@incollection{IhleCarl2024, author = {Ihle, Sebastian and Carl, Kea}, title = {Die Mensch-Tier-Beziehung im (Politik-) Unterricht}, series = {Beziehungsweisen von Mensch, Tier und Umwelt}, booktitle = {Beziehungsweisen von Mensch, Tier und Umwelt}, editor = {Juchler, Ingo}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-42652-1}, doi = {10.1007/978-3-658-42653-8_5}, pages = {69 -- 88}, year = {2024}, abstract = {Der vorliegende Beitrag, der sich weniger als Fachbeitrag, sondern vielmehr als Erfahrungsbericht aus der Praxis versteht, berichtet von unterschiedlichen Versuchen, die Mensch-Tier-Beziehung in den schulischen Kontext einzubringen und somit der unzureichenden Beachtung der Thematik entgegenzuwirken. Nachdem {\"u}berblicksartig die Relevanz der Mensch-Tier-Thematik herausgestellt und auf diese Weise die Notwendigkeit einer unterrichtlichen Besch{\"a}ftigung mit dem Verh{\"a}ltnis von Menschen und anderen Tieren begr{\"u}ndet wird, wird zun{\"a}chst von einem ersten Versuch berichtet, (angehende) Lehrkr{\"a}fte im Rahmen eines Workshops am Studienseminar Potsdam f{\"u}r die Relevanz der Mensch-Tier-Thematik zu sensibilisieren sowie {\"u}ber eine m{\"o}gliche Umsetzung in den verschiedenen Unterrichtsf{\"a}chern zu informieren. Anschließend werden - exemplarisch f{\"u}r den Politikunterricht - zwei Unterrichtsstunden, die die Mensch-Tier-Beziehung auf verschiedene Weise in den Politikunterricht einbeziehen, sowie die im Rahmen der Durchf{\"u}hrung gesammelten Erfahrungen vorgestellt.}, language = {de} } @incollection{BloiseIhle2024, author = {Bloise, Jennifer and Ihle, Sebastian}, title = {Speziesismus in den (sozialen) Medien}, series = {Tiere - Medien - Bildung}, booktitle = {Tiere - Medien - Bildung}, editor = {Hoiß, Christian and Schluchter, Jan-Ren{\´e}}, publisher = {kopaed}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-96848-108-1}, pages = {15 -- 31}, year = {2024}, language = {de} } @misc{Bunselmeyer2024, type = {Master Thesis}, author = {Bunselmeyer, Lena}, title = {Die Agenda 2030 in kommunalen Nachhaltigkeitsstrategien}, doi = {10.25932/publishup-63487}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-634873}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {64}, year = {2024}, abstract = {Die 2016 verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen sind Referenzrahmen von Nachhaltigkeitsstrategien auf Bundes- Landes- und kommunaler Ebene geworden. St{\"a}dte r{\"u}ckten im Zuge der Agenda 2030 in den Mittelpunkt. Ihre Verwaltungen befinden sich dabei in einem herausfordernden Spannungsfeld: Einerseits haben die SDGs den holistischen Anspruch, vollst{\"a}ndig in das Handeln der Kommunen integriert zu werden. Andererseits ist f{\"u}r eine effektive Umsetzung eine starke Anpassung der SDGs an den lokalen Kontext notwendig. Die vorliegende Arbeit betrachtet anhand einer Fallstudie die Frage, wie Kommunen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in ihre Handlungsprogramme und Nachhaltigkeitsstrategien {\"u}bersetzen, und welche Faktoren Einfluss auf diesen Prozess haben. Dabei wird ein translationstheoretischer Ansatz verwendet, der die {\"U}bertragung einer Idee in einen lokalen Kontext als aktiven Transfer versteht, bei dem das Handeln der beteiligten Akteure und deren Konstruktion der aufzunehmenden Idee im Fokus steht. Die Translation wird mit Hilfe von qualitativen Interviews nachvollzogen und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die SDGs zwar anhand ihrer Relevanz f{\"u}r die Kommune gefiltert werden, der normative Anspruch der SDGs aber erhalten bleibt und angesichts des als gering beurteilten Fortschritts der Kommune besonderes Gewicht erh{\"a}lt. Zentrale Einflussfaktoren f{\"u}r die Translation sind die verf{\"u}gbaren personellen und finanziellen Ressourcen, die Akzeptanz f{\"u}r die SDGs in Verwaltung, Politik und Gesellschaft und nicht zuletzt das pers{\"o}nliche Engagement einzelner Verwaltungsmitarbeiter*innen.}, language = {de} } @misc{Dannemann2024, author = {Dannemann, Udo}, title = {Antidemokratische Positionen und Einstellungen in Schulen}, publisher = {Bundeszentrale f{\"u}r politische Bildung}, address = {Bonn}, year = {2024}, abstract = {Die Krisen der letzten Jahre machen antidemokratische Tendenzen in der Gesellschaft immer wieder sichtbar. Diskriminierende {\"A}ußerungen werden f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte zu einer zunehmenden Herausforderung.}, language = {de} } @phdthesis{Poerschke2024, author = {P{\"o}rschke, Alexander}, title = {Koalitionsbildung und Gesetzgebung im Semi-Parlamentarismus}, doi = {10.25932/publishup-63449}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-634498}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xvi, 265}, year = {2024}, abstract = {Der Semi-Parlamentarismus beschreibt das Regierungssystem, in dem die Regierung von einem Teil des Parlaments gew{\"a}hlt wird und abberufen werden kann, von einem anderen Teil des Parlaments aber unabh{\"a}ngig ist. Beide Kammern m{\"u}ssen dabei der Gesetzgebung zustimmen. Dieses von Steffen Ganghof klassifizierte System erg{\"a}nzt g{\"a}ngige Regierungssystemtypologien, wie sie beispielsweise von David Samuels und Matthew Shugart genutzt werden. Der Semi-Parlamentarismus ist der logische Gegenpart zum Semi-Pr{\"a}sidentialismus, bei dem nur ein Teil der Exekutive von der Legislative abh{\"a}ngt, w{\"a}hrend im Semi-Parlamentarismus die Exekutive von nur einem Teil der Legislative abh{\"a}ngt. Der Semi-Parlamentarismus verk{\"o}rpert so ein System der Gewaltenteilung ohne einen exekutiven Personalismus, wie er durch die Direktwahl und Unabh{\"a}ngigkeit der Regierungchef:in im Pr{\"a}sidentialismus hervorgerufen wird. Dadurch ist der Semi-Parlamentarismus geeignet, Unterschiede zwischen Parlamentarismus und Pr{\"a}sidentialismus auf den separaten Einfluss der Gewaltenteilung und des exekutiven Personalismus zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Die Untersuchung des Semi-Parlamentarismus ist daher f{\"u}r die Regierungssystemliteratur insgesamt von Bedeutung. Der Semi-Parlamentarismus ist dabei kein rein theoretisches Konstrukt, sondern existiert im australischen Bundesstaat, den australischen Substaaten und Japan. Die vorliegende Dissertation untersucht erstmals umfassend die Gesetzgebung der semi-parlamentarischen Staaten als solchen. Der Fokus liegt dabei auf den zweiten Kammern, da diese durch die Unabh{\"a}ngigkeit von der Regierung der eigentliche Ort der Gesetzgebung sind. Die Gesetzgebung in Parlamentarismus und Pr{\"a}sidentialismus unterscheidet sich insbesondere in der Geschlossenheit der Parteien, der Koalitionsbildung und dem legislativen Erfolg der Regierungen. Diese Punkte sind daher auch von besonderem Interesse bei der Analyse des Semi-Parlamentarismus. Die semi-parlamentarischen Staaten unterscheiden sich auch untereinander teilweise erheblich in der institutionellen Ausgestaltung wie den Wahlsystemen oder den verf{\"u}gbaren Mitteln zur {\"U}berwindung von Blockadesituationen. Die Darstellung und die Analyse der Auswirkungen dieser Unterschiede auf die Gesetzgebung ist neben dem Vergleich des Semi-Parlamentarismus mit anderen Systemen das zweite wesentliche Ziel dieser Arbeit. Als Fundament der Analyse habe ich einen umfangreichen Datensatz erhoben, der alle Legislaturperioden der australischen Staaten zwischen 1997 und 2019 umfasst. Wesentliche Bestandteile des Datensatzes sind alle namentlichen Abstimmungen beider Kammern, alle eingebrachten und verabschiedeten Gesetzen der Regierung sowie die mit Hilfe eines Expert-Surveys erhobenen Parteipositionen in den relevanten Politikfeldern auf substaatlicher Ebene. Haupts{\"a}chlich mit der Hilfe von Mixed-Effects- und Fractional-Response-Analysen kann ich so zeigen, dass der Semi-Parlamentarismus in vielen Aspekten eher parlamentarischen als pr{\"a}sidentiellen Systemen gleicht. Nur die Koalitionsbildung erfolgt deutlich flexibler und unterscheidet sich daher von der typischen parlamentarischen Koalitionsbildung. Die Analysen legen nahe, dass wesentliche Unterschiede zwischen Parlamentarismus und Pr{\"a}sidentialismus eher auf den exekutiven Personalismus als auf die Gewaltenteilung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind. Zwischen den semi-parlamentarischen Staaten scheinen vor allem die Kontrolle des Medians beider Parlamentskammern durch die Regierung und die M{\"o}glichkeit der Regierung, die zweite Kammer mitaufzul{\"o}sen, zu entscheidenden Unterschieden in der Gesetzgebung zu f{\"u}hren. Die Kontrolle des Medians erm{\"o}glicht eine flexible Koalitionsbildung und f{\"u}hrt zu h{\"o}heren legislativen Erfolgsraten. Ebenso f{\"u}hrt eine m{\"o}glichst leichte Aufl{\"o}sungsm{\"o}glichkeit der zweiten Kammern zu h{\"o}heren legislativen Erfolgsraten. Die Parteigeschlossenheit ist unabh{\"a}ngig von diesen Aspekten in beiden Kammern der semi-parlamentarischen Parlamente sehr hoch.}, language = {de} } @article{MarienfeldtKuehlerKuhlmannetal.2024, author = {Marienfeldt, Justine and K{\"u}hler, Jakob and Kuhlmann, Sabine and Proeller, Isabella}, title = {Kommunale Verwaltungsdigitalisierung im f{\"o}deralen Kontext}, series = {der moderne staat - Zeitschrift f{\"u}r Public Policy, Recht und Management}, volume = {17}, journal = {der moderne staat - Zeitschrift f{\"u}r Public Policy, Recht und Management}, number = {1}, publisher = {Verlag Barbara Budrich}, address = {Leverkusen-Opladen}, issn = {1865-7192}, doi = {10.3224/dms.v17i1.03}, pages = {35 -- 59}, year = {2024}, abstract = {Dieser Beitrag vergleicht die kommunale Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland, {\"O}sterreich und der Schweiz (DACH-L{\"a}nder) als Vertreter der kontinentaleurop{\"a}isch-f{\"o}deralen Verwaltungstradition bei zugleich unterschiedlichen Digitalisierungsans{\"a}tzen und -fortschritten. Basierend auf Interviews mit 22 Expert*innen und Beobachtungen in je einer Kommune pro Land sowie Dokumenten-, Literatur- und Sekund{\"a}rdatenanalysen untersucht die Studie, wie Verwaltungsdigitalisierung im Mehrebenensystem organisiert ist und welche Rolle dabei das Verwaltungsprofil spielt sowie welche Innovationsschwerpunkte die Kommunen im Hinblick auf die Leistungserbringung und die internen Prozesse setzen. Die Ergebnisse zeigen, dass der hohe Grad lokaler Autonomie den Kommunen erm{\"o}glicht, eigene Akzente in der Verwaltungsdigitalisierung zu setzen. Zugleich wirken die stark verflochtenen komplexen Entscheidungsstrukturen und hohen Koordinationsbedarfe in verwaltungsf{\"o}deralen Systemen, die in Deutschland am st{\"a}rksten, in {\"O}sterreich etwas schw{\"a}cher und in der Schweiz am geringsten ausgepr{\"a}gt sind, als Digitalisierungshemmnisse. Ferner weisen die Befunde auf eine unitarisierende Wirkung der Verwaltungsdigitalisierung als Reformbereich hin. Insgesamt tr{\"a}gt die Studie zu einem besseren Verst{\"a}ndnis daf{\"u}r bei, welche Problematik die Verwaltungsdigitalisierung f{\"u}r f{\"o}deral-dezentrale Verwaltungsmodelle mit sich bringt.}, language = {de} } @article{DannemannGuertler2024, author = {Dannemann, Udo and G{\"u}rtler, Friedemann}, title = {Meine Krise, deine Krise - unsere Krise(n)?}, series = {POLIS}, volume = {28}, journal = {POLIS}, number = {1}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt, M.}, issn = {2749-4861}, doi = {10.46499/2377.3002}, pages = {22 -- 25}, year = {2024}, language = {de} } @book{OPUS4-47407, title = {Zwischen Kooperation und Konkurrenz}, volume = {2019}, editor = {Kr{\"a}mer, Raimund}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-947802-45-6}, pages = {140}, language = {de} } @book{Kleger, author = {Kleger, Heinz}, title = {Gedankensplitter}, edition = {1. Auflage}, publisher = {Norderstedt}, address = {BoD - Books on Demand}, isbn = {978-3-749-48410-2}, pages = {202}, language = {de} } @article{Schmidt, author = {Schmidt, Renate}, title = {Politische L{\"o}sung im Jemen n{\"o}tig und m{\"o}glich!}, series = {WeltTrends : das außenpolitische Journal}, volume = {27}, journal = {WeltTrends : das außenpolitische Journal}, number = {149}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-947802-03-6}, issn = {0944-8101}, pages = {13 -- 16}, language = {de} }