@book{RokvenSiebenHalmanetal.2013, author = {Rokven, Josja and Sieben, Inge and Halman, Loek and Uhlenwinkel, Anke and Brooks, Clare and Caner, Havva Ay{\c{s}}e and Seggie, Fatma Nevra and Baars, Daniela and Dal, Adem and Şim{\c{s}}ek, Esra and G{\"u}ltekin, Emrah and Karaduman, Dursun and Weiser, Ines and Ak{\c{c}}ay, P{\i}nar and D{\"u}{\c{s}}er, Ece and Nozon, Hannes and Strehmel, Christian and Groell, Janine and Stern, Caroline and Turgut, Pelin and Demirci, Kadriye and Erdem, Didem Tuğ{\c{c}}e and Kanera, Elisa and Erbil, Fethiye and Rogge, Lisa and Şen, Nazile and Siwick, Markus and Pažick{\´y}, Michal and Chlapik, Matej and Liškov{\´a}, Lenka and van den Broek, Carola and Willemse, Marloes and Malchova, Lenka and Majer, Zdenko and Laban, Pieter and Bechtold, Sander and Hogendoorn, Thirza and Koh{\´u}tov{\´a}, Vivien and Potočanov{\´a}, Katar{\´i}na and Medved', Jakub and Matisovskŷ, Tom{\´a}ŝ and Suijkerbuijk, Maico and Povalačov{\´a}, Diana and Leffers, Marjon and Scheepens, Evelien and Kools, Hanneke and Oleksakova, Daniela and White, R{\´o}is{\´i}n}, title = {Teaching about the family values of Europeans : critical reflections from the third student exchange of the EVE-project}, editor = {Uhlenwinkel, Anke}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-234-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64412}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {134}, year = {2013}, abstract = {The European Values Education (EVE) project is a large-scale, cross-national, and longitudinal survey research programme on basic human values. The main topic of its second stage was family values in Europe. Student teachers of several universities in Europe worked together in multicultural exchange groups. Their results are presented in this issue.}, language = {en} } @misc{Ewaldt2013, type = {Master Thesis}, author = {Ewaldt, Juliane}, title = {Individuelle coping strategies unterer Mittelschichten im urbanen Transformationsprozess : Anpassungshandlungen der Bewohner von condominios in Santiago de Chile}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-233-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64425}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {X, 108}, year = {2013}, abstract = {Das rasant voranschreitende Wirtschaftswachstum Chiles in Zusammenhang mit einer sehr liberalen Wirtschafts- und Stadtentwicklungspolitik ist Ursache f{\"u}r eine tiefgreifende gesellschaftliche und urbane Umstrukturierung der chilenischen Hauptstadt. Die Nutznießer dieser Entwicklung sind in j{\"u}ngster Zeit besonders auch Angeh{\"o}rige der unteren Mittelschicht, f{\"u}r die eigens preiswerte bewachte und umz{\"a}unte Wohnprojekte ins Leben gerufen werden. Schwerpunkt der vorliegenden Untersuchung war es, diese sich neu formierende Gesellschaftsschicht genauer zu betrachten und zu untersuchen, mit welchen Anpassungshandlungen diese auf die ver{\"a}nderten Lebens- und Wohnbedingungen innerhalb dieser sogenannten condominios reagieren. Das Konzept condominio scheint zun{\"a}chst die ideale Antwort auf zahlreiche Handlungsprobleme zu sein; das Wohnen im abgeschlossenen Wohnviertel gibt das Gef{\"u}hl der Sicherheit und Kontrolle der unmittelbaren Umgebung und ist durch seine Exklusivit{\"a}t gleichzeitig ein willkommenes Statussymbol. Erst auf den zweiten Blick wird sichtbar, was das condominio nicht leisten kann und welche weiteren Probleme mit dem Wohnen im abgeschlossenen Viertel entstehen. Im Laufe der Analyse wurde jedoch die trotz aller Problemlagen essentielle Bedeutung des condominios f{\"u}r ihre Bewohner erkennbar. Die neue Wohnform der unteren Mittelschicht ist nicht nur ein Produkt der sich in ihren Potentialen, Anspr{\"u}chen und Werten ver{\"a}ndernden Anwohner. Sie wird auch aktiv f{\"u}r die Konstruktion von sozialen Identit{\"a}ten genutzt und ist damit also zentrales Element in der Formation und Identifikation dieser Gesellschafts-schicht.}, language = {de} } @techreport{SultanowKochCox2019, author = {Sultanow, Eldar and Koch, Christian and Cox, Sean}, title = {Collatz Sequences in the Light of Graph Theory}, edition = {2nd version}, doi = {10.25932/publishup-43741}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-437416}, pages = {21}, year = {2019}, abstract = {The Collatz conjecture is a number theoretical problem, which has puzzled countless researchers using myriad approaches. Presently, there are scarcely any methodologies to describe and treat the problem from the perspective of the Algebraic Theory of Automata. Such an approach is promising with respect to facilitating the comprehension of the Collatz sequence's "mechanics". The systematic technique of a state machine is both simpler and can fully be described by the use of algebraic means. The current gap in research forms the motivation behind the present contribution. The present authors are convinced that exploring the Collatz conjecture in an algebraic manner, relying on findings and fundamentals of Graph Theory and Automata Theory, will simplify the problem as a whole.}, language = {en} } @techreport{SultanowKochCox2019, author = {Sultanow, Eldar and Koch, Christian and Cox, Sean}, title = {Collatz Sequences in the Light of Graph Theory}, doi = {10.25932/publishup-43008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430089}, pages = {15}, year = {2019}, abstract = {The Collatz conjecture is a number theoretical problem, which has puzzled countless researchers using myriad approaches. Presently, there are scarcely any methodologies to describe and treat the problem from the perspective of the Algebraic Theory of Automata. Such an approach is promising with respect to facilitating the comprehension of the Collatz sequences "mechanics". The systematic technique of a state machine is both simpler and can fully be described by the use of algebraic means. The current gap in research forms the motivation behind the present contribution. The present authors are convinced that exploring the Collatz conjecture in an algebraic manner, relying on findings and fundamentals of Graph Theory and Automata Theory, will simplify the problem as a whole.}, language = {en} } @phdthesis{Grochowska2011, author = {Grochowska, Marta}, title = {{\"O}konomische, soziale und r{\"a}umliche Folgen der saisonalen Arbeitsmigration im Herkunftsgebiet : am Beispiel der Region Konin (Polen)}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-137-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49649}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {390}, year = {2011}, abstract = {Die vorliegende Arbeit basiert auf Forschungen in den Jahren 2007-2009. Sie betrachtet die saisonale Arbeitsmigration aus der polnischen Region Konin, wo die Arbeitsmigration aus {\"o}konomischen Gr{\"u}nden, wie auch in {\"a}hnlich strukturierten Gebieten Polens, eine lange Tradition hat, die bis ins 19. Jahrhundert zur{\"u}ckgeht. Sie wird die saisonale Migration ins Ausland mit den {\"o}konomischen, sozialen und r{\"a}umlichen Auswirkungen aus der Perspektive des Einzelnen und seiner unmittelbaren Umgebung, aber auch der Gesellschaft und Herkunftsgebiet der Migranten betrachtet.}, language = {de} } @misc{Wollina2010, type = {Master Thesis}, author = {Wollina, Markus}, title = {Das Leben in einem ostdeutschen Plattenbaugebiet aus der Perspektive seiner Einwohner : eine qualitative Studie in Strausberg-Hegerm{\"u}hle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57913}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Architektur und St{\"a}dtebau des Sozialismus haben nach der politischen Wende der Jahre 1989-1991 einen erheblichen Wertungswandel erfahren. Insbesondere die in industrieller Bauweise errichteten Quartiere des komplexen Wohnungsbaus, die einstmals privilegierte Wohngegenden waren, haben heute oftmals den Ruf von „Ghettos". Die vorliegende Arbeit m{\"o}chte einen Beitrag dazu leisten, dieses Bild zu korrigieren und das {\"o}ffentliche Image von Plattenbausiedlungen zu verbessern. Dazu wurde anhand des ostdeutschen Plattenbaugebietes Strausberg-Hegerm{\"u}hle untersucht, welche Faktoren die positive Identifikation der Bewohner mit ihrem Viertel beg{\"u}nstigen. Ziel der Arbeit ist, damit Anregungen f{\"u}r die Praxis lokal engagierter B{\"u}rger, Kommunalpolitiker, Wohnungsgesellschaften und Verwaltungen zu geben. Das Wohngebiet „Hegerm{\"u}hle" in der brandenburgischen Mittelstadt Strausberg wurde in den 1980er Jahren gebaut. Die Bev{\"o}lkerung Hegerm{\"u}hles war bis 1990 stark durch Mitarbeiter des Ministeriums f{\"u}r Nationale Verteidigung der Deutschen Demokratischen Republik gepr{\"a}gt. Die Wohnungen im Viertel waren wegen ihres hohen technischen Standards begehrt. Nach dem Ende der DDR erfuhr das Viertel einen starken Wandel seiner Sozialstruktur und bekam ein Image, das zwischen den Polen „graue Schlafstadt" und „sozialer Brennpunkt" angesiedelt ist. In diesem Wohngebiet wurde im zweiten Halbjahr 2009 eine qualitative Untersuchung durchgef{\"u}hrt. Neben mehreren in Bild- und Textform dokumentierten Feldexplorationen wurde eine Reihe von Interviews mit Personen gef{\"u}hrt, die aktuell in Hegerm{\"u}hle wohnen oder fr{\"u}her dort wohnten. Die Auswahl der Interviewpartner erfolgte nach der Methode des Theoretical Sampling (Glaser/Strauss), wobei eine m{\"o}glichst große Differenzierung des Samples nach Alter, Herkunft, Geschlecht und Beruf angestrebt wurde. Die Interviews wurden nach der Methode des Problemzentrierten Interviews (Witzel) gef{\"u}hrt und auf Grundlage des Konzepts der Grounded Theory (Glaser/Strauss) ausgewertet. F{\"u}r die Arbeit wurden acht Interviews ausgew{\"a}hlt, in denen die Interviewten Auskunft geben {\"u}ber die folgenden Themen: die Umst{\"a}nde ihres Zuzugs nach Hegerm{\"u}hle, die Entwicklung des Wohngebiets seitdem, das Image Hegerm{\"u}hles, ihr eigenes Verh{\"a}ltnis zum Viertel und die Perspektiven des Wohngebiets. Als Ergebnis der Arbeit l{\"a}sst sich festhalten, dass die positive Identifikation mit dem Wohngebiet am st{\"a}rksten durch die problematische Sozialstruktur behindert wird, die in hohem Maße von Arbeitslosigkeit und sozialen Desintegrationserscheinungen gepr{\"a}gt ist. Davon abgesehen {\"u}berwiegen pragmatische Kriterien bei der Bewertung des Wohngebiets. Die gute infrastrukturelle Ausstattung Hegerm{\"u}hles mit Einkaufs-, Betreuungs- und Erholungsm{\"o}glichkeiten wurde von allen Befragten positiv hervorgehoben. Diese Faktoren sind jedoch genau so auch in anderen Orten zu finden und damit nicht geeignet, eine Identifikation mit einem spezifischen Ort zu bef{\"o}rdern. Von den Befragten wurde daher auch mehrfach auf das Fehlen von Merkmalen hingewiesen, die Hegerm{\"u}hle auszeichnen und es von anderen Vierteln abheben. Dagegen war die Lokalidentit{\"a}t bei den Interviewpartnern am st{\"a}rksten, die den Aufbau Hegerm{\"u}hles in den 1980er Jahren pers{\"o}nlich miterlebt haben. Die Arbeit schließt darum mit {\"U}berlegungen, wie diese Erfahrung einer Ortsgeschichte, die Bedeutung f{\"u}r die eigene Biografie hat, anderen Einwohnern vermittelt werden kann. Zwei m{\"o}gliche Konzepte werden vorgeschlagen: a) die Erforschung und Vermittlung der Wohngebietsgeschichte, sowie b) die Schaffung und Pflege r{\"a}umlicher Identifikationspunkte, die die lokale Geschichte, Landschaft und andere Besonderheiten des Viertels im Alltag erfahrbar machen. Beispielsweise k{\"o}nnen Kunstwerke im {\"o}ffentlichen Raum oder Gedenktafeln als Ankn{\"u}pfungspunkte einer ortsbezogenen Identit{\"a}t dienen und ein Gef{\"u}hl pers{\"o}nlicher Verbundenheit mit dem Wohnort best{\"a}rken. Damit k{\"o}nnte unabh{\"a}ngig von pragmatischen Faktoren eine Bindung an den Ort beg{\"u}nstigt und die Bereitschaft der Einwohner erh{\"o}ht werden, sich f{\"u}r die Verbesserung der Verh{\"a}ltnisse im Wohngebiet einzusetzen.}, language = {de} } @phdthesis{Raiser2014, author = {Raiser, Christoph}, title = {Kompromisse im Europ{\"a}ischen Parlament : eine kultursoziologische Analyse von Entscheidungsprozessen in einer supranationalen Institution}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-283-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69560}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xxiii, 313}, year = {2014}, abstract = {Das Europ{\"a}ische Parlament ist zweifelsohne die m{\"a}chtigste parlamentarische Versammlung auf supranationaler Ebene. Das provoziert die Frage, wie Entscheidungen in diesem Parlament gef{\"a}llt werden und wie sie begr{\"u}ndet werden k{\"o}nnen. Darin liegt das Hauptanliegen dieser Arbeit, die zur Beantwortung dieser Frage auf soziologische Ans{\"a}tze der Erkl{\"a}rung sozialen Handelns zur{\"u}ckgreift und damit einen neuen Zugang zur Beobachtung parlamentarischen Handelns schafft. Dabei arbeitet sie heraus, wie wichtig es ist, bei der Analyse politischer Entscheidungsprozesse zu beachten, wie politische Probleme von Akteuren interpretiert und gegen{\"u}ber Verhandlungspartnern dargestellt werden. An den Fallbeispielen der Entscheidungsprozesse zur Dienstleistungsrichtlinie, zur Chemikalien-Verordnung REACH und dem TDIP (CIA)-Ausschuss in der Legislaturperiode 2004-2009, wird der soziale Mechanismus dargestellt, der hinter Einigungen im Europ{\"a}ischen Parlament steckt. Kultur als Interpretation der Welt wird so zum Schl{\"u}ssel des Verst{\"a}ndnisses politischer Entscheidungen auf supranationaler Ebene.}, language = {de} } @misc{Cornelius2016, type = {Master Thesis}, author = {Cornelius, Annekathrin}, title = {Der Fall der Rachel Dolezal}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-388-6}, issn = {2363-8168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99399}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {121}, year = {2016}, abstract = {Die Amerikanerin Rachel Dolezal war bis ins Jahr 2015 als Afroamerikanerin bekannt. Als Aktivistin der National Association for the Advancement of Colored People setzte sie sich f{\"u}r die Rechte der afroamerikanischen Bev{\"o}lkerung ein, lebte in einem schwarzen Umfeld und lehrte an einer Universit{\"a}t Afroamerikanische Studien. „I identify as black" antwortete sie auf die Frage eines amerikanischen Fernsehmoderators, ob sie Afroamerikanerin sei. Ihre Kollegen und ihr n{\"a}heres Umfeld identifizierten sie ebenfalls als solche. Erst, als regionale Journalisten auf sie aufmerksam wurden und ihre Eltern sich zu Wort meldeten, wurde deutlich, dass Dolezal eigentlich eine weiße Frau ist. Dolezals Eltern best{\"a}tigten dies, indem sie Kindheitsfotos einer hellh{\"a}utigen, blonden Rachel ver{\"o}ffentlichten. Dolezals Verhalten entfachte daraufhin eine rege mediale Diskussion {\"u}ber ihre Person im Kontext von Ethnizit{\"a}t und »Rasse«. Die Verfasserin greift Dolezals Fall exemplarisch auf, um der Frage nachzugehen, ob ein Doing Race nach Belieben m{\"o}glich ist. Darf sich Dolezal als schwarz identifizieren, obwohl sie keine afrikanischen Vorfahren hat? Welche gesellschaftliche Wissensvorr{\"a}te schr{\"a}nken diese Wahl ein und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Anhand einer Diskursanalyse amerikanischer Zeitungsartikel geht die Verfasserin diesen Fragen nach. Hierbei werden »Rasse« und Ethnizit{\"a}t als soziale Konstruktionen, basierend auf dem Konzept von Stephen Cornell und Douglas Hartmann, betrachtet.}, language = {de} } @misc{Rutjes2017, type = {Master Thesis}, author = {Rutjes, Henriette}, title = {Die gesellschaftliche Wahrnehmung des Eschentriebsterbens}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-383-1}, issn = {2363-8168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95421}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {120 S.}, year = {2017}, abstract = {Die Esche ist nicht nur als Weltenbaum Yggdrasil aus der germanischen Mythologie bekannt. Ihr Holz wird f{\"u}r M{\"o}bel, Parkett und Werkzeuge genutzt, und sie ist ein wichtiger Faktor f{\"u}r die Neuaufforstung. Doch die Esche ist vom Aussterben bedroht. Das Eschentriebsterben wird ausgel{\"o}st durch einen Pilz (Falsches Weißes Stengelbecherchen) und verursacht ein großfl{\"a}chiges Absterben von Altbest{\"a}nden und jungen B{\"a}umen in allen Teilen Deutschlands. Diese umweltsoziologische Untersuchung geht der Frage nach, ob die Diskrepanz zwischen der gesellschaftlichen, {\"o}konomischen und {\"o}kologischen Bedeutung dieser Baumgattung und ihrem m{\"o}glichen Verlust zu gesellschaftlichen Diskussionsprozessen {\"u}ber die Esche und das Eschentriebsterben f{\"u}hrt. Anhand der Wissenssoziologischen Diskursanalyse und der Grounded Theory Method wird gezeigt, dass sich zwar Expertinnen und Experten einig sind, dass die Esche vermutlich aussterben wird, ihre gesellschaftliche Bedeutung jedoch nicht groß genug ist, sodass ihr Aussterben als hinreichend problematisch eingestuft wird und folglich politische Handlungskonsequenzen gefordert werden.}, language = {de} } @book{SteinbrinkBuningLegantetal.2016, author = {Steinbrink, Malte and Buning, Michael and Legant, Martin and Schauwinhold, Berenike and S{\"u}ßenguth, Tore}, title = {Touring Katutura!}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-384-8}, issn = {2194-1599}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95917}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {144}, year = {2016}, abstract = {Guided sightseeing tours of the former township of Katutura have been offered in Windhoek since the mid-1990s. City tourism in the Namibian capital had thus become, at quite an early point in time, part of the trend towards utilising poor urban areas for purposes of tourism - a trend that set in at the beginning of the same decade. Frequently referred to as "slum tourism" or "poverty tourism", the phenomenon of guided tours around places of poverty has not only been causing some media sensation and much public outrage since its emergence; in the past few years, it has developed into a vital field of scientific research, too. "Global Slumming" provides the grounds for a rethinking of the relationship between poverty and tourism in world society. This book is the outcome of a study project of the Institute of Geography at the School of Cultural Studies and Social Science of the University of Osnabrueck, Germany. It represents the first empirical case study on township tourism in Namibia. It focuses on four aspects: 1. Emergence, development and (market) structure of township tourism in Windhoek 2. Expectations/imaginations, representations as well as perceptions of the township and its inhabitants from the tourist's perspective 3. Perception and assessment of township tourism from the residents' perspective 4. Local economic effects and the poverty-alleviating impact of township tourism The aim is to make an empirical contribution to the discussion around the tourism-poverty nexus and to an understanding of the global phenomenon of urban poverty tourism.}, language = {en} } @article{JaumannNassBamberg2017, author = {Jaumann, Ralf and Naß, Andrea and Bamberg, Marlene}, title = {Vermessung im Sonnensystem}, series = {Potsdamer Geographische Praxis}, journal = {Potsdamer Geographische Praxis}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Fachgruppe Geoinformatik des Institutes f{\"u}r Geographie der Universit{\"a}t Potsdam}, isbn = {978-3-86956-389-3}, issn = {2194-1599}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103466}, pages = {101 -- 120}, year = {2017}, abstract = {Die bisherigen Missionen ins Sonnensystem lieferten eine enorme F{\"u}lle an Daten in unterschiedlichen Formaten und in Form von Bildern und digitalen Messergebnissen. Die Oberfl{\"a}chenprozesse der planetaren K{\"o}rper, die mit Hilfe dieser Daten erforscht werden k{\"o}nnen, sind {\"a}ußerst vielf{\"a}ltig und reichen von Einschlagskratern {\"u}ber Vulkanismus und Tektonik zu allen Formen der Erosion und Sedimentation. Um diese Prozesse verstehen zu k{\"o}nnen werden Verfahren angewendet, die f{\"u}r die Datenanalyse auf der Erde entwickelt wurden. Allerdings ist es notwendig all diese Verfahren zum Teil mit erheblichem Aufwand und unter Ber{\"u}cksichtigung der jeweiligen physikalischen Rahmenbedingungen anzupassen. Die Entwicklung kartographischer Verfahren zur Abstraktion der hier angesprochenen Informationen, also die Erfassung, geomorphologische Analyse und Visualisierung planetarer Oberfl{\"a}chen und Prozesse, hat jedoch gerade erst begonnen. Um diese Entwicklungen voranzutreiben, hat das Deutsche Zentrum f{\"u}r Luft- und Raumfahrt in Kooperation mit der Universit{\"a}t Potsdam (Institut f{\"u}r Geographie, Fachgruppe Geoinformatik, Prof. Dr. Asche), im Rahmen von Dissertationen und Forschungsvorhaben, in einem ersten Schritt kartographische Analyseverfahren f{\"u}r den Mars und die Asteroiden Ceres und Vesta entwickelt.}, language = {de} } @article{SimonKuntzschSchernthanneretal.2017, author = {Simon, Marion and Kuntzsch, Christian and Schernthanner, Harald and Seifert, Mirko and Fricke, Andreas and Tyrallov{\´a}, Lucia and Bellack, Nico and Lohmann, Erik and Voland, Patrick}, title = {Laudatio}, series = {Potsdamer Geographische Praxis}, journal = {Potsdamer Geographische Praxis}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Fachgruppe Geoinformatik des Institutes f{\"u}r Geographie der Universit{\"a}t Potsdam}, isbn = {978-3-86956-389-3}, issn = {2194-1599}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103409}, pages = {7 -- 12}, year = {2017}, language = {de} } @book{Hans2004, author = {Hans, Silke}, title = {Migrants in Germany, Sweden and the United Kingdom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-11248}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, abstract = {Contents: 1. Introduction 2. Migration and Assimilation - Theoretical Approaches 2.1 Meaning and Definition of the Terms Migration and Migrant 2.2 Milton M. Gordon - Sub Processes of Assimilation 2.3 Hartmut Esser - Acculturation, Integration, and Assimilation 2.4 The Concept of Integration and Assimilation 2.5 Straight-line Assimilation and its Implications 2.6 Segmented Assimilation and its Implications 3. Social Inequality and Welfare - Theoretical Approaches 3.1 Dimensions of Inequality 3.2 Welfare Regimes and Social Inequality 3.3 Migration, Assimilation and Inequality 4. Research Design 4.1 Research Question and General Proceeding 4.2 Sample and Data Base 4.3 Operationalisation and Indicators 5. Migration, Welfare and Inequality in Three European Countries 6. Empirical Results 6.1 Performance of Migrants Compared With Natives 6.2 Different Trajectories of Assimilation 6.3 Trajectories of Segmented Assimilation and their Determinants 6.4 Policies, Attitudes and Assimilation - An Aggregate Analysis 6.5 Summary - What Determines the Performance of Migrants? 7. Discussion of Empirical Results in Terms of Theoretical Approaches 7.1 The Situation of Migrants in Three European Countries 7.2 Assessment of the Trajectories of Assimilation 8. Conclusion - Future Prospects of Migration in Europe}, language = {en} } @book{OPUS4-1498, title = {Welche Zukunft? : Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung in den Disziplinen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16333}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {1999}, abstract = {Aus der redaktionellen Notiz: Das Schwerpunktthema dieses Heftes der Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung ist Zukunft: Die Zukunft der Frauen- und Geschlechterforschung in den Disziplinen und vor allem die Zukunft der Kategorie »Geschlecht« f{\"u}r die Produktion wissenschaftlichen Wissens. Die Texte entstanden im weiteren Kontext der Arbeit von Potsdamer WissenschaftlerInnen an einem als »transdisziplin{\"a}r« projektierten Nebenfachstudiengang zu »Frauen- und Geschlechterstudien«. Im Verlauf unserer Diskussionen wurde eins ums andere Mal deutlich, wie unterschiedlich das jeweilige Verst{\"a}ndnis von »Geschlecht« und »Geschlechterforschung« qua disziplin{\"a}rer Herkunft ist. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit Konzepten von »Transdisziplinarit{\"a}t«, dokumentiert in Heft 2/1998 der Potsdamer Studien, wollten wir nun genauer wissen, wie das Verh{\"a}ltnis von »Geschlecht« und »Disziplin« ist, welchen Status »Geschlecht« f{\"u}r die disziplin{\"a}re Wissensproduktion hat, ob es deren Fundament und/oder Horizont ist bzw. sein sollte, und wie »Geschlecht« in den einzelnen Disziplinen konzipiert wird.}, language = {de} } @book{OPUS4-1500, title = {Feminismus in der Kritik : Frauen- und Geschlechterforschung in der "dritten Generation"?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16364}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {1999}, abstract = {Mit Heft 2/99 der Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung wird die in Heft 1/99 begonnene Debatte um die Zukunft der Frauen- und Geschlechterforschung bzw. der Kategorie ›Geschlecht‹ mit einer ver{\"a}nderten Schwerpunktsetzung fortgesetzt. Es kommen Autorinnen zu Wort, die dabei sind, ihre ersten eigenen Schritte im Wissenschaftsfeld zu tun, d.h. die in Diplom- und Magisterarbeiten oder Dissertationen einen selbstgew{\"a}hlten Gegenstand bearbeiten und dabei die Kategorie ›Geschlecht‹ bzw. Konzepte der Frauen- und Geschlechterforschung als Erkenntnismittel einsetzen und/oder kritisch reflektieren. Ist Feminismus heute (noch) f{\"u}r junge Frauen in Theorie und Praxis attraktiv? Welche Konzepte sind f{\"u}r sie besonders interessant? Was bedeuten z.B. f{\"u}r sie die heftigen Auseinandersetzungen um Judith Butlers ›poststrukturalistisch‹ bzw. ›dekonstruktivistisch‹ fundierte Kritik ›am Feminismus‹, wie sie vor einigen Jahren in Deutschland u.a. in den Feministischen Studien auch als Streit zwischen gestandenen Frauenforscherinnen und Wissenschaftlerinnen der nachfolgenden ›Generation‹ ausgetragen wurden? Wie gehen sie als ›dritte Generation‹ mit den Ergebnissen der Auseinandersetzungen in der Frauen- und Geschlechterforschung der neunziger Jahre um? Das Gemeinsame aller ver{\"o}ffentlichten Beitr{\"a}ge kann in der mehrdeutigen Formulierung Feminismus in der Kritik zusammengebracht werden. Zum einen zeigen die Beitr{\"a}ge, dass Feminismus nach wie vor ein nicht zu untersch{\"a}tzendes kritisches Potential f{\"u}r wissenschaftliches Arbeiten ist. Zum anderen ist Feminismus in den Beitr{\"a}gen insofern in der Kritik, als Begrenztheiten im Denken komplexer Zusammenh{\"a}nge, begriffliche Unsch{\"a}rfen oder Ausblendungen, ›blinde Flecken‹, die sein Potential als Erkenntnismittel limitieren, kritisch reflektiert werden. Inhalt: Nanna Heidenreich: Zuhause in den Unterschieden? Implikationen des Ausl{\"a}nderdiskurses f{\"u}r feministische Theoriebildung Caren Lay: Queering Feminism — Feminizing Queer. Sexualit{\"a}tskonzeptionen im Feminismus und in der Queer Theory Anja Bierbaum: Girlism durch die queere Brille betrachtet Katja Kailer: »SUCK MY LEFT One« —Riot Grrrl, eine neue feministische Generation? Lioba Diez: Vom Unbehagen zur benennbaren Kritik an den Fundamenten der {\"o}konomischen Theorie. Erfahrungen einer Studentin der Volkswirtschaftslehre}, language = {de} } @misc{Lichtenberg2007, type = {Master Thesis}, author = {Lichtenberg, Bianca}, title = {Kindersoldaten in Afrika : Sozialisations- und Entwicklungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Kriegsgebieten am Beispiel von Kindersoldaten in Afrika}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19854}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {In ca. 75\% der weltweiten Kriege und bewaffneten Konflikte sind Kindersoldaten involviert; diese Fakten lassen die Kindersoldatenproblematik zu einem weltumspannenden Problem werden. Weltweit sind ca. 300.000 Kindersoldaten unter achtzehn Jahren in kriegerische Konflikte eingebunden und als Soldaten, Tr{\"a}ger, Boten, Minensucher oder in anderweitigen Diensten t{\"a}tig. Das Schicksal der Kindersoldaten l{\"a}sst sich vor allem in Asien und Afrika feststellen. Auf beiden Kontinenten werden sogar 7- bis 12-J{\"a}hrige in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt. Nach dem United Nations International Children's Emergency Fund (UNICEF) ist die gr{\"o}ßte Anzahl an Kindersoldaten in Afrika zu finden, was auch mit der Tatsache in Zusammenhang steht, dass die meisten Konflikte heutzutage auf dem Afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Von großer erziehungswissenschaftlicher Bedeutung ist das Thema, da Kinder und Jugendliche, die mit kriegerischen Konfliktsituationen aufwachsen und unter diesen Bedingungen sozialisiert werden, selbst bereit sind, Gewalt auszu{\"u}ben. Das gilt selbstverst{\"a}ndlich bereits f{\"u}r Kinder und Jugendliche, die zwar nicht als Kombattanten in das Kriegsgeschehen verwickelt werden, aber von denen dennoch Gewalt als ein allt{\"a}glicher Zustand erfahren wird. Gesellschaftliche Werte, wie zum Beispiel Hilfsbereitschaft oder der friedliche Umgang miteinander, werden durch die generalisierte Gewalt auf eine harte Probe gestellt. Das Handeln der Erwachsenen ist durch den kriegerischen Kontext bestimmt und die gesellschaftlichen Werte werden dadurch insgesamt ver{\"a}ndert. Kinder und Jugendliche, die in kriegerischen Situationen aufwachsen, haben zudem nur selten die M{\"o}glichkeit, eine Ausbildung zu absolvieren und sich somit eine Perspektive f{\"u}r die Zukunft abseits des Kampfes zu sichern. Sie f{\"u}hlen sich h{\"a}ufig allein gelassen, machtlos und schutzlos. In diesen hoffnungslosen Lebensumst{\"a}nden ist ein Anschluss an eine gewaltbereite Gruppe f{\"u}r einige Kinder und Jugendliche ein Weg, Nahrung, Schutz und eine kurzfristige - am bloßen {\"U}berleben orientierte - Perspektive zu gewinnen. Werden die Kinder und Jugendlichen zu Mitgliedern gewaltbereiter Gruppen, so wachsen sie in einem System der Gewalt auf, in dem sie lernen, sich mit Gewalt ihren Lebensunterhalt und ihr {\"U}berleben zu sichern. Ein Teufelskreis entsteht, in dessen Kern die Frage steht, wie Kinder und Jungendliche, die keinen Frieden und auch keinen friedvollen Umgang mit sich selbst und anderen Personen kennen, als Zivilisten Frieden schaffen k{\"o}nnen. Die Problematik der Kindersoldaten stellt also nicht nur eine Bedrohung der Kindheit, sondern eine Bedrohung der zivilen Gesellschaftsstruktur dar, gef{\"a}hrdet die regionale Stabilit{\"a}t und somit die Chancen folgender Generationen, dem Schicksal des Kindersoldatentums zu entgehen.}, language = {de} } @misc{Kaiser2008, type = {Master Thesis}, author = {Kaiser, Lena}, title = {Ein neuer Geist des Kapitalismus? : Ein Vergleich der Konzeptionen von Luc Boltanski/{\`E}ve Chiapello und Max Weber}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27286}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Magisterarbeit besch{\"a}ftigt sich mit der bemerkenswerten Renaissance des ›Geistes des Kapitalismus‹ als Kategorie sozialwissenschaftlicher Untersuchung. In ihrem Buch »Der neue Geist des Kapitalismus« greifen Luc Boltanski und {\`E}ve Chiapello bereits im Titel auf Max Webers religionssoziologische Schrift »Die Protestantischen Ethik und der Geist des Kapitalismus« zur{\"u}ck. Dieser zentralen Bezugnahme geht die vorliegende Arbeit mit Hilfe eines Konzeptionsvergleiches nach. Auf diese Weise werden die komplexen Beziehungen zu Weber, wie auch die Akzentuierung eines ›neuen‹ Geistes und damit einer spezifischen Differenz sichtbar. {\"U}ber eine Rekonstruktion und kritische Betrachtung der zentralen Schl{\"u}sselbegriffe - Geist, Ideologie und Kapitalismus - und der beiden Theoriemodelle, werden wissenschaftsgeschichtliche und theoretische Hintergr{\"u}nde diskutiert. In der n{\"a}heren Untersuchung zeigt sich, dass sich die ›Wiederbelebung‹ des kapitalistischen Geistes innerhalb von Boltanskis und Chiapellos Transformationsmodell als eine Erneuerung und Rekombination des Weberschen Instrumentariums in ein ver{\"a}ndertes theoretisches Verst{\"a}ndnis beschreiben l{\"a}sst. Ankn{\"u}pfungspunkte sind f{\"u}r die Autoren dabei auch seine herrschaftssoziologischen {\"U}berlegungen. Die These von einem neuen Geist ergibt sich hingegen aus einer Perspektive, die ideengeschichtlich Abstand nimmt von Webers Verst{\"a}ndnis der Moderne als Rationalisierung.}, language = {de} } @book{Mohring2007, author = {Mohring, Katharina}, title = {Die Mobilit{\"a}tsbereitschaft von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern im Land Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-78-0}, issn = {1868-2499}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14517}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {108}, year = {2007}, abstract = {Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Mobilit{\"a}tsbereitschaft von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern im Land Brandenburg im Vorfeld ihrer Ausbildungsphase. Aus ihren Ausbildungs- und Berufsw{\"u}nschen, ihren Berufsausbildungsort- und Studienortpr{\"a}ferenzen und ihren Lebenszielen lassen sich Einfl{\"u}sse auf Entscheidungsabl{\"a}ufe ableiten. In die Entscheidungsfindung spielt auch die regionale Herkunft mit hinein. Der Einfluss l{\"a}sst sich jedoch nicht auf die individuelle Zufriedenheit mit dem Wohnort zur{\"u}ckf{\"u}hren, sondern prim{\"a}r durch die Wahrnehmung der Sch{\"u}ler der mit der Wohnregion verbundenen Chancen und Perspektiven f{\"u}r die Umsetzung der eigenen Lebensziele begr{\"u}nden.}, language = {de} } @phdthesis{Zeiske2008, author = {Zeiske, Anja}, title = {"Sexualit{\"a}t im angehenden Erwachsenenalter" : die sexuelle Handlungsf{\"a}higkeit junger Frauen und M{\"a}nner}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52346}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {In dieser Arbeit wurden Zusammenh{\"a}nge zwischen den sexuellen Erfahrungen junger Frauen und M{\"a}nner, ihren Pers{\"o}nlichkeitseigenschaften und ihren sexualmoralischen Einstellungen auf der einen Seite und der Einsch{\"a}tzung ihrer sexuellen Handlungsf{\"a}higkeit auf der anderen Seite untersucht. Die Grundlage f{\"u}r das Modell der sexuellen Handlungsf{\"a}higkeit bildeten die Vorstellungen der Arbeitsgruppe um Matthias Grundmann (Grundmann et al. 2006) sowie von Emirbayer und Mische (1998). Das in dieser Arbeit entwickelte Modell zur sexuellen Handlungsf{\"a}higkeit ist ein multidimensionales Konstrukt, das sich aus den Komponenten „sexuelle Kommunikation", „sexuelle Zufriedenheit", „sexuelle Reziprozit{\"a}t" sowie „sexuelle Eigenverantwortung" zusammensetzt. „Sexuelle Kommunikation" beinhaltet die F{\"a}higkeit, sexuelle W{\"u}nsche zum Ausdruck bringen zu k{\"o}nnen. „Sexuelle Zufriedenheit" beschreibt den Grad der Zufriedenheit mit dem eigenen Sexualleben. „Sexuelle Reziprozit{\"a}t" verweist auf die F{\"a}higkeit, sexuelle Aufmerksamkeiten sowohl Annehmen als auch Geben zu k{\"o}nnen. „Sexuelle Eigenverantwortung" betont schließlich die Einsch{\"a}tzung, inwieweit die eigene Sexualit{\"a}t selbst bestimmt gestaltet werden kann. Mit Emirbayer und Mische werden die sexuellen Erfahrungen der Frauen und M{\"a}nner als Korrelate der Einsch{\"a}tzung der Dimensionen der sexuellen Handlungsf{\"a}higkeit betrachtet. Mit Grundmann et al. sind es zudem verschiedene Pers{\"o}nlichkeitseigenschaften sowie sexualmoralische Einstellungen, deren Beschaffenheiten Aussagen {\"u}ber die sexuelle Handlungsf{\"a}higkeit erlauben. Um die Thematik der sexuellen Handlungsf{\"a}higkeit empirisch zu betrachten, wurden im Jahr 2006 695 junge Potsdamer/innen im Alter von 19 bis 21 Jahren im Rahmen einer standardisierten Erhebung zu ihren sexuellen und Beziehungserfahrungen befragt. Die empirischen Analysen verdeutlichen eine ko-konstruktive Anschauung von der Entwicklung sexueller Handlungsf{\"a}higkeit. Diese entsteht nicht im Individuum allein, sondern innerhalb der Interaktions- und Aushandlungsprozesse des Individuums mit den Anderen seiner sozialen und sexuellen Umwelt. Von Bedeutung erweisen dabei sowohl die Erlebnisse der sexuellen Biografie als auch die Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale eines jeden Einzelnen. Nur geringf{\"u}gig erscheinen die erfragten sexualmoralischen Ansichten von Bedeutung.}, language = {de} } @phdthesis{Lohmann2012, author = {Lohmann, Michael}, title = {Medienorientierung und innerparteiliche Machtk{\"a}mpfe : Gr{\"u}nde und Verl{\"a}ufe innerparteilicher Machtk{\"a}mpfe am Beispiel der unerwarteten Kampfkandidatur um den Parteivorsitz auf dem Mannheimer SPD-Parteitag 1995}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71245}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {{\"U}blicherweise vermeiden deutsche Parteien Kampfkandidaturen um den Vorsitz. Dennoch kam es auf dem Mannheimer SPD-Parteitag 1995 zu einer unerwarteten offenen Konkurrenz um das Spitzenamt. Das unbeabsichtigte Scheitern der Inszenierung der „Geschlossenheit" der Partei f{\"u}hrte zum Ausbruch der bis dahin unterdr{\"u}ckten K{\"a}mpfe um den Parteivorsitz. Der Mannheimer Parteitag steht exemplarisch f{\"u}r den Zusammenhang zwischen Inszenierung, Disziplin und den informellen Regeln innerparteilicher Machtkonstruktion. Am Beispiel dieses Parteitages zeigt die vorliegende Arbeit, wie umstrittenen Parteivorsitzenden sich gegen Widerst{\"a}nde im Amt behaupten k{\"o}nnen bzw. woran diese Strategie scheitern kann. Aus figurationstheoretischer Perspektive wird die Inszenierung als Notwendigkeit medienvermittelter Parteienkonkurrenz um W{\"a}hlerstimmen gefasst. Inszenierung erfordert Selbstdisziplin und das koordinierte Handeln der Parteimitglieder. Innerparteilich wird so wechselseitige Abh{\"a}ngigkeit erzeugt. Diese wird gesteigert durch die Medien-Konzentration auf wenige Spitzenpolitiker. Die Mehrheit der Mandatstr{\"a}ger und Funktion{\"a}re ist angewiesen auf das medienwirksame Auftreten der F{\"u}hrung. F{\"u}r den Medienerfolg braucht die F{\"u}hrung ihrerseits die Unterst{\"u}tzung der Mitglieder. Diese wechselseitige Abh{\"a}ngigkeit erzeugt sowohl typische Relevanzen als auch M{\"o}glichkeiten, die jeweils andere Interessengruppe unter Zugzwang zu setzen. Imageprobleme des Vorsitzenden sind als verletzte Erwartungen Anlass f{\"u}r innerparteiliche Machtk{\"a}mpfe, in denen die Parteif{\"u}hrung insbesondere die Inszenierung der „Geschlossenheit" nutzen kann, um offene Personaldiskussionen zu verhindern. Da Handlungsoptionen und -grenzen durch das Handeln der Akteure immer wieder neu geschaffen werden, besteht stets das Risiko des Scheiterns innerparteilicher Disziplinierung. Mit dem Nachvollzug von Disziplinierung und den Gr{\"u}nden ihrer Kontingenz versteht sich die vorliegende Arbeit als Beitrag zu einer Theorie informeller Machtregeln in Organisationen mit schwach ausgepr{\"a}gten Herrschaftsstrukturen. Im ersten Teil der Arbeit wird der Zusammenhang zwischen Inszenierung und Macht durch die Konzepte Theatralit{\"a}t und Figuration entwickelt. Im zweiten Teil werden typische Konstellationen der gegenw{\"a}rtigen parlamentarischen Demokratie auf typische beziehungsvermittelte Situationsdeutungen, Handlungsm{\"o}glichkeiten und -grenzen untersucht. Im dritten Teil wird der kontingente Prozess des innerparteilichen Machtkampfes am Beispiel des Mannheimer Parteitages 1995 nachvollzogen.}, language = {de} }