@misc{Kleinwaechter2012, author = {Kleinw{\"a}chter, Lutz}, title = {Deutsche Verantwortung f{\"u}r Europa}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61947}, year = {2012}, abstract = {Wir stehen vor einer Zeitenwende - entweder kommt es zum gemeinsamen Wohlstand oder zum Niedergang Europas in einer immer st{\"a}rker globalisierten Welt. Deutschland, anteilig mit ca. 20 Prozent die gr{\"o}ßte und außerordentlich technologiestarke europ{\"a}ische Wirtschaft, tr{\"a}gt dabei eine zentrale politische Verant- wortung. Leider wird die derzeitige schwarz-gelbe Regierung diesen Herausforderungen nicht gerecht. Die seit zwei Jahr- zehnten erfolgreiche Exportoffensive der deutschen Großindustrie, finanziert von Banken, generiert gigantische privatwirtschaftliche Gewinne. Die Reall{\"o}hne der Masse der Bev{\"o}lkerung stagnieren dagegen auf dem Niveau von 1995.}, language = {de} } @misc{Kiraly2012, author = {Kiraly, Attila}, title = {Zwischenruf: Asylfragen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61927}, year = {2012}, abstract = {Ein Whistle-Blower macht rechtswidriges Handeln {\"o}ffentlich. Im angels{\"a}chsischen Diskurs ist dies synonym f{\"u}r widerst{\"a}ndiges Handeln. Julian Assange ist so einer. Er hat Geheimpapiere der US-Regierung ver{\"o}ffentlicht. Die betrachtet ihn als „Gefahr f{\"u}r die nationale Sicherheit" und will ihn erledigen. Pl{\"o}tzlich wurde er sexueller {\"U}bergriffe auf zwei schwedische Frauen beschuldigt und in Schweden wurde Anklage erhoben. Daraufhin fl{\"u}chtete Assange in die ecuadorianische Botschaft in London und bat um politisches Asyl. Britische Diplomaten erkl{\"a}rten, das britische Recht erlaube die Erst{\"u}rmung der Botschaft zwecks Verhaftung Assanges; britische Medien dagegen betonten, dies w{\"a}re ein offener Bruch internationalen Rechts.}, language = {de} } @misc{OPUS4-5563, title = {Atomare Abr{\"u}stung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56946}, year = {2011}, abstract = {Obamas Rede im Prager Fr{\"u}hling des Jahres 2009 sollte ein neuer Startschuss sein f{\"u}r die atomare Abr{\"u}stung. Im Winter 2011 herrscht Ern{\"u}chterung. Die Hoffnung auf eine atomwaffenfreie Welt hat sich nicht erf{\"u}llt. Neben kleinen Etappenerfolgen sind sogar Aufr{\"u}stungstendenzen zu verzeichnen, zwanzig Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges. Die Forderung nach Global Zero steht weiterhin im politischen Raum. Beziehungsdiagnostik: Von Spannungen zwischen der T{\"u}rkei und Israel, dem Austausch zwischen China und Deutschland sowie der Zukunft des transatlantischen Verh{\"a}ltnisses berichten weitere Beitr{\"a}ge der aktuellen Ausgabe - klar, pointiert, streitbar.}, language = {de} } @misc{Zelik2011, author = {Zelik, Raul}, title = {Moderate T{\"o}ne aus Kolumbien : ein Jahr nach Uribe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56957}, year = {2011}, abstract = {Mit dem Amtsantritt von Pr{\"a}sident Santos 2010 hat sich das politische Klima in Kolumbien sp{\"u}rbar ver{\"a}ndert. Der ehemalige Verteidigungsminister Uribes distanziert sich von seinem einstigen Vorgesetzten: Außenpolitisch sucht Santos Kontakt zu den Nachbarstaaten, im Land selbst darf wieder {\"u}ber den bewaffneten Konflikt mit der Guerilla diskutiert werden. An der neoliberalen Wirtschaftspolitik h{\"a}lt jedoch auch Pr{\"a}sident Santos fest.}, language = {de} } @misc{Kellner2012, author = {Kellner, Michael}, title = {Agenda gegen Waffenhandel}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60480}, year = {2012}, abstract = {Deutschlands linke Mehrheit ist gespalten. In besonderem Maße betrifft dies außenpolitische Themen. Gegen den menschenfeindlichen Irrsinn von R{\"u}stungsexporten anzugehen k{\"o}nnte hingegen ein einigendes Projekt werden. Die Kanzlerin hat mit ihrer zynischen Behauptung, R{\"u}stungsexporte k{\"o}nnten Bestandteil von Konfliktbearbeitung sein, eine Steilvorlage geboten.}, language = {de} } @misc{Schwarz2013, author = {Schwarz, Wolfgang}, title = {Drohnen : the smart art of killing?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65198}, year = {2013}, abstract = {Das Pro und Contra hinsichtlich bewaffneter Drohnen f{\"u}r die Bundeswehr schwelte hierzulande bereits seit L{\"a}ngerem, als Bundesverteidigungsminister de Maizi{\`e}re 2012 mit einem bef{\"u}rwortenden Pl{\"a}doyer aus der Deckung trat und solche Kampfmaschinen als „ethisch neutral" einstufte. Inzwischen k{\"o}nnte - ohne Einbeziehung des Parlaments - eine Entscheidung der Bundesregierung gefallen sein. In der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Linkspartei hieß es, „dass eine durchhaltef{\"a}hige bewaffnete Aufkl{\"a}rung […] als Schutz bei pl{\"o}tzlich auftretenden gravierenden Lage{\"a}nderungen unbedingt erforderlich ist".}, language = {de} } @misc{OPUS4-5704, title = {Arabische Br{\"u}che}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58930}, year = {2012}, abstract = {K{\"o}nnen Araber Demokratie? Im Jahr II des Arabischen Fr{\"u}hlings werden erste zarte Triebe der Hoffnungen, die in diese Richtung neigten, von Soldatenstiefeln und fl{\"u}chtenden Demonstranten zertreten. Die versiegelte Zeit brach auf, doch was ist erreicht worden? In der neuen Ausgabe ziehen wir eine Bilanz, die ebenso sachlich wie zwiesp{\"a}ltig ist. Sie zeigt Erfolge, ohne zu besch{\"o}nigen. Probleme werden sichtbar gemacht, aber auch Wege zu ihrer L{\"o}sung. Auch Europa ist gefragt: Wir m{\"u}ssen zu einem neuen, partnerschaftlichen Verh{\"a}ltnis mit den sich wandelnden arabischen Nationen finden!}, language = {de} } @misc{OPUS4-5849, title = {Brasilien - Land der Gegens{\"a}tze}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60493}, year = {2012}, abstract = {F{\"u}r Stefan Zweig war Brasilien 1941 "ein Land der Zukunft". Die Realit{\"a}t sieht anders aus: Bis heute ist es ein Land der Gegens{\"a}tze, gepr{\"a}gt vor allem durch jenen von Arm und Reich. Was Gini-Koeffizienten n{\"u}chtern in Zahlen ausdr{\"u}cken, kann man in Metropolen mit hypermodernen Zentren und Favelas an Bergh{\"a}ngen auf engstem Raum erleben. Vor allem die Verteilung von Land resultiert in Auseinandersetzungen. Experten analysieren im Thema die Lage eines Staates, der in seinen Widerspr{\"u}chlichkeiten gefangen ist.}, language = {de} } @misc{Kiraly2011, author = {Kiraly, Attila}, title = {Zwischenruf : Experten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51357}, year = {2011}, abstract = {In den vergangenen zwei Jahrzehnten hieß es, es gebe keine Entwicklung ohne Frieden. Daraus wurde abgeleitet, man m{\"u}sse Soldaten nach Afghanistan schicken, um Entwicklungsperspektiven zu sichern. Dies wurde sodann abgewandelt: "Ohne Sicherheit keine Entwicklung". Mit dem Scheitern der Intervention im Land der Afghanen wurde daraus: "Ohne Entwicklung keine Sicherheit". Dies hat Auswirkungen auf die Entwicklungszusammenarbeit: Frieden als Ziel ist verschwunden, sie wird zur Funktion der "Sicherheit Deutschlands", die am Hindukusch verteidigt werden soll. Daf{\"u}r wird passendes Personal gesucht.}, language = {de} } @misc{deHaas2011, author = {de Haas, Marcel}, title = {Moskaus n{\"u}tzliches Instrument? : Russland und die Shanghai-Gruppe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50046}, year = {2011}, abstract = {Russland sieht in der Shanghai-Gruppe ein wichtiges außen- und sicherheitspolitisches Instrument. Damit sollen sowohl das internationale Profil verbessert als auch milit{\"a}rische Interessen (Waffenexporte) umgesetzt werden. Obwohl sich das Verh{\"a}ltnis zu China deutlich verbesserte, ist es russisches Interesse, mittels der SCO Chinas Einfluss in Zentralasien zu begrenzen. Angesichts der strategischen Differenzen zwischen Moskau und Peking stellt sich das Problem des m{\"o}glichen Bruchs der Shanghai-Gruppe.}, language = {de} }