@incollection{Rieck2023, author = {Rieck, Christian E.}, title = {Region ohne Richtung}, series = {Zwischen Moskau, Peking und Washington: Lateinamerika in der Großmachtkonkurrenz}, booktitle = {Zwischen Moskau, Peking und Washington: Lateinamerika in der Großmachtkonkurrenz}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-0033-3}, doi = {10.5771/9783748936121}, pages = {121 -- 130}, year = {2023}, abstract = {Welche Auswirkungen wird die aufziehende Großm{\"a}chtekonkurrenz also auf die regionale Sicherheitsordnung haben? Der Beitrag n{\"a}hert sich dieser Frage {\"u}ber die regionalen Bedingungsfaktoren, die den Rahmen f{\"u}r jegliche Ingerenz extraregionaler M{\"a}chte bilden: Die regionalen Sicherheitskomplexe in Lateinamerika und der Karibik, einschließlich der Regionalorganisationen und Regionalm{\"a}chte, sowie der Einflusssph{\"a}ren und Anreizsysteme der Großm{\"a}chte. Am Ende wagt der Beitrag einen Ausblick auf die Entwicklung der lateinamerikanischen Sicherheitspolitik im Angesicht der Geopolitik der Großm{\"a}chte. Die hier vorgestellte Kernthese wagt ein strukturelles und deshalb wenig alarmistisches Argument: Die Großm{\"a}chtekonkurrenz wird die bestehende Fragmentierung der regionalen Sicherheitsordnung weiter vertiefen, doch wird die Region gleichzeitig nicht substanziell an Agency gegen{\"u}ber den Großm{\"a}chten verlieren. Der Schl{\"u}ssel hierzu ist die außenpolitische Maxime der „gebundenen {\"A}quidistanz", die Dependenzen diversifiziert und damit nicht als Widerspruch, sondern als Positivsummenspiel versteht.}, language = {de} } @book{Vogt2012, author = {Vogt, Cornelius}, title = {Strategische Aspekte deutscher Weltraumsicherheitspolitik}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-184-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59287}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {94}, year = {2012}, abstract = {Deutschland hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem bedeutenden sicherheitspolitischen Akteur im Weltraum entwickelt. Am 1. Dezember 2010 stellte die Bundesregierung die deutsche Raumfahrtstrategie vor. Immer wieder ist die Rede von der strategischen Bedeutung des Weltraums f{\"u}r die deutsche Sicherheitspolitik. Eine fundierte und {\"u}berpr{\"u}fbare Begr{\"u}ndung f{\"u}r diese Behauptung fehlt indes. Der Politikwissenschaftler Cornelius Vogt analysiert die strategischen Aspekte deutscher Weltraumsicherheitspolitik. Seine Untersuchung des strategischen Umfeldes, der nationalen Interessen, des sicherheitspolitischen Nutzens des Weltraums und der wichtigsten Anwendungsfelder zeigt, dass der Weltraum zum unverzichtbaren Bestandteil der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge avanciert ist.}, language = {de} } @misc{deHaas2011, author = {de Haas, Marcel}, title = {Moskaus n{\"u}tzliches Instrument? : Russland und die Shanghai-Gruppe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50046}, year = {2011}, abstract = {Russland sieht in der Shanghai-Gruppe ein wichtiges außen- und sicherheitspolitisches Instrument. Damit sollen sowohl das internationale Profil verbessert als auch milit{\"a}rische Interessen (Waffenexporte) umgesetzt werden. Obwohl sich das Verh{\"a}ltnis zu China deutlich verbesserte, ist es russisches Interesse, mittels der SCO Chinas Einfluss in Zentralasien zu begrenzen. Angesichts der strategischen Differenzen zwischen Moskau und Peking stellt sich das Problem des m{\"o}glichen Bruchs der Shanghai-Gruppe.}, language = {de} } @misc{Heilig2009, author = {Heilig, Ren{\´e}}, title = {Zwischen Konkurrenz und Kooperation : Europas R{\"u}stung kostet Geld und Vernunft}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34046}, year = {2009}, abstract = {NATO-Streitkr{\"a}fte sind weltweit im Einsatz. Dazu ben{\"o}tigen sie Material und die Industrie k{\"o}nnte sich eigentlich freuen. Doch der Markt f{\"u}r R{\"u}stungsg{\"u}ter aller Art ist kleiner geworden. Der Autor belegt an Beispielen deutlich, dass die Mitgliedstaaten der NATO sich bei ihren Verteidigungsagenden finanziell {\"u}bernehmen und es ohne Kooperation keinen wirtschaftlichen Erfolg geben kann.}, language = {de} } @misc{OpitzTroy2009, author = {Opitz, Anja and Troy, Jodok}, title = {Partner oder Zweckgemeinschaft? : sicherheitspolitische Kooperation zwischen EU und NATO}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34138}, year = {2009}, abstract = {21 Mitgliedstaaten der EU sind heute gleichzeitig auch Mitglieder der NATO. Das geografische und politische Europa ist, bis auf wenige Ausnahmen, von Staaten besetzt, die zumindest einer dieser Organisationen angeh{\"o}ren. Die verteidigungspolitische Organisation NATO trifft auf das politische System EU mit wachsendem sicherheitspolitischem Anspruch. Vor diesem Hintergrund werden verschiedene Aspekte der Kooperation zwischen diesen beiden Organisationen n{\"a}her beleuchtet.}, language = {de} } @misc{KrabatschWoop2009, author = {Krabatsch, Ernst and Woop, Gerry}, title = {Institution im Wandel : Thesen zur NATO}, isbn = {978-3-86956-007-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33965}, year = {2009}, abstract = {Internationale Institutionen haben Stabilit{\"a}t und Beharrungsverm{\"o}gen. Sie erf{\"u}llen Funktionen und suchen aus ihrer Eigendynamik, sich an ver{\"a}nderte Rahmenbedingungen anzupassen. Das gilt auch f{\"u}r die NATO nach dem Ende der bipolaren Blockkonfrontation. Sie erf{\"u}llt noch Funktionen im Interesse ihrer Mitglieder und wird trotz Sinnkrise sowie Defiziten in ihrer Probleml{\"o}sungsf{\"a}higkeit noch lange als sicherheitspolitischer Akteur die internationalen Beziehungen pr{\"a}gen. Entscheidend ist der Platz, den sie einnehmen will.}, language = {de} } @misc{Hamilton2009, author = {Hamilton, Daniel S.}, title = {Wanted: a new balance for NATO}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34035}, year = {2009}, abstract = {Die NATO braucht eine neue Balance. Nie zuvor war sie in so vielen Operationen aktiv. Die Differenzen zwischen den Mitgliedstaaten werden immer deutlicher. So sieht sich die NATO dem Vorwurf ausgesetzt, eine Organisation mit mangelnder Zielsetzung zu sein, die st{\"a}rker durch externe Faktoren als durch kollektive Interessen geleitet sei. Angesichts der wachsenden Bedeutung der transatlantischen Kooperation pl{\"a}diert der Autor daher f{\"u}r eine neue Allianz, in deren Zentrum die kollektive Sicherheit der Mitgliedstaaten, eine Institutionalisierung der transatlantischen Kooperation sowie die Erarbeitung einer gemeinsamen Sicherheitsstrategie stehen sollten. Um diese Ziele zu verwirklichen, reicht die NATO allein nicht mehr aus. Sie muss in der Lage sein, mit anderen nationalen und internationalen Akteuren zusammenzuarbeiten.}, language = {de} } @misc{Muetzenich2009, author = {M{\"u}tzenich, Rolf}, title = {60 Jahre NATO : zwischen Irrelevanz und {\"U}berforderung}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34115}, year = {2009}, abstract = {Welchen Aufgaben soll sich die NATO zuwenden? Wo soll sie enden? Als klassisches Milit{\"a}rb{\"u}ndnis verliert sie jedenfalls an Bedeutung. Die gegenw{\"a}rtige Krise der regionalen Allianz mit globaler Reichweite muss genutzt werden f{\"u}r eine strategische Neuausrichtung der Struktur und Funktion des B{\"u}ndnisses. Die Rolle der NATO als Werkzeug f{\"u}r multinationale Interventionen entscheidet {\"u}ber die Bildung globaler Koalitionen.}, language = {de} } @misc{Wittmann2009, author = {Wittmann, Klaus}, title = {Die NATO als milit{\"a}rischer Akteur}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34189}, year = {2009}, abstract = {Die NATO gilt als das erfolgreichste Milit{\"a}rb{\"u}ndnis der Geschichte. Dabei war sie immer zugleich auch ein politisches B{\"u}ndnis. Notwendig ist die aktuelle Selbstvergewisserung zu Zweck und Hauptaufgaben. Verteidigung, Stabilisierung Europas und internationale Friedensmissionen werden dazu geh{\"o}ren. Wichtig bleibt ein gemeinsamer Wille zum praktischen Untersetzen durch verbesserte milit{\"a}rische F{\"a}higkeiten. Die Allianz sollte das spezifische milit{\"a}rische Instrument in die breiteren internationalen sicherheitsrelevanten Bem{\"u}hungen einbringen.}, language = {de} } @misc{Malinowski2006, author = {Malinowski, Krzysztof}, title = {Europ{\"a}ische Sicherheitsstrategien : Deutschland und Polen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-8094}, year = {2006}, abstract = {Deutschland und Polen bed{\"u}rfen eines erneuerten strategischen Kontextes f{\"u}r ihre partnerschaftlichen Beziehungen. Die unterschiedlichen Haltungen zu Milit{\"a}reins{\"a}tzen sind durch historische Erfahrungen bestimmt. Falls die schwarz-rote Koalition f{\"u}r Deutschland wieder die Rolle des euro-atlantischen Vermittlers {\"u}bernimmt, wird sich das positiv auf die deutsch-polnischen Beziehungen auswirken.}, language = {de} }