@incollection{Rieck2023, author = {Rieck, Christian E.}, title = {Region ohne Richtung}, series = {Zwischen Moskau, Peking und Washington: Lateinamerika in der Großmachtkonkurrenz}, booktitle = {Zwischen Moskau, Peking und Washington: Lateinamerika in der Großmachtkonkurrenz}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-0033-3}, doi = {10.5771/9783748936121}, pages = {121 -- 130}, year = {2023}, abstract = {Welche Auswirkungen wird die aufziehende Großm{\"a}chtekonkurrenz also auf die regionale Sicherheitsordnung haben? Der Beitrag n{\"a}hert sich dieser Frage {\"u}ber die regionalen Bedingungsfaktoren, die den Rahmen f{\"u}r jegliche Ingerenz extraregionaler M{\"a}chte bilden: Die regionalen Sicherheitskomplexe in Lateinamerika und der Karibik, einschließlich der Regionalorganisationen und Regionalm{\"a}chte, sowie der Einflusssph{\"a}ren und Anreizsysteme der Großm{\"a}chte. Am Ende wagt der Beitrag einen Ausblick auf die Entwicklung der lateinamerikanischen Sicherheitspolitik im Angesicht der Geopolitik der Großm{\"a}chte. Die hier vorgestellte Kernthese wagt ein strukturelles und deshalb wenig alarmistisches Argument: Die Großm{\"a}chtekonkurrenz wird die bestehende Fragmentierung der regionalen Sicherheitsordnung weiter vertiefen, doch wird die Region gleichzeitig nicht substanziell an Agency gegen{\"u}ber den Großm{\"a}chten verlieren. Der Schl{\"u}ssel hierzu ist die außenpolitische Maxime der „gebundenen {\"A}quidistanz", die Dependenzen diversifiziert und damit nicht als Widerspruch, sondern als Positivsummenspiel versteht.}, language = {de} } @article{JagtianiWellek2022, author = {Jagtiani, Sharinee L. and Wellek, Sophia}, title = {In the Shadow of Ukraine}, series = {Survival}, volume = {64}, journal = {Survival}, number = {3}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {126962024X}, doi = {10.1080/00396338.2022.2078045}, pages = {29 -- 48}, year = {2022}, abstract = {In 2022, India captured global attention over its response to the war in Ukraine. While calling for both parties' return to diplomacy, India abstained from several United Nations resolutions condemning Russian aggression. For a country that ostensibly subscribes to the values of democracy and territorial integrity, its response appeared frustrating and contradictory, but it is broadly consistent with its long-standing policy of non-alignment. Although India's relationship with China is increasingly contentious, New Delhi is not yet fully convinced that it is in India's interest to swing westwards. The country's relations with Russia and China are deep, complex and substantive. In addition to the military and economic benefits it derives from its connection with Russia, New Delhi and Moscow share an avowed preference for a more equal, multipolar world. India will eventually have to reflect on the extent to which it can sustain its balancing act.}, language = {en} } @article{Zhu2017, author = {Zhu, Jinshan}, title = {Assessing China's price review policy on Clean Development Mechanism projects}, series = {European Journal of Law and Economics}, volume = {43}, journal = {European Journal of Law and Economics}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0929-1261}, doi = {10.1007/s10657-016-9550-3}, pages = {285 -- 316}, year = {2017}, abstract = {The Kyoto Protocol's Clean Development Mechanism (CDM) allows developed countries to meet part of their obligational emission reductions by carrying out emission reduction projects in developing countries. China imposed a price floor to the CDM carbon credits produced in China through its price review policy. Scholars have not agreed on the purpose of China's price review policy. With a theoretical model and a coherent empirical study, the present study shows that the price floor imposed by China's price review is more likely to protect those domestic project owners against price discrimination, rather than to distort the CDM market. Nevertheless, China's price review has its own flaws. Although a regression study shows month of approval, types of projects and location of project can explain 55\% of price floor designation, the operation of price review remains quite random and unpredictable in individual cases. This would bring extra bureaucratically uncertainty on its way to curb market uncertainty. Its function can be fulfilled by alternative policy tools with better economic efficiency and legal legitimacy, such as mandatory price disclosure and trading forum, which doesn't have such drawback, but still be able to alleviate possible price discrimination in individual cases.}, language = {en} } @misc{Kiraly2013, author = {Kiraly, Attila}, title = {Hoher Besuch : Xi Jinping in Russland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66669}, year = {2013}, abstract = {Wenn ein neuer Mann (das gilt auch f{\"u}r entsprechende Frauen) an die Spitze des Staates oder der Regierung tritt, macht er Besuche im Ausland. Allerdings hatte schon der chinesische Philosoph Laotse im 6. Jahrhundert v. u. Z. festgestellt: „Auch der l{\"a}ngste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt." Es gibt immer nur einen ersten Schritt, bereits der zweite ist nicht mehr der erste. So kann auch ein Staatsoberhaupt nur einen ersten Auslandsbesuch machen.}, language = {de} } @misc{OPUS4-6205, title = {China und die Welt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64267}, year = {2013}, abstract = {Was will China? Diese Frage wird immer wieder gestellt, wenn es um die internationale Positionierung der Volksrepublik geht. In den letzten Heften diskutierte WeltTrends die neue(n) Weltunordnung(en) des 21. Jahrhunderts. Einig war man sich in der Einsch{\"a}tzung, welche Rolle China in der Welt von {\"u}bermorgen {\"u}bernehmen wird: Es wird eine globale Macht sein. Ein Autor datierte sogar die {\"U}bernahme der hegemonialen Rolle der USA durch China pr{\"a}zise auf das Jahr 2035. Im asiatisch-pazifischen Raum versteht sich China als „Großmacht". Die Zahl der Nachbarn ist groß und China steht seit Jahrtausenden mit ihnen in einem spannungsreichen Verh{\"a}ltnis. Territorialkonflikte schwelen und brechen von Zeit zu Zeit aus. Auch die USA verstehen sich als pazifische Macht. Dies wurde durch Obama, dem „ersten pazifischen Pr{\"a}sidenten" der USA, zum neuen außenpolitischen Programm, das milit{\"a}risch untersetzt wird. Gef{\"a}hrlich, auch f{\"u}r den globalen Frieden, kann es werden, wenn in diesem Raum aus der Konkurrenz zweier großer M{\"a}chte ein Kampf wird. Das Rasseln von S{\"a}beln ist bereits h{\"o}rbar. Dass sich die chinesische Diplomatie dieser Herausforderung mit konfuzianischer Klugheit stellt, {\"u}berrascht.}, language = {de} } @misc{HelmutScholz2012, author = {Helmut Scholz,}, title = {Gemeinsam springen : zum j{\"u}ngsten Gipfel der EU und China}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-63290}, year = {2012}, abstract = {Mediale Aufregung wie selten, aber auch intensive Gespr{\"a}che und Verhandlungen {\"u}ber Investitionsabkommen. So k{\"o}nnte man knapp das j{\"u}ngste Treffen zwischen der Europ{\"a}ischen Union und der Volksrepublik China Ende September dieses Jahres umreißen. Es gab sehr kritische Worte vom chinesischen Premier Wen Jiabao an die Adresse der EU. Peking kritisierte die Nichtanerkennung als Marktwirtschaft, das Waffenembargo und die Behinderung des Zugangs zum EU-Markt. Br{\"u}ssel hielt entgegen: Nichteinhaltung individueller Menschenrechte, Raubbau an der Natur und die Tatsache, dass geistiges Eigentum nicht gesch{\"u}tzt ist. Neben der Kritik offerierte China eine erste Skizze f{\"u}r ein Handels- und Partnerschaftsabkommens, dass den Beziehungen eine wahrhaft strategische Perspektive geben kann. Der j{\"u}ngste EU-China-Gipfel zeigte (erneut) das zwiesp{\"a}ltige Verh{\"a}ltnis zwischen den „strategischen Partnern".}, language = {de} } @misc{deHaas2011, author = {de Haas, Marcel}, title = {Moskaus n{\"u}tzliches Instrument? : Russland und die Shanghai-Gruppe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50046}, year = {2011}, abstract = {Russland sieht in der Shanghai-Gruppe ein wichtiges außen- und sicherheitspolitisches Instrument. Damit sollen sowohl das internationale Profil verbessert als auch milit{\"a}rische Interessen (Waffenexporte) umgesetzt werden. Obwohl sich das Verh{\"a}ltnis zu China deutlich verbesserte, ist es russisches Interesse, mittels der SCO Chinas Einfluss in Zentralasien zu begrenzen. Angesichts der strategischen Differenzen zwischen Moskau und Peking stellt sich das Problem des m{\"o}glichen Bruchs der Shanghai-Gruppe.}, language = {de} } @misc{Deng2007, author = {Deng, Chao}, title = {Die G8 und Chinas Interessen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-23198}, year = {2007}, abstract = {Die G8 besitzt aus chinesischer Sicht große Entwicklungsm{\"o}glichkeiten. Verglichen mit anderen zwischenstaatlichen Organisationen hat die G8 einzigartige Vorteile angesichts ihrer Macht und Flexibilit{\"a}t. Um ihren Einfluss und ihre Kontrolle {\"u}ber die Weltangelegenheiten zu verst{\"a}rken, sollte die Gruppe reformiert und erweitert werden. China ist gegenw{\"a}rtig nicht an einem Beitritt zur G8 interessiert, wohl aber an einer engen Zusammenarbeit. Langfristig ist es allerdings nur eine Frage der Zeit, bis China der G8 beitreten wird.}, language = {de} } @misc{Lian2006, author = {Lian, Yu-ru}, title = {Chinas Wandel und die Welt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-12474}, year = {2006}, abstract = {Wie stellt sich das Verh{\"a}ltnis zwischen China und der Welt im 21. Jahrhundert dar? Die Autorin, Politikwissenschaftlerin aus Peking, verweist auf die aktuelle Debatte in China, in der das Primat der Innenpolitik, regionaler Multilateralismus und harmonische Weltordnung intensiv diskutiert werden. China habe nicht vor, das internationale System herauszufordern oder zu zerst{\"o}ren. Vielmehr sei es um st{\"a}rkere Einbindung bem{\"u}ht.}, language = {de} } @misc{Heberer2006, author = {Heberer, Thomas}, title = {Party State im "Reich der Mitte" : zum politischen System in China}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-12484}, year = {2006}, abstract = {China ist auf dem Weg zu einer offeneren Gesellschaft mit zunehmender Partizipation, gr{\"o}ßerer rechtlicher Sicherheit und individueller Autonomie. Der Staat zog sich aus vielen Bereichen zur{\"u}ck, {\"o}konomische Ziele bestimmen seine Priorit{\"a}ten. Die Entwicklungserfolge brachten jedoch eine Legitimationskrise des Staates mit sich. Vier Dilemmata, die China heute konfrontieren, werden aufgezeigt und Hypothesen zur Charakterisierung des chinesischen party state diskutiert.}, language = {de} }