@article{Rothermel2020, author = {Rothermel, Ann-Kathrin}, title = {The Other Side}, series = {Social politics : international studies in gender, state, and society}, volume = {27}, journal = {Social politics : international studies in gender, state, and society}, number = {4}, publisher = {Oxford University Press}, address = {Oxford}, issn = {1072-4745}, doi = {10.1093/sp/jxaa024}, pages = {718 -- 741}, year = {2020}, abstract = {Given the current polarization of gender knowledge in the public discourse, this article investigates the "other side" of gender knowledge production. Building on feminist standpoint literature, I conduct a close reading of the affective-discursive dynamics of knowledge production in two anti-feminist online communities in the United States and India. I find that anti-feminist communities appropriate feminist practices of consciousness-raising to construct a shared sense of victimization. This appropriation is, however, incomplete. In contrast to feminist practices, anti-feminist knowledge generation is premised on the polarizing themes of "ultimate victimhood" and "ultimate other," which lead to violence and exclusion, rather than liberation.}, language = {en} } @misc{Vogel2007, type = {Master Thesis}, author = {Vogel, Nicole}, title = {„...das ist mein gr{\"o}ßter Druck" : eine empirische Untersuchung zum Umgang mit Handlungsdilemmata von Sozialarbeiter/innen in der Jugendberufshilfe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16478}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die sozialen Sicherungs- und F{\"u}rsorgesysteme in Deutschland befinden sich in einem radikalen Umbau im Sinne eines neoliberalen Gesellschaftsmodells mit der Folge, dass sich die gesellschaftlichen Widerspr{\"u}che und Konflikte zuspitzen. Gleichzeitig weisen die aktuellen Debatten in der Sozialen Arbeit darauf hin, dass die gesellschaftlichen, und damit strukturellen, Widerspr{\"u}che in deren Mitte angekommen sind. Sie manifestieren sich u.a. in Handlungsdilemmata, mit denen die Sozialarbeiter/innen in ihrem Berufsalltag und in ihrer p{\"a}dagogischen Praxis konfrontiert sind und auf die sie reagieren (m{\"u}ssen). Hier liegt auch der Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit. Es wird der Frage nachgegangen, welche Strategien die in der Jugendberufshilfe t{\"a}tigen Sozialarbeiter/innen bei der Konfrontation mit sich widersprechenden Handlungsanforderungen entwickeln, die sich aus den institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einerseits und der sozialp{\"a}dagogischen Berufspraxis andererseits ergeben. Von besonderem Interesse ist die Frage, welche Probleme und Handlungsdilemmata {\"u}berhaupt von den Sozialarbeiter/innen wahrgenommen werden. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Jugendsozialarbeit, und insbesondere auf der Jugendberufshilfe, als demjenigen Teil des sozialen Sicherungssystems, der sich speziell an individuell beeintr{\"a}chtigte und sozial benachteiligte Jugendliche richtet und an ihrer {\"U}bergangsproblematik ansetzt. Dem qualitativen Forschungsansatz der grounded theory folgend werden zwei Fallanalysen von Sozialarbeiterinnen durchgef{\"u}hrt, die als Beraterinnen am {\"U}bergang Schule - Beruf t{\"a}tig sind. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Umgangsformen mit Handlungsdilemmata in einem engen individuellen, institutionellen sowie gesellschaftlichen Kontext stehen, da sie stets gleichsam eine individuelle, institutionelle und gesellschaftliche Funktion erf{\"u}llen.}, language = {de} } @phdthesis{BartschJodexnis2004, author = {Bartsch, Bernhard and Jodexnis, Marion}, title = {Sexuelle Einstellungen und Verhaltensweisen von StudentenInnen und Krankenpflegesch{\"u}lernInnen unter der Bedrohung durch AIDS : eine empirische Untersuchung an LehramtsstudentenInnen der Primarstufe, DesignstudentenInnen und Krankenpflegesch{\"u}lernInn}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0001603}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, abstract = {Die Autoren untersuchten mit Hilfe einer Fragebogenstudie das Sexualverhalten von StudentenInnen und Krankenpflegesch{\"u}lernInnen unter der Bedrohung durch AIDS(n = 593). Als Ergebnis l{\"a}sst sich festhalten, dass unterschiedliche Personengruppen mit unterschiedlichen Einstellungen, mit unterschiedlichem Wissen {\"u}ber HIV und AIDS, mit unterschiedlichem Sexualverhalten sowie einem unterschiedlichen Grad von pers{\"o}nlicher Betroffenheit auf differenzierte Weise angesprochen und zur Pr{\"a}vention angeleitet werden m{\"u}ssen. Die berufliche N{\"a}he zu HIV und AIDS hat keinen Einfluss auf die sexuellen Einstellungen und Verhaltensweisen. Nur durch eine Selbststeuerung kann einer Gefahrensituation, wie sie eine m{\"o}gliche HIV-Infektion darstellt, begegnet werden. Von daher muss neben der pers{\"o}nlichen Betroffenheit auch die Einsicht gegeben sein, dass ich mich als Individuum eigenst{\"a}ndig vor dieser Gefahr sch{\"u}tzen kann. Ferner muss dieses Verhalten in die eigene Lebenswelt eingepasst und von der eigenen sozialen Umgebung getragen werden. Pr{\"a}ventionsbem{\"u}hungen m{\"u}ssen auf kompetenzsteigernde, ressourcenorientierte und differenzierte Maßnahmen setzen. Ans{\"a}tze von Furchtappellen und Lustfeindlichkeit wirken kontraproduktiv. Eine Beschr{\"a}nkung der Pr{\"a}vention auf individuumzentrierte Maßnahmen ist wenig effektiv, sofern gesellschaftliche und strukturelle Bedingungen ausgeblendet werden. Ziel von Sexualp{\"a}dagogik und AIDS-Pr{\"a}ventionsarbeit muss es daher sein, eine von allen geteilte Kommunikationsstruktur f{\"u}r Intimit{\"a}t zu entwickeln.}, language = {de} } @misc{GeissSiegrist2011, author = {Geiß, Robin and Siegrist, Michael}, title = {Has the armed conflict in Afghanistan affected the rules on the conduct of hostilities?}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Rechtswissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Rechtswissenschaftliche Reihe}, number = {4}, doi = {10.25932/publishup-41289}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-412896}, pages = {36}, year = {2011}, abstract = {The armed conflict in Afghanistan since 2001 has raised manifold questions pertaining to the humanitarian rules relative to the conduct of hostilities. In Afghanistan, as is often the case in so-called asymmetric conflicts, the geographical and temporal boundaries of the battlefield, and the distinction between civilians and fighters, are increasingly blurred. As a result, the risks for both civilians and soldiers operating in Afghanistan are high. The objective of this article is to assess whether - and if so how much - the armed conflict in Afghanistan has affected the application and interpretation of the principles of distinction, proportionality, and precaution - principles that form the core of legal rules pertaining to the conduct of hostilities.}, language = {en} } @misc{TheoharovaDemmel2018, author = {Theoharova, Simona and Demmel, Ralf}, title = {Wie klingt Motivation?}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {635}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-44147}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441471}, pages = {207 -- 215}, year = {2018}, abstract = {Hintergrund/Fragestellung: W{\"a}hrend einer erfolgreichen Psychotherapie - so Miller und Rollnick (2013) - initiiert der Therapeut ein lautes Nachdenken {\"u}ber Ver{\"a}nderung (change talk), das eine Verhaltens{\"a}nderung einleitet und verschiedene Facetten der Motivation eines Patienten spiegelt. Auf den preparatory change talk (desire, ability, reasons, need) folgt der mobilizing change talk (commitment, activation, taking steps) und schließlich die Verhaltens{\"a}nderung. Die vorliegende Studie ist ein erster Versuch, deutsche Begriffe und Redewendungen zu analysieren, um Therapeuten die Einsch{\"a}tzung der Motivation eines Patienten zu erleichtern. Methodik: Das schrittweise Vorgehen entsprach weitgehend einem in der englischsprachigen Literatur beschriebenen Verfahren zur Einsch{\"a}tzung von Begriffen und Redewendungen hinsichtlich der Motivation eines Sprechers (vgl. Amrhein, 2009): (1) Generierung einer Sammlung relevanter Begriffe und Redewendungen, (2) Einsch{\"a}tzung der St{\"a}rke einer Formulierung durch 430 Probanden, (3) Bestimmung der Retestreliabilit{\"a}t anhand der Einsch{\"a}tzungen von 63 Probanden, (4) Kategorisierung von 140 Begriffen und Redewendungen durch drei Experten. Ergebnisse: Die ausgew{\"a}hlten Begriffe und Phrasen lassen sich zuverl{\"a}ssig den von Miller und Rollnick (2013) beschriebenen Kategorien Preparatory Change Talk oder Mobilizing Change Talk zuordnen, κ = .83 (95 \% CI, .80 ≤ κ≤ .85), p < .001, und spiegeln dar{\"u}ber hinaus verschiedene Auspr{\"a}gungen der Motivation eines Sprechers wider. Die Einsch{\"a}tzungen der St{\"a}rke einer Formulierung sind jedoch nicht stabil (Retestreliabilit{\"a}t: .21 ≤ rtt ≤.70). Schlussfolgerungen: Die Beachtung typischer Schl{\"u}sselw{\"o}rter kann das richtige Timing einer Intervention erleichtern und dar{\"u}ber hinaus Auskunft {\"u}ber die „Entschlossenheit" eines Patienten geben. Im Rahmen von Forschungsprojekten k{\"o}nnten auf der Basis erweiterter Sammlungen relevanter Begriffe und Redewendungen Algorithmen entwickelt werden, die eine Einsch{\"a}tzung der Motivation und damit prognostisch bedeutsame Aussagen erlauben.}, language = {de} } @article{Marienfeldt2021, author = {Marienfeldt, Justine}, title = {Three paths to e-service availability}, series = {International journal of public sector management}, volume = {34}, journal = {International journal of public sector management}, number = {7}, publisher = {Emerald}, address = {Bingley}, issn = {0951-3558}, doi = {10.1108/IJPSM-12-2020-0325}, pages = {783 -- 798}, year = {2021}, abstract = {Purpose This study aims to explore under which institutional and organizational conditions the national e-government reform efforts of EU member states lead to very high availability of e-services. Design/methodology/approach Following e-government literature of information systems and public administration research, this study applies an analytical framework encompassing characteristics of the national politico-administrative system (state structure, government capacity, managerial innovation orientation and civil service system) to understand why a common policy framework does not lead to convergence but great variety in the degree of e-service availability. A comparative case study approach using fuzzy set qualitative comparative analysis (fsQCA) is applied to systematically compare e-service availability in the former 28 EU member states. Findings Three configurations of sufficient conditions are identified: government capacity in conjunction with either bureaucratic human resource practices, centralized state structure or managerial innovation orientation. Three country clusters are derived: effective bureaucrats, effective centralists and effective managers. Originality/value The results demonstrate the importance of administrative effectiveness for the digital transformation. Rather than mimicking best practices, countries are advised to learn from better performing countries that are most similar in terms of institutional and organizational characteristics of the politico-administrative system.}, language = {en} } @article{MeyerRichterRichteretal.2020, author = {Meyer, Andr{\´e} and Richter, Eric and Richter, Dirk and Gronostaj, Anna}, title = {Professionalisierung von Schulleitungen am Beispiel der Werkstatt „Schule leiten"}, series = {Die deutsche Schule}, volume = {112}, journal = {Die deutsche Schule}, number = {3}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, issn = {0012-0731}, doi = {10.31244/dds.2020.03.03}, pages = {277 -- 295}, year = {2020}, abstract = {Empirische Studien und schulische Rechtsvorschriften betonen die Relevanz von Schulleiter*innen f{\"u}r die Schulentwicklung. Auf diese Aufgabe m{\"u}ssen Schulleiter*innen in Aus- und Fortbildungen vorbereitet werden. Der vorliegende Beitrag untersucht in einem l{\"a}ngsschnittlichen Design Effekte der Fortbildungsreihe Werkstatt „Schule leiten". Die Teilnehmer*innen bewerten die Werkstatt zumeist positiv und es zeigen sich geringe bis moderate Ver{\"a}nderungen in ihrem selbstberichteten beruflichen Handeln. Schulleiter*innen mit wenigen Jahren Leitungserfahrung berichten dabei {\"u}ber die gr{\"o}ßten Zuw{\"a}chse. Der Beitrag diskutiert Implikationen f{\"u}r die Forschung und Fortbildung von Schulleiter*innen.}, language = {de} } @book{OPUS4-43002, title = {Service Design and Service Thinking in Healthcare and Hospital Management}, editor = {Pfannstiel, Mario Alexander and Rasche, Christoph}, publisher = {Springer International Publishing}, address = {Cham}, isbn = {978-3-030-00748-5}, doi = {10.1007/978-3-030-00749-2}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVII, 535}, year = {2019}, language = {en} } @misc{OPUS4-4547, title = {Arbeitslosigkeit : didaktisches Sachbuch zu Analysen, Kontroversen und L{\"o}sungsversuchen der Arbeitsmarktpolitik ; Materialien f{\"u}r politische Bildung}, organization = {Harten, Hans-Christian (Hg.) , Flitner, Elisabeth (Hg.)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-47583}, year = {1980}, abstract = {Inhalt: 1. Arbeitsmarktpolitik in der Krise 2. Arbeitslosigkeit und Krise - Eine kritische Auseinandersetzung mit g{\"a}ngigen Erkl{\"a}rungen 3. Zur politischen {\"O}konomie der Arbeitslosigkeit 4. Arbeitslosigkeit und Arbeitsbeschaffung im Deutschen Reich nach der Weltwirtschaftskrise 5. Beschreibung der Arbeitslosigkeit in der BRD 6. Arbeitslosigkeit in anderen L{\"a}ndern 7. Unterricht {\"u}ber Arbeitslosigkeit undJugendarbeitslosigkeit 8. Vorschl{\"a}ge gegen Arbeitslosigkeit - Elemente eineralternativen Besch{\"a}ftigungspolitik 9. Die Entwicklung der Gegenstrategie 10. Zum Begriff der Arbeit}, language = {de} } @inproceedings{GraffmannWeschkePaelecke2020, author = {Graffmann-Weschke, Katharina and Paelecke, Annegret}, title = {Die Rolle von Krebserkrankungen bei der Langzeitpflege durch Angeh{\"o}rige}, series = {Oncology Research and Treatment}, volume = {43}, booktitle = {Oncology Research and Treatment}, editor = {Hochhaus, Andreas}, publisher = {Karger}, address = {Basel}, isbn = {978-3-318-06686-9}, issn = {2296-5270}, doi = {10.1159/000506491}, pages = {143 -- 143}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Jacob2022, author = {Jacob, Karen}, title = {Who are the Bene Israel from India?}, doi = {10.25932/publishup-55450}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-554508}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {146}, year = {2022}, abstract = {This study explores the identity of the Bene Israel caste from India and its assimilation into Israeli society. The large immigration from India to Israel started in the early 1950s and continued until the early 1970s. Initially, these immigrants struggled hard as they faced many problems such as the language barrier, cultural differences, a new climate, geographical isolation, and racial discrimination. This analysis focuses on the three major aspects of the integration process involving the Bene Israel: economic, socio-cultural and political. The study covers the period from the early fifties to the present. I will focus on the origin of the Bene Israel, which has evolved after their immigration to Israel; from a Hindu-Muslim lifestyle and customs they integrated into the Jewish life of Israel. Despite its ethnographic nature, this study has theological implications as it is an encounter between Jewish monotheism and Indian polytheism. All the western scholars who researched the Bene Israel community felt impelled to rely on information received by community members themselves. No written historical evidence recorded Bene Israel culture and origin. Only during the nineteenth century onwards, after the intrusion of western Jewish missionaries, were Jewish books translated into Marathi . Missionary activities among the Bene Israel served as a catalyst for the Bene Israel themselves to investigate their historical past . Haeem Samuel Kehimkar (1830-1908), a Bene Israel teacher, wrote notes on the history of the Bene Israel in India in Marathi in 1897. Brenda Ness wrote in her dissertation: The results [of the missionary activities] are several works about the community in English and Marathi by Bene-Israel authors which have appeared during the last century. These are, for the most part, not documented; they consist of much theorizing on accepted tradition and tend to be apologetic in nature. There can be no philosophical explanation or rational justification for an entire community to leave their motherland India, and enter into a process of annihilation of its own free will. I see this as a social and cultural suicide. In craving for a better future in Israel, the Indian Bene Israel community pays an enormously heavy price as a people that are today discarded by the East and disowned by the West: because they chose to become something that they never were and never could be. As it is written, "know where you came from, and where you are going." A community with an ancient history from a spiritual culture has completely lost its identity and self-esteem. In concluding this dissertation, I realize the dilemma with which I have confronted the members of the Bene Israel community which I have reviewed after strenuous and constant self-examination. I chose to evolve the diversifications of the younger generations urges towards acceptance, and wish to clarify my intricate analysis of this controversial community. The complexity of living in a Jewish State, where citizens cannot fulfill their basic desires, like matrimony, forced an entire community to conceal their true identity and perjure themselves to blend in, for the sake of national integration. Although scholars accepted their new claims, the skepticism of the rabbinate authorities prevails, and they refuse to marry them to this day, suspecting they are an Indian caste.}, language = {en} } @article{Mitsch2020, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {Das "Donaulied"}, series = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, volume = {5}, journal = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}t zu K{\"o}ln}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2509-6826}, pages = {277 -- 280}, year = {2020}, abstract = {In der niederbayerischen Metropole Passau sowie einigen weiteren St{\"a}dten der Region ist gegenw{\"a}rtig in der Bev{\"o}lkerung eine heftige Auseinandersetzung {\"u}ber ein Lied im Gang, das regelm{\"a}ßig auf Volksfesten und {\"a}hnlichen Veranstaltungen aufgef{\"u}hrt und gesungen wird. Es handelt sich um das „Donaulied", das die Initiatoren einer Petition - Studenten der Universit{\"a}t Passau - wegen sexistischer Textpassagen verbieten lassen wollen, w{\"a}hrend es ihre Widersacher als Ausdrucksform bayerischer Volkst{\"u}mlichkeit f{\"u}r unantastbar erkl{\"a}ren. „Weg mit dem Donaulied" und „H{\"a}nde weg vom Donaulied" k{\"o}nnte man die kontr{\"a}ren Standpunkte propagandistisch zugespitzt etikettieren. Die Trumpfkarte des Strafrechts wird in diesem Streit von den Gegnern des Liedes zur Bekr{\"a}ftigung ihrer Forderungen offenbar noch nicht ausgespielt. Das kann daran liegen, dass diese Karte (noch) nicht sticht, weil das Strafrecht in Bezug auf diesen Gegenstand seine vielgepriesene Fragmentarit{\"a}t zeigt, also eine Strafbarkeitsl{\"u}cke aufweist. Angesichts des Bestrafungseifers, mit dem die Politik in den letzten Jahren das Strafrecht vielf{\"a}ltig zur Bek{\"a}mpfung sexuell konnotierter {\"U}bergriffe - z.B. zuletzt „Upskirting" - ert{\"u}chtigt hat, w{\"a}re das ein {\"u}berraschender Befund. Aber die Analyse des geltenden Strafrechts wird best{\"a}tigen, dass hier tats{\"a}chlich noch eine strafrechtsfreie Nische existiert. Die nunmehr {\"o}ffentlich wahrgenommene Anst{\"o}ßigkeit des Donaulieds k{\"o}nnte also im wahrsten Sinne des Wortes Anstoß sein zu einer Gesetzgebungsinitiative. Ob es dieser aber wirklich bedarf, sollte gr{\"u}ndlich {\"u}berlegt werden.}, language = {de} } @article{Mitsch2021, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {Folter im Besonderen Teil des Strafgesetzbuches}, series = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, volume = {6}, journal = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, number = {5}, publisher = {Universit{\"a}t zu K{\"o}ln}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2509-6826}, pages = {272 -- 278}, year = {2021}, abstract = {Der am 3. Januar 2021 im Abendprogramm der ARD gesendete Film „Feinde" nach literarischer Vorlage des Autors Ferdinand von Schirach hat das in den letzten Jahren etwas verblasste Thema „Rettungsfolter" wieder in das Blickfeld interessierter B{\"u}rger und Wissenschaftler zur{\"u}ckgeholt. Die Kollegen Katharina Beckemper, Elisa Hoven und Thomas Weigend gestalteten dazu am 5. Januar 2021 an der Universit{\"a}t Leipzig eine sehr instruktive Diskussionsveranstaltung, an der sich {\"u}ber 600 online zugeschaltete Personen als Zuh{\"o}rer und Diskutanten beteiligten. Dabei kamen viele juristische und nichtjuristische Aspekte zur Sprache, {\"u}ber die bereits vor fast zwei Jahrzehnten im Anschluss an die Entf{\"u}hrung und Ermordung des Bankierssohns Jakob von Metzler mit großer Intensit{\"a}t gestritten wurde.}, language = {de} } @article{Albrecht2023, author = {Albrecht, Anna Helena}, title = {Kommentar zum Regelungsentwurf des \S 33 E-StGB}, series = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, volume = {8}, journal = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}t zu K{\"o}ln}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2509-6826}, pages = {445 -- 447}, year = {2023}, abstract = {Der Text analysiert den Gesetzesentwurf des Kriminalpolitischen Kreises zur Regelung des Notwehrexzesses und des Putativnotwehrexzesses, ver{\"o}ffentlicht unter Hoven/Mitsch in GA 2023, S. 241 ff., ausgehend vom aktuellen Diskussionsstand in Rechtsprechung und Literatur. Im Schwerpunkt widmet er sich dem Anwendungsbereich des Regelungsvorschlags, insbesondere der Reichweite des intensiven Notwehrexzesses, der Erfassung des extensiven Notwehrexzesses sowie den Voraussetzungen eines entschuldigenden Putativnotwehrexzesses. Er beruht auf einem Kommentar, den die Verfasserin im Juni 2023 auf dem Online-Workshop „Ein neues Konzept der Notwehr" des kriminalpolitischen Kreises gehalten hat. Der Vortragsstil wurde beibehalten.}, language = {de} } @inproceedings{Haase2020, author = {Haase, Jennifer}, title = {How games spoil creativity}, series = {International conference of ISPIM / International Society for Professional Innovation Management : papers / Graduate School of Industrial Engineering and Management Science, Eindhoven University of Technology}, booktitle = {International conference of ISPIM / International Society for Professional Innovation Management : papers / Graduate School of Industrial Engineering and Management Science, Eindhoven University of Technology}, publisher = {International Society for Professional Innovation Management}, address = {Manchester}, pages = {1 -- 12}, year = {2020}, abstract = {The demand for a creative workforce is every growing and effective measures to improve individual creativity are searched for. This study analyzes the possibility to use games as a prime for a creative mindset. Two short entertainment games, plus a no-game-comparison condition were set up in three versions of an online-study, along with two creativity tasks and scales to assess the individual creative mindset (fixed-vs-growth, creative self-efficacy and affect). Results indicate priming effects of the games, but in the opposite intended direction: gaming diminished the creative test performances. Those playing the games reported more ideas in the open-ended creative problem task, but those answers were of less quality and they solved less closed-problem items compared to those not playing. An impact of further mindset differences could be ruled out.}, language = {en} } @article{LilliestamPattBersalli2022, author = {Lilliestam, Johan and Patt, Anthony and Bersalli, Germ{\´a}n}, title = {On the quality of emission reductions}, series = {Environmental and Resource Economics}, volume = {83}, journal = {Environmental and Resource Economics}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Dordrecht}, issn = {0924-6460}, doi = {10.1007/s10640-022-00708-8}, pages = {733 -- 758}, year = {2022}, abstract = {To meet the Paris Agreement targets, carbon emissions from the energy system must be eliminated by mid-century, implying vast investment and systemic change challenges ahead. In an article in WIREs Climate Change, we reviewed the empirical evidence for effects of carbon pricing systems on technological change towards full decarbonisation, finding weak or no effects. In response, van den Bergh and Savin (2021) criticised our review in an article in this journal, claiming that it is "unfair", incomplete and flawed in various ways. Here, we respond to this critique by elaborating on the conceptual roots of our argumentation based on the importance of short-term emission reductions and longer-term technological change, and by expanding the review. This verifies our original findings: existing carbon pricing schemes have sometimes reduced emissions, mainly through switching to lower-carbon fossil fuels and efficiency increases, and have triggered weak innovation increases. There is no evidence that carbon pricing systems have triggered zero-carbon investments, and scarce but consistent evidence that they have not. Our findings highlight the importance of adapting and improving climate policy assessment metrics beyond short-term emissions by also assessing the quality of emission reductions and the progress of underlying technological change.}, language = {en} } @article{IlievaWrohlich2022, author = {Ilieva, Boryana and Wrohlich, Katharina}, title = {Gender gaps in employment, working hours and wages in Germany}, series = {CESifo forum}, volume = {23}, journal = {CESifo forum}, number = {2}, publisher = {Ifo}, address = {Munich}, issn = {2190-717X}, pages = {17 -- 19}, year = {2022}, language = {en} } @article{BonomiSavignonMeneguzzoKuhlmannetal.2021, author = {Bonomi Savignon, Andrea and Meneguzzo, Marco and Kuhlmann, Sabine and Cepiku, Denita}, title = {Guest editorial: Interinstitutional performance management}, series = {International journal of public sector management : IJPSM}, volume = {34}, journal = {International journal of public sector management : IJPSM}, number = {3}, publisher = {Emerald Group Publishing Limited}, address = {Bingley}, issn = {0951-3558}, doi = {10.1108/IJPSM-03-2021-0057}, pages = {241 -- 246}, year = {2021}, language = {en} } @article{Dombert2022, author = {Dombert, Matthias}, title = {Am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe}, series = {Nachrichtendienst des Deutschen Vereins f{\"u}r {\"O}ffentliche und Private F{\"u}rsorge}, volume = {102}, journal = {Nachrichtendienst des Deutschen Vereins f{\"u}r {\"O}ffentliche und Private F{\"u}rsorge}, number = {12}, publisher = {Deutscher Verein f{\"u}r {\"O}ffentliche und Private F{\"u}rsorge}, address = {Berlin}, issn = {0012-1185}, pages = {570 -- 574}, year = {2022}, abstract = {Das im vergangenen Jahr in Kraft getretene KJSG r{\"u}ckt in den verfassungsgerichtlichen Fokus. Die St{\"a}dte Schwerin und Rostock wehren sich mit Verfassungsbeschwerden gegen die mit dem neuen Gesetz verbundenen Kosten - weil die Sch{\"a}tzung des Bundes zu niedrig ist, und das Konnexit{\"a}tsprinzip der Landesverfassung in Mecklenburg-Vorpommern bisher noch leerl{\"a}uft. Die Grundz{\"u}ge der kommunalen Rechtsposition werden nachstehend erl{\"a}utert - um damit Sensibilit{\"a}t f{\"u}r ein Thema zu schaffen, dem auf der kommunalen Ebene weiterhin Beachtung geschenkt werden sollte.}, language = {de} } @article{EdenhoferKalkuhlRoolfs2021, author = {Edenhofer, Ottmar and Kalkuhl, Matthias and Roolfs, Christina}, title = {Carbon pricing and revenue recycling}, series = {CESifo forum}, volume = {22}, journal = {CESifo forum}, number = {5}, publisher = {Ifo}, address = {Munich}, issn = {2190-717X}, pages = {10 -- 14}, year = {2021}, language = {en} } @article{BoegeleinEppertRothetal.2022, author = {B{\"o}gelein, Nicole and Eppert, Kerstin and Roth, Viktoria and Schmidt-Kleinert, Anja}, title = {Courtroom ethnography in the context of terrorism}, series = {International journal of qualitative methods : IJQM}, volume = {21}, journal = {International journal of qualitative methods : IJQM}, publisher = {Sage Publishing}, address = {Thousand Oaks}, issn = {1609-4069}, doi = {10.1177/16094069221090059}, pages = {11}, year = {2022}, abstract = {This paper addresses terrorism trials as sites of research and proposes an approach for the analysis of ethnographic data collected during these trials. The suggested approach offers multi-level analytical access, it centers around interactionist conceptions and knowledge discourses. The conceptual framework we suggest is spelled out in terms of how to observe and being sensitive of (re-)production of power structures inside the courtroom as well as in regard to relations imported into the courtroom. For this purpose, we integrate (i) the micro-level of courtroom interactions and (ii) (self-)presentation, (iii) the meso-level of knowledge (re)production and the establishment of knowledge orders and (iv) an intersectional perspective on gender, race, and class in knowledge discourses. By applying a multi-level approach, we open up new explanatory avenues to understand the constitution of terrorism as a socio-legal object. The methodical framework connects hitherto unconnected elements, that is, participants' interactions and negotiation, their (self-)representations, ascriptions and narrative performances, and knowledge (re-)production in order to establish or maintain political and social orders.}, language = {en} } @misc{OPUS4-40766, title = {The future of local government in Europe}, series = {Modernisierung des {\"o}ffentlichen Sektors}, journal = {Modernisierung des {\"o}ffentlichen Sektors}, editor = {Schwab, Christian and Bouckaert, Geert and Kuhlmann, Sabine}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-407661}, pages = {129}, year = {2017}, abstract = {kein abstract vorhanden}, language = {en} } @article{Mitsch2022, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {Die Strafbarkeitsvoraussetzungen des \S 192a StGB}, series = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, volume = {7}, journal = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}t zu K{\"o}ln}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2509-6826}, pages = {398 -- 403}, year = {2022}, abstract = {Volle Zufriedenheit hat der Gesetzgeber mit der Einf{\"u}hrung des neuen \S 192a StGB in der Gemeinde der Strafrechtler nicht erzeugt. Bezweifelt wird, ob die Strafbarkeitsl{\"u}cken, die die Vorschrift schließen soll, tats{\"a}chlich existierten. Auf der anderen Seite wird beanstandet, dass der neue Tatbestand selbst l{\"u}ckenhaft ist. Tatsache ist, dass das sprachliche Erscheinungsbild der Norm nicht zufriedenstellt. Der unausgegorene Gesetzestext wirft zahlreiche Fragen auf, die mit den Mitteln der Auslegung kaum zu beantworten sind. Taten werden strafbar gestellt, deren Strafw{\"u}rdigkeit fragw{\"u}rdig ist. Andererseits {\"o}ffnen sich R{\"a}ume der Straflosigkeit f{\"u}r Taten, die in Relation zu den vom Gesetzestext erfassten F{\"a}llen nur unter Missachtung des Gleichbehandlungsgebots (Art. 3 Abs. 1 GG) von der Strafbarkeit verschont bleiben k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Mitsch2022, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {Strafbares Heldentum?}, series = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, volume = {7}, journal = {KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}t zu K{\"o}ln}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2509-6826}, pages = {238 -- 247}, year = {2022}, abstract = {Heldentum ist kein Straftatbestand. Dennoch kann ein Verhalten, das man ethisch als „heldenhaft" bewerten w{\"u}rde, straftatbestandsm{\"a}ßig sein. Leonidas und seine Mitstreiter waren Helden, obwohl sie vors{\"a}tzlich viele Perser get{\"o}tet haben. Strafbar allerdings ist solches Heldentum nicht, sofern es gerechtfertigt oder wenigstens entschuldigt ist. Eine Tat, die nicht gerechtfertigt oder entschuldigt ist, w{\"u}rde man wahrscheinlich auch nicht „heldenhaft" nennen. Diese Auszeichnung verdienen vor allem Menschen, die ohne R{\"u}cksicht auf eigene Sicherheit viel riskieren, sich selbst in Gefahr begeben oder sogar darin „umkommen", weil sie jemanden, der in Gefahr ist, retten wollen. Dass ein zus{\"a}tzliches Risiko einer solchen Aktion die Begr{\"u}ndung eigener Strafbarkeit sein k{\"o}nnte, {\"u}berrascht vielleicht. Jedoch besteht das Risiko des Bestraftwerdens, wenn das Strafrecht falsch angewendet wird. Abstrakt gibt es dieses Risiko immer. Strafrechtsanwendende sind nicht unfehlbar, Strafgesetzgebende auch nicht. Aber das Risiko ist verringerbar. Wo der Gesetzgeber keine oder ausf{\"u}llungsbed{\"u}rftige Normen geschaffen hat, sollte die Strafrechtslehre falschen Strafentscheidungen entgegenwirken, indem sie den Gerichten klare Handlungsanweisungen gibt. Die richtige konkrete Einzelfallentscheidung muss sich idealerweise abstrakt bereits in den strafrechtlichen Regeln abzeichnen. Der Held in spe sollte schon anhand des Gesetzes und seiner Erl{\"a}uterungen durch die wissenschaftliche Literatur erkennen k{\"o}nnen, wo seine mutige Selbstaufopferung de lege lata in strafbaren Aktionismus umzuschlagen droht. Das kann ihm gegenw{\"a}rtig noch nicht garantiert werden. Denn bei den Themen, die Gegenstand dieser Abhandlung sind, existiert noch erheblicher Normsetzungs- und Normerl{\"a}uterungsbedarf.}, language = {de} } @article{CaliendoTuebbicke2021, author = {Caliendo, Marco and T{\"u}bbicke, Stefan}, title = {Der Gr{\"u}ndungszuschuss f{\"u}r Arbeitslose nach der Reform 2011}, series = {IAB-Kurzbericht : aktuelle Analysen aus dem Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung}, volume = {28}, journal = {IAB-Kurzbericht : aktuelle Analysen aus dem Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung}, publisher = {IAB}, address = {N{\"u}rnberg}, issn = {0942-167X}, pages = {8}, year = {2021}, abstract = {Mit der Reform des Gr{\"u}ndungszuschusses im Jahr 2011 wurden die Rahmenbedingungen der Gr{\"u}ndungsf{\"o}rderung f{\"u}r Arbeitslose im Sozialgesetzbuch III umfassend reformiert und die F{\"o}rderzahlen reduzierten sich drastisch. Insgesamt ist das Arbeitsmarktinstrument weiterhin ein Erfolg: Die meisten Gef{\"o}rderten sind auch knapp 3,5 Jahre nach der Gr{\"u}ndung noch selbstst{\"a}ndig und etwa ein Drittel von ihnen hat mindestens einen Besch{\"a}ftigen. Von denjenigen, die ihre Selbstst{\"a}ndigkeit inzwischen beendet haben, sind die meisten sozialversicherungspflichtig besch{\"a}ftigt. Damit haben Gef{\"o}rderte eine deutlich h{\"o}here Besch{\"a}ftigungsquote als vergleichbare Personen ohne diese F{\"o}rderung. Auch ihre monatlichen Nettoverdienste sowie ihre Jobzufriedenheit sind h{\"o}her. Verbesserungspotenzial gibt es allerdings bei der sozialen Absicherung: Gef{\"o}rderte zahlen seltener in eine Rentenversicherung oder in die Arbeitslosenversicherung ein und sind mit ihrer sozialen Absicherung unzufriedener als vergleichbare Personen.}, language = {de} } @article{BuenningHipp2022, author = {B{\"u}nning, Mareike and Hipp, Lena}, title = {How can we become more equal?}, series = {Journal of European social policy}, volume = {32}, journal = {Journal of European social policy}, number = {2}, publisher = {Sage Publ.}, address = {London}, issn = {0958-9287}, doi = {10.1177/09589287211035701}, pages = {182 -- 196}, year = {2022}, abstract = {This study examines how public policies affect parents' preferences for a more egalitarian division of paid and unpaid work. Based on the assumption that individuals develop their preferences within a specific policy context, we examine how changes in three policies affect mothers' and fathers' work-family preferences: the availability of high-quality, affordable childcare; the right to return to a full-time job after having reduced hours to part-time and an increase in the number of 'partner months' in parental leave schemes. Analysing a unique probability sample of parents with young children in Germany from 2015 (N = 1756), we find that fathers would want to work slightly fewer hours if they had the right to return to a full-time position after working part-time, and mothers would want to work slightly more hours if childcare opportunities were improved. Full-time working parents, moreover, are found to prefer fewer hours independent of the policy setting, while non-employed parents would like to work at least some hours. Last but not least, our analyses show that increasing the number of partner months in the parental leave scheme considerably increases fathers' preferences for longer and mothers' preferences for shorter leave. Increasing the number of partner months in parental schemes hence has the greatest potential to increase gender equality.}, language = {en} } @article{ErcanHartmannRichteretal.2021, author = {Ercan, Habibe and Hartmann, Ulrike and Richter, Dirk and Kuschel, Jenny and Gr{\"a}sel, Cornelia}, title = {Effekte von integrativer F{\"u}hrung auf die Datennutzung von Lehrkr{\"a}ften}, series = {Die deutsche Schule : DDS : Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und p{\"a}dagogische Praxis}, volume = {113}, journal = {Die deutsche Schule : DDS : Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und p{\"a}dagogische Praxis}, number = {1}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, issn = {0012-0731}, doi = {10.31244/dds.2021.01.08}, pages = {85 -- 100}, year = {2021}, abstract = {The present article reports the effects of school principals' integrative leadership behavior, including transformational and instructional components, on teachers' data use. Results of a structural equation model indicate significant positive direct and indirect effects on teachers' use of various data. Total effects seem to be mainly mediated by teachers' cooperation activities.}, language = {de} } @article{ForsterHeinzel2021, author = {Forster, Timon and Heinzel, Mirko Noa}, title = {Reacting, fast and slow}, series = {Journal of European public policy}, volume = {28}, journal = {Journal of European public policy}, number = {8}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {1350-1763}, doi = {10.1080/13501763.2021.1942157}, pages = {1299 -- 1320}, year = {2021}, abstract = {The COVID-19 pandemic created extraordinary challenges for governments to safeguard the well-being of their people. To what extent has leaders' reliance on scientific advice shaped government responses to the COVID-19 outbreak? We argue that leaders who tend to orient themselves on expert advice realized the extent of the crisis earlier. Consequently, these governments would adopt containment measures relatively quickly, despite the high uncertainty they faced. Over time, differences in government responses based on the use of science would dissipate due to herding effects. We test our argument on data combining 163 government responses to the pandemic with national- and individual-level characteristics. Consistent with our argument, we find that countries governed by politicians with a stronger technocratic mentality, approximated by holding a PhD, adopted restrictive containment measures faster in the early, but not in the later, stages of the crisis. This importance of expert-based leadership plausibly extends to other large-scale societal crises.}, language = {en} } @article{MatthiesenMuster2022, author = {Matthiesen, Kai and Muster, Judith}, title = {Die unsicherste L{\"o}sung in unsicheren Zeiten}, series = {Changement! : Ver{\"a}nderungsprozesse aktiv gestalten}, journal = {Changement! : Ver{\"a}nderungsprozesse aktiv gestalten}, number = {9}, publisher = {Solutions by Handelsblatt Media Group GmbH}, address = {D{\"u}sseldorf}, issn = {2510-4926}, pages = {22 -- 25}, year = {2022}, abstract = {In Krisenzeiten ist der Ruf nach F{\"u}hrung besonders popul{\"a}r. Dabei ist gerade F{\"u}hrung selbst eines der unsichersten Mittel, die der Organisation zur Verf{\"u}gung stehen. Hingegen wird das Potenzial von Strukturen zu wenig gesehen. Wenn in unsicheren Situationen der Wunsch nach Orientierung und Klarheit groß ist, k{\"o}nnen h{\"a}ufig strukturelle Entscheidungen die notwendigen Sicherheiten vermitteln.}, language = {de} } @article{StammnitzMuster2024, author = {Stammnitz, Andreas and Muster, Judith}, title = {Wenn die Motivation zu stark gef{\"o}rdert wird}, series = {Changement! : Ver{\"a}nderungsprozesse aktiv gestalten}, journal = {Changement! : Ver{\"a}nderungsprozesse aktiv gestalten}, number = {1}, publisher = {Solutions by Handelsblatt Media Group GmbH}, address = {D{\"u}sseldorf}, issn = {2510-4926}, pages = {50 -- 53}, year = {2024}, abstract = {Um Mitarbeitende langfristig ans Unternehmen zu binden und das Engagement in Teams hochzuhalten, fokussieren sich viele Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas oder der Zufriedenheit auf die Motivation der Mitarbeitenden. Meist ist es jedoch lohnenswerter, die Zumutungen der organisationalen Struktur zuerst anzufassen. H{\"a}ufig liegen dort die gr{\"o}ßten Motivationskiller - und somit auch die Hebel mit dem gr{\"o}ßten Potenzial f{\"u}r mehr Zufriedenheit.}, language = {de} } @article{NebeKroemerSchadetal.2017, author = {Nebe, Stephan and Kroemer, Nils B. and Schad, Daniel and Bernhardt, Nadine and Sebold, Miriam and Mueller, Dirk K. and Scholl, Lucie and Kuitunen-Paul, S{\"o}ren and Heinz, Andreas and Rapp, Michael A. and Huys, Quentin J. M. and Smolka, Michael N.}, title = {No association of goal-directed and habitual control with alcohol consumption in young adults}, series = {Addiction biology}, volume = {23}, journal = {Addiction biology}, number = {1}, publisher = {Wiley}, address = {Hoboken}, issn = {1355-6215}, doi = {10.1111/adb.12490}, pages = {379 -- 393}, year = {2017}, abstract = {Alcohol dependence is a mental disorder that has been associated with an imbalance in behavioral control favoring model-free habitual over model-based goal-directed strategies. It is as yet unknown, however, whether such an imbalance reflects a predisposing vulnerability or results as a consequence of repeated and/or excessive alcohol exposure. We, therefore, examined the association of alcohol consumption with model-based goal-directed and model-free habitual control in 188 18-year-old social drinkers in a two-step sequential decision-making task while undergoing functional magnetic resonance imaging before prolonged alcohol misuse could have led to severe neurobiological adaptations. Behaviorally, participants showed a mixture of model-free and model-based decision-making as observed previously. Measures of impulsivity were positively related to alcohol consumption. In contrast, neither model-free nor model-based decision weights nor the trade-off between them were associated with alcohol consumption. There were also no significant associations between alcohol consumption and neural correlates of model-free or model-based decision quantities in either ventral striatum or ventromedial prefrontal cortex. Exploratory whole-brain functional magnetic resonance imaging analyses with a lenient threshold revealed early onset of drinking to be associated with an enhanced representation of model-free reward prediction errors in the posterior putamen. These results suggest that an imbalance between model-based goal-directed and model-free habitual control might rather not be a trait marker of alcohol intake per se.}, language = {en} } @article{WrightHongWachs2021, author = {Wright, Michelle F. and Hong, Jun Sung and Wachs, Sebastian}, title = {The relationship between parenting styles and relationally victimized during adolescence}, series = {Journal of familiy trauma, child custody \& child development}, volume = {18}, journal = {Journal of familiy trauma, child custody \& child development}, number = {2}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Philadelphia, PA}, issn = {2690-4586}, doi = {10.1080/26904586.2021.1918036}, pages = {93 -- 107}, year = {2021}, abstract = {The present study examined the moderating role of parents' victimization status during adolescence in the associations between parenting styles, depression, and anxiety among relationally victimized adolescents. There were 436 relationally victimized adolescents (M age = 13.26 years, SD = .56) included in this study, along with their parents (n = 436; M age = 47.01 years, SD = .83; 86\% mothers), from the Midwestern region of the United States (N = 872). Adolescents completed questionnaires on their experiences of relational victimization, depression, and anxiety, and perceptions of their parents' parenting styles. Their parents completed a questionnaire on their relational victimization status during adolescence. Findings from the study revealed that the relationships between the permissive parenting style, depression, and anxiety among relationally victimized adolescents were stronger when adolescents' parents were also victims of relational bullying during adolescence. These findings underscore the importance of considering parents' peer victimization history during adolescence.}, language = {en} } @book{OPUS4-42647, title = {Handbuch Aggression, Gewalt und Kriminalit{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen}, series = {UTB ; 8580}, journal = {UTB ; 8580}, editor = {Melzer, Wolfgang and Hermann, Dieter and Sandfuchs, Uwe and Sch{\"a}fer, Mechthild and Schubarth, Wilfried and Daschner, Peter}, publisher = {Klinkhardt}, address = {Bad Heilbrunn}, isbn = {978-3-8252-8580-7}, pages = {637}, abstract = {F{\"u}r Pr{\"a}vention und Intervention. Erstmals fasst dieses Handbuch den Forschungsstand zu den Themenfeldern Aggression, Gewalt und Kriminalit{\"a}t in einem Band zusammen. Mit Familie, Schule, Kita, Peers, Jugendhilfe und Justiz ber{\"u}cksichtigt es alle relevanten sozialen Kontexte. Umfassende Darstellung der Theorie und Praxis mit Blick auf Kinder und Jugendliche.}, language = {de} } @incollection{MelzerSchubarth, author = {Melzer, Wolfgang and Schubarth, Wilfried}, title = {Gewalt}, series = {Handbuch Aggression, Gewalt und Kriminalit{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen}, booktitle = {Handbuch Aggression, Gewalt und Kriminalit{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen}, publisher = {Klinkhardt}, address = {Bad Heilbrunn}, isbn = {978-3-8252-8580-7}, pages = {23 -- 29}, language = {de} }