@misc{Ganghof2016, author = {Ganghof, Steffen}, title = {Reconciling representation and accountability}, series = {Government and Opposition}, journal = {Government and Opposition}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413456}, pages = {25}, year = {2016}, abstract = {An egalitarian approach to the fair representation of voters specifies three main institutional requirements: proportional representation, legislative majority rule and a parliamentary system of government. This approach faces two challenges: the under-determination of the resulting democratic process and the idea of a trade-off between equal voter representation and government accountability. Linking conceptual with comparative analysis, the article argues that we can distinguish three ideal-typical varieties of the egalitarian vision of democracy, based on the stages at which majorities are formed. These varieties do not put different relative normative weight onto equality and accountability, but have different conceptions of both values and their reconciliation. The view that accountability is necessarily linked to clarity of responsibility', widespread in the comparative literature, is questioned - as is the idea of a general trade-off between representation and accountability. Depending on the vision of democracy, the two values need not be in conflict.}, language = {en} } @phdthesis{Hirschmann2016, author = {Hirschmann, Nathalie}, title = {Sicherheit als professionelle Dienstleistung und Mythos}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-13111-1}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {286}, year = {2016}, abstract = {Nathalie Hirschmann geht der Frage nach, auf welche Weise sich die Sicherheitswirtschaft im System der Sicherheit zu etablieren sucht und wie erfolgreich ihr dies gelingt. Ihre Analyse verdeutlicht, wie Schmuddelimage und begrenzte Kompetenzzuschreibung der Branche einerseits erschweren, neben der Polizei als institutionelle Tr{\"a}gerin der {\"o}ffentlichen Sicherheit zu bestehen, und andererseits, gegen{\"u}ber dem Kunden bzw. Auftraggeber in ein professionelleres Gef{\"u}ge zu treten. Einen inhaltsanalytisch theoriegeleiteten, soziologisch-konzeptionellen Blick einnehmend wird deutlich, welche Ausbaubestrebungen kognitiver und sozialer Art die Sicherheitswirtschaft vorgenommen hat und wo diese an ihre Grenzen stoßen.}, language = {de} } @phdthesis{Lormes2016, author = {Lormes, Ivo}, title = {Kommunalisierung der Energieversorgung}, publisher = {Wiesbaden}, address = {Springer}, isbn = {978-3-658-13318-4}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {368}, year = {2016}, abstract = {Ivo Lormes zeigt, dass der Kommunalisierungstrend in der Energieversorgung als Indikator eines zukunftsgerichteten Zeitalterskommunal(-energie-)wirtschaftlicher Bet{\"a}tigung gedeutet werden kann. Die sich dabei manifestierende neue Qualit{\"a}t institutioneller Arrangements interpretiert er als Indiz f{\"u}r eine ‚Gew{\"a}hrleistungskommune 2.0'. Neben einer Analyse der seit 2005 in Deutschland erfolgten Stadtwerke-Gr{\"u}ndungen werden in seinem Buch erstmals die im Rahmen dieser Kommunalisierungen ablaufenden politischen Prozesse fallstudienvergleichend untersucht. Dadurch wird eine systematische Ermittlung der Einflussfaktoren zu der Frage erm{\"o}glicht, warum manche Kommunen ihre Energieversorgung kommunalisieren und andere nicht.}, language = {de} } @book{Schmidt2016, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Finanzierungspflichten und Konnexit{\"a}tsprinzip}, series = {Recht der Steuern und der {\"o}ffentlichen Finanzordnung ; 10}, journal = {Recht der Steuern und der {\"o}ffentlichen Finanzordnung ; 10}, editor = {Gosch, Dietmar and Hufeld, Ulrich and Kirchhof, Gregor and Rust, Alexander and Schenke, Ralf and Tappe, Henning and Weitemeyer, Birgit}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-2822-0}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {86}, year = {2016}, abstract = {Die Finanzkrise der Kommunen beruht auch auf der {\"U}bertragung staatlicher Aufgaben ohne entsprechenden finanziellen Ausgleich. Davor sollen nun das grundgesetzliche Aufgaben{\"u}bertragungsverbot vom Bund auf die Kommunen und die landesverfassungsrechtlichen Konnexit{\"a}tsregeln beim Transfer vom Land auf die Kommunen sch{\"u}tzen. Zwar ist anerkannt, dass diese Vorschriften f{\"u}r Sachaufgaben gelten. Doch ist streitig, ob dies auch f{\"u}r die Auferlegung von Finanzierungspflichten zu gelten hat. Der Autor vergleicht die landesverfassungsrechtlichen Bestimmungen in ihrer Auslegung durch das jeweilige Landesverfassungsgericht und arbeitet unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der nordrhein-westf{\"a}lischen Rechtslage heraus, dass die {\"U}bertragungsvorschriften nicht umgangen werden d{\"u}rfen. {\"U}bertragung einer Sachaufgabe und Auferlegung einer Finanzierungspflicht sind funktionell gleichwertig und beide konnexit{\"a}tsrelevant. Der Autor ist Direktor des Kommunalwissenschaftlichen Instituts der Universit{\"a}t Potsdam.}, language = {de} } @book{Schmidt2016, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Das Mitverwaltungsmodell}, series = {Kommunalrechtliche Studien ; 3}, journal = {Kommunalrechtliche Studien ; 3}, editor = {Br{\"u}ning, Christoph and Schmidt, Thorsten Ingo}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-2797-1}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {165}, year = {2016}, abstract = {Demographischer Wandel einerseits und zunehmende Aufgaben andererseits erzwingen bei finanzieller Notlage kommunale Reformen. Vielfach antworten die Landesgesetzgeber auf diesen Reformbedarf mit immer gr{\"o}ßeren kommunalen Einheiten. Um dieser „Flucht in die Einheitsgemeinde" entgegenzuwirken, entwickelt der Verfasser das Mitverwaltungsmodell: Eine Gemeinde bleibt zwar rechtlich selbstst{\"a}ndig, bedient sich aber der hauptamtlichen Verwaltung einer anderen Gemeinde. Die M{\"o}glichkeit einer solchen {\"o}ffentlich-rechtlichen Gesch{\"a}ftsbesorgung wird unter Wahrung der Selbstverwaltungsgarantie beider Gemeinden entfaltet. Die notwendigen gesetzlichen Bestimmungen und vertraglichen Regelungen werden entworfen. Dieses Modell soll im Rahmen der Brandenburgischen Verwaltungsstrukturreform umgesetzt werden und kann auch anderen L{\"a}ndern als Vorbild dienen. Der Autor ist Direktor des Kommunalwissenschaftlichen Instituts der Universit{\"a}t Potsdam.}, language = {de} }