@article{Kleger2011, author = {Kleger, Heinz}, title = {Moderne B{\"u}rgerreligion}, series = {Unerf{\"u}llte Moderne? neue Perspektiven auf das Werk von Charles Taylor}, journal = {Unerf{\"u}llte Moderne? neue Perspektiven auf das Werk von Charles Taylor}, publisher = {Suhrkamp}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-518-29618-9}, pages = {493 -- 528}, year = {2011}, language = {de} } @article{RenEtte2022, author = {Ren, Haiyan and Ette, Ottmar}, title = {China und Humboldt}, series = {China und Deutschland in einer turbulenten Welt : 50 Jahre diplomatische Beziehungen}, journal = {China und Deutschland in einer turbulenten Welt : 50 Jahre diplomatische Beziehungen}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-949887-01-7}, pages = {233 -- 239}, year = {2022}, language = {de} } @article{NeuhofGirnus2020, author = {Neuhof, Julia and Girnus, Luisa}, title = {Sprachbildung im Fach Politische Bildung - Ein unbespieltes Feld?}, series = {Politik und Sprache : Handlungsfelder politischer Bildung}, journal = {Politik und Sprache : Handlungsfelder politischer Bildung}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-30304-4}, doi = {10.1007/978-3-658-30305-1_9}, pages = {109 -- 121}, year = {2020}, abstract = {Der Diskurs {\"u}ber Sprachbildung beziehungsweise sprachsensiblen Fachunterricht im Bereich der Politischen Bildung ist bislang noch verhalten. Beitr{\"a}ge zu diesem Thema orientieren sich zumeist an der praktischen Umsetzung herangetragener bildungspolitischer Forderungen und {\"u}bernehmen in der Regel Konzepte f{\"u}r den Fachunterricht im Allgemeinen mit dem Versuch diese f{\"u}r die Politische Bildung zu adaptieren. Eine Theorieentwicklung aus politikdidaktischer Perspektive findet derzeit kaum statt. Der vorliegende Beitrag stellt den bisherigen Diskurs mit Blick auf die Politikdidaktik vor, um im Anschluss Impulse f{\"u}r eine Konzeptionalisierung sprachsensiblen Unterrichts aus Perspektive der Politischen Bildung zu geben.}, language = {de} } @article{Girnus2020, author = {Girnus, Luisa}, title = {Wor{\"u}ber sprechen wir eigentlich? Zur Explizit{\"a}t von Legitimationsargumenten in politischen Lehr-Lernarrangements}, series = {Politik und Sprache : Handlungsfelder politischer Bildung}, journal = {Politik und Sprache : Handlungsfelder politischer Bildung}, publisher = {Wiesbaden}, address = {Springer}, isbn = {978-3-658-30304-4}, doi = {10.1007/978-3-658-30305-1_15}, pages = {195 -- 207}, year = {2020}, abstract = {Die tagespolitische Auseinandersetzung stellt sich als eine F{\"u}r- und Gegenrede zu politischen Problemen, Herausforderungen oder Handlungsinitiativen dar: Verschiedene Akteure {\"a}ußern sich kritisch oder bef{\"u}rwortend zu vollzogenen oder geplanten politischen Maßnahmen wie auch - ebenso kritisch oder bef{\"u}rwortend - zu get{\"a}tigten {\"A}ußerungen anderer politischer und medialer Akteure. Insgesamt werden dabei eine Vielzahl von Argumenten mit unterschiedlicher Reichweite und Intensit{\"a}t ausgetauscht, aufgegriffen und verworfen. Der Beitrag argumentiert, dass solche sprachlich verfassten Auseinandersetzungen Legitimationsdiskurse sind, in denen Legitimit{\"a}t anhand normativer Werte verhandelt wird. Dort genutzte Wertkategorien bleiben jedoch deutungsoffen und oft implizit. Um politisches Lernen zu f{\"o}rdern, erweist sich eine gemeinsame Bearbeitung solcher Legitimationsdiskurse als gewinnbringend. Zentral daf{\"u}r ist, dass Legitimationsargumente in Lehr-Lernarrangements explizit und verhandelbar werden.}, language = {de} } @article{Juchler2020, author = {Juchler, Ingo}, title = {„Aber gehn Sie ins Theater, ich rat es Ihnen!"}, series = {Politisches Lernen}, volume = {38}, journal = {Politisches Lernen}, number = {1+2}, publisher = {Barbara Budrich}, address = {Leverkusen-Opladen}, issn = {0937-2946}, pages = {32 -- 35}, year = {2020}, abstract = {In der Ausgabe Politisches Lernen 1-2|2019 setzte sich Kurt P. Tudyka mit dem Verh{\"a}ltnis von Theater und Politik auseinander. Er gelangte zu dem ern{\"u}chternden Res{\"u}mee: „Der Anspruch, Theater sei die Schule der Nation, - soweit er {\"u}berhaupt noch besteht -, m{\"u}sste aufgegeben werden." (S. 32) In Tudykas Einf{\"u}hrung hieß es bereits: „Eine politisierende Wirkung auf das Publikum wird bestritten." (S. 30) Vor diesem Hintergrund k{\"o}nnte bei Lehrerinnen und Lehrern der Politischen Bildung der Eindruck entstehen, ein Besuch im Theater mit Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern sei didaktisch nicht sinnvoll. Dagegen wird im folgenden Beitrag die Auffassung vertreten, dass ein Theaterbesuch mit den Lernenden durchaus mit Erkenntnisgewinnen, seien sie politisch oder {\"u}ber das Politische hinausweisend, verbunden sein kann. Der Beitrag stellt eine gek{\"u}rzte Fassung des Textes „Theater und politische Bildung" dar, der in Markus Gloe / Tonio Oeftering (Hrsg.): Politische Bildung meets Kulturelle Bildung, Baden-Baden (Nomos) 2020, erscheinen wird.}, language = {de} } @article{Juchler2021, author = {Juchler, Ingo}, title = {Aporien des Rechts}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Menschenrechte}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Menschenrechte}, number = {2}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-7344-1405-3}, issn = {1864-6492}, pages = {196 -- 206}, year = {2021}, language = {de} } @article{Juchler2022, author = {Juchler, Ingo}, title = {Narrationen in der f{\"a}cher{\"u}bergreifenden politischen Bildung}, publisher = {bbp, Bundeszentrale f{\"u}r politische Bildung}, address = {Bonn}, pages = {19}, year = {2022}, abstract = {In welchem Verh{\"a}ltnis stehen Literatur und das Politische? F{\"o}rdert narrative politische Bildung Ambiguit{\"a}tstoleranz und Mehrstimmigkeit? Der Beitrag diskutiert aktuelle didaktische Theorien und Beispiele.}, language = {de} } @article{Juchler2020, author = {Juchler, Ingo}, title = {1960er: Aufwind f{\"u}r die Politische Bildung}, series = {Geschichte der politischen Bildung}, journal = {Geschichte der politischen Bildung}, publisher = {Bundesausschuss Politische Bildung (bap) e.V.}, address = {Bonn}, pages = {7}, year = {2020}, abstract = {Zur Jahreswende 1959/60 sorgten Hakenkreuzschmierereien an j{\"u}dischen Einrichtungen in K{\"o}ln und anderswo f{\"u}r Entsetzen und Emp{\"o}rung. Diese Vorkommnisse machten bewusst, was im Verlauf der 1960er Jahre zu einem Politikum f{\"u}r die j{\"u}ngere Generation werden sollte: Die mangelnde Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit. Diese Thematik sowie der von den USA in Vietnam gef{\"u}hrte Krieg stellten mobilisierende Faktoren f{\"u}r die Herausbildung einer außerparlamentarischen Opposition (APO) in der Bundesrepublik dar, die sich in der zweiten H{\"a}lfte der 1960er Jahre verbreitert. Prof. Ingo Juchler beschreibt den Weg der Politischen Bildung durch die 60er Jahre und die Entwicklung hin zur sog. „didaktischen Wende".}, language = {de} } @article{Juchler2020, author = {Juchler, Ingo}, title = {Zur Mensch-Tier-Beziehung in der politischen Bildung}, series = {Wie geht gute politische Bildung?}, journal = {Wie geht gute politische Bildung?}, publisher = {Bundesausschuss Politische Bildung (bap) e.V.}, address = {Bonn}, year = {2020}, abstract = {Eigentlich leben wir heute im Holoz{\"a}n, dem Erdzeitalter, das mit dem Ende der letzten großen Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren seinen Ausgang nahm. Doch seit geraumer Zeit ist in Wissenschaft und {\"O}ffentlichkeit die Rede vom Anthropoz{\"a}n als der vom Menschen bestimmten gegenw{\"a}rtigen Epoche. Mit der Begriffssch{\"o}pfung soll der gravierende Einfluss des Menschen auf die Umwelt zum Ausdruck gebracht werden, der sich nicht zuletzt in der Versauerung der Meere, im Artensterben und Klimawandel {\"a}ußert. Doch wie spiegelt sich diese Erkenntnis in der Politischen Bildung wider?}, language = {de} } @article{Liese2020, author = {Liese, Andrea}, title = {Autorit{\"a}t in den internationalen Beziehungen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r internationale Beziehungen}, volume = {27}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r internationale Beziehungen}, number = {1}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, issn = {0946-7165}, doi = {10.5771/0946-7165-2020-1-97}, pages = {97 -- 109}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag setzt sich w{\"u}rdigend und kritisch mit Michael Z{\"u}rns Arbeiten zur internationalen Autorit{\"a}t auseinander. Dessen potenziell autoritatives Autorit{\"a}tskonzept weist mehrere Vorz{\"u}ge auf: Erstens bietet es eine Erkl{\"a}rung f{\"u}r ein Paradox. Warum sollten souver{\"a}ne Staaten die Kompetenz Externer anerkennen, ihnen Ratschl{\"a}ge zu geben bzw. Forderungen an sie zu richten, und zudem noch bereit sein, diesen zu folgen? Zweitens konkretisiert es die u.a. bei Hannah Arendt angelegte Idee der fraglosen Anerkennung, indem es Autorit{\"a}tsadressaten zugesteht, bestimmte Qualit{\"a}ten der Autorit{\"a}t zu pr{\"u}fen. Drittens entkoppelt es Legitimit{\"a}t und Autorit{\"a}t, ohne die Legitimationsbed{\"u}rftigkeit von Autorit{\"a}t zu opfern. Dies anerkennend pl{\"a}diert der Beitrag aber daf{\"u}r, die Legitimationsbed{\"u}rftigkeit internationaler Autorit{\"a}t nicht auf formal institutionalisierte Beziehungen zu reduzieren, sondern diese auch weiterhin auf informellere, d.h. der Praxis entstammende, Anerkennung und Folgebereitschaft innerhalb von Autorit{\"a}tsbeziehungen zu beziehen. Die {\"u}berzeugende begr{\"u}ndungstheoretische Fundierung von Autorit{\"a}t sollte zudem nicht dazu verf{\"u}hren, Sozialisationsprozesse in Autorit{\"a}tsbeziehungen zu {\"u}bersehen, zumal deren Legitimit{\"a}t kritisch hinterfragbar ist.}, language = {de} }