@misc{Herrmann2022, type = {Master Thesis}, author = {Herrmann, Tanja}, title = {Die Loi Blanquer - eine Chance f{\"u}r die deutsch-franz{\"o}sische Lehramtsausbildung im Sekundarbereich II?}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {8}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-55942}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-559423}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {80}, year = {2022}, abstract = {„Europ{\"a}ische Bildung beginnt in der Schule." Gerade in Zeiten einer Renaissance von Nationalismen und einem sp{\"u}rbaren Rechtsruck in Europa scheint diese Maxime wichtiger denn je zu sein. Die umfassendste M{\"o}glichkeit, mittel- und langfristig eine europ{\"a}ische Dimension in den Schulen der EU-Mitgliedsstaaten zu verankern, stellt eine binationale oder sogar internationale Lehramtsausbildung dar. Die Einrichtung derartiger Ausbildungen ist jedoch mit hohen H{\"u}rden verbunden. Ihre Anzahl ist {\"u}berschaubar und allein im deutsch-franz{\"o}sischen Kontext vorhanden. Hintergrund hierf{\"u}r sind erstens die nur schwer zu {\"u}berwindbaren Hindernisse, die sich aus den stark divergierenden Studien-, Rekrutierungs- und Ausbildungssystemen ergeben. Zweitens ist der Lehramtsbereich besonders stark durch Reformen gepr{\"a}gt. Eine Nutzen-Kosten-Analyse der h{\"a}ufig ben{\"o}tigten und ressourcenintensiven Anpassungen von Programmen auf der einen Seite und der geringen Anzahl der Absolventinnen und Absolventen auf der anderen Seite f{\"a}llt demnach an vielen Universit{\"a}ten negativ aus. Ein R{\"u}ckblick auf die seit 2000 bestehenden Bem{\"u}hungen der Kooperation Mainz-Dijon hinterl{\"a}sst eine durchmischte Bilanz. Die Gelegenheit, die lehramtsbezogene binationale Ausbildung dieser Kooperation integrierter zu gestalten, bietet die sich derzeit auf franz{\"o}sischer Seite vollziehende Neustrukturierung der franz{\"o}sischen Lehramtsausbildung. Die Loi Blanquer vom 26. Juli 2019 f{\"u}hrt zu einer Ann{\"a}herung der beiden Systeme und erm{\"o}glicht - auch dank bereits bestehender juristischer Instrumente - eine Verk{\"u}rzung der Ausbildungszeit sowie eine verbesserte Anerkennungspraxis.}, language = {de} } @techreport{MeyerKleinknechtRichter2022, author = {Meyer, Andr{\´e} and Kleinknecht, Marc and Richter, Dirk}, title = {Abschlussbericht im BMBF-Projekt "Verbundprojekt E-LANE: E-Learning in der Lehrerfortbildung: Angebote, Nutzung und Ertr{\"a}ge" (F{\"o}rderkennzeichen: 01JD1825A-B)}, doi = {10.25932/publishup-56742}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-567428}, pages = {16}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Abschlussbericht pr{\"a}sentiert die Ergebnisse des BMBF-gef{\"o}rderten Verbundprojektes "E-LANE: E-Learning in der Lehrerfortbildung: Angebote, Nutzung und Ertr{\"a}ge", das gemeinsam durch die Universit{\"a}t Potsdam (Prof. Dr. Dirk Richter) und der Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg (Prof. Dr. Marc Kleinknecht) durchgef{\"u}hrt wurde. Ziel des Projektes war die Untersuchung des Angebotes von digitalen bzw. digital-gest{\"u}tzten Fortbildungen f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte in den Bundesl{\"a}ndern Berlin, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Im Rahmen von vier Teilstudien wurden Datenbankanalysen der Fortbildungsangebote in den jeweiligen L{\"a}ndern sowie schriftliche Befragungen mit Fortbildner*innen sowie Teilnehmer*innen von Online-Fortbildungen durchgef{\"u}hrt. Dar{\"u}ber hinaus wurde eine Online-Fortbildung f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte zum Thema Feedback eigens konzipiert und durchgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @phdthesis{Neuendorf2022, author = {Neuendorf, Claudia}, title = {Leistungsstarke Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler in Deutschland}, doi = {10.25932/publishup-56470}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564702}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {203}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende kumulative Promotionsarbeit besch{\"a}ftigt sich mit leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern, die seit 2015 in der deutschen Bildungspolitik, zum Beispiel im Rahmen von F{\"o}rderprogrammen wieder mehr Raum einnehmen, nachdem in Folge des „PISA-Schocks" im Jahr 2000 zun{\"a}chst der Fokus st{\"a}rker auf den Risikogruppen lag. W{\"a}hrend leistungsst{\"a}rkere Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler in der {\"o}ffentlichen Wahrnehmung h{\"a}ufig mit „(Hoch-)Begabten" identifiziert werden, geht die Arbeit {\"u}ber die traditionelle Begabungsforschung, die eine generelle Intelligenz als Grundlage f{\"u}r Leistungsf{\"a}higkeit von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern begreift und beforscht, hinaus. Stattdessen l{\"a}sst sich eher in den Bereich der Talentforschung einordnen, die den Fokus weg von allgemeinen Begabungen auf spezifische Pr{\"a}diktoren und Outcomes im individuellen Entwicklungsverlauf legt. Der Fokus der Arbeit liegt daher nicht auf Intelligenz als Potenzial, sondern auf der aktuellen schulischen Leistung, die als Ergebnis und Ausgangspunkt von Entwicklungsprozessen in einer Leistungsdom{\"a}ne doppelte Bedeutung erh{\"a}lt. Die Arbeit erkennt die Vielgestaltigkeit des Leistungsbegriffs an und ist bestrebt, neue Anl{\"a}sse zu schaffen, {\"u}ber den Leistungsbegriff und seine Operationalisierung in der Forschung zu diskutieren. Hierf{\"u}r wird im ersten Teil ein systematisches Review zur Operationalisierung von Leistungsst{\"a}rke durchgef{\"u}hrt (Artikel I). Es werden Faktoren herausgearbeitet, auf welchen sich die Operationalisierungen unterscheiden k{\"o}nnen. Weiterhin wird ein {\"U}berblick gegeben, wie Studien zu Leistungsstarken sich seit dem Jahr 2000 auf diesen Dimensionen verorten lassen. Es zeigt sich, dass eindeutige Konventionen zur Definition schulischer Leistungsst{\"a}rke noch nicht existieren, woraus folgt, dass Ergebnisse aus Studien, die sich mit leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern besch{\"a}ftigen, nur bedingt miteinander vergleichbar sind. Im zweiten Teil der Arbeit wird im Rahmen zwei weiterer Artikel, welche sich mit der Leistungsentwicklung (Artikel II) und der sozialen Einbindung (Artikel III) von leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern befassen, darauf aufbauend der Ansatz verfolgt, die Variabilit{\"a}t von Ergebnissen {\"u}ber verschiedene Operationalisierungen von Leistungsst{\"a}rke deutlich zu machen. Damit wird unter anderem auch die k{\"u}nftige Vergleichbarkeit mit anderen Studien erleichtert. Genutzt wird dabei das Konzept der Multiversumsanalyse (Steegen et al., 2016), bei welcher viele parallele Spezifikationen, die zugleich sinnvolle Alternativen f{\"u}r die Operationalisierung darstellen, nebeneinandergestellt und in ihrem Effekt verglichen werden (Jansen et al., 2021). Die Multiversumsanalyse kn{\"u}pft konzeptuell an das bereits vor l{\"a}ngerem entwickelte Forschungsprogramm des kritischen Multiplismus an (Patry, 2013; Shadish, 1986, 1993), erh{\"a}lt aber als spezifische Methode aktuell im Rahmen der Replizierbarkeitskrise in der Psychologie eine besondere Bedeutung. Dabei st{\"u}tzt sich die vorliegende Arbeit auf die Sekund{\"a}ranalyse großangelegter Schulleistungsstudien, welche den Vorteil besitzen, dass eine große Zahl an Datenpunkten (Variablen und Personen) zur Verf{\"u}gung steht, um Effekte unterschiedlicher Operationalisierungen zu vergleichen. Inhaltlich greifen Artikel II und III Themen auf, die in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskussion zu Leistungsstarken und ihrer Wahrnehmung in der {\"O}ffentlichkeit immer wieder aufscheinen: In Artikel II wird zun{\"a}chst die Frage gestellt, ob Leistungsstarke bereits im aktuellen Regelunterricht einen kumulativen Vorteil gegen{\"u}ber ihren weniger leistungsstarken Mitsch{\"u}lerinnen und Mitsch{\"u}lern haben (Matth{\"a}us-Effekt). Die Ergebnisse zeigen, dass an Gymnasien keineswegs von sich vergr{\"o}ßernden Unterschieden gesprochen werden kann. Im Gegenteil, es verringerte sich im Laufe der Sekundarstufe der Abstand zwischen den Gruppen, indem die Lernraten bei leistungsschw{\"a}cheren Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern h{\"o}her waren. Artikel III hingegen betrifft die soziale Wahrnehmung von leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern. Auch hier h{\"a}lt sich in der {\"o}ffentlichen Diskussion die Annahme, dass h{\"o}here Leistungen mit Nachteilen in der sozialen Integration einhergehen k{\"o}nnten, was sich auch in Studien widerspiegelt, die sich mit Geschlechterstereotypen Jugendlicher in Bezug auf Schulleistung besch{\"a}ftigen. In Artikel III wird unter anderem erneut das Potenzial der Multiversumsanalyse genutzt, um die Variation des Zusammenhangs {\"u}ber Operationalisierungen von Leistungsst{\"a}rke zu beschreiben. Es zeigt sich unter unterschiedlichen Operationalisierungen von Leistungsst{\"a}rke und {\"u}ber verschiedene Facetten sozialer Integration hinweg, dass die Zusammenh{\"a}nge zwischen Leistung und sozialer Integration insgesamt leicht positiv ausfallen. Annahmen, die auf differenzielle Effekte f{\"u}r Jungen und M{\"a}dchen oder f{\"u}r unterschiedliche F{\"a}cher abzielen, finden in diesen Analysen keine Best{\"a}tigung. Die Dissertation zeigt, dass der Vergleich unterschiedlicher Ans{\"a}tze zur Operationalisierung von Leistungsst{\"a}rke — eingesetzt im Rahmen eines kritischen Multiplismus — das Verst{\"a}ndnis von Ph{\"a}nomenen vertiefen kann und auch das Potenzial hat, Theorieentwicklung voranzubringen.}, language = {de} } @article{HaaseHanel2022, author = {Haase, Jennifer and Hanel, Paul H. P.}, title = {Priming creativity: Doing math reduces creativity and happiness whereas playing short online games enhance them}, series = {Frontiers in Education}, journal = {Frontiers in Education}, publisher = {Frontiers}, address = {Lausanne, Schweiz}, issn = {2504-284X}, doi = {10.3389/feduc.2022.976459}, pages = {14}, year = {2022}, abstract = {Creative thinking is an indispensable cognitive skill that is becoming increasingly important. In the present research, we tested the impact of games on creativity and emotions in a between-subject online experiment with four conditions (N = 658). (1) participants played a simple puzzle game that allowed many solutions (priming divergent thinking); (2) participants played a short game that required one fitting solution (priming convergent thinking); (3) participants performed mental arithmetic; (4) passive control condition. Results show that divergent and convergent creativity were higher after playing games and lower after mental arithmetic. Positive emotions did not function as a mediator, even though they were also heightened after playing the games and lower after mental arithmetic. However, contrary to previous research, we found no direct effect of emotions, creative self-efficacy, and growth- vs. fixed on creative performance. We discuss practical implications for digital learning and application settings.}, language = {en} } @article{MientusHumeWulffetal.2022, author = {Mientus, Lukas and Hume, Anne and Wulff, Peter and Meiners, Antoinette and Borowski, Andreas}, title = {Modelling STEM teachers' pedagogical content knowledge in the framework of the refined consensus model}, series = {Education Sciences : open access journal}, volume = {12}, journal = {Education Sciences : open access journal}, edition = {6}, publisher = {MDPI}, address = {Basel, Schweiz}, issn = {2227-7102}, doi = {10.3390/educsci12060385}, pages = {1 -- 25}, year = {2022}, abstract = {Science education researchers have developed a refined understanding of the structure of science teachers' pedagogical content knowledge (PCK), but how to develop applicable and situation-adequate PCK remains largely unclear. A potential problem lies in the diverse conceptualisations of the PCK used in PCK research. This study sought to systematize existing science education research on PCK through the lens of the recently proposed refined consensus model (RCM) of PCK. In this review, the studies' approaches to investigating PCK and selected findings were characterised and synthesised as an overview comparing research before and after the publication of the RCM. We found that the studies largely employed a qualitative case-study methodology that included specific PCK models and tools. However, in recent years, the studies focused increasingly on quantitative aspects. Furthermore, results of the reviewed studies can mostly be integrated into the RCM. We argue that the RCM can function as a meaningful theoretical lens for conceptualizing links between teaching practice and PCK development by proposing pedagogical reasoning as a mechanism and/or explanation for PCK development in the context of teaching practice.}, language = {en} } @article{KuechollLazaridesWestphal2022, author = {K{\"u}choll, Denise and Lazarides, Rebecca and Westphal, Andrea}, title = {F{\"o}rderung von Beratungskompetenz bei Lehramtsstudierenden im Bachelorstudium}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57076}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570765}, pages = {145 -- 168}, year = {2022}, abstract = {Die F{\"a}higkeit zu beraten gilt als ein wichtiger Aspekt professioneller Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften. Lehrveranstaltungskonzepte, die theoretisches Beratungswissen vermitteln und gleichzeitig praktische Erfahrungen im Beraten erm{\"o}glichen, sind daher hochrelevant f{\"u}r die Entwicklung berufsspezifischer F{\"a}higkeiten. Angelehnt an ein vierdimensionales Modell der Beratungskompetenz wurde an der Universit{\"a}t Potsdam ein Seminarkonzept f{\"u}r angehende Lehrkr{\"a}fte entwickelt. Es bietet Lerngelegenheiten, um Beratungswissen zu Kommunikations-, Diagnostik-, Probleml{\"o}se- und Bew{\"a}ltigungs-Skills zu erwerben und dieses Wissen in konstruierten Beratungssituationen im Seminar anzuwenden, die klassisch f{\"u}r die berufliche Schulpraxis sind. Dar{\"u}ber hinaus wurden die Lehramtsstudierenden motiviert, spezifische Beratungskompetenzen - konkret das aktive Zuh{\"o}ren - im Rahmen der Schulpraktischen {\"U}bungen anzuwenden. Erste Erkenntnisse der Analyse der durchgef{\"u}hrten Unterrichtsstunden werden dargestellt.}, language = {de} } @article{KrauskopfKitschkeMaaretal.2022, author = {Krauskopf, Karsten and Kitschke, Dorothea and Maar, Verena and Knigge, Michel}, title = {Inklusion in außerunterrichtlichen Kontexten erfahren und reflektieren}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57073}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570736}, pages = {67 -- 89}, year = {2022}, abstract = {Im Potsdamer Modell der Lehrerbildung stellt das Praktikum in p{\"a}dagogisch-psychologischen Handlungsfeldern (PppH) die zweite der f{\"u}nf vorgesehenen Praxisphasen dar. Die Ziele des PppH sind (1) Sensibilisierung f{\"u}r Heterogenit{\"a}t und Inklusion, (2) Unterst{\"u}tzung bei der Entwicklung einer forschenden Haltung und (3) F{\"o}rderung von (Selbst-)Reflexion. Konkret wird das außerunterrichtliche Praktikum durch w{\"o}chentliche Seminarsitzungen vor- und anschließende Blockveranstaltung nachbereitet. Alle PppH-Veranstaltungen wurden vom WS 15/16 bis WS 17/18 in einer Begleitforschung mit jeweils mehreren Messzeitpunkten eingerahmt. F{\"u}r die vorliegende Arbeit wurden zwei kontinuierlich korrespondierenden Messzeitpunkte ausgew{\"a}hlt und {\"u}ber vier Semesterkohorten aggregiert. In einem quasi-experimentellen Pr{\"a}-Post-Design zeigen die empirischen Ergebnisse insgesamt positive Einstellungen und relative hohe Selbstwirksamkeit sowie einige positive Pr{\"a}-Post-Entwicklungen von kleiner Effektst{\"a}rke.}, language = {de} } @article{KoernerBarseghyanAhlgrimmetal.2022, author = {K{\"o}rner, Dorothea and Barseghyan, Anahit and Ahlgrimm, Frederik and Jennek, Julia}, title = {Lernen und Lerngelegenheiten im Praxissemester aus der Retrospektive}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57086}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570862}, pages = {257 -- 283}, year = {2022}, abstract = {Das Praxissemester stellt eine zentrale Lerngelegenheit f{\"u}r Studierende dar. Im Rahmen dieser Studie wurden 6 Personen mit einem Zeitabstand von einem bis drei Jahren zu ihrem Praxissemester interviewt. Schwerpunkte der Befragung waren die wahrgenommenen Lerngelegenheiten und Lernzuw{\"a}chse w{\"a}hrend des Praxissemesters und dessen retrospektive Beurteilung. Im Einklang mit anderen Studien nahmen die Befragten ihren eigenen Unterricht als wichtigste Lerngelegenheit wahr, da sie dort ihre Berufswahlentscheidung best{\"a}tigt sahen, sich im Unterrichten ausprobieren konnten und vom Feedback ihrer Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler sowie Ausbildungslehrkr{\"a}fte profitierten. Mit einem zeitlichen Abstand von einem bis drei Jahren nahmen sie das Praxissemester noch immer positiv wahr. Der Teil der Befragten, die sich zum Zeitpunkt der Befragung im Referendariat befanden, beschrieben das Praxissemester als M{\"o}glichkeit, erste Eindr{\"u}cke aus dem Schulalltag zu sammeln und sich auf das Referendariat vorzubereiten.}, language = {de} } @article{Karow2022, author = {Karow, Torsten}, title = {Fach{\"u}bergreifender Unterricht am Beispiel der Umweltrevue „Die Wasserfee vom Baggersee"}, series = {Perspektiven eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts (Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik ; 9)}, journal = {Perspektiven eines fach{\"u}bergreifenden Musikunterrichts (Potsdamer Schriftenreihe zur Musikp{\"a}dagogik ; 9)}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-535-4}, issn = {2196-5080}, doi = {10.25932/publishup-57068}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570682}, pages = {151 -- 156}, year = {2022}, language = {de} } @article{JennekGronostajVock2022, author = {Jennek, Julia and Gronostaj, Anna and Vock, Miriam}, title = {Was und in welchen Situationen lernen Lehramtsstudierende im Praxissemester?}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57081}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570816}, pages = {195 -- 214}, year = {2022}, abstract = {Das Praxissemester, in dem die Studierenden mehrere Monate am Schulleben teilhaben, ist ein wichtiger Bestandteil schulpraktischer Ausbildung geworden. Die vielf{\"a}ltigen Ziele schließen den Kompetenzerwerb entsprechend den KMK-Vorgaben sowie die Berufswahl{\"u}berpr{\"u}fung ein. Forschungsbefunde deuten jedoch darauf hin, dass nicht alle erhoff ten Ziele in Schulpraktika auch tats{\"a}chlich erreicht werden. Die konkreten Lernsituationen im Praxissemester standen hingegen bisher wenig im Fokus. Um dies aufzugreifen, interviewten wir f{\"u}r die vorliegende Studie N = 7 Lehramtsstudierende unmittelbar nach Abschluss ihres Praxissemesters zu den von Ihnen wahrgenommenen Lernerfolgen und den Lerngelegenheiten, in denen sie diese erzielten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studierenden glauben, vor allem ihre Unterrichts-Kompetenzen weiterentwickelt und sich als Lehrkraft sowie ihre Lehrer:innenpers{\"o}nlichkeit kennengelernt zu haben. Als zentrale Lerngelegenheit benennen sie insbesondere den Austausch mit den Mentorinnen und Mentoren.}, language = {de} }