@book{Musioł2010, author = {Musioł, Anna}, title = {Westerplatte : Gemeinsamer Erinnerungsort oder gespaltenes Symbol?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-047-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41301}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {31}, year = {2010}, abstract = {F{\"u}r die polnische Geschichtswahrnehmung stellt die Westerplatte - eine kleine Halbinsel bei Gdańsk - ein Symbol des heldenhaften Widerstandes und des aussichtslosen Kampfes gegen Nazi-Deutschland dar. Zu der Gedenkfeier anl{\"a}sslich des 70. Jahrestags des Kriegsbeginns haben sich am 1. September 2009 auf der Westerplatte rund 20 europ{\"a}ischen Staats- und Regierungschefs versammelt. Die Inhalte, die in den Reden der zentralen Akteure der Gedenkfeier signalisiert wurden, bilden wichtige Referenzpunkte in der nationalen wie supranationalen Aufarbeitung der tragischen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Papers steht das Problem der Wahrnehmung der Geschichte des Zweiten Weltkrieges, das hier an den Auslegungsprozessen in Hinblick auf die Figur Westerplatte an den vier zentralen Reden der Spitzenpolitiker verfolgt und diskursanalytisch ausgewertet wird.}, language = {de} } @book{Bar2009, author = {Bar, Julia}, title = {Wasserkonflikte in Zentralasien : Akteure, Interessendisparit{\"a}ten und Ans{\"a}tze f{\"u}r die Entsch{\"a}rfung des regionalen Konfliktpotentials}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27688}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {144}, year = {2009}, abstract = {In vielen L{\"a}ndern ist Wassermangel ein zentrales Problem. Die Politikwissenschaftlerin Julia Bar ist der Ansicht, dass diese Krise in politischem und gesellschaftlichem Unverm{\"o}gen der beteiligten Akteure begr{\"u}ndet ist. Am Beispiel Zentralasiens analysiert die Autorin das Konfliktpotenzial der Ressource Wasser anhand der zwischen- und innerstaatlichen Dimension. Es werden die Nutzungs- und Verteilungskonflikte um das Wasser in der Region sowie die Faktoren zur Verbesserung der nachhaltigen Wassernutzung untersucht. Als zentraler L{\"o}sungsansatz wird das Konzept des Integrierten Wasserressourcen-Managements behandelt und seine Anwendbarkeit in Bezug auf Zentralasien diskutiert. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass f{\"u}r die Etablierung eines nachhaltigen Ressourcennutzungssystems Kooperation und Konsensfindung der Akteure entscheidend sind.}, language = {de} } @book{Kleger2008, author = {Kleger, Heinz}, title = {Warum Potsdam ein 'neues Toleranzedikt' braucht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19108}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Text des Vortrages vom 13. April 2008, gehalten im Rahmen der {\"o}ffentlichen Sonntagsvorlesung "Potsdamer K{\"o}pfe" im Alten Rathaus Potsdam Inhalt: Warum Potsdam ein ,neues Toleranzedikt' braucht Tolerantes Brandenburg als Zukunftsfrage Ideengeschichtliche Impulse Potsdam erfindet sich neu Informationen zum Potsdamer Toleranzedikt}, language = {de} } @book{Kolleck2008, author = {Kolleck, Nina}, title = {Von Alaska bis Feuerland? : Hegemonie, regionale Integration und die panamerikanische Freihandelszone ALCA/FTAA}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-16-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19033}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {51}, year = {2008}, abstract = {In den WT-Thesis Nr. 1 analysiert die Politikwissenschaftlerin Nina Kolleck die Ursachen f{\"u}r das Scheitern der panamerikanischen Freihandelszone ALCA. Obwohl nach der dominanten Wirtschaftstheorie alle Beteiligten von der ALCA profitieren, wurde die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens am 1. Januar 2005 abgelehnt. Doch nicht nur das ALCA-Projekt wurde bisher nicht verwirklicht. Trotz weltweit zunehmender Handelsverflechtungen st{\"o}ßt das Ziel der multilateralen Handelsliberalisierung auf fundamentale Probleme. Nina Kolleck analysiert in ihrer Abschlussarbeit das Scheitern der ALCA nicht nur aus {\"o}konomischer Sicht, sondern sie zieht Konzepte hegemonialer Stabilit{\"a}t sowie neogramscianische Perspektiven heran. Empirisch st{\"u}tzt sich die Arbeit auf Dokumentenanalyse, Interviews sowie auf die Auswertung von Datenmaterial. Das Scheitern der Freihandelszone f{\"u}hrt Nina Kolleck auf Machtkonflikte zur{\"u}ck. Eine rein {\"o}konomische Analyse des Prozesses sei ungen{\"u}gend. Die ALCA wurde vor allem deshalb nicht unterzeichnet, weil es an der Durchsetzungskraft einer Hegemonie fehlte. Diese legitimieren sich nicht nur materiell, sondern auch politisch, ideologisch und {\"u}ber gesellschaftliche Akzeptanz.}, language = {de} } @book{OPUS4-5440, title = {Umstrittene B{\"u}rgerschaft : Grenzen, Identit{\"a}ten und Konflikte}, editor = {Kleger, Heinz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-109-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53866}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {137}, year = {2011}, abstract = {‚Toleranz als Stadtgespr{\"a}ch' heißt ein Weg, der zugleich ein Ziel ist. Dieser b{\"u}rgerschaftliche Weg verkn{\"u}pft die Offenheit des Dialoges mit der Verbindlichkeit von Werten des Zusammenlebens.}, language = {de} } @book{WeissVerlaanVasquezCarruthersetal.2022, author = {Weiß, Norman and Verlaan, Stephanie and Vasquez Carruthers, Juan Francisco and Mair, Theresa and Conner, Sean and Maaser, Lucas and R{\"o}thlisberger, Livia}, title = {Transitional Justice}, series = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, journal = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, number = {7}, editor = {Weiß, Norman}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-473-9}, issn = {1869-2443}, doi = {10.25932/publishup-43171}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431711}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {194}, year = {2022}, abstract = {This publication deals with the topic of transitional justice. In six case studies, the authors link theoretical and practical implications in order to develop some innovative approaches. Their proposals might help to deal more effectively with the transition of societies, legal orders and political systems. Young academics from various backgrounds provide fresh insights and demonstrate the relevance of the topic. The chapters analyse transitions and conflicts in Sierra Leone, Argentina, Nicaragua, Nepal, and South Sudan as well as Germany's colonial genocide in Namibia. Thus, the book provides the reader with new insights and contributes to the ongoing debate about transitional justice.}, language = {en} } @book{BeckerKopp2014, author = {Becker, Peter and Kopp, Alexander}, title = {Transformationsziel Demokratie : Zivilgesellschaft und Dezentralisierung in Kamerun}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-304-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71883}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {133}, year = {2014}, abstract = {Die nachfolgende L{\"a}nderstudie ist w{\"a}hrend eines l{\"a}ngeren Arbeitsaufenthaltes im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit in Kamerun entstanden. Mit ihr versuchen wir, unsere pers{\"o}nlichen Eindr{\"u}cke und t{\"a}glichen Beobachtungen in einem Land zu verarbeiten, in dem offenbar alle Hoffnung darauf beruht, dass der alternde Staatspr{\"a}sident Paul Biya seinen Abschied von der politischen B{\"u}hne nimmt und damit ein autokratisches, korruptes Regime sein Ende findet. Diese Hoffnung scheint mit der Erwartung von Francis Fukuyama verbunden zu werden, der 1992 nach dem Zusammenbruch des Sowjet-Imperiums das „Ende der Geschichte" erkl{\"a}rte, in der {\"U}berzeugung, dass das demokratische Gesellschaftsmodell bald {\"u}berall Einzug halten w{\"u}rde. Bekanntlich hat sich diese Erwartung als zu optimistisch erwiesen. Mit unserer Untersuchung versuchen wir aufzuzeigen, warum sich die Hoffnung auf eine gerechtere Gesellschaft trotz langj{\"a}hriger Bem{\"u}hungen westlicher Geber um die St{\"a}rkung der Zivilgesellschaft und die Dezentralisierung staatlicher Aufgaben auch in Kamerun kaum erf{\"u}llen wird. Ein „Ende der Geschichte" l{\"a}sst sich auch f{\"u}r die Zeit nach Paul Biya nicht prognostizieren.}, language = {de} } @book{Linz2003, author = {Linz, Juan Jos{\´e}}, title = {Totalit{\"a}re und autorit{\"a}re Regime}, edition = {2., {\"u}berarb. und erg. Aufl.}, publisher = {Berliner Debatte Wissenschaftsverlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-941880-00-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46813}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Der vierte Band der Potsdamer Textb{\"u}cher bringt erstmals den klassischen Text der Politikwissenschaft zum Thema diktatorische Herrschaftssysteme in deutscher Sprache. Juan Linz reflektiert darin die Debatten um Totalitarismus und Demokratie und beschreibt die autorit{\"a}re Herrschaft als eigenst{\"a}ndige Form politischer Machtaus{\"u}bung. Es ist eine exzellente Auseinandersetzung mit den politischen Ph{\"a}nomenen des 20. Jahrhunderts, die sich durch theoretische Tiefe, empirische F{\"u}lle und methodische Klarheit auszeichnet.}, language = {de} } @book{Iro2009, author = {Iro, Andrea}, title = {The UN Peacebuilding Commission : lessons from Sierra Leone}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-77-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29599}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2009}, abstract = {"The UN Peacebuilding Commission - Lessons from Sierra Leone" by political scientist Andrea Iro is an assessment of the United Nations Peacebuilding Commission (PBC) and the United Nations Peacebuilding Fund (PBF) by analysing their performance over the last two years in Sierra Leone, one of the first PBC focus countries. The paper explores the key question of how the PBC/PBF's mandate has been translated into operational practice in the field. It concludes that though the overall impact has been mainly positive and welcomed by the country, translating the general mandate into concrete activities remains a real challenge at the country level.}, language = {en} } @book{Tragl2005, author = {Tragl, Stefanie}, title = {The Development of Polish Telecommunications Administration (1989 - 2003)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-3607}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {The development of the Polish telecommunications administration in the years 1989/90 to 2003 is marked by the processes of liberalisation and privatisation the telecommunications sector underwent during that period. The gradual liberalisation of the Polish telecommunications sector started as early as 1992. In the beginning, national strategies were pursued. The most important of these was the creation of a bipolar market structure in the local area networks. In the second half of the 1990ies the approaching EU membership accelerated the process of liberalisation and consequently the development of a framework of regulations. EU standards are more directed towards setting out a legal framework for regulation than prescribing concrete details of administrative organisation. Nevertheless, the independent regulatory agencies typical for Western Europe served as a model for the introduction of a new regulatory body responsible for the telecommunications sector in Poland. The growing influence of EU legislation changed telecommunications policy as well as administrative practices. There has been a shift of responsibilities from the ministry to the regulatory agency, but the question remains, if the agency gained enough power to fulfil its regulatory function. In the following the legislative framework created by the EU in telecommunications policy will be described and the model of independent regulatory agencies, as it is typical for most EU countries, will be introduced. Some categories for the analysis of the Polish regulatory system will be deduced from the discussion on the regulations of telecommunication in the established EU-Nations (see B{\"o}llhoff 2002 and 2003, Thatcher 2002a and 2002b, Thatcher/Stone Sweet 2002). Subsequently the basic features of Polish telecommunication policies in the 1990ies and its effects on the telecommunications sector will be outlined. In the third chapter the development of organisational structures on the ministerial level and within the regulatory agency will be examined. In the forth chapter I will look at the distribution of power and the coordination of the various authorities responsible for telecommunication regulations. The focus of this chapter is on the Polish regulatory agency and its relationships with the ministry, with the anti-monopoly office and with the Broadcasting and Television Council. In a conclusion, the main findings will be summed up.}, language = {en} } @book{Vogt2012, author = {Vogt, Cornelius}, title = {Strategische Aspekte deutscher Weltraumsicherheitspolitik}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-184-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59287}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {94}, year = {2012}, abstract = {Deutschland hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem bedeutenden sicherheitspolitischen Akteur im Weltraum entwickelt. Am 1. Dezember 2010 stellte die Bundesregierung die deutsche Raumfahrtstrategie vor. Immer wieder ist die Rede von der strategischen Bedeutung des Weltraums f{\"u}r die deutsche Sicherheitspolitik. Eine fundierte und {\"u}berpr{\"u}fbare Begr{\"u}ndung f{\"u}r diese Behauptung fehlt indes. Der Politikwissenschaftler Cornelius Vogt analysiert die strategischen Aspekte deutscher Weltraumsicherheitspolitik. Seine Untersuchung des strategischen Umfeldes, der nationalen Interessen, des sicherheitspolitischen Nutzens des Weltraums und der wichtigsten Anwendungsfelder zeigt, dass der Weltraum zum unverzichtbaren Bestandteil der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge avanciert ist.}, language = {de} } @book{Kersten2013, author = {Kersten, Jan}, title = {Soft Power und Milit{\"a}r : eine Untersuchung zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-263-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66984}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {107}, year = {2013}, abstract = {Soft Power ist zu einem einflussreichen Konzept avanciert - in der Politikwissenschaft, aber auch in der Politik selbst. Dabei bleibt es sowohl theoretisch als auch praktisch umstritten. In der Praxis wird das Konzept instrumentalisiert, um außenpolitisches Handeln von milit{\"a}rischem und wirtschaftlichem Druck positiv abzugrenzen. Unklar ist, wie Soft Power in milit{\"a}rischen Kontexten, in denen Hard Power im Vordergrund steht, funktionieren kann. Anhand des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr wird dieses Verh{\"a}ltnis analysiert und eine eigene Definition von Soft Power entwickelt.}, language = {de} } @book{Franzke2005, author = {Franzke, Jochen}, title = {Slovak Telecom administration : transformation and regulation in a dynamic market}, isbn = {978-3-939469-00-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6530}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {This study is analysing the transformation of Slovak administration in the telecommunication sector between 1989 and 2004. The dynamic telecom sector forms a good example for the transition problems of post-socialist administration with special regard to the regulation regime change. After describing briefly the role of the telecom sector within economy, the Slovak sectoral policy is analysed. The focus is layed on telecom legislation (including the regulation framework), liberalization of the telecom market and privatisation of the former state owned telecom operator. The transformation of the organizational structure of the "Slovak telecommunication administration" is analysed in particular at the level of the ministry and the regulating agency.}, subject = {Verwaltung}, language = {en} } @book{Zimmering2012, author = {Zimmering, Raina}, title = {Regulationstheorie revisited : Antiregulation und neue Regulationsweisen in Lateinamerika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-211-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61909}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {31}, year = {2012}, abstract = {Aufbauend auf neuen Zug{\"a}ngen zu der Ende der 1970er Jahren entstandenen Regulationstheorie, die die Strukturen und Prozesse kapitalistischer Funktionsweise mit Elementen von Akkumulationsregimen, Regulation und Krise erkl{\"a}rt, werden von der Autorin sowohl der klassische Zugang als auch dessen Adaptionen auf verschiedene andere sozialwissenschaftliche Theorieans{\"a}tze - wie z. B. dem Neo-Gramscianismus - kritisch hinterfragt. Aus dem Blickwinkel der Entwicklungsforschung und unter Hinzuziehung verschiedener Beispiele gegenw{\"a}rtiger gesellschaftlicher Transformationsprozesse und emanzipatorischer Experimente in Lateinamerika wird aufgezeigt, dass die Regulationstheorie nach wie vor eine wertvolle Analysegrundlage f{\"u}r den gegenw{\"a}rtigen Kapitalismus darstellt, jedoch einer Schwerpunktverlagerung bedarf.}, language = {de} } @book{Chinalski2009, author = {Chinalski, Maciej}, title = {Regional Governance in der Oder-Partnerschaft}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-030-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-39248}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {97}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit analysiert Maciej Chinalski den Regional Governance Ansatz und seine praktische Umsetzung in den Europ{\"a}ischen Grenzregionen zwischen Deutschland und Polen (Oder-Partnerschaft) sowie im Vierl{\"a}ndereck von {\"O}sterreich, Ungarn, Tschechien und Slowakei (Centrope-Region). Regional Governance gilt als eine Kooperationsform unterschiedlicher regionaler Akteure, die nach neuen Synergien suchen, um ihre Zusammenarbeit voranzutreiben. Eine Region wird dabei als Raum verst{\"a}rkter Interaktionen zwischen Staat, Zivilgesellschaft und Wirtschaft verstanden.}, language = {de} } @book{Kleger2009, author = {Kleger, Heinz}, title = {Region-Nation-Europa}, edition = {2., korr. Aufl.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33024}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {170}, year = {2009}, abstract = {Politische Theorie hat ihre Zeit und ihren Ort. Die Potsdamer Reihe ‚Region-Nation-Europa' geht von der Region Berlin-Brandenburg in der neuen Mitte Europas aus. Durch den europ{\"a}ischen Integrationsprozess gibt es tief eingreifende Entscheidungen, die von den Bev{\"o}lkerungen diskutiert und best{\"a}tigt werden m{\"u}ssen. Politische Theorie muss in der Fortschrittskrise einer verst{\"a}dterten Welt urban aufgekl{\"a}rte Theorie sein, sie ist ein Produkt der Stadt und nicht der Schule.}, language = {de} } @book{Kleger2009, author = {Kleger, Heinz}, title = {Region-Nation-Europa}, edition = {1. Auflage}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-94-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31447}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {170}, year = {2009}, abstract = {Politische Theorie hat ihre Zeit und ihren Ort. Die Potsdamer Reihe ‚Region-Nation-Europa' geht von der Region Berlin-Brandenburg in der neuen Mitte Europas aus. Durch den europ{\"a}ischen Integrationsprozess gibt es tief eingreifende Entscheidungen, die von den Bev{\"o}lkerungen diskutiert und best{\"a}tigt werden m{\"u}ssen. Politische Theorie muss in der Fortschrittskrise einer verst{\"a}dterten Welt urban aufgekl{\"a}rte Theorie sein, sie ist ein Produkt der Stadt und nicht der Schule.}, language = {de} } @book{JannDoehlerFleischeretal.2005, author = {Jann, Werner and D{\"o}hler, Marian and Fleischer, Julia and Hustedt, Thurid and Tiessen, Jan}, title = {Regierungsorganisation als Institutionenpolitik: ein westeurop{\"a}ischer Vergleich : Antrag auf F{\"o}rderung eines Forschungsprojektes im Normalverfahren der DFG}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-937786-30-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-8283}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {46}, year = {2005}, abstract = {Gegenstand ist die Regierungsorganisation in f{\"u}nf westeurop{\"a}ischen L{\"a}ndern, die seit den fr{\"u}hen 1990er Jahren durch Europ{\"a}isierung, Globalisierung und die Krise des Wohlfahrtsstaates unter erh{\"o}htem Anpassungsdruck stehen. W{\"a}hrend sich das politikwissenschaftliche Interesse meist auf den allgemeinen Wandel der "Staatlichkeit" oder die konkreten Ver{\"a}nderungen von Politikinhalten konzentriert, wird hier in vergleichender Perspektive nach dem Wandel von politischen Strukturen und Prozessen der Regierungsorganisation, insbesondere der Ministerialverwaltung, gefragt. Ausgangshypothese ist, dass die westeurop{\"a}ischen Regierungssysteme auf die externen Herausforderungen mit {\"A}nderungen ihrer "Produktionsstruktur" von Gesetzen und Programmen reagiert haben. Daraus ergeben sich folgende Kernfragen: Welche Ver{\"a}nderungen der Regierungsorganisationen sind zu identifizieren? Handelt es sich dabei um Ergebnisse einer reflexiven Institutionenpolitik? {\"A}ndert sich die strategische Handlungsf{\"a}higkeit der Regierungsorganisation? Ersten empirischen Beobachtungen folgend l{\"a}sst sich ein Wandel auf drei Dimensionen vermuten: dem wachsenden horizontalen regierungsinternen Koordinationsbedarf, der vertikalen Reorganisation und Funktionsver{\"a}nderung zentralstaatlicher Exekutiven sowie Ver{\"a}nderungen der Beziehungen mit externen Akteuren bspw. organisierten Interessen, Politikberatern und Konsensbildungskommissionen. Neben der Bundesrepublik, Großbritannien und Frankreich sollen die beiden skandinavischen L{\"a}nder D{\"a}nemark und Schweden in die Untersuchung einbezogen werden.}, language = {de} } @book{Kleger2009, author = {Kleger, Heinz}, title = {Regieren ohne Demokratie? : Europ{\"a}ischer Verfassungsprozess und die Demokratie der B{\"u}rger}, isbn = {978-3-86956-017-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35990}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Das momentane Urteil f{\"a}llt ambivalent aus: Das Projekt einer EU-Verfassung ist erfolgreich gescheitert. Das heißt: Das Ziel der deutschen Ratspr{\"a}sidentschaft, eine substantielle Einigung {\"u}ber die Inhalte einer neuen Vertragsreform unter Beibehaltung der Grundz{\"u}ge des Konventsentwurfs herbeizuf{\"u}hren, ist gegl{\"u}ckt. Der europ{\"a}ische Verfassungsprozess wurde hingegen auf einen Reformprozess der bestehenden Vertr{\"a}ge reduziert. Wir kritisieren den mangelnden Einbezug der Unionsb{\"u}rgerschaft in das Ratifizierungsverfahren sowie die Uneinheitlichkeit dieser Verfahren (einmal Referendum, einmal nicht).}, language = {de} } @book{Klein2012, author = {Klein, Tanja}, title = {Rechtspopulistische Parteien in Regierungsbildungsprozessen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-164-6}, issn = {1866-0738}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57703}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {133}, year = {2012}, abstract = {Diese Publikation einer Masterarbeit leistet einen Beitrag, die bestehende Forschungsl{\"u}cke hinsichtlich der Rolle rechtspopulistischer Parteien in Regierungsbildungsprozessen zu f{\"u}llen. Warum haben sich etablierte Parteien und Rechtspopulisten f{\"u}r eine bestimmte Konstellation entschieden? Welche Probleme traten durch den spezifisch rechtspopulistischen Charakter bei der Regierungsbildung auf? Welche Alternativen gibt es? Mittels eines vergleichenden Ansatzes werden dabei als Fallbeispiele die Regierungsbildungsprozesse nach drei Wahlen zu nationalen Parlamenten im Jahr 2010 in Belgien, den Niederlanden und Schweden analysiert.}, language = {de} } @book{KlegerWetzelAltmannetal.2008, author = {Kleger, Heinz and Wetzel, Daniel and Altmann, Stephan and Kerber, Stefan and Mersiovsky, Karen and Leinkauf, Simone}, title = {Potsdamer Toleranzedikt : f{\"u}r eine offene und tolerante Stadt der B{\"u}rgerschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-24464}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Potsdam hat ein neues Potsdamer Toleranzedikt. Das 100-seitige Edikt ist das Ergebnis eines knapp achtmonatigen Stadtgespr{\"a}chs, das in Potsdam im Jahr 2008 stattgefunden hat. Oberb{\"u}rgermeister Jann Jakobs stellte das Buch am 10. Oktober 2008 zusammen mit Projektinitiator Prof. Heinz Kleger, Universit{\"a}t Potsdam, der {\"O}ffentlichkeit vor. Es ist anders als das historische "Edikt von Potsdam", kein Erlass von oben, sondern wurde in einem offen angelegten Diskussionsprozess von den Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Potsdam auf vielf{\"a}ltige Art und Weise gestaltet: auf den stadtweit aufgestellten Diskussionstafeln, in zahlreichen Gespr{\"a}chen auf Veranstaltungen, in Diskussionsrunden, durch eingesendete Postkarten, erarbeiteten Selbstverpflichtungen und eingebrachten Diskussionsbeitr{\"a}gen im Internet. Das neue Potsdamer Toleranzedikt besteht aus drei Teilen. Beginnend mit einer Pr{\"a}ambel, die den Begriff Toleranz f{\"u}r die Potsdamer und das gemeinsame Zusammenleben beschreibt, wird im ersten Teil ein historischer und aktueller Zusammenhang hergestellt. Der zweite Teil enth{\"a}lt die Ergebnisse des Stadtgespr{\"a}chs, die detailliert ausgewertet und erl{\"a}utert wurden. Im dritten Teil wurden die Selbstverpflichtungen unterschiedlichster gesellschaftlicher Akteure aus Potsdam abgebildet. Das Projekt Potsdamer Toleranzedikt ist ein Kooperationsprojekt der Landeshauptstadt Potsdam und des Vereins proWissen Potsdam e.V, unterst{\"u}tzt vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft.}, language = {de} } @book{Schmidt2006, author = {Schmidt, Renate}, title = {Politische Regime im Nahen und Mittleren Osten}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-08-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-45657}, year = {2006}, abstract = {Im vorliegenden Lehrtext werden die politischen Systeme von {\"A}gypten, Iran, Jemen, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten beleuchtet. Kurze historische Angaben leiten den jeweiligen L{\"a}nderteil ein. Anschließend werden Verfassung und Parlament, Staatsoberhaupt, Gesetzgebung, Wahlsystem, Partizipation und kommunale/lokale Strukturen vorgestellt. Hierzu wird oft auf Grafiken, Karten und Statistiken zur{\"u}ckgegriffen, die einen allgemeinen {\"U}berblick erm{\"o}glichen. Ebenso erf{\"a}hrt der Leser interessante Besonderheiten einiger L{\"a}nder.}, language = {de} } @book{KraemerKaltschewZamirirad2013, author = {Kr{\"a}mer, Raimund and Kaltschew, Kristian and Zamirirad, Azadeh}, title = {Opposition in autorit{\"a}ren Regimen : eine Forschungsskizze}, isbn = {978-3-86956-236-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64212}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Welche Rolle hat die politische Opposition in autorit{\"a}ren Regimen? Das vorliegende Arbeitspapier formuliert generelle {\"U}berlegungen zum Ph{\"a}nomen des Autoritarismus im 21. Jahrhundert und entwickelt ein Konzept, mit dem regionen{\"u}bergreifend das politische Agieren der Opposition in autorit{\"a}ren Regimen analysiert werden kann.}, language = {de} } @book{Kleger2007, author = {Kleger, Heinz}, title = {Noch zu retten? : Pl{\"a}doyer f{\"u}r die EU-Verfassung}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-57-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31712}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {34}, year = {2007}, abstract = {Viele haben sie schon aufgegeben - eine gemeinsame Verfassung f{\"u}r die Europ{\"a}ische Union. Aber Heinz Kleger, Politologe an der Universit{\"a}t Potsdam und der Europa-Universit{\"a}t Viadrina Frankfurt/Oder, pl{\"a}diert vehement f{\"u}r eine EU-Verfassung. Er nennt 18 Gr{\"u}nde, warum eine gemeinsame Verfassung immer noch eine gute Idee ist und wie sie wieder belebt werden kann.}, language = {de} } @book{OPUS4-7843, title = {Nachhaltige Grundsicherung}, editor = {G{\"o}pfert, J{\"o}rg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-337-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-78439}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {234}, year = {2015}, abstract = {Wie l{\"a}sst sich Armut weltweit {\"u}berwinden, ohne dabei auf einen Fortschritt zu setzen, der die Biosph{\"a}re {\"u}berlastet und die Lebensgrundlagen der Menschheit zerst{\"o}rt? Die Autorinnen und Autoren haben im interdisziplin{\"a}ren Gespr{\"a}ch nach Antworten auf diese Frage gesucht und je eigene, teils {\"u}berraschende Schlussfolgerungen formuliert. Ihren Ansatz nennen sie „Nachhaltige Grundsicherung". Dabei handelt es sich weniger um ein isoliertes sozialpolitisches Instrument, sondern vielmehr um ein Geflecht von Maßnahmen, die als Grundelemente einer Großen Transformation unserer Produktions-, Konsum- und Lebensweisen und einer Post-2015-Agenda dienen k{\"o}nnten.}, language = {de} } @book{OPUS4-1517, title = {Nachhaltige Finanz- und Sozialpolitik in Georgien : Arbeitspapiere des Deutsch-Georgischen Arbeitskreises f{\"u}r Finanz- und Sozialpolitik}, editor = {Petersen, Hans-Georg and Gelaschwili, Simon}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-11-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16047}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIV, 289}, year = {2008}, abstract = {Die Beitr{\"a}ge des vorliegenden Sammelbandes widmen sich vorrangig den finanz- und sozialrechtlichen Problemen von Georgien im Transformationsprozess, bieten wichtige Informationen zur aktuellen Situation von Haushalten und zum Steueraufkommen, zu Fragen der Armut und der Einkommensverteilung, zur rechtlichen Fundierung der Finanz- und Sozialpolitik sowie zur Ausgestaltung der gebietsk{\"o}rperschaftlichen Struktur. Die Autoren vermitteln weitgehende Vorschl{\"a}ge zur Reform des Steuer- und Transfersystems sowie zum Aufbau eines friedensstiftenden F{\"o}deralstaats, welcher die Kenntnisse {\"u}ber die Wertgrundlagen einer offenen Gesellschaft vertieft, damit den zivilgesellschaftlichen Ansatz unterst{\"u}tzt, eine St{\"a}rkung des demokratischen Marktsystems f{\"o}rdert und zugleich das friedliche Zusammenleben in einer unruhigen Region erleichtert.}, subject = {Georgien}, language = {de} } @book{GoellSeifried2015, author = {G{\"o}ll, Edgar and Seifried, Dieter}, title = {Nachhaltige Entwicklung und die Energiewende in Kuba}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-341-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80848}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {121}, year = {2015}, abstract = {Seit dem UN-Gipfel 1992 in Rio de Janeiro ist die Aufmerksamkeit in Politik und {\"O}ffentlichkeit f{\"u}r das Thema „Nachhaltigkeit" gestiegen. In fast allen L{\"a}ndern dieser Welt wurden Programme und Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Umwelt und der sozialen Lebensbedingungen umgesetzt. Trotz beachtenswerter Fortschritte sind die bisherigen Effekte jedoch v{\"o}llig unzureichend. Umso interessanter ist daher der Blick auf einen erfolgreichen Akteur im Bereich der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik: Kuba. {\"U}ber diese Erfahrungen des Karibik-Staates wird im deutschen Sprachraum kaum berichtet. Die Autoren leisten hierzu mit ihrer Studie einen Beitrag und analysieren die entsprechenden Politiken, Strategien und Maßnahmen, die in Kuba trotz vielf{\"a}ltiger Probleme zu einer gelungenen Nachhaltigkeitspolitik gef{\"u}hrt haben.}, language = {de} } @book{OPUS4-2997, title = {Milit{\"a}rmacht Deutschland? : Zur aktuellen Debatte um Auslandseins{\"a}tze}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Lutz and Kr{\"a}mer, Raimund}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-92-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31672}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {133}, year = {2007}, abstract = {Milit{\"a}rmacht Deutschland - kann man das formulieren? Darf man das fragen? Wo der Zivilmacht-Diskurs dominant ist, werden solche Formulierungen zur Provokation. Aber die Debatte {\"u}ber das Milit{\"a}r, {\"u}ber unser Milit{\"a}r, ist im Gange; ja versch{\"a}rft sich. Es rumort im politischen Berlin. Ein Durchwinken der Beschl{\"u}sse {\"u}ber Auslandseins{\"a}tze wird zunehmend schwieriger. Die wachsende Zahl von deutschen Toten beim "milit{\"a}rischen Engagement" und die zweifelhaften Ergebnisse bei der "Wiederherstellung der Demokratie" f{\"u}hren in allen Parteien zu Diskussionen, Fragen und Zweifeln. Die gebotenen Antworten sind widerspr{\"u}chlich: von der eher taktisch begr{\"u}ndeten B{\"u}ndelung von Mandaten {\"u}ber die Forderung nach neuen Eins{\"a}tzen, wie z.B. in Darfur, bis hin zum generellen R{\"u}ckzug unserer Streitkr{\"a}fte. Die Vorschl{\"a}ge treffen auf eine Bev{\"o}lkerung, deren "freundliches Desinteresse" f{\"u}r die Bundeswehr, so Bundespr{\"a}sident K{\"o}hler, sich allm{\"a}hlich in ein "kritisches Interesse" wandelt und die mehrheitlich f{\"u}r eine Beendigung des milit{\"a}rischen Engagements am Hindukusch ist.}, language = {de} } @book{Dieter2007, author = {Dieter, Anne}, title = {Menschenrechte und Mediation : Wege zur Verwirklichung menschenw{\"u}rdigen Lebens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15077}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Was haben Menschenrechte und Mediation miteinander zu tun? Was bezwecken sie, und welche Rolle spielt das Wissen der Natur- und Verhaltenswissenschaften {\"u}ber zwischenmenschliche Kommunikation? Der Beitrag versucht, ausgehend von den Begriffen Menschenrechte und Mediation deren Beziehungsgef{\"u}ge aus interdisziplin{\"a}rer Sicht aufzudecken.}, language = {de} } @book{Sakson2009, author = {Sakson, Andrzej}, title = {Menschen im Wandel : Polen und Deutsche, Minderheiten und Migranten in Europas Geschichte und Gegenwart}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-09-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46871}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {240}, year = {2009}, abstract = {Siebzehn Beitr{\"a}ge aus drei Schwerpunktbereichen der soziologischen und historischen Forschungen des polnischen Soziologen Andrzej Sakson, Direktor des Instytut Zachodni in Posen, sind in diesem zehnten PTB zusammengefasst: zu deutsch-polnischen Beziehungen, zu den Minderheiten in Polen und Deutschland sowie zur Migration in Europas Geschichte und Gegenwart. Der Band bietet zugleich einen spannenden Einblick in das zeitgen{\"o}ssische Denken eines der f{\"u}hrenden Soziologen Polens.}, language = {de} } @book{Dieter2007, author = {Dieter, Anne}, title = {Maria Montessori und das Recht der Kinder auf Bildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15089}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Vor einhundert Jahren er{\"o}ffnete die Wissenschaftlerin und Sozialreformerin Dr. med. Maria Montessori in Rom ihre erste Kindertagesst{\"a}tte, das „Casa dei Bambini". Inzwischen gibt es allein in Deutschland ca. eintausend Kinderg{\"a}rten und auch Schulen, die nach ihrem Konzept arbeiten. Der Beitrag will auf die Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Menschenrecht auf Bildung, dem p{\"a}dagogischen Konzept der Maria Montessori und ihrem natur- und verhaltenswissenschaftlich begr{\"u}ndeten Ansatz der Lernforschung hinweisen.}, language = {de} } @book{Franzke2005, author = {Franzke, Jochen}, title = {Managing sectoral transition : the case of Slovak agricultural administration}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-5946}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Agricultural policy in the transition states of Central Eastern Europe is a very complex issue - ranging from privatisation of farm land, the establishment of agricultural markets to detailed questions of veterinary care, plant health and animal nutrition. Its main elements are the introduction of market liberalization, farm restructuring, privatisation, the reform of the sector and the creation of supporting market institutions and services.1 In this process central state agriculture administration plays a decisive role. This paper is summing up the research of the author on Slovak agricultural administration between 2002 and 2004. This work was part of a DFG-funded research project on "Genesis, Organization and Efficiency of the central-state Ministerial Administration in Central and Eastern Europe". The project was analysing the processes, results and efficiency of administrative structures at central-state level in Estonia, Poland and Slovakia with reference to public administration in the policy fields of agriculture and telecommunications. The paper is reflecting the situation in the sector and its administration at the beginning of 2004. At first, an overview of the role of the agricultural sector in Slovak economy in the past and presence is provided (section I). Against this background, the development of the agricultural policy in the different periods since 1989 will be analysed, mainly what privatisation, accession to the EU and subsidy policy are concerned (section II). A detailed study of the developments in agricultural administration forms the next part of the paper (section III), i.e. the changes taking place in the ministry of agriculture and in the other institutions responsible for the implementation of agricultural policy. The role of interest groups in agriculture is briefly analysed (section IV). In the conclusions two different scenarios on the further development of Slovak agricultural administration will be deployed.}, language = {en} } @book{Kaina2001, author = {Kaina, Viktoria}, title = {Machtpotentiale im vereinten Deutschland}, series = {Potsdamer Analysen : Politik in Theorie und Empirie}, journal = {Potsdamer Analysen : Politik in Theorie und Empirie}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-33-4}, issn = {1618-7520}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59680}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {22}, year = {2001}, abstract = {I. Einleitung II. Kritik an Operationalisierung und Methode III. Droht die Entmachtung der Politik? IV. Was will die Bev{\"o}lkerung? V. Fazit}, language = {de} } @book{OPUS4-506, title = {Leadership and innovation in subnational government : case studies from Latin America}, editor = {Campbell, Tim and Fuhr, Harald}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-5793}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, abstract = {This book is about inventing successes and good practices of governments that are "closer to the people". Numerous examples throughout Latin America indicate-often despite macroeconomic instability, high inflation, and strong top-down regulation-that subnational actors have repeatedly achieved what their central counterparts preached: sound policymaking, better administration, better services, more participation, and sustained economic development. But what makes some governments change course and move toward innovation? What triggers experimentation and, eventually, turns ordinary practice into good practice? The book answers some of these questions. It goes beyond a mere documentation of good and best practice, which is increasingly provided through international networks and Internet sites. Instead, it seeks a better understanding of the origins and fates of such successes at the micro level. The case studies and analytical chapters seek to explain: How good practice is born at the local level; Where innovative ideas come from; How such ideas are introduced in a new context, successfully implemented, and propagated locally and beyond; What donors can do to effectively assist processes of self-induced and bottom-up change.}, subject = {Lateinamerika}, language = {en} } @book{Tragl2004, author = {Tragl, Stefanie}, title = {Landwirtschaftsverwaltung in Polen : verz{\"o}gerte Reformen in einem instabilen politischen Umfeld}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-3599}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, abstract = {Die Studie befasst sich mit der Entwicklung der Landwirtschaftsverwaltung in Polen im Zeitraum 1989/90 bis 2003. Die Darstellung konzentriert sich auf Ver{\"a}nderungen von Organisationsstrukturen und Personal in der polnischen Landwirtschaftsverwaltung im Prozess der Transformation und der europ{\"a}ischen Integration.}, language = {de} } @book{OPUS4-5773, title = {Klimapolitik International}, editor = {Kleinw{\"a}chter, Kai}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-173-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58354}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {100}, year = {2012}, abstract = {Der Klimawandel birgt globale Risiken. Dies ist weithin anerkannt. Umstritten ist die Frage, wie diesen Gefahren zu begegnen ist. 14 Jahre nach Kyoto ist klar: Klimapolitik ist Interessenpolitik. Das zeigte zuletzt die UN-Klimakonferenz 2011 in Durban mit ihren unverbindlichen Ergebnissen. In diesem Sammelband analysieren Experten Ursachen f{\"u}r das Scheitern der vergangenen Klima-Konferenzen und Konsequenzen f{\"u}r die k{\"u}nftige Klimapolitik. Insbesondere geht es um die Politik der Akteure China und Indien, um die Rolle der NGOs und die Klimafrage in der Entwicklungspolitik. Zugleich wird die deutsche Klimapolitik diskutiert und die Politik Brandenburgs von der verantwortlichen Ministerin vorgestellt.}, language = {de} } @book{Elsenhans2009, author = {Elsenhans, Hartmut}, title = {Kapitalismus kontrovers : Zerkl{\"u}ftung im nicht so sehr kapitalistischen Weltsystem}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-67-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31603}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {51}, year = {2009}, abstract = {Mit der globalen Banken- und Finanzkrise ist die Debatte um den Kapitalismus neu entfacht. Doch wie kapitalistisch ist die Weltwirtschaft und welche Folgen entstehen f{\"u}r die internationale Politik? Bereits mit seinem 2007 erschienenen Werk zur „Geschichte und {\"O}konomie der europ{\"a}ischen Welteroberung - Vom Zeitalter der Entdeckungen zum 1. Weltkrieg" legt Hartmut Elsenhans eine umfangreiche Analyse der Geschichte und Bedingungen kapitalistischer Expansion vor. Im vorliegenden Beitrag bleibt der Autor seinem interdisziplin{\"a}ren Ansatz treu. Als entscheidend f{\"u}r kapitalistisches Wachstum werden gesellschaftliche Kr{\"a}fteverh{\"a}ltnisse zwischen dominanten und subalternen Klassen erachtet. Der Kapitalismus erweist sich hier als fragiles System, dessen Entstehung nicht auf in vorkapitalistischen Gesellschaften vorhandene Interessen herrschender Klassen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist, sondern ein ungeplant umgesetztes „Projekt" der Subalternen darstellt.}, language = {de} } @book{AbdolvandJalilvandEskafi2012, author = {Abdolvand, Behrooz and Jalilvand, David Ramin and Eskafi, Fardin}, title = {Iran versus USA : Geburtswehen einer neuen Weltordnung ; eine geopolitische Analyse}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-202-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60323}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {44}, year = {2012}, abstract = {Das Paper untersucht die geopolitische Konfrontation zwischen Iran und den USA sowie deren Auswirkung auf eine Ver{\"a}nderung der bestehenden Weltordnung. Es wird deutlich, dass die US-amerikanische Sanktionspolitik nicht nur auf das Nuklearprogramm abzielt, sondern grunds{\"a}tzlich versucht, die Wirtschaftskraft der unabh{\"a}ngig von den Interessen der USA agierenden Regionalmacht zu brechen. Doch die Sanktionspolitik konnte weder eine L{\"o}sung des Nukleardossiers herbeif{\"u}hren noch die Wirtschaftskraft Irans eind{\"a}mmen. Es ist Zeit f{\"u}r eine fundamentale Kurs{\"a}nderung.}, language = {de} } @book{Kleinwaechter2012, author = {Kleinw{\"a}chter, Lutz}, title = {In concreto : zum 60. Geburtstag von Raimund Kr{\"a}mer}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-167-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57873}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {125}, year = {2012}, abstract = {Mit einem Grußwort von Juan Jos{\´e} Linz und Beitr{\"a}gen von Erhard Crome, Jochen Franzke, Heike Imhof-Rudolph, Lutz Kleinw{\"a}chter, Ralf Juan Leiteritz, Claus Montag, Christoph Sebastian Widdau, Azadeh Zamirirad und dem Jubilar.}, language = {de} } @book{Kube2009, author = {Kube, Christian}, title = {Immigration und Arbeitsk{\"a}mpfe in den USA : US-Gewerkschaften und transnationale mexikanische Arbeiter ; das Beispiel Kalifornien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-69-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27669}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {89}, year = {2009}, abstract = {Migration ist ein weltweites Ph{\"a}nomen. Der Politikwissenschaftler Christian Kube betrachtet sie in „Immigration und Arbeitsk{\"a}mpfe in den USA" am Beispiel mexikanischer Einwanderer in Kalifornien. Der Autor analysiert das Verh{\"a}ltnis zwischen Arbeitern aus Mexiko und der US-amerikanischen Arbeiterbewegung, insbesondere den Gewerkschaften. Er tut dies an zwei Fallbeispielen, in denen Gewerkschaften versuchten bzw. versuchen, in Kalifornien transnationale Arbeiter zu organisieren: Zum einen wird das Los Angeles Manufacturing Project (LAMAP) betrachtet, zum anderen der immer noch andauernde Arbeitskampf in der Mandelfabrik Blue Diamond Growers (BDG) in Sacramento/Kalifornien. Abschließend wird die Frage beantwortet, ob die traditionellen Gewerkschaften der USA f{\"u}r die Interessenvertretung und Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Niedriglohnsektor geeignet sind. Christian Kube ist der Ansicht, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Organisation transnationaler Arbeiter leisten m{\"u}ssen, da es derzeit keine ann{\"a}hernd so mitgliederstarken Institutionen wie die Gewerkschaften in den USA gibt.}, language = {de} } @book{SarkohiZamirirad2011, author = {Sarkohi, Arash and Zamirirad, Azadeh}, title = {Herrschaft und Moderne im politischen Diskurs Irans}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-127-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51846}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {95}, year = {2011}, abstract = {Im Zentrum steht die Genese einer sich im 20. Jahrhundert zunehmend ideologisierenden Schia, deren wachsende diskursive Macht sich mit der Iranischen Revolution von 1979 durch die Schaffung realpolitischer Strukturen in Form der velayāt-e faqih niederzuschlagen vermag. Untersucht wird, unter welchen Bedingungen der gesellschaftspolitische Entwurf des schiitischen Klerus sich auch im Hinblick auf existierende nicht-religi{\"o}se Gegendiskurse seiner Zeit - etwa aus der staatlichen B{\"u}rokratie, Intellektuellenzirkeln oder aus linken und nationalen Bewegungen - wandelte. Wie begegnete der Klerus den dr{\"a}ngenden gesellschaftlichen Fragen der Moderne und wie wird der politische Diskurs heute gef{\"u}hrt?}, language = {de} } @book{KindelbergerKindelberger2007, author = {Kindelberger, Hala and Kindelberger, Kilian}, title = {Herausforderung Integration : Thesen zur Migration und Integration von Zuwanderung im Land Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-04-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31664}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {33}, year = {2007}, abstract = {Die Autoren Hala Kindelberger Geboren in Beni Suef ({\"A}gypten); Bachelor f{\"u}r Sozialwesen Universit{\"a}t Kairo; Diplom-Soziologin Universit{\"a}t Potsdam; Projektleiterin des EQUAL-Projektes „Selbstorganisation und Selbsthilfe st{\"a}rken" der Arbeitsgemeinschaft f{\"u}r die Ausl{\"a}nderbeir{\"a}te Brandenburg (AGAB) e.V., freiberuflich t{\"a}tig als Referentin; seit 2005 Vorsitzende des Ausl{\"a}nderbeirates der Stadt Potsdam. Kilian Kindelberger Geboren 1969 in Potsdam; Studium in Moskau und Kairo; Abschluss als Diplom-Journalist; seit 2002 Hauptgesch{\"a}ftsf{\"u}hrer der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft (BBAG) e.V.; Stellv. Vorsitzender des regionalen Weiterbildungsbeirates der Stadt Potsdam; Redakteur der Zeitschrift WeltTrends; 1. Sprecher des Verbundes Entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen Brandenburgs (VENROB) e.V. Inhalt - 850 Jahre Brandenburg - 850 Jahre Zuwanderung - Zuwanderung in das Land Brandenburg - Integration - Berufliche Integration - Ausl{\"a}nderbeir{\"a}te und politische Partizipation - Interkulturelle {\"O}ffnung der Aufnahmegesellschaft - Thesen f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Integrationsarbeit}, language = {de} } @book{Preissler2007, author = {Preißler, Franz}, title = {Großmachtpolitik oder Wahlagitation? : Russlands Außenpolitik in den Jahren 2007/2008}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-05-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31656}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {35}, year = {2007}, abstract = {Russlands Außenpolitik ist im Jahr 2007 zunehmend aggressiver geworden. Beobachter sehen darin das Bestreben Moskaus, gest{\"u}tzt auf die Energieressourcen des Landes zur global agierenden Großmacht aufzusteigen. Der Autor warnt vor solchen weitgehenden Interpretationen: In der gegenw{\"a}rtigen Außenpolitik der Putin-F{\"u}hrung kommt weniger Russlands Wille zur Weltmacht , als der unbedingte Wille zum Erhalt der Macht im Innern zum Ausdruck. Vor den Duma- und Pr{\"a}sidentschaftswahlen dient die Außenpolitik zur Mobilisierung und Integration breiter Bev{\"o}lkerungsschichten um die Putin-F{\"u}hrung. Insofern liegt das Problem weniger in den Großmachtambitionen Russlands als im Charakter des russischen Herrschaftssystems, das die Außenpolitik vor allem in Wahlphasen zur Selbsterhaltung instrumentalisiert, d.h. bilaterale und internationale Konflikte erfindet oder zumindest stark aufbauscht, um Wirkungen im Innern zu erzielen.}, language = {de} } @book{Dahlmann2005, author = {Dahlmann, Olaf}, title = {Government stability in Estonia: Wishful Thinking or Reality? : An evaluation of Estonia's governments from the 1992 elections up to 2003 [including a comment of the cabinet of Juhan Parts up to February 2005]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-3613}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {This article examines the multiple governments of independent Estonia since 1992 referring to their stability. Confronted with the immense problems of democratic transition, the multi-party governments of Estonia change comparatively often. Following the elections of March 2003 the ninth government since 1992 was formed. A detailed examination of government stability and the example of Estonia is accordingly warranted, given that the country is seen as the most successful Central Eastern European transition country in spite of its frequent changes of government. Furthermore, this article questions whether or not internal government stability can exist within a situation where the government changes frequently. What does stability of government mean and what are the varying multi-faceted depths of the term? Before analysing the term, it has to be clarified and defined. It is presumed that government stability is composed of multiple variables influencing one another. Data about the average tenure of a government is not very conclusive. Rather, the deeper political causes for governmental change need to be examined. Therefore, this article discusses the conceptual and theoretical basics of governmental stability first. Secondly, it discusses the Estonian situation in detail up to the elections of 2003, including a short review of the 9th government since independence. In the conclusion, the author explains whether or not the governments of Estonia are stable. In the appendix, the reader finds all election results and also a list of all previous ministers of Estonian governments (all data are as of July 2002).}, language = {en} } @book{Kleger2008, author = {Kleger, Heinz}, title = {Gibt es eine europ{\"a}ische Zivilreligion? : Pariser Vorlesung {\"u}ber die Werte Europas}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-60-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31634}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {40}, year = {2008}, abstract = {Gibt es europ{\"a}ische Werte? Welche sind das? Der Autor, Philosoph und Professor f{\"u}r Politische Theorie an der Universit{\"a}t Potsdam, vertritt in seiner „Pariser Vorlesung" die These einer europ{\"a}ischen Zivilreligion, die auf der gemeinsamen Vergangenheit und einem Wertekonsens basiert. Er zeigt die Traditionen, die das europ{\"a}ische Wertesystem pr{\"a}gten, und wie diese in den Verfassungsprozess der EU einflossen. Das Papier gibt damit zugleich Impulse f{\"u}r die weitere intellektuelle und politische Debatte {\"u}ber Europa.}, language = {de} } @book{Kleger2008, author = {Kleger, Heinz}, title = {F{\"u}r eine offene und tolerante Stadt der B{\"u}rgerschaft : Potsdam 2008 - in Erinnerung an das ‚Edikt von Potsdam' (1685)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19110}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Inhalt: - Potsdamer Selbstverst{\"a}ndnis - Anliegen der B{\"u}rger - Toleranz als Entwicklungsstrategie - Zuwanderung als Chance - Integration von Differenz - Toleranz und Solidarit{\"a}t - ‚Berliner Aufkl{\"a}rung' - Voltaire und Friedrich der Große - Kreativwirtschaft - ‚Tolerantes Brandenburg' - B{\"u}rgerst{\"a}dte und Demokratie - Urbane Republik - Die Vielfalt ist unser Reichtum - Wettlauf der St{\"a}dte - Intoleranz als lehrreicher Kontrast - Toleranz als pragmatische Vision - Chancen der Stadt - Probleme der Stadt - Die grundlegende Toleranzherausforderung: - Entwicklung von B{\"u}rgerbewusstsein - Thesen}, language = {de} } @book{Schumacher2012, author = {Schumacher, Reinhard}, title = {Free trade and absolute and comparative advantage : a critical comparison of two major theories of international trade}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-195-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60237}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {108}, year = {2012}, abstract = {This thesis deals with two theories of international trade: the theory of comparative advantage, which is connected to the name David Ricardo and is dominating current trade theory, and Adam Smith's theory of absolute advantage. Both theories are compared and their assumptions are scrutinised. The former theory is rejected on theoretical and empirical grounds in favour of the latter. On the basis of the theory of absolute advantage, developments of free international trade are examined, whereby the focus is on trade between industrial and underdeveloped countries. The main conclusions are that trade patterns are determined by absolute production cost advantages and that the gap between developed and poor countries is not reduced but rather increased by free trade.}, language = {en} } @book{OPUS4-4927, title = {Fiasko Afghanistan : Gr{\"u}nde und Folgen einer gescheiterten Intervention}, editor = {Kr{\"a}mer, Raimund and Widdau, Christoph Sebastian}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-126-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51455}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {90}, year = {2011}, abstract = {Den Krieg um Afghanistan hat der Westen verloren - wieder einmal. Die Frage des Abzugs bestimmt die außen- und sicherheitspolitische Agenda, nicht nur in Washington D.C. und Berlin. Ziel ist, das "Fiasko Afghanistan" m{\"o}glichst glimpflich enden zu lassen - aber wie? Die Frage hat auch 2011 nicht an Aktualit{\"a}t eingeb{\"u}ßt. Kenner der Region und außenpolitische Experten diskutieren im vorliegenden WeltTrends Papier die Ausgangslage des Afghanistan-Komplexes und analysieren Abzugsstrategien - klar, kontrovers, pointiert.}, language = {de} } @book{OPUS4-5040, title = {Europa als Inspiration und Herausforderung : sozialwissenschaftliche Sichten aus Deutschland und Polen}, editor = {Franzke, Jochen}, isbn = {978-3-86956-095-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48170}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Die Integration Europas bleibt f{\"u}r die Sozialwissenschaften eine Quelle der Inspiration und Herausforderung. Auch 53 Jahre nach Unterzeichnung der R{\"o}mischen Vertr{\"a}ge ist der Kontinent weiter in Bewegung, geht es um die Vision seiner zuk{\"u}nftigen Gestalt ebenso wie um die Regelung vielf{\"a}ltigster Tagesprobleme. Um zu dieser Debatte einen spezifischen Beitrag zu leisten, fand im Juni 2010 an der Universit{\"a}t Potsdam eine deutsch-polnische Konferenz zum Thema „Europa als Inspiration und Herausforderung aus sozialwissenschaftlicher Sicht" statt. Dabei wurden unterschiedliche Ans{\"a}tze der europawissenschaftlichen Forschungen in den beteiligten Einrichtungen (z. B. aus der Sicht von Politologen, Soziologen, Historikern oder Kulturwissenschaftlern) pr{\"a}sentiert. Zugleich diente die Konferenz dazu, das wissenschaftliche Forschungsinteresse am „nahen Osten" wieder zu st{\"a}rken.}, language = {de} } @book{Kleger2007, author = {Kleger, Heinz}, title = {Erfolgreich gescheitert! : Die europ{\"a}ische Verfassungskrise als Demokratieproblem}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-90-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31681}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {57}, year = {2007}, abstract = {Inhalt: 1. Worin besteht die Verfassungskrise? 2. Worin besteht die europ{\"a}ische Dimension der Verfassungskrise? 3. Der Laeken-Prozess 4. Die Dynamik des Konvents und der Verfassungsentwurf 5. Der Ratifizierungsprozess 6. Ratifizierungskrise als Verfassungskrise 7. Nationale Debatten zum europ{\"a}ischen Verfassungsvertrag 8. Der Gipfel der Entscheidungen (21./22. Juni 2007) 9. Erfolg und Misserfolg 10. Wie geht es weiter?}, language = {de} } @book{Freudenreich2009, author = {Freudenreich, Johannes}, title = {Entsch{\"a}digung zu welchem Preis?}, series = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, journal = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-096-0}, issn = {1867-2663}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48139}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, pages = {147, xxxi}, year = {2009}, abstract = {Transitional Justice bezeichnet staatliche Anstrengungen um vergangene Menschenrechtsverletzungen am Ende von Represionen aufzuarbeiten. Reparationszahlungen an die Opfer, die eines der Hauptinstrumente staatlicher Aufarbeitung darstellen k{\"o}nnen, blieben in der Transitional Justice-Literatur vergleichweise unerforscht. Dieses Buch versucht diese L{\"u}cke zu schließen und fragt, warum manche Staaten solche Programme eingeleitet haben, w{\"a}hrend andere junge Demokratien darauf verzichteten. Dabei setzt sie Reparationszahlungen in den Kontext anderer Transitional Justice-Maßnahmen und greift gleichzeitig zwei Haupterkl{\"a}rungsans{\"a}tze f{\"u}r gerichtliche Verfahren und Wahrheitskommissionen auf. In diesem Zusammenhang ist die Frage, inwieweit Transitional Justice aus moralischer {\"U}berzeugung oder aus taktischem Kalk{\"u}l der neuen Eliten eingeleitet wurde. In dem die Arbeit diese Frage am Beispiel der Zahlung von Entsch{\"a}digungsleistungen diskutiert, kann sie auch Aussagen dar{\"u}ber machen, wie valide die bestehenden Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze f{\"u}r Transitional Justice sind. Anhand der s{\"u}damerikanischen Regimewechsel in den 1980ern wird aufgezeigt, dass Reparationszahlungen oft zur Legitimation von Amnestien verwendet wurden. Wenn T{\"a}ter und Opfer relativ starkes Drohpotential besaßen, versuchten Regierungen den Opfern durch Entsch{\"a}digung entgegenzukommen um Amnestien f{\"u}r die T{\"a}ter bei gleichzeitiger Anerkennung der Taten zu rechtfertigen. Entsch{\"a}digungszahlungen wurden somit oft aus strategischen Erw{\"a}gungen geleistet, was man bei der normativen Bewertung dieser Programme ber{\"u}cksichtigen sollte.}, language = {de} } @book{Mueller2011, author = {M{\"u}ller, Manfred}, title = {Entscheidung in Potsdam : ein dokumentarischer Bericht {\"u}ber den Einsatz der Atombombe}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-133-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43109}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {85}, year = {2011}, abstract = {Im Potsdamer Stadtteil Babelsberg gab der Pr{\"a}sident der USA, Harry S. Truman, am 24. Juli 1945 den folgenschweren Befehl, die ersten Atombomben {\"u}ber Japan abzuwerfen. Bis zu diesem Tag war die Nutzung der Kernenergie eine von Forschern lediglich erdachte M{\"o}glichkeit. Mit Trumans Befehl wurde sie zur schrecklichen Wirklichkeit. Es begann eine neue {\"A}ra der Menschheit - das Atomzeitalter.}, language = {de} } @book{Zimmering2010, author = {Zimmering, Raina}, title = {Die Zapatistas in Mexiko : der antisystemische und antietatistische Charakter einer popul{\"a}ren Bewegung}, publisher = {Universit{\"a}tsvverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-046-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41296}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {49}, year = {2010}, abstract = {Wie kaum eine andere soziale Bewegung der letzten 25 Jahre erfuhren die Zapatisten eine weltweite, breite Rezeption. Von der medialen Pr{\"a}senz der 1990er Jahre ist jedoch nicht viel {\"u}brig geblieben. Um die mexikanischen Guerillas ist es ruhig geworden. Wurden die Zapatistas vom Zeitgeist {\"u}berholt? Verloren ihre postneoliberalen Ans{\"a}tze durch den Wandel der Bewegung an Attraktivit{\"a}t? Das Papier geht den Urspr{\"u}ngen der indigenen Aufstandsbewegung und deren Paradigmenwechsel nach und zeigt auf, wie trotz des neu eingeschlagenen Weges der antisystemische und antietatistische Charakter der Bewegung beibehalten wurde.}, language = {de} } @book{RathgeberSteigerSucharipaBehrmannetal.2013, author = {Rathgeber, Theodor and Steiger, Dominik and Sucharipa-Behrmann, Lilly and Unser, G{\"u}nther and Varwick, Johannes}, title = {Die UN-Politik deutschsprachiger L{\"a}nder : 11. Potsdamer UNO-Konferenz am 30. Juni 2012}, series = {Potsdamer UNO-Konferenzen}, journal = {Potsdamer UNO-Konferenzen}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-190-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62883}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {82}, year = {2013}, abstract = {Inhalt: G{\"u}nther Unser: UN-Profile kleiner und mittlerer Staaten am Beispiel der Schweiz, {\"O}sterreichs und Liechtensteins Johannes Varwick: Deutschland und die UNO: eine abgek{\"u}hlte Freundschaft? Dominik Steiger: Deutschland im System kollektiver Sicherheit Lilly Sucharipa-Behrmann: „UN Women" - die United Nations Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women: eine erste Bilanz Theodor Rathgeber: Der UN-Menschenrechtsrat: Was kann er leisten, was nicht?}, language = {de} } @book{Audretsch2008, author = {Audretsch, Andreas}, title = {Die s{\"u}dafrikanische Wahrheits- und Vers{\"o}hnungskommission}, series = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, journal = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1867-2663}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19574}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, 117}, year = {2008}, abstract = {Die Apartheid in S{\"u}dafrika war ein Unrechtssystem. Zu den Grausamkeiten des Regimes z{\"a}hlten Massaker, Folter, Mord, Freiheitsberaubung, Zwangsumsiedlung, {\"o}konomische Benachteiligung und allt{\"a}gliche Diskriminierung. Was nach dem Ende eines solchen Unrechtssystems bleibt, ist die Frage nach dem Umgang mit der Vergangenheit. Die drei grundlegenden M{\"o}glichkeiten der Vergangenheitsbew{\"a}ltigung sind die rein justiziare Aufarbeitung, eine Generalamnestie oder ein drittes Modell, das zum Ziel hat, die Vorteile der beiden anderen Strategien zu vereinen. In S{\"u}dafrika versuchte man, auch als Kompromiss aller Beteiligter, diesen dritten Weg mit der Einrichtung der Wahrheits- und Vers{\"o}hnungskommission, die mittlerweile weltweit zum Sinnbild dieser Form der Vergangenheitsbew{\"a}ltigung geworden ist. Das Ziel der Studie war dabei zu kl{\"a}ren: War die Wahrheits- und Vers{\"o}hnungskommission in S{\"u}dafrika als Strategie der Vergangenheitsbew{\"a}ltigung erfolgreich? Im Einzelnen widmete sich die TRC in drei Hauptaussch{\"u}ssen (Menschenrechtsausschuss, Amnestieausschuss und Wiedergutmachungsausschuss) den folgenden Zielen: Aufkl{\"a}rung der Menschenrechtsverletzungen, Kl{\"a}rung des Verbleibs verschwundener Personen, Kl{\"a}rung dessen, was w{\"a}hrend der Apartheid und der {\"U}bergangsphase zerst{\"o}rt wurde um die Verbrechen zu verschleiern, Wiedergutmachung f{\"u}r die Opfer und Amnestierung der T{\"a}ter bei politisch motivierten Taten. Dieser letzte Punkt war jedoch an die v{\"o}llige Offenlegung der Tat und ein {\"o}ffentliches Eingest{\"a}ndnis gebunden. Zum einen zeigt die Analyse die großen Erfolge der Wahrheits- und Vers{\"o}hnungskommission in S{\"u}dafrika. Sie hat mehr und vor allem genauere Informationen {\"u}ber die Apartheid zusammengetragen, als je eine andere Untersuchung es geschafft hat. Mit der starken Beteiligung der Bev{\"o}lkerung am Prozess der Aufkl{\"a}rung konnte sie einen Prozess in Gang bringen, der zur Entstehung einer neuen Menschenrechtskultur beitrug und auch einen Anstoß zur Vers{\"o}hnung gab. Durch die intensive Aufarbeitung der Vergangenheit in einem gesamtgesellschaftlichen Prozess schaffte es die TRC auch, eine politische Kultur anzuregen, die unentbehrlich ist, will man nach einem Unrechtssystem eine demokratische Zukunft aufbauen. Das Verst{\"a}ndnis oder zumindest eine Ahnung von dem was Menschenrechtsverletzungen bedeuten, wurde in dieser Zeit tief im Bewusstsein der meisten S{\"u}dafrikaner verankert. Es wurde eine „operative Wahrheit" geschaffen, die, wenn auch unter Protesten aller Parteien, letztlich anerkannt wurde und somit ein zuk{\"u}nftiges Leugnen der Apartheidsverbrechen unm{\"o}glich machte. Aber auch die Befreiungsbewegungen mussten brutale Verbrechen eingestehen. Zum anderen wird ebenso deutlich, dass die gestellten Anforderungen bei weitem zu hoch waren. Obwohl große Bereiche der allt{\"a}glichen Apartheid komplett unber{\"u}cksichtigt blieben. Bei der Wahrheitsfindung wurde deutlich, dass die drei Aussch{\"u}sse weit von einer wirklichen Aufkl{\"a}rung der Untaten der Apartheid entfernt blieben. Auch in Bezug auf die T{\"a}ter erreichte die Kommission nur zum Teil ihre Ziele. Verglichen mit den aufgekl{\"a}rten Verbrechen, beantragte nur ein Bruchteil der T{\"a}ter Amnestie. Die Logik, durch den Anreiz der Straffreiheit eine rege Beteiligung der T{\"a}ter am Aufkl{\"a}rungsprozess zu erreichen, ging nicht auf. Bei der Wiedergutmachung zeigte sich, dass es einer der gr{\"o}ßten Konstruktionsfehler der TRC war, die Umsetzung der Entsch{\"a}digungen dem Parlament und der Regierung zu {\"u}berlassen. Der Wiedergutmachungsausschuss erarbeitete lediglich Vorschl{\"a}ge an den Pr{\"a}sidenten. Die wurden jedoch nie in dieser Form umgesetzt und stellten damit die TRC als Ganze bei Teilen der schwarzen und farbigen Bev{\"o}lkerung in Frage. Einen direkten Zusammenhang zwischen der TRC und einer Befriedung der Bev{\"o}lkerung herzustellen, w{\"a}re vermessen. Noch immer ist S{\"u}dafrika ein gespaltenes Land. {\"A}hnliches gilt bei der Legitimierung und Konsolidierung der neuen demokratischen Ordnung. Auch hier ist die Kommission ein Baustein, auf den nicht verzichtet werden konnte. Ihr diesen Erfolg, und es ist ein Erfolg im heutigen S{\"u}dafrika, alleine zuzuschreiben, w{\"a}re eine extreme {\"U}bersch{\"a}tzung ihrer M{\"o}glichkeiten. Unterm Strich bleibt: Die TRC konnte nicht all ihre Ziele erreichen, aber sie hat sich gerade unter den Voraussetzungen des {\"U}bergangsprozesses als eine sinnvolle Form der Vergangenheitsbew{\"a}ltigung erwiesen, die grundlegend wichtige Ergebnisse erarbeiten konnte. Sie kann somit trotz der Ber{\"u}cksichtigung einer Vielzahl von Problemen als Erfolg gewertet werden.}, language = {de} } @book{JakobsMusilCanciketal.2010, author = {Jakobs, Jann and Musil, Andreas and Cancik, Pascale and Kamp, Silke and Franzke, Jochen and H{\"u}bener, Kristina and Bley, Jochen and B{\"u}chner, Christiane and Sch{\"u}ler, Peter}, title = {Die Stadtverordnetenversammlung von Potsdam im Wandel der Zeit}, editor = {B{\"u}chner, Christiane and Musil, Andreas}, isbn = {978-3-86956-118-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50133}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Die Einf{\"u}hrung der St{\"a}dteordnung 1808 wird den preußischen Reformern unter Stein und Hardenberg als wichtiger Schritt zur st{\"a}dtischen Selbstverwaltung zugerechnet. Die Bedeutung der St{\"a}dteordnung ist in der Wissenschaft und Praxis unbestritten. Sie gilt als die erste Konstituierung des modernen Gemeindeverfassungsrechts. Mit der Schaffung der Stadtverordnetenversammlung und der damit verbundenen Einf{\"u}hrung des freien Mandats der Mitglieder trug sie die Merkmale des ersten modernen „Parlaments" in Deutschland. Die Stein'sche St{\"a}dteordnung gew{\"a}hrte der Stadtverordnetenversammlung ein hohes Maß an Autonomie, insbesondere Budget- und Steuerbewilligungsrecht, ohne an staatliche Gesetzesnormen gebunden zu sein. Auch in Potsdam wurde im Zuge der preußischen Reformen im M{\"a}rz 1809 erstmals eine Stadtverordnetenversammlung gew{\"a}hlt. Das 200j{\"a}hrige Jubil{\"a}um war f{\"u}r Wissenschaftler und Experten aus Politik und Verwaltung Anlass, verfassungsrechtliche Grundlagen, Entscheidungskompetenzen, Aufgaben und Strategien der Stadtverordnetenversammlung im Wandel der Zeit zu diskutieren.}, language = {de} } @book{Wernert2011, author = {Wernert, Yann}, title = {Die Rolle der Afrikanischen Union in den Regionalkonflikten von Somalia und Sudan}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-154-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53938}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {89}, year = {2011}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit analysiert Yann Wernert die Rolle der Afrikanischen Union im Rahmen von Regionalkonflikten in Afrika. Dabei wird insbesondere Wert auf die konkrete Vorgehensweise der Afrikanischen Union in den jeweiligen Konflikten gelegt. Untersucht wird der B{\"u}rgerkrieg in Somalia sowie die Versuche seitens der internationalen Gemeinschaft, eine stabile politische Ordnung wieder aufzubauen. Ebenfalls analysiert wird der Darfur-Konflikt im Sudan und die M{\"o}glichkeiten, den regelm{\"a}ßig stattfindenden Massakern Einhalt zu gebieten. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von 2003 bis 2007.}, language = {de} } @book{Kraemer2009, author = {Kr{\"a}mer, Franziska}, title = {Die Politik Deutschlands in der Kosovofrage}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-70-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27673}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2009}, abstract = {Anfang des Jahres 2008 erkannte die Bundesrepublik Deutschland den Kosovo als souver{\"a}nen Staat an, w{\"a}hrend sich die Europ{\"a}ische Union mit dieser Entscheidung zur{\"u}ckhielt. Die Politikwissenschaftlerin Franziska Kr{\"a}mer untersucht in ihrer Arbeit „Die Politik Deutschlands in der Kosovofrage" das Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen eigenst{\"a}ndiger deutscher und europ{\"a}ischer Außenpolitik. Am Beispiel des Kosovo wird die Problematik der Verflechtung von deutschen und europ{\"a}ischen Politikebenen diskutiert. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass die deutsche Kosovopolitik als Beispiel einer neuen deutschen Außenpolitik und nicht als der Beginn einer Europ{\"a}isierung deutscher Außenpolitik zu sehen ist.}, language = {de} } @book{Thimm2018, author = {Thimm, Tobias}, title = {Die Migration bulgarischer Staatsb{\"u}rger nach Deutschland}, series = {WeltTrends Thesis}, journal = {WeltTrends Thesis}, number = {20}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-425-8}, issn = {1866-0738}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404713}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {114}, year = {2018}, abstract = {Viele der mittelost- und s{\"u}dosteurop{\"a}ischen L{\"a}nder haben mit der Migration ihrer Staatsb{\"u}rger nach Westeuropa zu k{\"a}mpfen und beklagen den brain drain ihrer jungen und gut ausgebildeten Generation. Dieses Buch widmet sich der Migration bulgarischer Staatsb{\"u}rger nach Deutschland und analysiert die positiven sowie negativen Auswirkungen der Migration auf Bulgarien als Herkunftsland selbst. Es werden die Daten, Personengruppen und Ursachen der Migration unter Ber{\"u}cksichtigung der Push- und Pull-Faktoren beider L{\"a}nder seit dem EU-Beitritt 2007, insbesondere seit der EU-Arbeitnehmerfreiz{\"u}gigkeit 2014, analysiert. Ferner steht die Frage im Vordergrund, wie der bulgarische Staat und die Zivilgesellschaft mit dem Ph{\"a}nomen der Massenmigration umgehen und was zus{\"a}tzlich getan werden k{\"o}nnte, um die Migration gezielter zu steuern und so mehr Bulgaren f{\"u}r eine Zukunft in der Heimat zu begeistern.}, language = {de} } @book{OPUS4-4892, title = {Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Kopke, Christoph (Hrsg.)}, isbn = {978-3-86956-038-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40847}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {209}, year = {2011}, abstract = {Die Beitr{\"a}ge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die wissenschaftliche Fachtagung „Grenzen der Toleranz. Rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg - Bilanz und Perspektiven" zur{\"u}ck, die im Mai 2009 in Potsdam stattfand. Auf der Tagung hielten verschiedene Wissenschaftler Vortr{\"a}ge, die ihrerseits durch Praktiker/innen mittels „Kommentaren aus der Praxis" gespiegelt wurden. Die meisten Vortr{\"a}ge der Tagung finden sich in diesem Band nun in {\"u}berarbeiteter, in der Regel erweiterter und aktualisierter Form wieder. In einem Fall wurde ein Text aufgenommen, der aus einem l{\"a}ngeren „Kommentar aus der Praxis" entstanden ist. Die Beitr{\"a}ge kreisen um das Problem des Rechtsextremismus, seinen Erscheinungsformen und Praktiken in Brandenburg und dar{\"u}ber hinaus, und beleuchten die staatlichen und zivilgesellschaftlichen Gegenmaßnahmen und -strategien. Dabei wird deutlich: Brandenburg hat zwar noch ein Rechtsextremismusproblem - aber auch vielf{\"a}ltige Strategien und Erfahrungen in der erfolgreichen Auseinandersetzung mit diesem Ph{\"a}nomen.}, language = {de} } @book{Pepe2010, author = {Pepe, Jacopo Maria}, title = {Die Gasversorgung Europas}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-098-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50235}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {134}, year = {2010}, abstract = {Die Abh{\"a}ngigkeit der EU von Russlands Gaslieferungen sowie die Zuverl{\"a}ssigkeit des Transitlandes Ukraine ist hochgradig umstritten. F{\"u}r den Politikwissenschaftler Jacopo Pepe, zeigen sich dabei jedoch keine existentiellen Bedrohungen f{\"u}r die Versorgungssicherheit Europas, sondern konstruierte Diskurse. Er argumentiert, dass es sich hier nicht um geopolitisches sondern um ein {\"o}konomisches Problem handelt. Dieses wurzelt in dem ukrainisch-russisch Gasgesch{\"a}ft der 1990er Jahre. Geopolitische Fragen und belastete politischen Beziehungen haben die Krise zugespitzt und die russische Reaktion versch{\"a}rft. Erst so konnte das Umfeld f{\"u}r einen „Securitization" Diskurs entstehen, der mit geostrategischen Zielen der USA {\"u}bereinstimmt. Die L{\"o}sung muss sowohl (geo){\"o}konomisch als auch geopolitisch erfolgen: Geo{\"o}konomisch, durch die Gr{\"u}ndung eines europ{\"a}isch-russisch-ukrainischen Konsortium f{\"u}r die Verwaltung des International Transport System der Ukraine; geopolitisch durch eine kooperative Neuvermessung des Verh{\"a}ltnisses der EU mit Russland. Nur dadurch kann ein erneutes Scheitern der Gasversorgung Europas verhindert werden.}, language = {de} } @book{Dittrich2009, author = {Dittrich, Denise}, title = {Die FDP und die deutsche Außenpolitik : eine Analyse liberaler Außenpolitik seit der deutschen Wiedervereinigung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {WeltTrends e.V.}, isbn = {978-3-86956-011-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34400}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {115}, year = {2009}, abstract = {Die FDP gilt als die "Partei der Außenminister": In der bisherigen Geschichte der Bundesrepublik war die FDP 40 Jahre an der Regierung und hatte fast 30 Jahre das Amt des Außenministers inne. Die Politikwissenschaftlerin Denise Dittrich analysiert in dieser Publikation die außenpolitischen Positionen der FDP im Kontext der neueren deutschen Außenpolitik. Dies ist in die kontroverse Debatte {\"u}ber Kontinuit{\"a}t und Wandel der internationalen Politik Deutschlands seit 1990 eingebettet. Vorgestellt werden die außenpolitisch relevante Strukturen und Personen der Liberalen sowie wichtige Beschl{\"u}sse der Partei, die die außenpolitisch Programmatik der FDP als Bestandteil der Regierung (1990 bis 1998) als auch als Opposition (1998 bis 2005) pr{\"a}gten.}, language = {de} } @book{Kasper2012, author = {Kasper, Nicole}, title = {Die EU-Nachbarschaftspolitik als Instrument externer Demokratief{\"o}rderung : das Beispiel der Ukraine}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-207-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61807}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {69}, year = {2012}, abstract = {Seit 2004 versucht die EU mit der Europ{\"a}ischen Nachbarschaftspolitik demokratische Werte in ihre Nachbarl{\"a}nder zu exportieren. Adressaten sind L{\"a}nder der Mittelmeerunion und L{\"a}nder des postsozialistischen Europa, die in der {\"O}stlichen Partnerschaft zusammengefasst sind. Als außenpolitisches Instrument bietet die Nachbarschaftspolitik eine Alternative zur Erweiterungspolitik. In erster Linie sollen negative Entwicklungen wie illegale Migration, organisierte Kriminalit{\"a}t, grenz{\"u}bergreifende Umweltzerst{\"o}rungen und ethnische Konflikte abgewehrt werden. Die Studie analysiert Externalisierung, Sozialisierung und Imitation als Mechanismen des Europ{\"a}isierungsprozesses und untersucht im Rahmen einer empirischen Prozessanalyse am Beispiel der Ukraine, welche der von der Europ{\"a}ischen Union angewandten Mechanismen den gr{\"o}ßten Erfolg f{\"u}r eine Normenadaption bedeuten.}, language = {de} } @book{Boeddener2005, author = {B{\"o}ddener, Astrid}, title = {Die Estnische Ministerialverwaltung am Beispiel der Landwirtschaft}, isbn = {978-3-937786-90-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6527}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Der bemerkenswerte Transformationspfad der zentralstaatlichen Verwaltung in Estland von der Sowjetb{\"u}rokratie hin zum musterg{\"u}ltigen EU-Beitrittsland wird anhand des Landwirtschaftsministeriums beschrieben. F{\"u}r dieses Gebiet gibt es im Gegensatz zu den bekannteren und gut recherchierten Aspekten der Transformation wie Demokratisierung, Wirtschaftsumbau und Außenpolitik noch keine Fallstudie. Daher wird hier die Entwicklung der staatlichen Verwaltung im Zeitverlauf anhand des Wandels der estnischen Agrarpolitik und Landwirtschaftsverwaltung nachvollzogen. Am Ende werden Schlussfolgerungen formuliert und verdeutlicht, dass viele Erkenntnisse {\"u}ber das eigentliche Untersuchungsland hinausgehen und ebenso f{\"u}r andere Transformationsl{\"a}nder in MOE gelten.}, language = {de} } @book{OPUS4-3979, title = {Die Einf{\"u}hrung des "Neuen Steuerungsmodells" in ausgew{\"a}hlten Modellkommunen des Landes Brandenburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41747}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {1996}, abstract = {Inhalt: I. Einleitung II. Reformziele und Reformmotive III. Reformelemente IV. Reformdurchf{\"u}hrung V. Akteure VI. Zwischenbilanz}, language = {de} } @book{OPUS4-3980, title = {Die Einf{\"u}hrung des "Neuen Steuerungsmodells" im Landkreis Potsdam-Mittelmark : Chancen und Probleme unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von Personalfragen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-30036}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {1996}, abstract = {Inhalt: 1. Einleitung 1.1. Forschungsziele 1.2. Arbeitsmethodik 1.3. Aufbau der Pilotstudie 2. Kommunale Verwaltungsreform in Brandenburg 3. Die Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark 3.1. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark 3.2. Das Personal der Kreisverwaltung 3.3. Verbeamtungskonzept 3.4. Folgen der Kreisgebietsreform 3.5. Gleichstellungsfragen 4. Verwaltungsreform im Landkreis Potsdam-Mittelmark 4.1. Zum Reformansatz 4.2. Weitere Reformschritte 4.3. Ziele der Reform 4.4. Leitbilddiskussion 4.5. Mitarbeiter und Reform 4.6. Personalrat und Reform 4.7. {\"O}TV und Reform 5. Personalfragen bei der Verwaltungsreform im Landkreis Potsdam-Mittelmark 5.1. Defizite im Personalbereich 5.2. Zur Arbeitsmotivation der Mitarbeiter in der Kreisverwaltung 5.3. Elemente des modernen Personalmanagements 5.4. Instrumente in der Personalarbeit - 5.4.1. Mitarbeiterbefragung - 5.4.2. Weiterbildung - 5.4.2. Weiterbildung 6. Ergebnisse der Pilotstudie 6.1. Besonderheiten der Verwaltungsreform in den neuen Bundesl{\"a}ndern am Beispiel Potsdam-Mittelmark 6.2. Zwischenbilanz zur Umsetzung der Modernisierungskonzeption 6.3. Vorschl{\"a}ge f{\"u}r die Fortsetzung des Projekts}, language = {en} } @book{OPUS4-3001, title = {Die deutsche EU-Ratspr{\"a}sidentschaft 2007 : Ende der Verfassungskrise?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-67-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31703}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {104}, year = {2007}, abstract = {aus dem Vorwort "Der europ{\"a}ische Verfassungsprozess hat viele {\"U}berraschungen erlebt. {\"U}berraschend war bereits der Umstand, dass schon kurz nach dem Nein der irischen W{\"a}hler zum Vertrag von Nizza im Jahr 2001 dieser Vertrag noch unver{\"a}ndert in Kraft treten konnte und - im Fall des Scheiterns einer europ{\"a}ischen Verfassung - weiterhin G{\"u}ltigkeit besitzen wird. Kaum vorhersehbar war aber auch, dass sich schon kurz darauf im Jahr 2003 ein Konsens in einem Verfassungskonvent f{\"u}r eine Reform fand, die eine {\"A}nderung von weiten Teilen des Vertrags von Nizza vorschlug. Und schließlich d{\"u}rfte auch im Herbst 2004 die Unterschrift der 25 Staats- und Regierungschefs unter einen leicht modifizierten Reformtext f{\"u}r {\"U}berraschung gesorgt haben, dessen Unterzeichnung noch kurz zuvor von Polen und Spanien auf dem EUGipfel im Dezember 2003 blockiert wurde. Auch wenn die Ratifikation dieses Vertrags durch die zahlreich angek{\"u}ndigten Referenden und die inzwischen gescheiterten Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden wohl zur schwersten H{\"u}rde im Verfassungsprozess wurde, so ist es f{\"u}r die Beobachter der Ereignisse wenig {\"u}berraschend, dass die Bundesregierung w{\"a}hrend ihrer sechsmonatigen Ratspr{\"a}sidentschaft einen Versuch zur Wiederbelebung des Verfassungsvertrags unternehmen m{\"o}chte." Thomas K{\"o}nig und Stephanie Daimer, 2007}, language = {de} } @book{OPUS4-2091, title = {Die "dritte Generation"}, editor = {Franzke, Jochen and Kindelberger, Kilian and Koszel, Bogdan and Kr{\"a}mer, Raimund and Sakson, Andrzej}, edition = {2., erw. Aufl.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-23068}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Diese Publikation umfasst die inhaltlichen Resultate des Projektes „Polen und Deutschland im gemeinsamen Europa", welches von der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft e.V. getragen und von der Europ{\"a}ischen Union im Rahmen des Programms „Europa f{\"u}r B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger 2007-2013" gef{\"o}rdert wurde. Das Projekt umfasste mehrere deutsch-polnische studentische Workshops unter Leitung von Prof. Dr. Bogdan Koszel (Adam-Mickiewicz-Universit{\"a}t Poznan) und Prof. Dr. Jochen Franzke (Universit{\"a}t Potsdam) in Potsdam, Frankfurt (Oder), Poznan und Mikuszewo zwischen November 2007 und Juni 2008. Parallel zum Seminarzyklus wurde ein deutsch-polnischer Essay-Wettbewerb ausgeschrieben. Der erste Teil dieser Publikation gibt einen Bericht {\"u}ber dieses Projekt, an dem rund 40 Studenten aus Potsdam und Poznan teilnahmen, um sich gemeinsam {\"u}ber die deutsch-polnischen Beziehungen und die Rolle beider Staaten in der Europ{\"a}ischen Union auszutauschen und die verschiedene Sichten kennenzulernen und zu diskutieren. Im zweiten Teil werden die im Wettbewerb „Gemeinsam f{\"u}r Europa. Neue Wege zur deutsch-polnischen Zusammenarbeit" pr{\"a}mierten Essays ver{\"o}ffentlicht. Die Essays werden in der jeweils eingereichten Sprache und Form ver{\"o}ffentlicht und spiegeln die Meinung der Autoren, nicht unbedingt der Herausgeber wider. Die Auswahl der Sieger im Essaywettbwerb traf Ende April 2008 eine deutsch-polnische Jury, der neben den beiden bereits genannten Workshop-Leitern Prof. Dr. Andrzej Sakson (Instytut Zachodni Poznan), HD Dr. Raimund Kr{\"a}mer (Zeitschrift WeltTrends) und Kilian Kindelberger (Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e.V.) angeh{\"o}rten.}, language = {de} } @book{OPUS4-2121, title = {Die "dritte Generation"}, editor = {Franzke, Jochen and Kindelberger, Kilian and Koszel, Bogdan and Kr{\"a}mer, Raimund and Sakson, Andrzej}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-47-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-23054}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {92}, year = {2008}, abstract = {Diese Publikation umfasst die inhaltlichen Resultate des Projektes „Polen und Deutschland im gemeinsamen Europa", welches von der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft e.V. getragen und von der Europ{\"a}ischen Union im Rahmen des Programms „Europa f{\"u}r B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger 2007-2013" gef{\"o}rdert wurde. Das Projekt umfasste mehrere deutsch-polnische studentische Workshops unter Leitung von Prof. Dr. Bogdan Koszel (Adam-Mickiewicz-Universit{\"a}t Poznan) und Prof. Dr. Jochen Franzke (Universit{\"a}t Potsdam) in Potsdam, Frankfurt (Oder), Poznan und Mikuszewo zwischen November 2007 und Juni 2008. Parallel zum Seminarzyklus wurde ein deutsch-polnischer Essay-Wettbewerb ausgeschrieben. Der erste Teil dieser Publikation gibt einen Bericht {\"u}ber dieses Projekt, an dem rund 40 Studenten aus Potsdam und Poznan teilnahmen, um sich gemeinsam {\"u}ber die deutsch-polnischen Beziehungen und die Rolle beider Staaten in der Europ{\"a}ischen Union auszutauschen und die verschiedene Sichten kennenzulernen und zu diskutieren. Im zweiten Teil werden die im Wettbewerb „Gemeinsam f{\"u}r Europa. Neue Wege zur deutsch-polnischen Zusammenarbeit" pr{\"a}mierten Essays ver{\"o}ffentlicht. Die Essays werden in der jeweils eingereichten Sprache und Form ver{\"o}ffentlicht und spiegeln die Meinung der Autoren, nicht unbedingt der Herausgeber wider. Die Auswahl der Sieger im Essaywettbwerb traf Ende April 2008 eine deutsch-polnische Jury, der neben den beiden bereits genannten Workshop-Leitern Prof. Dr. Andrzej Sakson (Instytut Zachodni Poznan), HD Dr. Raimund Kr{\"a}mer (Zeitschrift WeltTrends) und Kilian Kindelberger (Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e.V.) angeh{\"o}rten.}, language = {de} } @book{OPUS4-5525, title = {Deutsche Interessen : eine außenpolitische Debatte}, editor = {Zamirirad, Azadeh}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {WeltTrends}, isbn = {978-3-86956-153-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53953}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {59}, year = {2011}, abstract = {Deutschland braucht eine neue außenpolitische Kultur! Hierf{\"u}r pl{\"a}dierte eine junge Gruppe aus dem "T{\"o}nissteiner Kreis" 2010 in der Fr{\"u}hjahrsausgabe von WeltTrends und forderte eine klare Formulierung deutscher Interessen. Die angestoßene Debatte stieß auf große Resonanz und wurde von jungen Akademikern aufgenommen, die sich nicht scheuten, eigene Anregungen f{\"u}r die deutsche Außenpolitik zu formulieren und zentrale Thesen des Pl{\"a}doyers in Frage zu stellen: Worin bestand das Neue, worin das Deutsche an der Forderung nach einer Interessendefinition? Das Papier gibt die lebhafte Debatte des außenpolitischen Nachwuchses wieder, die 2010 innerhalb wie außerhalb der Zeitschrift gef{\"u}hrt wurde.}, language = {de} } @book{Bahouth2010, author = {Bahouth, Chadi}, title = {Der Konflikt um Wasser in Israel und Pal{\"a}stina}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-035-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40747}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {273}, year = {2010}, abstract = {Wasser ist rar im Nahen Osten. Die knappe Ressource wird immer h{\"a}ufiger zum Gegenstand politischer Konflikte in der ohnehin instabilen Region. Der Konflikt zwischen Israel und Pal{\"a}stina gilt als eines der gravierendsten Beispiele f{\"u}r diese Entwicklung: Wasser als umk{\"a}mpftes Menschenrecht, Wasser als strategisches Mittel der Besetzungspolitik und Wasser als Gegenstand langwieriger Verhandlungen. Der Wasserkonflikt ist so alt wie der Nahostkonflikt selbst. Sogar mit Beginn des Oslo-Prozesses 1993 hat es weder einen grundlegenden Wandel im Wasserkonflikt, noch in der Aussicht auf Ver{\"a}nderung der Wasserknappheit gegeben. Immerhin k{\"o}nnen die Pal{\"a}stinenser in der momentanen Situation ihre eigene Wasserversorgung dort selbst verwalten, wo es ihnen laut der {\"U}bereink{\"u}nfte erlaubt ist. Jedoch ist diese Freiheit eine sehr begrenzte und eine endg{\"u}ltige Kl{\"a}rung dieses Streitpunktes wurde, zusammen mit Jerusalem, den Fl{\"u}chtlingen, den Siedlungen und der Staatsbildung auf die Endstatusverhandlungen verschoben. Chadi Bahouth, Absolvent des Otto-Suhr-Instituts der Freien Universit{\"a}t Berlin, untersucht in seiner Doktorarbeit die Gr{\"u}nde f{\"u}r die ungel{\"o}ste Wasserfrage. Er analysiert die historische und rechtliche Chronologie des Konfliktes, bietet L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge f{\"u}r die Wasserkrise an und erkl{\"a}rt, warum die Region dennoch f{\"u}r Generationen nicht zur Ruhe kommen wird.}, language = {de} } @book{Normann2009, author = {Normann, Lars}, title = {Der islamistische Dschihad in Pakistan : geopolitische Aspekte eines multikausalen Konfliktes}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-82-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32402}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {27}, year = {2009}, abstract = {Das Papier fragt nach den (geopolitischen) Interessen der verschiedenen Akteure, um die bisherige Politik realpolitisch auszuleuchten, die Krisenherde in Pakistan darzustellen und zuk{\"u}nftige (L{\"o}sungs-)Szenarien zu entwickeln. Im Zentrum steht die Fragestellung, warum das afghanisch-pakistanische Grenzgebiet als Wurzel des islamistischen Terrors gilt. Mit Hilfe einer geostrategischen Analyse der Landesstruktur erfolgt die Vorstellung der verschiedenen Akteursnetzwerke, die in Pakistan urs{\"a}chlich f{\"u}r die Etablierung des islamistischen Terrors sind. In einem f{\"u}r die pakistanische Zukunft skeptischen Fazit werden L{\"o}sungsans{\"a}tze f{\"u}r die Hauptkonfliktlinien vorgeschlagen, um die geostrategische Mittellage Pakistans zu stabilisieren.}, language = {de} } @book{FathollahNejad2010, author = {Fathollah-Nejad, Ali}, title = {Der Iran-Konflikt und die Obama-Regierung : alter Wein in neuen Schl{\"a}uchen?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-042-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41177}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {78}, year = {2010}, abstract = {Mit dem Amtsantritt Barack Obamas wurden nach Jahren schwelender Kriegsgefahr mit dem Iran große Hoffnungen verbunden. Das Papier analysiert die der US-Regierung vorgelegten Iran-Strategiepapiere im Hinblick auf eine L{\"o}sung im Iran-Konflikt. Das Spektrum der angedachten Politik reicht von Scheindiplomatie zur Kriegslegitimation bis hin zu selektiver Ann{\"a}herung. Zum Schluss wird der Frage nachgegangen, inwieweit tats{\"a}chlich eine Wende in der Iran-Politik Obamas zu erwarten ist.}, language = {de} } @book{Wagener2012, author = {Wagener, Sascha}, title = {Der EU-Verfassungsvertrag und die Positionen linker Parteien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-186-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59391}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {86}, year = {2012}, abstract = {Diese Anfang 2006 fertiggestellte, nunmehr postum ver{\"o}ffentlichte Publikation untersucht und bewertet detailliert die Positionen zum Vertrag {\"u}ber eine Verfassung f{\"u}r Europa jener Parteien, die im Europ{\"a}ischen Parlament der "Konf{\"o}deralen Fraktion der Vereinten Europ{\"a}ischen Linken/Nordische Gr{\"u}ne Linke" (GUE/NGL) angeh{\"o}ren. Die Debatte zum europ{\"a}ischen Verfassungsvertrag zwang alle linken Parteien in einer erstmalig gef{\"u}hrten transnationalen Debatte, ihre Haltung zur EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes, ihre Position zum Verfassungsvertrag als solchem sowie ihre generelle Bereitschaft zu verdeutlichen, einem „anderen" oder „besseren" Vertrag zuzustimmen. Die Arbeit zeigt eine sehr hohe Fragmentierung der Haltung der linken Parteien zum Verfassungsvertrag und zur Mitgliedschaft ihrer L{\"a}nder in der EU.}, language = {de} } @book{Hickmann2012, author = {Hickmann, Thomas}, title = {Das Verh{\"a}ltnis von Wissenschaft und Politik in internationalen Umweltregimen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-163-9}, issn = {1868-6222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57003}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, pages = {110}, year = {2012}, abstract = {Wissenschaft hat einen großen Anteil daran, internationale Umweltprobleme auf die politische Tagesordnung zu bringen und Maßnahmen zu ihrer technischen L{\"o}sung zu entwerfen. Dies gilt sowohl f{\"u}r den Abbau der Ozonschicht als auch f{\"u}r den Klimawandel. So relevant die Generierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in diesen Feldern ist, so komplex ist die Interaktion zwischen Wissenschaft und Politik und so schwierig ist es, Verl{\"a}ssliches dar{\"u}ber zu sagen. Thomas Hickmann analysiert das Verh{\"a}ltnis von Wissenschaft und Politik in internationalen Umweltregimen aus einer neuen Perspektive. Er untersucht nicht den Einfluss wissenschaftlicher Erkenntnisse auf die Politik, sondern r{\"u}ckt die Frage in den Fokus, inwieweit Regierungen Einfluss auf die Wissenschaft nehmen, um nationale Interessen durchzusetzen. Diese Perspektive wurde in der Forschung bislang weitgehend vernachl{\"a}ssigt, weshalb eine systematische Analyse dieser Frage in der Literatur fehlt.}, language = {de} } @book{Kaltschew2010, author = {Kaltschew, Kristian}, title = {Das politische System Kenias : Autokratie versus Demokratie}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-097-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-47947}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {108}, year = {2010}, abstract = {Kenia erlangt Anfang der 1960er seine Unabh{\"a}ngigkeit und wird in der Folge von den Pr{\"a}sidenten Kenyatta und sp{\"a}ter Moi autorit{\"a}r regiert. Als Konsequenz des internationalen und nationalen Druckes werden 1991 wieder Mehrparteienwahlen zugelassen. Die Hoffnungen auf einen Trendwechsel werden zun{\"a}chst aber nicht erf{\"u}llt. Pr{\"a}sident Moi bleibt bei den Wahlen 1992 und 1997 siegreich und versucht jeden m{\"o}glichen Reformprozess aufzuhalten bzw. zu verlangsamen. Mit dem neu gew{\"a}hlten Pr{\"a}sidenten Kibaki entsteht 2002 die Hoffnung auf Ver{\"a}nderung. Aber als alter Wegbegleiter Mois erf{\"u}llt Kibaki nicht die internationalen und nationalen Erwartungen. Moi und Kibaki organisieren jeweils kontra-demokratische Eliten hinter sich und nutzen das m{\"a}chtige Pr{\"a}sidentenamt, die st{\"a}rkste Institution im politischen System Kenias, um den Status quo so lange wie m{\"o}glich zu erhalten. Die Parteien werden weder durch die Regierung noch durch die Opposition zu starken Institutionen transformiert und das unstete Verhalten der Geberl{\"a}nder vermag den Einfluss der autorit{\"a}ren F{\"u}hrung nicht dauerhaft einzuschr{\"a}nken.}, language = {de} } @book{Huber2011, author = {Huber, Stefan}, title = {Citizens participation in Latvia : still a long road to go?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49715}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {On the 20.01.1991 the Latvian people defended the Latvian political elite from the Soviet OMON troops in order to achieve independence. After this impressive sign of civil society the people fell asleep, the level of mobility and the satisfaction with the functioning of democracy therefore is rather weak. The referendum (2008), to gain the right to dissolve the Parliament by the people, initiated by the Trade Unions can be assessed as a sign that there is something on the move. This paper is trying to give an impression of the situation of the civil society in terms of participation in the decision- making process. Hereby the focus lays on NGOs: What is the legal base and which problems do they face. To learn more about the situation interviews were organized with representatives of NGOs from different sectors like community development; Social inclusion; advocating gender issues as well as environment and sustainable development. As a result of the research it can be said that the civil society made some steps forward but it is still struggling with a high level of corruption, lack of interested from the elite and the ordinary people and the insecure financial state.}, language = {en} } @book{HustedtTiessen2006, author = {Hustedt, Thurid and Tiessen, Jan}, title = {Central government coordination in Denmark, Germany and Sweden : an institutional policy perspective}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-26-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-8135}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {62}, year = {2006}, abstract = {The paper analyses the processes of central government coordination in Denmark, Germany and Sweden. First it gives an account of the existing coordination patterns, second it analyses changes within these coordination patterns over time and finally it asks, whether these changes can be attributed to an intentional institutional design. To answer this set of questions, we introduce an institutional policy analytic perspective to the study of central government change. This perspective focuses on central actors, interests, strategic motivations and the degree of the actors reflexivity as a promoter of intentional institutional change in government coordination. The empirical analysis shows the prevalence of negative coordination as the dominant pattern of coordination in all three countries. However, country-specific constitutional and political traditions result in a variety of different coordination techniques actually used. The paper concludes by identifying three different patterns of change, depending on the degree of change and the reflexivity involved : "fragmented institutional politics" in Denmark, "policy-driven institutional politics" in Germany and "adaptive and symbolic institutional politics" in the case of Sweden.}, language = {de} } @book{Friess2009, author = {Frieß, Hans-J{\"u}rgen}, title = {Castro und kein Ende : zur politischen Stabilit{\"a}t auf Kuba}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-71-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46884}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Der Augsburger Soziologe Hans-J{\"u}rgen Frieß analysiert sowohl aus politologischer als auch soziologischer Sicht das politische Regime Kubas. Im Fokus steht die Frage der politischen Stabilit{\"a}t. Der Autor diskutiert die politischen, historischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Macht Fidel Castros. Der zeitliche Schwerpunkt der Analyse liegt in den Jahren von 1990 bis 2006, wobei auch vorherige Entwicklungen beleuchtet werden. Das Buch basiert auf einer Dissertation, die 2008 an der Universit{\"a}t Augsburg erfolgreich verteidigt wurde.}, language = {de} } @book{OPUS4-2745, title = {B{\"u}rgerhaushalt ohne B{\"u}rger? : Analyse der Ergebnisse einer Einwohnerbefragung in der Stadt Potsdam im Fr{\"u}hjahr 2007}, editor = {Franzke, Jochen and Kleger, Heinz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-88-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29840}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {104}, year = {2009}, abstract = {Diese Publikation setzt die Reihe wissenschaftlicher Begleitstudien zum Konzept des B{\"u}rgerhaushalts und dessen Umsetzung in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam fort. Nachdem im Rahmen eines studentischen Projektseminars unter der Leitung von Prof. Dr. Jochen Franzke und Prof. Dr. Heinz Kleger im Winter 2005/2006 die Positionen der organisierten Potsdamer B{\"u}rgerschaft zum B{\"u}rgerhaushalt untersucht worden waren, stand bei der Fortsetzung des Projektseminars im Sommer 2007 die Haltung der Potsdamer B{\"u}rger1 zu diesem Thema im Mittelpunkt unseres Interesses. Insgesamt 564 Potsdamer wurden dazu in den einzelnen Sozialr{\"a}umen der Stadt befragt. Ziel war es, herauszufinden, inwieweit die einzelnen B{\"u}rger der Stadt Potsdam bereits mit dem Konzept des B{\"u}rgerhaushalts vertraut waren, wie groß deren Bereitschaft zur Mitwirkung an diesem Projekt war und welche Wirkungen die B{\"u}rger vom B{\"u}rgerhaushalt erwarten. Diese Publikation enth{\"a}lt neben den zusammenfassenden Thesen der Herausgeber und Projektleiter Berichte {\"u}ber die Befragungen in den sechs Potsdamer Sozialr{\"a}umen.}, language = {de} } @book{Storl2009, author = {Storl, Kati}, title = {B{\"u}rgerbeteiligung in kommunalen Zusammenh{\"a}ngen : ausgew{\"a}hlte Instrumente und deren Wirkung im Land Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-016-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35947}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {126}, year = {2009}, language = {de} } @book{Wierzbicki2007, author = {Wierzbicki, Bartlomiej}, title = {Antikorruptionsstrategie der polnischen Regierung 2002 - 2005}, isbn = {978-3-940793-00-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15456}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Aus der Einleitung: Vor 15 Jahren hat Polen mit dem Transformationsprozess begonnen, der das Land von einer sozialistischen Planwirtschaft mit autorit{\"a}rem Regime in einen modernen demokratischen Staat marktwirtschaftlicher Ausrichtung verwandelt hat. Seither genießt das polnische Volk nach vielen Jahren der Fremdherrschaft wieder seine eigene Souver{\"a}nit{\"a}t. Mit dem Ende der sozialistischen {\"A}ra begann eine Phase umfangreicher und weit reichender institutioneller, wirtschaftlicher und sozialer Ver{\"a}nderungen. Diese gehen einher mit hoher Arbeitslosigkeit und starker Verunsicherung im Umgang mit den sich neu bildenden Strukturen, was eine große Belastung f{\"u}r die Bev{\"o}lkerung darstellt. Den Herausforderungen zum Trotz haben es die Polen geschafft, in nur wenigen Jahren ein institutionelles und wirtschaftliches Niveau zu erreichen, das sich an dem Niveau westeurop{\"a}ischer Staaten orientiert. Diese Leistung wurde u. a. durch die Europ{\"a}ische Kommission anerkannt, indem 1998 zun{\"a}chst die Beitrittsverhandlungen mit Polen er{\"o}ffnet wurden und das Land im Mai 2004 zur Europ{\"a}ischen Union (EU) beitrat. W{\"a}hrend die alten Mitgliedsstaaten der Europ{\"a}ischen Union eine lang andauernde Phase wirtschaftlichen Abschwungs erleiden, findet im angrenzenden Polen ein rasanter wirtschaftlicher Aufholungsprozess statt. Wachstumsraten von 5 \% und mehr sind hierbei keine Seltenheit. Diese Entwicklung wird von vielen B{\"u}rgern der alten EU Mitgliedssaaten in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit und sinkender L{\"o}hne wahrgenommen und teilweise als Ursache der eigenen Misere identifiziert. Tatsache aber ist, dass sogar bei anhaltender Dynamik der polnischen Wirtschaft ein Erreichen des westeurop{\"a}ischen Standards, wenn {\"u}berhaupt, erst in mehreren Jahrzehnten als realistisch erscheint. Ebenso wie im wirtschaftlichen Bereich stellt sich die institutionelle Diskrepanz zwischen Polen und den L{\"a}ndern der EU der 15 dar. Zu groß sind die Unterschiede, als dass sie in nur einem Jahrzehnt h{\"a}tten nachgeholt und ausgeglichen werden k{\"o}nnten. Als zus{\"a}tzlich Hindernis ist zu werten, dass sich in den letzten Jahren die Berichte der Europ{\"a}ischen Kommission, der Weltbank oder Transparency International mehren, Korruption in Polen bedrohe s{\"a}mtliche Sph{\"a}ren des {\"o}ffentlichen und privaten Lebens und die junge „alte" Demokratie somit durch hausgemachte Probleme ins Strudeln geraten k{\"o}nnte. Innerhalb der Europ{\"a}ischen Kommission scheint man sich des Problems der Korruption in Polen bewusst zu sein und bef{\"u}rchtet diese in Form eines trojanischen Pferdes importiert zu bekommen (Vgl. Dehley 2002: 4). Andere Organisationen wie GRECO1 zeichnen ein d{\"u}stereres Szenario, da sie der Korruption in Polen attestieren, die demokratischen Institutionen auszuh{\"o}hlen.}, language = {de} } @book{IrmscherSandorski2007, author = {Irmscher, Tobias and Sandorski, Jan}, title = {Anspr{\"u}che?}, series = {WeltTrends Papiere}, journal = {WeltTrends Papiere}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-68-1}, issn = {1864-0656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31698}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {54}, year = {2007}, abstract = {Belasten ungel{\"o}ste Verm{\"o}gensfragen die deutsch-polnischen Beziehungen? Auf der einen Seite stehen Deutsche, die im Zuge des Potsdamer Abkommens entsch{\"a}digungslos enteignet wurden und nun R{\"u}ckforderungsanspr{\"u}che stellen. Auf der anderen Seite gibt es den Beschluss des polnischen Parlaments aus dem Jahre 2004, der im Potsdamer Abkommen fixierte iegsentsch{\"a}digungen von Deutschland fordert - ungeachtet des polnischen Verzichts auf Reparationszahlungen von 1953. Die Beitr{\"a}ge von Tobias H. Irmscher und Jan Sandorski setzen sich mit der Rechtm{\"a}ßigkeit dieser Anspr{\"u}che auseinander und suchen nach L{\"o}sungsans{\"a}tzen. Dabei bieten sie unterschiedliche Sichtweisen auf die historischen Ereignisse und analysieren, ob die Verm{\"o}gensfragen tats{\"a}chlich ungel{\"o}st sind.}, language = {de} }