@phdthesis{Machowetz2006, author = {Machowetz, Anja}, title = {Untersuchung kardioprotektiver Wirkungen des Oliven{\"o}les und seiner phenolischen Komponenten in einer Gruppe gesunder deutscher M{\"a}nner}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-10432}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {"Untersuchung kardioprotektiver Wirkungen des Oliven{\"o}les und seiner phenolischen Komponenten in einer Gruppe gesunder deutscher M{\"a}nner" EINLEITUNG: Epidemiologische Daten belegen, dass die mediterrane Ern{\"a}hrung mit einer niedrigen Inzidenz an mit oxidativen Stress assoziierten kardiovaskul{\"a}ren Erkrankungen einhergeht. Dabei wird vor allem dem Oliven{\"o}l, als Hauptfettlieferant in der mediterranen Ern{\"a}hrung, eine kardioprotektive Wirkung zugesprochen. Oliven{\"o}l zeichnet sich neben dem hohen Gehalt an einfach unges{\"a}ttigten Fetts{\"a}uren (MUFA) durch ein reichhaltiges Spektrum an phenolischen Verbindungen aus, deren antioxidative Wirkung bereits zahlreichen in in vitro Studien beschrieben wurde. Demnach k{\"o}nnte der Verzehr von phenolreichem Oliven{\"o}l auch in vivo vor oxidativen Sch{\"a}digungen sch{\"u}tzen und somit das Risiko f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen senken. ZIELSTELLUNG: Untersuchung der kardioprotektiven Wirkung von Oliven{\"o}l und seiner phenolischen Komponenten in einer Gruppe gesunder deutscher M{\"a}nner. METHODE: Dazu wurde eine randomisierte cross-over doppelt-verblindete Interventionsstudie an 70 gesunden M{\"a}nnern zwischen 20 - 60 Jahren im Raum Berlin-Brandenburg durchgef{\"u}hrt. In jeweils drei dreiw{\"o}chigen Interventionsphasen konsumierten die Probanden t{\"a}glich 25 ml natives (phenolreich), gemischtes (mittlerer Phenolgehalt) und raffiniertes (ann{\"a}hernd phenolfrei) Oliven{\"o}l, was sich ausschließlich im Gehalt an phenolischen Verbindungen unterschied. Das Oliven{\"o}l sollte dabei die gew{\"o}hnlich verzehrten Fette ersetzen. Die Interventionsphasen waren durch zweiw{\"o}chige Wash out-Phasen unterbrochen. Die Erhebung der Blutlipide, Biomarker der Lipidperoxidation und endogene Antioxidantien erfolgte zu Studienbeginn sowie zu Beginn und Ende jeder Verzehrsperiode.ERGEBNISSE: Bei den Blutlipiden sowie den Biomarkern der Lipidperoxidation und den endogenen Antioxidantien konnte keine signifikante Ver{\"a}nderung in Abh{\"a}ngigkeit vom Phenolgehalt der applizierten Oliven{\"o}le nachgewiesen werden. Einzig die Glutathion-Reduktase-Aktivit{\"a}t stieg mit zunehmendem Gehalt an phenolischen Verbindungen (pTrend = 0,041). Unabh{\"a}ngig von der Konzentration der Phenole im Oliven{\"o}l wurde bei den Probanden durch den Oliven{\"o}lverzehr eine Senkung von Gesamtcholesterol (p = 0,007) und Triglyzeride (p = 0,013) im Serum erzielt. Diese Wirkung geht einher mit einem gestiegenen MUFA-Anteil in der Ern{\"a}hrung aufgrund des Oliven{\"o}lkonsums (p < 0,001). SCHLUSSFOLGERUNG: Die Hypothese, dass die Phenole im Oliven{\"o}l aufgrund ihrer in in vitro und Tierstudien beschriebenen antioxidativen Wirkung dem Oliven{\"o}l neben dem einzigartigen Fetts{\"a}ureprofil eine zus{\"a}tzliche kardioprotektive Wirkung bescheren, konnte in der vorliegenden Studie nicht gezeigt werden. Dennoch konnte durch den Oliven{\"o}lverzehr und der damit einhergehenden Erh{\"o}hung des MUFA-Anteils in der Ern{\"a}hrung eine vorteilhafte Beeinflussung der Blutlipide erzielt werden. Obgleich Oliven{\"o}l nicht das vorwiegend verzehrte Fett in Deutschland darstellt, zeigten die befragten Probanden eine hohe Akzeptanz. Folglich k{\"o}nnte die Integration von Oliven{\"o}l in die habituelle Ern{\"a}hrung einen Beitrag zur Senkung des kardiovaskul{\"a}ren Erkrankungsrisikos leisten.}, subject = {Oliven{\"o}l}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2009, author = {Schmidt, Antje}, title = {Untersuchung des Recyclings Kaede-fusionierter Corticotropin-Releasing-Factor Rezeptoren Typ 1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34902}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Aktivierte G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR) werden schnell desensitisiert, internalisiert und anschließend entweder lysosomal degradiert oder zur Plasmamembran (PM) recycelt. Zur Resensitisierung der Zellen tragen neben recycelten auch neusynthetisierte Rezeptoren bei. Die {\"U}berlagerung beider Prozesse erschwert die Untersuchung des Rezeptorrecyclings. In dieser Arbeit sollte mit Hilfe des photokonvertierbaren Fluoreszenzproteins Kaede eine Technik entwickelt werden, mit der es m{\"o}glich ist Recycling- von Neusyntheseprozessen zu trennen und das Recycling von GPCR mikroskopisch in Echtzeit zu beobachten. Als Modellproteine wurden der Vasopressin-1a-Rezeptor V1aR (recycelnder Rezeptor), der Vasopressin-2-Rezeptor V2R (degradierter Rezeptor) und der Corticotropin-Releasing Factor-Rezeptor Typ 1 (CRF1R) verwendet, wobei bei Letzterem untersucht werden sollte, ob er nach Stimulation zur PM zur{\"u}cktransportiert wird. Da Kaede als fluoreszierendes Protein mit den GPCR fusioniert wird, wurde zun{\"a}chst {\"u}berpr{\"u}ft, ob es die Eigenschaften der Rezeptoren ver{\"a}ndert und generell f{\"u}r Transportstudien geeignet ist. Eventuell k{\"o}nnte die bereits publizierte Tetramerisierung von Kaede seine Anwendung verhindern oder erschweren. Mittels Fluoreszenz-Korrelationsspektroskopie konnte gezeigt werden, dass Kaede nicht tetramerisiert, wenn es an ein Membranprotein fusioniert ist. Außerdem konnte in in vitro- und Zellkulturexperimenten belegt werden, dass die native und die photokonvertierte Form von Kaede gleichermaßen stabil sind. Dar{\"u}ber hinaus zeigten Kaede-fusionierte GPCR sowohl in Kolokalisationsstudien als auch in Agonistbindungs- und Rezeptoraktivierungsexperimenten die gleichen Eigenschaften wie CFP- bzw. die unfusionierte Rezeptoren. Lediglich die Expression der Kaede-fusionierten Rezeptoren war geringer. Parallel wurde anhand der bereits publizierten Kaede-Struktur versucht, die Tetramerisierung des Proteins durch den Austausch interagierender Aminos{\"a}uren zu unterbinden. Die eingef{\"u}hrten Mutationen bewirkten aber eine Fehlfaltung des Proteins und damit den Verlust der Fluoreszenz. Da zuvor gezeigt werden konnte, dass Kaede-fusionierte Membranproteine nicht tetramerisieren und nicht die Eigenschaften der fusionierten Proteine ver{\"a}ndern, war monomerisiertes Kaede zur Untersuchung des Rezeptorrecyclings nicht notwendig. Im zweiten Teil der Arbeit wurde mit Hilfe von Kaede-Fusionsproteinen und mikroskopischer Testsysteme das noch unbekannte Recyclingverhalten des CRF1R untersucht. Hierf{\"u}r wurden die Kaede-fusionierten Rezeptoren in eukaryotischen Zellen exprimiert und mit Agonisten internalisiert. Die internalisierten Rezeptoren wurden in Endosomen selektiv mit UV-Strahlung photokonvertiert. Anschließend wurde der Transport der photokonvertierten Form verfolgt. Sowohl beim CRF1R als auch beim V1aR wurden Signale in der PM detektiert, beim V2R hingegen nicht. Dies zeigt, dass es sich beim CRF1R um einen recycelnden Rezeptor handelt. Die als Kontrolle eingesetzten Rezeptoren verhielten sich in diesem Experiment wie erwartet: Der V1aR wurde zur PM zur{\"u}cktransportiert, der V2R nicht. Diese Ergebnisse konnten mit Hilfe biochemischer und durchflusscytometrischer Experimente best{\"a}tigt werden. Die Internalisierung des CRF1R verl{\"a}uft Clathrin-vermittelt in Anwesenheit von β-Arrestin. Je nach Stabilit{\"a}t der β Arrestin-Interaktion unterscheidet man zwei Klassen von Rezeptoren: Klasse A-Rezeptoren interagieren transient mit β Arrestin und k{\"o}nnen recyceln. Im Gegensatz dazu gehen Klasse B-Rezeptoren eine stabile Interaktion mit β Arrestin ein und werden nach Internalisierung degradiert. In mikroskopischen Untersuchungen konnte f{\"u}r die aktivierten CRF1R und V1aR eine Rekrutierung von β Arrestin zur PM und eine transiente Interaktion mit β Arrestin gezeigt werden (Klasse A-Rezeptoren). F{\"u}r den V2R wurde dagegen eine stabile Interaktion mit β Arrestin beobachtet (Klasse B-Rezeptor). Diese Daten st{\"u}tzen die Ergebnisse des Kaede-basierten Recyclingversuchs und zeigen, dass der CRF1R ein recycelnder Rezeptor ist. Ferner wurde untersucht, ob der CRF1R zu den schnell oder langsam recycelnden Rezeptoren z{\"a}hlt. Schnell recycelnde Rezeptoren werden direkt aus fr{\"u}hen Endosomen, langsam recycelnde hingegen {\"u}ber das Trans-Golgi-Netzwerk (TGN) bzw. {\"u}ber Recycling-Endosomen zur PM transportiert. Als Marker f{\"u}r das TGN oder die Recycling-Endosomen wurde Rab11 verwendet. In Kolokalisationsstudien konnte gezeigt werden, dass der CRF1R den langsam recycelnden Rezeptoren zugeordnet werden kann. Zusammenfassend konnte in dieser Arbeit belegt werden, dass Kaede als Fusionspartner f{\"u}r Membranproteine genutzt werden kann um deren Transport in Echtzeit zu studieren. Damit wurde erstmals eine mikroskopische Methode etabliert, die es erlaubt recycelnde von neusynthetisierten Rezeptoren zu unterscheiden. Mit Hilfe dieser Methode war es m{\"o}glich zu zeigen, dass der CRF1R ein recycelnder Rezeptor ist.}, language = {de} } @article{KnebelNeebZahnetal.2018, author = {Knebel, Constanze and Neeb, Jannika and Zahn, Elisabeth and Schmidt, Flavia and Carazo, Alejandro and Holas, Ondej and Pavek, Petr and P{\"u}schel, Gerhard Paul and Zanger, Ulrich M. and S{\"u}ssmuth, Roderich and Lampen, Alfonso and Marx-Stoelting, Philip and Braeuning, Albert}, title = {Unexpected Effects of Propiconazole, Tebuconazole, and Their Mixture on the Receptors CAR and PXR in Human Liver Cells}, series = {Toxicological sciences}, volume = {163}, journal = {Toxicological sciences}, number = {1}, publisher = {Oxford Univ. Press}, address = {Oxford}, issn = {1096-6080}, doi = {10.1093/toxsci/kfy026}, pages = {170 -- 181}, year = {2018}, abstract = {Analyzing mixture toxicity requires an in-depth understanding of the mechanisms of action of its individual components. Substances with the same target organ, same toxic effect and same mode of action (MoA) are believed to cause additive effects, whereas substances with different MoAs are assumed to act independently. Here, we tested 2 triazole fungicides, propiconazole, and tebuconazole (Te), for individual and combined effects on liver toxicity-related endpoints. Both triazoles are proposed to belong to the same cumulative assessment group and are therefore thought to display similar and additive behavior. Our data show that Te is an antagonist of the constitutive androstane receptor (CAR) in rats and humans, while propiconazole is an agonist of this receptor. Both substances activate the pregnane X-receptor (PXR) and further induce mRNA expression of CYP3A4. CYP3A4 enzyme activity, however, is inhibited by propiconazole. For common targets of PXR and CAR, the activation of PXR by Te overrides CAR inhibition. In summary, propiconazole and Te affect different hepatotoxicity-relevant cellular targets and, depending on the individual endpoint analyzed, act via similar or dissimilar mechanisms. The use of molecular data based on research in human cell systems extends the picture to refine cumulative assessment group grouping and substantially contributes to the understanding of mixture effects of chemicals in biological systems.}, language = {en} } @phdthesis{Aleksandrova2020, author = {Aleksandrova, Krasimira}, title = {Understanding the link between obesity and colorectal cancer}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2020}, language = {de} } @article{XiongStibollerGlabonjatetal.2020, author = {Xiong, Chan and Stiboller, Michael and Glabonjat, Ronald A. and Rieger, Jaqueline and Paton, Lhiam and Francesconi, Kevin A.}, title = {Transport of arsenolipids to the milk of a nursing mother after consuming salmon fish}, series = {Journal of trace elements in medicine and biology}, volume = {61}, journal = {Journal of trace elements in medicine and biology}, publisher = {Elsevier}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0946-672X}, doi = {10.1016/j.jtemb.2020.126502}, pages = {6}, year = {2020}, abstract = {Objective: We address two questions relevant to infants' exposure to potentially toxic arsenolipids, namely, are the arsenolipids naturally present in fish transported intact to a mother's milk, and what is the efficiency of this transport. Methods: We investigated the transport of arsenolipids and other arsenic species present in fish to mother's milk by analyzing the milk of a single nursing mother at 15 sampling times over a 3-day period after she had consumed a meal of salmon. Total arsenic values were obtained by elemental mass spectrometry, and arsenic species were measured by HPLC coupled to both elemental and molecular mass spectrometry. Results: Total arsenic increased from background levels (0.1 mu g As kg(-1)) to a peak value of 1.72 lig As kg(-1) eight hours after the fish meal. The pattern for arsenolipids was similar to that of total arsenic, increasing from undetectable background levels (< 0.01 mu g As kg(-1)) to a peak after eight hours of 0.45 mu g As kg(-1). Most of the remaining total arsenic in the milk was accounted for by arsenobetaine. The major arsenolipids in the salmon were arsenic hydrocarbons (AsHCs; 55 \% of total arsenolipids), and these compounds were also the dominant arsenolipids in the milk where they contributed over 90 \% of the total arsenolipids. Conclusions: Our study has shown that ca 2-3 \% of arsenic hydrocarbons, natural constituents of fish, can be directly transferred unchanged to the milk of a nursing mother. In view of the potential neurotoxicity of AsHCs, the effects of these compounds on the brain developmental stage of infants need to be investigated.}, language = {en} } @phdthesis{Vossenkuhl2015, author = {Vossenkuhl, Birgit}, title = {Transmission of MRSA along the meat supply chain}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85918}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {141}, year = {2015}, abstract = {Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) z{\"a}hlen zu den bedeutendsten antibiotikaresistenten Pathogenen, die vor allem in Krankenh{\"a}usern aber auch außerhalb von Einrichtungen des Gesundheitswesens weit verbreitet sind. Seit einigen Jahren ist eine neue Generation von MRSA auf dem Vormarsch, die vor allem Nutztierbest{\"a}nde als neue Nische besiedelt. Diese sogenannten Nutztier-assoziierten MRSA wurden wiederholt bei wirtschaftlich bedeutenden Nutztieren sowie daraus gewonnenem Fleisch nachgewiesen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein methodischer Ansatz verfolgt, um die Hypothese einer m{\"o}glichen {\"U}bertragung von Nutztier-assoziierten MRSA entlang der Lebensmittelkette vom Tier auf dessen Fleisch zu best{\"a}tigen. Angepasst an die Unterschiede in den verf{\"u}gbaren Daten wurden daf{\"u}r zwei neue Konzepte erstellt. Zur Analyse der {\"U}bertragung von MRSA entlang der Schlachtkette wurde ein mathematisches Modell des Schweineschlachtprozesses entwickelt, welches dazu geeignet ist, den Verlauf der MRSA-Pr{\"a}valenz entlang der Schlachtkette zu quantifizieren sowie kritische Prozessschritte f{\"u}r eine MRSA-{\"U}bertragung zu identifizieren. Anhand von Pr{\"a}valenzdaten ist es dem Modell m{\"o}glich, die durchschnittlichen MRSA-Eliminations- und Kontaminationsraten jedes einzelnen Prozessschrittes zu sch{\"a}tzen, die anschließend in eine Monte-Carlo-Simulation einfließen. Im Ergebnis konnte gezeigt werden, dass es generell m{\"o}glich ist, die MRSA Pr{\"a}valenz im Laufe des Schlachtprozesses auf ein niedriges finales Niveau zwischen 0,15 bis 1,15\% zu reduzieren. Vor allem das Br{\"u}hen und Abfl{\"a}mmen der Schlachtk{\"o}rper wurden als kritische Prozesse im Hinblick auf eine MRSA-Dekontamination identifiziert. In Deutschland werden regelm{\"a}ßig MRSA-Pr{\"a}valenz und Typisierungsdaten auf allen Stufen der Lebensmittelkette verschiedener Nutztiere erfasst. Um die MRSA-Daten dieser Querschnittstudie hinsichtlich einer m{\"o}glichen {\"U}bertragung entlang der Kette zu analysieren, wurde ein neuer statistischer Ansatz entwickelt. Hierf{\"u}r wurde eine Chi-Quadrat-Statistik mit der Berechnung des Czekanowski-{\"A}hnlichkeitsindex kombiniert, um Unterschiede in der Verteilung stammspezifischer Eigenschaften zwischen MRSA aus dem Stall, von Karkassen nach der Schlachtung und aus Fleisch im Einzelhandel zu quantifizieren. Die Methode wurde am Beispiel der Putenfleischkette implementiert und zudem bei der Analyse der Kalbfleischkette angewendet. Die durchgehend hohen {\"A}hnlichkeitswerte zwischen den einzelnen Proben weisen auf eine m{\"o}gliche {\"U}bertragung von MRSA entlang der Lebensmittelkette hin. Die erarbeiteten Methoden sind nicht spezifisch bez{\"u}glich Prozessketten und Pathogenen. Sie bieten somit einen großen Anwendungsbereich und erweitern das Methodenspektrum zur Bewertung bakterieller {\"U}bertragungswege.}, language = {en} } @phdthesis{Finke2020, author = {Finke, Hannah}, title = {Toxicological Characterization of Arsenolipids in vitro and Analysis of Global DNA (Hydroxy)methylation in the Context of Aging, Trace Element Status, and Genomic Stability}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {t, 222, XXVII}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Drobyshev2023, author = {Drobyshev, Evgenii}, title = {Toxic or beneficial? What is the role of food-relevant selenium species selenoneine?}, doi = {10.25932/publishup-57379}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-573794}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiv, 100}, year = {2023}, abstract = {Selenium (Se) is an essential trace element that is ubiquitously present in the environment in small concentrations. Essential functions of Se in the human body are manifested through the wide range of proteins, containing selenocysteine as their active center. Such proteins are called selenoproteins which are found in multiple physiological processes like antioxidative defense and the regulation of thyroid hormone functions. Therefore, Se deficiency is known to cause a broad spectrum of physiological impairments, especially in endemic regions with low Se content. Nevertheless, being an essential trace element, Se could exhibit toxic effects, if its intake exceeds tolerable levels. Accordingly, this range between deficiency and overexposure represents optimal Se supply. However, this range was found to be narrower than for any other essential trace element. Together with significantly varying Se concentrations in soil and the presence of specific bioaccumulation factors, this represents a noticeable difficulty in the assessment of Se epidemiological status. While Se is acting in the body through multiple selenoproteins, its intake occurs mainly in form of small organic or inorganic molecular mass species. Thus, Se exposure not only depends on daily intake but also on the respective chemical form, in which it is present. The essential functions of selenium have been known for a long time and its primary forms in different food sources have been described. Nevertheless, analytical capabilities for a comprehensive investigation of Se species and their derivatives have been introduced only in the last decades. A new Se compound was identified in 2010 in the blood and tissues of bluefin tuna. It was called selenoneine (SeN) since it is an isologue of naturally occurring antioxidant ergothioneine (ET), where Se replaces sulfur. In the following years, SeN was identified in a number of edible fish species and attracted attention as a new dietary Se source and potentially strong antioxidant. Studies in populations whose diet largely relies on fish revealed that SeN represents the main non-protein bound Se pool in their blood. First studies, conducted with enriched fish extracts, already demonstrated the high antioxidative potential of SeN and its possible function in the detoxification of methylmercury in fish. Cell culture studies demonstrated, that SeN can utilize the same transporter as ergothioneine, and SeN metabolite was found in human urine. Until recently, studies on SeN properties were severely limited due to the lack of ways to obtain the pure compound. As a predisposition to this work was firstly a successful approach to SeN synthesis in the University of Graz, utilizing genetically modified yeasts. In the current study, by use of HepG2 liver carcinoma cells, it was demonstrated, that SeN does not cause toxic effectsup to 100 μM concentration in hepatocytes. Uptake experiments showed that SeN is not bioavailable to the used liver cells. In the next part a blood-brain barrier (BBB) model, based on capillary endothelial cells from the porcine brain, was used to describe the possible transfer of SeN into the central nervous system (CNS). The assessment of toxicity markers in these endothelial cells and monitoring of barrier conditions during transfer experiments demonstrated the absence of toxic effects from SeN on the BBB endothelium up to 100 μM concentration. Transfer data for SeN showed slow but substantial transfer. A statistically significant increase was observed after 48 hours following SeN incubation from the blood-facing side of the barrier. However, an increase in Se content was clearly visible already after 6 hours of incubation with 1 μM of SeN. While the transfer rate of SeN after application of 0.1 μM dose was very close to that for 1 μM, incubation with 10 μM of SeN resulted in a significantly decreased transfer rate. Double-sided application of SeN caused no side-specific transfer of SeN, thus suggesting a passive diffusion mechanism of SeN across the BBB. This data is in accordance with animal studies, where ET accumulation was observed in the rat brain, even though rat BBB does not have the primary ET transporter - OCTN1. Investigation of capillary endothelial cell monolayers after incubation with SeN and reference selenium compounds showed no significant increase of intracellular selenium concentration. Speciesspecific Se measurements in medium samples from apical and basolateral compartments, as good as in cell lysates, showed no SeN metabolization. Therefore, it can be concluded that SeN may reach the brain without significant transformation. As the third part of this work, the assessment of SeN antioxidant properties was performed in Caco-2 human colorectal adenocarcinoma cells. Previous studies demonstrated that the intestinal epithelium is able to actively transport SeN from the intestinal lumen to the blood side and accumulate SeN. Further investigation within current work showed a much higher antioxidant potential of SeN compared to ET. The radical scavenging activity after incubation with SeN was close to the one observed for selenite and selenomethionine. However, the SeN effect on the viability of intestinal cells under oxidative conditions was close to the one caused by ET. To answer the question if SeN is able to be used as a dietary Se source and induce the activity of selenoproteins, the activity of glutathione peroxidase (GPx) and the secretion of selenoprotein P (SelenoP) were measured in Caco-2 cells, additionally. As expected, reference selenium compounds selenite and selenomethionine caused efficient induction of GPx activity. In contrast to those SeN had no effect on GPx activity. To examine the possibility of SeN being embedded into the selenoproteome, SelenoP was measured in a culture medium. Even though Caco-2 cells effectively take up SeN in quantities much higher than selenite or selenomethionine, no secretion of SelenoP was observed after SeN incubation. Summarizing, we can conclude that SeN can hardly serve as a Se source for selenoprotein synthesis. However, SeN exhibit strong antioxidative properties, which appear when sulfur in ET is exchanged by Se. Therefore, SeN is of particular interest for research not as part of Se metabolism, but important endemic dietary antioxidant.}, language = {en} } @misc{CastroGruneSpeckmann2017, author = {Castro, Jos{\´e} Pedro and Grune, Tilman and Speckmann, Bodo}, title = {The two faces of reactive oxygen species (ROS) in adipocyte function and dysfunction}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398039}, pages = {16}, year = {2017}, abstract = {White adipose tissue (WAT) is actively involved in the regulation of whole-body energy homeostasis via storage/release of lipids and adipokine secretion. Current research links WAT dysfunction to the development of metabolic syndrome (MetS) and type 2 diabetes (T2D). The expansion of WAT during oversupply of nutrients prevents ectopic fat accumulation and requires proper preadipocyte-to-adipocyte differentiation. An assumed link between excess levels of reactive oxygen species (ROS), WAT dysfunction and T2D has been discussed controversially. While oxidative stress conditions have conclusively been detected in WAT of T2D patients and related animal models, clinical trials with antioxidants failed to prevent T2D or to improve glucose homeostasis. Furthermore, animal studies yielded inconsistent results regarding the role of oxidative stress in the development of diabetes. Here, we discuss the contribution of ROS to the (patho)physiology of adipocyte function and differentiation, with particular emphasis on sources and nutritional modulators of adipocyte ROS and their functions in signaling mechanisms controlling adipogenesis and functions of mature fat cells. We propose a concept of ROS balance that is required for normal functioning of WAT. We explain how both excessive and diminished levels of ROS, e.g. resulting from over supplementation with antioxidants, contribute to WAT dysfunction and subsequently insulin resistance.}, language = {en} } @phdthesis{Reinke2016, author = {Reinke, Julia}, title = {The Role of Kallistatin in Energy Metabolism and Glucose Homeostasis in Mice}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {77}, year = {2016}, language = {en} }