u}lmine est{\´a} marcado por el surgimiento de una "Academia Ant{\´a}rtica" en las primeras d{\´e}cadas del siglo XVII, mientras que su fin, se aprecia a fines del mismo siglo, cuando eruditos de las {\´o}rdenes religiosas, especialmente Juan de Espinosa y Medrano en sus textos en defensa de la poes{\´i}a y las ciencias, negaron a la poes{\´i}a cualquier estatuto teol{\´o}gico, sirvi{\´e}ndose sin embargo de ella para escribir sus sermones y textos. A partir del auge y ca{\´i}da de esta legitimaci{\´o}n teol{\´o}gica en el virreinato del Per{\´u}, este estudio muestra la existencia de dos movimientos que forman un quiasmo entre una teologizaci{\´o}n de la poes{\´i}a y una poetizaci{\´o}n de la teolog{\´i}a, en cuyo centro velado se encuentra en disputa el saber te{\´o}rico y pr{\´a}ctico de la poes{\´i}a. Lo que est{\´a} en disputa en este sentido no es la poes{\´i}a, entendida como una cumbre de las bellas letras, sino la posesi{\´o}n leg{\´i}tima de un modo de lectura anal{\´o}gico y tipol{\´o}gico del orden del universo, fundado en las Sagradas Escrituras y en la historia de la salvaci{\´o}n, y un modo po{\´e}tico para doctrinar a todos los miembros de la sociedad virreinal en concordancia con aquel modo de lectura.}, language = {es} } @phdthesis{PerezMedrano2019, author = {P{\´e}rez Medrano, Cuauht{\´e}moc}, title = {Ficci{\´o}n her{\´e}tica}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-454-8}, issn = {2629-2548}, doi = {10.25932/publishup-42449}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424490}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {226}, year = {2019}, abstract = {Mit der kubanischen Wirtschaftskrise entstanden neue literarische Gestaltungsprozesse nationaler Identit{\"a}tskonstruktionen. Die vorliegende Analyse geht der zeitgen{\"o}ssischen Literatur Kubas nach, in der soziale, kulturelle und politische Paradoxe der post-revolution{\"a}ren Weltanschauung zum Vorschein kommen und der Figur der „Insel" bzw. „Insularit{\"a}t" eine große Bedeutung f{\"u}r die Neukonfiguration der Nation zukommt. Die „Insularit{\"a}t" dr{\"u}ckt in literarischen Texten verschiedene Aneignungen des Raumes und somit auch eine Weltanschauungen aus. Die literarische Figur der „Insel" kann hypothetisch als „visuelles Ph{\"a}nomen" (Ette 2002) konzipiert werden, das durch soziokulturelle Umst{\"a}nde konfiguriert wird. Unterschiedliche postkommunistische Erfahrungen bilden sog. „erlebnisweltliche" Repr{\"a}sentationen und somit literarische und soziale Identit{\"a}tsbilder. Im Verlauf der Zeit werden die Metapher der „Insel" bzw. der „Insularit{\"a}t" anders beschrieben. Erste Untersuchungen der Metapher der „Insel" bzw. der „Insularit{\"a}t" finden sich in den Texten Noche insular (Lezama Lima 2000) und La isla en peso (Pi{\~n}era 1998). Die Metapher wird in den Begrifflichkeiten der „Simulation" und „Dissimulation" (Sarduy 1982) oder auch einer „visuellen Erscheinung" als „Grund-Ekphrasis" (Pimentel 2001) beschrieben. Demgegen{\"u}ber stellen sp{\"a}tere Arbeiten die literarische Figur der „Insel" als ein Instrument der Dekonstruktion der Nationalliteratur Kubas dar (Rojas 1998; Nuez 1998, Benitez Rojo 1998). In zeitgen{\"o}ssischen Analysen wird die Metapher in ihrer jeweiligen Beziehungen zur Repr{\"a}sentation und zum „Lebenswissen" (Ette 2010) herausgearbeitet. Die Repr{\"a}sentation der "Insel" bzw. der "Insularit{\"a}t" wird in der vorliegenden Arbeit anhand des soziokulturellen Kontextes in den letzten dreißig Jahren u.a. in den Romanen von Abilio Estevez Tuyo es el reino (1998), Atilio Caballero La {\´u}ltima playa (1999), Daniel D{\´i}az Mantilla Regreso a Utop{\´i}a (2007) sowie den Erz{\"a}hlungen von Ena Lucia Portela Huracan (2000), Antonio Jos{\´e} Ponte Un nuevo arte de hacer ruinas (2005), Emerio Medina Isla (2005), Orlando Lu{\´i}s Pardo Tokionama (2009), Ahmel Echeverria Isla (2014) und Anesly Negr{\´i}n Isla a mediod{\´i}a (2014) untersucht.}, language = {es} } @article{Prieto2021, author = {Prieto, Julio}, title = {'La poes{\´i}a no da para tanto'}, series = {Bulletin of Hispanic studies : a record and review of their progress / The University of Liverpool}, volume = {98}, journal = {Bulletin of Hispanic studies : a record and review of their progress / The University of Liverpool}, number = {1}, publisher = {Liverpool Univ. Press}, address = {Liverpool}, issn = {1475-3839}, doi = {10.3828/bhs.2021.5}, pages = {67 -- 86}, year = {2021}, abstract = {This article focuses on the unique combination of poetry, fiction and autobiography that distinguishes Lorenzo Garcia Vega's recent work. Through a reading of this work and, in particular, of the 'bad novel', Devastacion del Hotel San Luis (2007), a rethinking of the concept of autofiction is proposed, based on Benveniste's linguistic analysis of enunciation modes and on a revision of Kate Hamburger's theory of literary genres. My reading situates the question of autofiction in this author in the context of his conflictive dialogue with the group Origenes, tracing the mixture of narrative and lyrical modes of autofiguration in Garcia Vega's unique project: rewriting both Proust's autobiographic narrative and Lezama's neobaroque poetics.}, language = {es} } @misc{GarciaBonillas2021, author = {Garc{\´i}a Bonillas, Rodrigo}, title = {Viva Babel : Long live Babel}, series = {Alea : estudos neolatinos}, volume = {23}, journal = {Alea : estudos neolatinos}, number = {2}, publisher = {Universidade Federal do Rio de Janeiro, Faculdade de Letras}, address = {Rio de Janeiro RJ}, issn = {1517-106X}, doi = {10.1590/1517-106X/2021232344350}, pages = {344 -- 350}, year = {2021}, language = {pt} } @article{Ette2021, author = {Ette, Ottmar}, title = {A expuls{\~a}o do {\´E}den}, series = {Literatura e autoritarismo}, journal = {Literatura e autoritarismo}, number = {25}, publisher = {Universidade Federal de Santa Maria (UFSM)}, address = {Santa Maria}, issn = {1679-849X}, doi = {10.5902/1679849X65745}, pages = {5 -- 42}, year = {2021}, abstract = {A tem{\´a}tica da migra{\c{c}}{\~a}o est{\´a} intimamente vinculada {\`a} hist{\´o}ria humana, desde a narrativa b{\´i}blica da expuls{\~a}o do para{\´i}so. O ser humano n{\~a}o apenas empregou t{\´e}cnicas cada vez mais sofisticadas para a viol{\^e}ncia, como tamb{\´e}m transmitiu, atrav{\´e}s dos s{\´e}culos, t{\´e}cnicas de conserva{\c{c}}{\~a}o e uso de seu saberconviver. Nesse sentido m{\´o}vel da hist{\´o}ria, e em conson{\^a}ncia com as literaturas do mundo, a partir de suas diversas origens, {\´e} poss{\´i}vel dizer que existe um "Homo migrans" desde que existe o "Homo sapiens". Assim, {\´e} poss{\´i}vel afirmar que as ideias territoriais ou territorializantes com proveni{\^e}ncia hist{\´o}rico-espacial permitem, vez ou outra, reconhecer seus esfor{\c{c}}os para filtrar e isolar a dimens{\~a}o hist{\´o}rico-m{\´o}vel e vetorial da hist{\´o}ria como narrativa, para tentar construir, com a ajuda de ideias est{\´a}ticas, novos lugares da promessa ou da perda, da abund{\^a}ncia ou da queda.}, language = {pt} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {{\´E}mile Zola and the literary language of climate change}, series = {Nottingham French studies / University of Nottingham}, volume = {60}, journal = {Nottingham French studies / University of Nottingham}, number = {3}, publisher = {Edinburgh University Press}, address = {Edinburgh}, issn = {0029-4586}, doi = {10.3366/nfs.2021.0331}, pages = {362 -- 373}, year = {2021}, abstract = {On 7 February 1861, John Tyndall, professor of natural philosophy, delivered a historical lecture: he could prove that different gases absorb heat to a very different degree, which implies that the temperate conditions provided for by the Earth's atmosphere are dependent on its particular composition of gases. The theoretical foundation of climate science was laid. Ten years later, on the other side of the Channel, a young and ambitious author was working on a comprehensive literary analysis of the French era under the Second Empire. {\´E}mile Zola had probably not heard or read of Tyndall's discovery. However, the article makes the case for reading Zola's Rougon-Macquart as an extensive story of climate change. Zola's literary attempts to capture the defining characteristic of the Second Empire led him to the insight that its various milieus were all part of the same 'climate': that of an all-encompassing warming. Zola suggests that this climate is man-made: the economic success of the Second Empire is based on heating, in a literal and metaphorical sense, as well as on stoking the steam-engines and creating the hypertrophic atmosphere of the hothouse that enhances life and maximises turnover and profit. In contrast to Tyndall and his audience, Zola sensed the catastrophic consequences of this warming: the Second Empire was inevitably moving towards a final d{\´e}b{\^a}cle, i.e. it was doomed to perish in local and 'global' climate catastrophes. The article foregrounds the supplementary status of Tyndall's physical and Zola's literary knowledge. As Zola's striking intuition demonstrates, literature appears to have a privileged approach to the phenomenon of man-induced climate change.}, language = {en} } @phdthesis{Villamizar2022, author = {Villamizar, Natalia}, title = {Heimat}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-530-9}, issn = {2629-2548}, doi = {10.25932/publishup-54108}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541086}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {191}, year = {2022}, abstract = {Esta investigaci{\´o}n propone un estudio transareal de las series autoficcionales del escritor austriaco Thomas Bernhard y el colombiano Fernando Vallejo, dos autores cuya obra se caracteriza por una dura cr{\´i}tica a sus pa{\´i}ses de origen, a sus Heimaten, pero tambi{\´e}n por un complejo arraigamiento. Los an{\´a}lisis interpretativos demuestran que en Die Autobiographie y El r{\´i}o del tiempo la Heimat se presenta como un constructo que abarca no solamente elementos dichosos, sino que presenta tambi{\´e}n elementos negativos, disolutivos, destructivos, con lo cual ambos autores de distancian de una concepci{\´o}n tradicional de Heimat como territorio necesariamente arm{\´o}nico al que el sujeto se siente positivamente vinculado. En cambio, ella se concibe como un conjunto dis{\´i}mil, frente al cual el sujeto se relaciona, necesariamente, de modo ambivalente y problem{\´a}tico. En ambos autores la narraci{\´o}n literaria se configura como un acto en el que no simplemente se representa esa ambivalencia, sino en el que, sobre todo, se impugnan las formas de hostilidad que le confieren a la Heimat su car{\´a}cter inh{\´o}spito. Para ello, ambos autores recurren a la implementaci{\´o}n de dos recursos fundamentales: la m{\´i}mesis y el movimiento. La investigaci{\´o}n muestra de qu{\´e} manera las obras estudiadas la Heimat se presenta como un espacio de continuos movimientos, intercambios e interacciones, en el que act{\´u}an mecanismos de opresi{\´o}n, pero tambi{\´e}n dispositivos de oposici{\´o}n, pr{\´a}cticas de apertura intersubjetiva y aspiraciones de integraci{\´o}n comunitaria.}, language = {es} } @phdthesis{Bournot2022, author = {Bournot, Estefan{\´i}a}, title = {Giros Topogr{\´a}ficos}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-534-7}, issn = {2629-2548}, doi = {10.25932/publishup-54842}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548422}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {192}, year = {2022}, abstract = {Giros topogr{\´a}ficos explora las producciones simb{\´o}licas del espacio en una serie de textos narrativos publicados desde el cambio de milenio en Am{\´e}rica Latina. Retomando los planteos te{\´o}ricos del spatial turn y de la geocr{\´i}tica, el estudio aborda las topograf{\´i}as literarias desde cuatro {\´a}ngulos que exceden y transforman los l{\´i}mites territoriales y nacionales: din{\´a}micas de hiperconectividad medi{\´a}tica y movilidad acelerada; genealog{\´i}as afectivas; ecolog{\´i}as urbanas; y representaciones de la alteridad. A partir del an{\´a}lisis de obras de Lina Meruane, Guillermo Fadanelli, Andr{\´e}s Neuman, Andrea Jeftanovic, Sergio Chejfech y Bernardo Carvalho, entre otros, el libro se{\~n}ala los flujos, ambig{\"u}edades y tensiones proyectadas por las nuevas comunidades imaginadas del s.XXI. Con ello, el ensayo busca ofrecer un aporte para repensar el estatus de la literatura latinoamericana en el marco de su globalizaci{\´o}n avanzada y la consecuente consolidaci{\´o}n de espacios de enunciaci{\´o}n translocalizados.}, language = {es} } @phdthesis{Molina2023, author = {Molina, Gisela}, title = {La imagen de religiosidad popular en la narrativa moderna de Tom{\´a}s Carrasquilla}, doi = {10.25932/publishup-59785}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-597852}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {310}, year = {2023}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit soll aufgezeigt werden, daβ die Erz{\"a}hlungen von Tom{\´a}s Carrasquilla Naranjo (1858 - Medell{\´i}n, 1940) einen Wahrheitsgehalt (Benjamin, 2012) in sich bergen, eine tempor{\"a}re konkrete Verwirklichung einer Idee, die sich materialisiert in dem, was ich hier Bild der Volksreligiosit{\"a}t nenne. Das heiβt, das Erz{\"a}hlwerk von Carrasquilla ist wie ein groβes Mosaik konstruiert, in dem das Zusammenf{\"u}gen der verschiedenen und ungleichen Elemente, aus dem es besteht, ein Bild ergibt. Dieses Bild stellt die historische Erfahrung der Moderne in den {\"a}rmeren Bev{\"o}lkerungsschichten dar, ausgehend von der fl{\"u}chtigen Verbindung zwischen veralteten Traditionen und neueren Lebensformen. Weit entfernt von den Konventionen seiner Zeit, wo die Frage nach den Erfahrungen der Moderne groβst{\"a}dtische Gebiete und die Rolle des K{\"u}nstlers beinfluβt, fragt sich Carrasquilla, was in den weiten l{\"a}ndlichen Gebieten oder in den Grenzgebieten zwischen Stadt und Land geschieht, und nach den {\"U}berschneidungen. Die Bewohner dieser Gebiete, denen konzeptionelle Werkzeuge zur Definierung dieser neuen „lebenden Erfahrung", dieser neuen Structures and Feeling, wie Raymond Williams sie nennt, (2019) fehlen, greifen zur{\"u}ck auf das Einzige, was sie kennen, das veraltete, m{\"u}ndlich {\"u}bermittelte Wissen, um sich ihr Hier und Jetzt zu erkl{\"a}ren. In diesem Sinne kann man behaupten, daβ Carrasquilla, indem er dieses Bild der Volksreligiosit{\"a}t benutzt, einen Dialog im literarischen Bereich herstellen wollte, von dem aus er eine differenzierende Idee der Moderne postulierte. Der Autor bekr{\"a}ftigte mehrmals, daβ die Literatur lokale Erfahrungen in den Dialog des Universellen einbeziehen sollte. Ein Beispiel daf{\"u}r ist der Vergleich der Literatur mit dem Planetensystem, denn, wie Carrasquilla meinte, hierarchische Strukturen erscheinen, wenn diejenigen L{\"a}nder, die literarische Modetendenzen produzieren, d.h. die Planeten (Europa), Andere zum Satellitendasein degradieren, d.h. zum Imitieren. Heute kann in dieser an seine Landsleute, die Modernisten aus Antioquia, gerichteten Kritik eine Geltendmachung der Alterit{\"a}t gesehen werden. Obwohl sich die Erfahrungen von denjenigen in den jungen groβst{\"a}dtischen Gebieten, wo G{\"u}ter zum neuen Ersatz von Glauben geworden sind, unterscheiden, wird im vorliegenden Text behauptet, daβ in den weiten Gebieten, die provinziell und weit entfernt vom Kontakt mit anderen Kulturen und anderem Wissen erscheinen, das Bild der Volksreligiosit{\"a}t dieselbe Rolle spielt. Mit anderen Worten, "indem an Dingen ihr Gebrauchswert abstirbt" (Nutzen oder Anbetung), weist die Subjektivit{\"a}t der Person ihnen "Intentionen von Wunsch und Angst" (Benjamin, 2013a). zu und verwandelt sie in Anbetungsobjekte, die bei sich getragen oder gesammelt werden. Auf {\"a}hnliche Weise bediente Carrasquilla sich des gesammelten Restwissens seiner hypothetischen Leserschaft, ein Erbgut verschiedener Kulturbereiche - dank des Kolonisierungsprozesses - sowie der entsprechenden unterschiedlichen Zeiten und Sprachen (Ette, 2019), um es mit den gegenw{\"a}rtigen profanen Erfahrungen zu verbinden. So repr{\"a}sentiert das Werk (Erz{\"a}hlung oder Roman) auf k{\"u}nstlerische Weise „Lebensformen" der {\"a}rmeren Bev{\"o}lkerungsschichten, durch die „auf {\"a}sthetische Weise erlebt" werden kann, wie die Modernit{\"a}t in den marginalisierten Sektoren {\"u}berlebt wird (Ette, 2015). Das heiβt, nur ausgehend vom Veralteten und Ruin{\"o}sen der einst heiligen Volksreligiosit{\"a}t kann die Erfahrung der Moderne, ihr Hier und Jetz erkl{\"a}rt werden.}, language = {es} } @article{UthVanrell2023, author = {Uth, Melanie and Vanrell, Maria del Mar}, title = {Multiling{\"u}ismo y turismo}, series = {Energeia : online journal for linguistics, language philosophy and history of linguistics}, volume = {VIII}, journal = {Energeia : online journal for linguistics, language philosophy and history of linguistics}, publisher = {Romanisches Seminar der Universit{\"a}t Z{\"u}rich}, address = {Z{\"u}rich}, issn = {1869-4233}, pages = {104 -- 130}, year = {2023}, abstract = {El turismo es un fen{\´o}meno territorial de contacto ling{\"u}{\´i}stico-cultural que tiene impactos significativos tanto en las sociedades receptoras como, aunque en menor medida, en las sociedades de origen de los turistas. Adem{\´a}s de las repercusiones territoriales y medioambientales, la pr{\´a}ctica tur{\´i}stica deja su huella en la cultura, la sociodemograf{\´i}a y la identidad de los destinos tur{\´i}sticos. Este trabajo aborda la relaci{\´o}n entre el turismo y el multiling{\"u}ismo, comparando el litoral del estado de Quintana Roo, en la pen{\´i}nsula de Yucat{\´a}n, M{\´e}xico, con la isla de Mallorca. Nuestro objetivo principal es identificar tanto los puntos en com{\´u}n como las diferencias entre las dos regiones en el marco de los aspectos socioling{\"u}{\´i}sticos mencionados anteriormente. Esto nos permitir{\´a} distinguir las din{\´a}micas ling{\"u}{\´i}sticas regionales relacionadas con el turismo, por un lado, de aquellas din{\´a}micas que operan a nivel global o transatl{\´a}ntico, por el otro. De esta manera, esperamos contribuir a un entendimiento m{\´a}s profundo de las din{\´a}micas socioling{\"u}{\´i}sticas caracter{\´i}sticas de cada uno de los dos contextos y establecer las bases para futuros trabajos de tipo emp{\´i}rico.}, language = {es} }